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Rezensionen zu
Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (2)

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Der Thriller „Hagebuttenblut“ der schwedischen Autorin Lina Bengtsdotter ist das zweite Buch in der Reihe um die Ermittlerin Charlie Lager. Die deutsche Erstausgabe wurde aus dem Schwedischen übersetzt von Sabine Thiele. Die Ermittlerin Charlie Lager hat in Stockholm ihr Zuhause gefunden. Ihre Herkunft aus dem kleinen Ort Gullspång versucht sie zu ignorieren – nie wieder will sie einen Fuß in die Region setzen. Düstere Erinnerungen verbindet sie mit einem Herrenhaus – doch genau dorthin führt sie ein ungelöster Fall zurück. Dreißig Jahre zuvor ist aus jenem Herrenhaus ein sechzehnjähriges Mädchen verschwunden. Der Fall wurde nie aufgeklärt – Francesca, die Tochter des Hauses, wurde nie gefunden. Ungelöste Fälle sind nichts, womit sich Charlie Lager zufrieden geben kann – sie stellt sich ihren inneren Dämonen und kehrt nach Gullspång zurück. Rasch wird deutlich, dass die Aufklärung des Falles unmittelbar mit ihrer eigenen Vergangenheit verbunden ist. Charlie steht nun vor der Gewissensfrage – riskiert sie ihre eigene Zukunft, um die Wahrheit zu beweisen? Der Autorin Lina Bengtsdotter gelingt es hervorragend, die schwierigen inneren Konflikte der Protagonistin in den Spannungsbogen des Thrillers zu integrieren. Der Zwiespalt, indem sich die Ermittlerin befindet, fesselt den Leser ebenso wie die Neugier, welche Leiche möglicherweise im Keller des Herrenhauses verborgen ist. Der schwedische Originaltitel „Francesca“ eroberte direkt die Bestsellerlisten – wie auch das erste Buch der Reihe. Gullspång ist nicht nur Schauplatz des Krimis – auch die Autorin selbst ist dort aufgewachsen. Die gelungene Übersetzung von Sabine Thiele überträgt unmittelbar die Stimmungen der Szenerien. Das Taschenbuch ist im Juli 2020 im Penguin TB Verlag erschienen.

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Dämonen der Vergangenheit

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

20.08.2021

1989 - Francesca und Paul sind gute Freunde. Auf dem Herbstball verschwindet Paul spurlos, wird später tot aufgefunden. Francesca glaubt nicht an einen Unfall oder sogar Selbstmord; sie ist fest überzeugt, dass Paul umgebracht wurde und sie seinen Mörder kennt. Doch niemand schenkt ihr Glauben, alle halten sie für überspannt und mit zu viel Fantasie gesegnet. Plötzlich ist sie verschwunden; es wurde nie aufgeklärt, was geschehen ist. Dreißig Jahre später kämpft die außergewöhnliche Stockholmer Ermittlerin Charline (Charlie) Lager gegen ihre Dämonen. Ihr Chef legt ihr nahe, nach Abschluss des aktuellen Falles eine längere Zeit Urlaub zu nehmen, um wieder zu sich zu finden. Als Charlie einen Artikel ihres befreundeten Journalisten Johann über das Verschwinden von Francesca Mild im Jahre 1989 liest, regt sich in ihr eine vage Erinnerung aus ihrer Kindheit. Sie beschließt, ihren Urlaub sofort anzutreten, um sich dem Schicksal Francescas anzunehmen. Ihre unautorisierten Ermittlungen vor Ort stoßen immer wieder auf Mauern des Schweigens. Es kursieren nach wie vor Gerüchte um die Geschehnisse um das Verschwinden der „Verrückten“, aber die Hilfsbereitschaft hält sich in Grenzen. Zudem wird Charlie zunehmend von Träumen heimgesucht, in denen sie die teilweise sehr schwierige Zeit mit ihrer Mutter nachempfindet und in denen einen Verbindung zwischen ihr und den Bewohnern des Herrenhauses von Gullspång angedeutet wird. Und doch gelingt es Charlie, auch mit Hilfe von Johann, die Spuren zu rekonstruieren, die Abfolge der Ereignisse zu ordnen und letztlich den Fall endlich abschließen zu können. „Hagebuttenblut“ ist ein solider Thriller, dem ein guter Plot zugrunde liegt. Die Autorin rollt Vergangenheit und Gegenwart parallel vor meinem Auge aus und lässt mich zügig im Lesefluss voranstreben. Gerne habe ich Charlie auf ihrem Weg begleitet. Das Buch zieht mich in seinen Bann, ohne reißerische Klischees, ohne ausufernde Brutalität. Die Sprache, die gute Handlung, die Zeichnung der Protagonisten fesseln mich, obwohl es im Gegensatz zu gängigen Thrillern keine atemlose Spannung im Finale gibt, was der Qualität des Buches m. E. keinen Abbruch tut. DANKE! an RANDOMHOUSE Testleser, dass ich dieses Buch zu seinem Erscheinungstermin lesen durfte. Lina Bengtsdotter, Hagebuttenblut, Thriller, eBook, Penguin Verlag, 9,99 €, 512 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 01.07.2020

