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Rezensionen zu
Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend !

Von: get lucky

02.09.2020

Die ersten Hagebutten sind auch schon rot und passen jetzt perfekt zu meiner Buchvorstellung: Lina Bengtsdotter - Hagebuttenblut Ich weiß, dass viel von euch beim Begriff Thriller den Kopf schütteln, doch ich kann beruhigen, es ist ein spannender Krimi, ohne dass einem das Blut in den Adern gefriert. Wie man unschwer am Titelbild sieht spielt das Ganze in Schweden. Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten. Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören. Gleich vorneweg, ich liebe die Ermittlerin Charlie Lager als besondere Persönlichkeit und ihren einzigartigen Stil den Sachen auf den Grund zu gehen. Ich denke fast, es ist von Vorteil, wenn man der ersten Band (klick) gelesen hat, dann ist man einfach schneller in der Sache (Herkunft, Familie und Hintergründe um Charlie Lager) drin. Auch in diesem Band ist man durch Perspektivenwechsel durch das gesamte Buch hindurch gut unterhalten, die Spannung bleibt bis zum Schluss und für mich war das Ende sehr schlüssig. Das gibt auf alle Fälle eine Leseempfehlung! ★★★★ Ganz lieben Dank auch dem Penguin-Verlag für dieses Rezensionsexemplar !

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Meine Videorezension: https://youtu.be/qMFnN2lXfwc Mein Fazit Ich habe ja den 1. Teil schon mit Begeisterung gelesen. Deshalb war ich hier auf einen weiteren Fall sehr gespannt. Ich fand aber den Einstieg ihrer Ermittlungen weit hergeholt und sehr konstruiert. Ab der Hälfte des Buches wurde es aber dann richtig spannend und ich konnte es nicht mehr gut aus der Hand legen. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung für alle aussprechen, die gerne skandinavische Thriller lesen. Von mir bekommt Hagebuttenblut 4 Sterne. Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Blanvalet Verlag Infos zur Autorin: ©Blanvalet Verlag Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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Unwillig kehrt Charlie Lager in ihr Heimatdorf Gullspang zurück, um einen ungelösten Fall zu lösen. Denn vor über 30 Jahren verschwand ein Teenager aus der Gegend – und Charlie hat vage Erinnerungen daran, das Mädchen gekannt zu haben. Immer mehr aus Charlies Vergangenheit kommt wieder an die Oberfläche, sodass sie sich bald die Frage stellt, ob sie nicht weiter in den Fall verstrickt ist, als sie sich eingestehen will… Mit „Löwenzahnkind“ hat die schwedische Autorin Lina Bengstdotter den ersten Teil ihrer Trilogie vorgelegt, der eng mit ihrem Heimatdorf Gullspang verbunden ist. So ganz scheint sie ihre Kindheit darin noch nicht verarbeitet zu haben. Denn auch der zweite Teil „Hagebuttenblut“ ist mit vielen düsteren Geheimnissen eben dieses Dorfs gespickt. Und wie bereits im ersten Teil ausgeführt, hat die Hauptfigur so einige psychische Probleme aus der Vergangenheit, die sie immer noch quälen und in diesem Band noch mehr denn zuvor quälen. Das ist intensiv umgesetzt und interessant aufbereitet, manchmal aber allzu bruchstückhaft umgesetzt. Die Gedankenfetzen, die eingestreut wurden, stören immer wieder den Erzählfluss und lassen sich teils nur schwer einordnen und erschließen sich nur im Laufe der Zeit erschließen. Diese psychische Komponente nimmt viel Raum ein und verleiht der Geschichte einen düsteren Touch, was eine Stärke ist, sich in der Umsetzung aber einige Schwächen erlaubt. Der Kriminalfall an sich über das vor 30 Jahren verschwundene Mädchen tritt dabei schon etwas in den Hintergrund, weil Charlies Psyche eng mit der Handlung verbunden ist. Leider wird der Spannungsaufbau auch dadurch gehemmt, dass die Ereignisse schon so lange zurückliegen und sich in der Gegenwart keine neue Entwicklung aufbaut (mit Ausnahme des zunehmenden Erkenntnisgewinns der vergangenen Ereignisse). Schade, denn die Idee hinter der Geschichte ist packend und dramatisch, zumal eben nicht so viele Klischees und Stereotypen des Genres vorhanden sind. Das Finale ist dann auch wirklich spannend geraten und lässt die vorigen Ereignisse in einem anderen Licht erscheinen. Doch ein Quäntchen mehr davon hätte der eigentlichen Handlung auch sehr gutgetan. „Hagebuttenblut“ fällt gegenüber seinem Vorgänger zwar etwas ab, da ein Verbrechen aus ferner Vergangenheit ohne zusätzlichen Spannungsaufbau in der Gegenwart nicht durchgängig aufregend wirkt. Die Vertiefung von Charlies psychischen Problemen und die Verknüpfungen mit der Vergangenheit sind jedoch sehr gelungen und sorgen für einige sehr markante Momente, die in Erinnerung bleiben. Es macht Spaß, das zu erkunden, was den Roman dann auch lesenswert macht, auch wenn die eigentliche Handlung nicht so stark ist wie beim Vorgänger

