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Rezension zu
Und am Ende werden wir frei sein

Fesselnder Roman

Von: Bücherliebe
22.01.2020

Wow, was für ein Buch! Das Buch ist in drei verschiedene Teile getrennt und erzählt die Geschichte abwechselnd jeweils aus der Sicht von drei Frauen, Kasia, Herta und Caroline. Im Laufe des Buches werden die drei Handlungsstränge verknüpft. Durch die Ich-Perspektive kann man sich sehr gut in die jeweilige Person einfühlen, auch wenn einem manches sympathischer ist als anderes. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die Ereignisse werden mit all ihrer Grausamkeit geschildert. Dadurch dass das Buch (leider) auf wahren Begebenheiten basiert, bekommt man auch geschichtliche Eindrücke und Ereignisse, welche nochmal aufzeigen wie grausam und menschenverachtend die Nazis waren. Trotz all den Verlusten, Ängsten und der Ungewissheit zeigt die Autorin auch die Stärke und den Willen der Frauen auf. Auch das Nachwort der Autorin hat mir gefallen, es rundet alles ab. Den dritten Teil des Buches fand ich persönlich am schwächsten, die ersten beiden sind im Vergleich viel fesselnder und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ein rundum gelungener Roman, der dem Leser eine wirklich schöne und zugleich schreckliche Geschichte näher bringt.

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