Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Anne Applebaum

Der Gulag

Paperback DEMNÄCHST
22,00 [D] inkl. MwSt.
22,70 [A] | CHF 30,50 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier vorbestellen

Ein brutales Vermächtnis der Sowjetunion: Die erschütternde Geschichte eines Menschheitsverbrechens, ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis

Er zählt zu den dunkelsten Kapiteln der Geschichte der Sowjetunion: Der Gulag, jenes weit verzweigte, zentral gesteuerte und in seinem Umfang bis dahin beispiellose System zur Ausbeutung von Zwangsarbeit. Wie entwickelte er sich aus dem Chaos der Revolutionszeit? Welche Bedeutung hatten Zwangsarbeit und Gulag für das sowjetische System? Wie gestaltete sich das Leben in den Lagern?

Diesen Fragen geht die renommierte amerikanische Journalistin Anne Applebaum in ihrem Buch nach. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial aus sowjetischen Archiven, das erst in jüngster Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, und auf zahllose Häftlingserinnerungen und Gespräche mit Überlebenden zeichnet die Autorin das Gulagsystem von seinen Ursprüngen bis zu seiner Auflösung in den achtziger Jahren nach - und verleiht den Opfern eine Stimme.

»Applebaum erhellt eine Schattenwelt«

Henry Kissinger (19. October 2023)

Aus dem Englischen von Frank Wolf
Originaltitel: Gulag: A History
Originalverlag: Doubleday, New York 2004
Paperback , Klappenbroschur, 736 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
mit zahlreichen Abb.
ISBN: 978-3-570-55498-2
Erscheint am 19. June 2024

Rezensionen

Sie kennen das Buch bereits?

Dann machen Sie den Anfang und verfassen Sie hier Ihre Leserstimme.

Vita

Anne Applebaum, geboren 1964 in Washington, D. C., zählt zu den profiliertesten Kritikern autoritärer Herrschaft und russischer Expansionspolitik. Die Historikerin und Journalistin begann ihre Karriere 1988 als Korrespondentin des »Economist« in Warschau, von wo sie über den Zusammenbruch des Kommunismus berichtete. Seit langem beschäftigt sie sich mit der Geschichte der autoritären Regime in Osteuropa. Für ihr Buch »Der Gulag« (2003) erhielt sie den Duff-Cooper- und den Pulitzer-Preis. Sie arbeitet als Kolumnistin für die Zeitschrift »The Atlantic« und als Senior Fellow an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies. Zuletzt erschienen »Roter Hunger. Stalins Krieg gegen die Ukraine« (2019) und »Die Verlockung des Autoritären« (2021), beide im Siedler Verlag.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Ein Buch, das zu den großen Bilanzen des 20. Jahrhunderts zählen wird«

Der Tagesspiegel (19. October 2023)

Weitere Bücher der Autorin