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• HAGEBUTTENBLUT • Die Charlie-Lager-Serie geht in die zweite Runde! Der erste Teil der Reihe: „Löwenzahnkind“ hat mir richtig gut gefallen, sodass ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut habe. Charlie Lager gilt als Stockholms beste Ermittlerin und begibt sich erneut und unerwartet in ihr Heimatort Gullspång zurück. Charlie Lager ist eine vielschichtige Person. Auf der einen Seite ist sie knallhart und ihr ist völlig egal, was Personen von ihr denken. Sie ist zielstrebig und gibt n ich auf. Auf der anderen Seite hat sie tiefe Gefühle, die sie nur selten zeigt und hinter ihrer starken Fassade versteckt. Generell gefällt mir Charlie als Protagonistin sehr gut, dennoch ist sie mir manchmal zu extrem. Denn immer und zu jedem Zeitpunkt ist Charlie Lager in den Fall persönlich verwickelt. Das macht manchmal die Geschichte etwas holprig, was ich sehr schade finde. Die anderen Charaktere des Thrillers sind sehr stark in schwarz und weiß eingeteilt. An manchen Stellen wirkt die ganze Stadt Gullspång trostlos und verloren. So richtig glücklich scheint niemand dort zu sein. Die Handlung ist teilweise lang und die Zufälle häufen sich zum Schluss extrem. Mir persönlich hat Löwenzahnkind deutlich besser gefallen. Dennoch hat mich der Thriller gut unterhalten und die verschiedenen Zeitachsen und Perspektiven waren gut gewählt. Ich werde mit Sicherheit auch den nächsten Thriller lesen, da ich sehr gespannt bin ob Charlie ihre Probleme und Vergangenheit in den Griff bekommt. 📖 Ein mittelklassiger Schweden-Thriller, welcher in einem trostlosen Ort mit wenig Hoffnung spielt. Personen, die Ermittler mit ihrer eigenen düsteren Geschichte erwarten, werden diesen Thriller mit Sicherheit mögen. 💡 Tipp: Lest den ersten Teil der Reihe, denn es gibt sehr viele Anspielungen auf den vorherigen Teil.

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Hagebuttenblut hat mir fast besser gefallen als das erste Buch, Löwenzahnkind. Als Leser kenn man Charlie Lager jetzt schon ein wenig und für mich war es dadurch entspannter. Beim ersten Buch habe ich nie das Gefühl gehabt Charlie zu kennen oder auch besonders zu verstehen, aber jetzt hat sie sich wie eine alte Bekannte gelesen und ich war neugierig mehr über sie und ihre Mutter zu erfahren. Die Struktur ist dem Vorgängerbuch sehr ähnlich. Die Tat, wieder ein verschwundenes Mädchen, dient auch hier wieder mehr als Katalysator um Charlie's Geschichte zu erzählen. Dadurch ist das Geheimnis um das verschwundene Mädchen nicht die Hauptgeschichte, und dies fand ich in diesem Buch besser gelöst (oder ich habe mich daran gewöhnt). Spannung per se gibt es für mich nur wenig, aber ich wollte trotzdem nach jedem Kapitel wissen wie es weitergeht. Ich finde Hagebuttenblut ist eine gelungene Fortsetzung und kann sie jedem empfehlen, der den ersten Teil gelesen hat. Neueinsteiger werden es etwas schwerer haben mit diesem Teil zu beginnen, da doch sehr viel auf die Geschehnisse von Löwenzahnkind aufgebaut wird.

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Eigentlich hat Polizistin Charlie Lager mit ihrem Geburtsort Gullspång abgeschlossen. Ihr letzter Fall hatte sie in ihre Heimat zurückgeführt und dabei sind viele alte Wunden ihrer komplizierten Kindheit wieder aufgebrochen. Zurück in Stockholm steht sie kurz vor einem Zusammenbruch. Kurzerhand wird sie in Urlaub geschickt. Doch Gullspång lässt sie nicht los. Ihre Freundin Susanne braucht Charlies Hilfe. Da kommt es ihr sehr gelegen, dass sie von einem ungelösten Fall, der 30 Jahre zurückliegt erfährt. Die sechzehnjährige Francesca ist damals spurlos verschwunden. Das Herrenhaus von Francescas Familie steht seitdem leer. Je mehr Charlie sich in dem alten Fall engagiert, je mehr erinnert sie sich an früher. Den Francescas Verschwinden scheint im Zusammenhang mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu stehen. „Hagebuttenblut“ von Lina Bengtsdotter ist nun der zweite Teil um die NOA Ermittlerin Charlie Lager. Nahtlos schließt er an die Ereignisse im Sommer an, als Charlie an der Ermittlungen der vermissten Annabelle beteiligt war. Im vorliegenden Buch wir häufig auf den ersten Teil Bezug genommen, deswegen empfiehlt es sich unbedingt, die Serie in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Es sind mehrere Erzählstränge, die die schwedische Autorin geschickt zu einem Ganzen flicht: Da ist Charlies Geschichte im heute, ihre Ermittlungen, ihr Hadern mit dem Alkohol und ihrer Beziehungsunfähigkeit: Charlie hat viele Probleme, ist ein komplexer Charakter. Ihre selbstzerstörerische Ader steht im Kontrast zu ihrer Bereitschaft denen zu helfen, die Hilfe nötig haben. Charlie ist von ihrer Kindheit mit Betty, ihrer alkoholkranken Mutter, geprägt, dabei zur Außenseiterin und Eigenbrötlerin geworden. "Ich mag..."Sie unterbrach sich. Was mochte sie eigentlich? Lesen, trinken, allein sein. Im Moment fiel ihr nichts ein, was nicht deprimierend klang. "Ich lese gern." Fremd in der eigenen Familie fühlt sich auch Francesca, das Mädchen, das vor 30 Jahren verschwand. Anhand ihrer Tagebuchaufzeichnungen lernen wir eine Jugendliche kenne an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Als ihr bester Freund Paul starb, will sie nicht hinnehmen, dass es sich um Selbstmord handelte. Doch niemand will ihr Glauben schenken und wird als labil und depressiv von der Familie abgestempelt. „Ich bin ein seltsamer Vogel. Das fünfte Rad, die dreizehnte Fee in dieser Welt.“ Charlie fühlt sich Francesca verbunden und je näher sie Francesca kommt, umso näher kommt sie auch ihrer eigenen Geschichte. Sie träumt von Betty, beginnt sich an Begebenheiten mit ihrer Mutter zu erinnern, die lange verdrängt waren. Schritt für Schritt nähert sich Charlies ihrer Vergangenheit, mehr als ihr lieb ist. Denn die Vergangenheit ist allgegenwärtig. „Alles war Bettys Schuld, alles begann und endete mit ihr.“ Lina Bengtsdotter zeichnet ein sehr realistisches Bild von Außenseitern, von Menschen abseits der Wohlstandsgesellschaft, von vertanen Chancen, Schuld und seelischer Einsamkeit. Es ist ein ungemein atmosphärischer und vielschichtiger Thriller, der nicht von vordergründiger Gewalt lebt, sondern, der sehr leise Untertöne hat und dabei hoch spannend ist

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Spannende Fortsetzung mit offenem Ende

Von: schafswolke

09.08.2020

Charlie Lager hat ein Alkoholproblem und muss aufgrund ihres Verhalten eine Therapie machen. Spontan entschließt sie sich eine Auszeit zu nehmen und fährt ihren Heimatort Gullspång zu ihrer Freundin Susanne, bald schon siegt ihre Neugier und sie ermittelt in einem 30 Jahre alten Fall. Ich würde empfehlen vorab den 1. Teil "Löwenzahnkind" zu lesen, denn es geht hier wieder sehr stark um Charlie Lager und ihren Heimatort. Neben den Ermittlungen in der Gegenwart, spielt ein Strang in der Vergangenheit und wird von Francesca erzählt. Der Wechsel zwischen den beiden Zeiten erhöht langsam aber stetig die Spannung, wobei am stärksten den Teil um Francesca fand. Es ist vielleicht kein typischer Thriller, sondern vielleicht eher in dramatischer Krimi einzuordnen. Während des Lesens schwang immer so etwas leicht düster bedrückendes mit, relativ typisch für dieses skandinavisches Genre, gleichzeitig empfand ich den Lesefluß angenehm leichtgängig. Je weiter ich im Buch voran kam, umso weniger konnte ich es weglegen, auch wenn ich einiges schon erahnen konnte. Das Ende kommt dann doch sehr plötzlich und ist zum Teil auch noch offen, das fand ich schon sehr schade, so gibt es 4 Sterne.

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Schwedenthriller der Extra-Klasse

Von: Erdmännchen

08.08.2020

„Hagebuttenblut“ von Lina Bengtsdotter ist ein Muss für alle schwedischen Thriller-Fans. Es ist der zweite Fall für die Ermittlerin Charlie (Band 1 „Löwenzahnkind“). Die beiden Teile können unabhängig voneinander gelesen werden, da sie in sich abgeschlossene Fälle bilden. „Das kleine Handliche“ ist der neue Thriller mit einem Umfang von über 500 Seiten nicht gerade, aber beim Lesen werden die vielen Seiten nicht bemerkt, denn am liebsten möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Leserin / der Leser wird von der ersten Seite an gepackt und kann die weitere Handlung kaum erwarten. Die Ermittlerin Charlie versucht den in der Vergangenheit liegenden Fall der verschwundenen Francesca auf eigene Faust zu lösen. Die Ermittlungen führen sie zurück in ihre Heimat Gullspång. Doch mit diesem Ort wollte Charlie am liebsten nichts mehr zu tun haben. Was ist damals wirklich mit dem Mädchen geschehen? Wurde sie entführt, ermordet oder lebt sie noch? Zwischen Charlie und dem Handlungsort besteht eine sehr starke persönliche Verbindung. Der Ort lässt sie ihr Leben lang nicht los, denn immer wieder wird sie mit ihm konfrontiert. Hat vielleicht ihre eigene Vergangenheit etwas mit dem Verschwinden von Francesca zu tun, wer ist eigentlich die Familie von Charlie wirklich und wer ist sie selbst? Beim Lösen des Falls steigt Charlie immer tiefer in ihre eigene Lebensgeschichte ein. Geschrieben ist das Buch in zwei verschiedenen Zeitebenen. Die erste Ebene spielt im Hier und Jetzt und berichtet von den aktuellen Ermittlungen, Handeln und Fühlen von Charlie. Die andere Zeitebene versetzt die Leser in die Vergangenheit. Sie handelt von Francescas Erlebnissen. Zum Ende des Buchs treffen die beiden Ebenen aufeinander. Neben diesen Ebenen gibt es noch einen weiteren Einschub in die Erzählhandlung - „Räume der Zeit“. Bei diesen Abschnitten fällt es dem Leser / der Leserin schwer die Zeit und/oder Perspektive zuzuordnen. „Hagebuttenblut“ vereint die typischen Merkmale des schwedischen Krimis / Thrillers. Bei den Protagonisten / Protagonistinnen handelt es sich um komplexe Charaktere. Sie wirken auf den Leser / die Leserin sehr verständlich, man kann sich gut in sie hineinversetzen, sie sind genau solche Menschen wie jeder von uns. Gezeichnet durch Stärken aber auch Schwächen, die vor allem in extremen Situationen zum Ausdruck kommen. Die Ereignisse werden komplex, aber dennoch realistisch und atmosphärisch dargestellt. Der Leser / die Leserin kann jeder Zeit den Schilderungen folgen und das Geschehen hautnah miterleben. Mit dem Thriller „Hagebuttenblut“ hat Lina Bengtsdotter eine Erzählung geschaffen, die überall auf der Welt spielen könnte, denn wie oft gibt es ungelöste Fälle von verschwundenen Menschen. Und eines sollte man nie vergessen, wer man wirklich ist, ist manchmal nicht derselbe, der man sein möchte. Mein Fazit: Der Thriller „Hagebuttenblut“ von Lina Bengtsdotter aus dem Jahr 2020 ist ein sehr gelungenes Werk. Der Leser / die Leserin wird mit auf die Reise in Raum und Zeit genommen und trifft auf verschiedene Personen. Die Verhältnisse der Personen sind komplex und die genauen Verbindungen / Beziehungen zueinander verlangen an einigen Stellen viel Aufmerksamkeit. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und fesselnd. Ein Muss für alle Krimi- / Thriller-Fans, nicht nur für trübe Herbst- und Wintertage, sondern auch für laue Sommernächte.

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