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'Hagebuttenblut' das zweite Buch einer Thrillerserie um die eigenwillige Ermittlerin Charlie Lager, die für die nationale operative Abteilung 'Schwere Verbrechen' der Stockholmer Polizei tätig ist. In ihrem Auftrag löst sie Fälle im ganzen Land, wobei sie bisher nur in ihrem Heimatort Gullspång ermittelt hat. Vor allem dadurch wird Charlie immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, die diesmal eine besondere Rolle in dem von Lügen und Schicksalsschlägen geprägten Geschehen spielt. Auch wird dem Leser die Hauptfigur Charlie Lager mit allen ihren Stärken und Schwächen nähergebracht und er versteht, warum die junge Kommissarin manchmal so eigenartig und befremdlich reagiert. Ein zweiter Handlungsstrang ist der 16-jährigen Internatsschülerin Francesca Mild gewidmet, die als Ich-Erzählerin über ihr Leben als Rebellin in einer wohlhabenden Familie viel zu berichten hat. Sie ist es auch, die später spurlos verschwindet, nachdem ihr bester Freund Paul einem vermeintlichen Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Durch den abwechselnden Blick in die Gegenwart und die Vergangenheit wird der Leser in eine Geschichte gezogen, deren Verlauf voller tragischer Wendungen ist. Deshalb lassen ihn die Ermittlungen zu dem 30 Jahre alten Vermisstenfall bis zum Schluss nicht mehr los und sorgen für einen fesselnden Lesegenuss. Obwohl man die Bücher eigentlich von den Fällen her unabhängig voneinander lesen könnte, so würde ich dennoch empfehlen, den ersten Band vorher zu lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und bin nach wie vor begeistert. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und kann es weiterempfehlen.

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Charlie entdeckt nach ihrem letzten Fall, dass vor 30 Jahren schon einmal ein Mädchen aus ihrem Heimatort Gullspång verschwunden ist. Ein immer noch ungeklärter Fall. Aus diesem Grunde kehrt sie nach Gullspång zurück um rauszufinden was damals passiert ist.  Immer wieder kommen Erinnerungen aus ihrer Kindheit hoch, auch, dass sie mit ihrer Mutter Betty mal beim Grundstück der Familie Mild war. Immer mehr Fragen drängen sich ans Tageslicht. Ist Francesca nur weggelaufen oder Tod? Hat sie sich umgebracht, oder wurde sie ermordet?  Je mehr Charlie in die Vergangenheit eintaucht, umso verwirrter wird alles. Kann es sein, dass sogar ihr weiteres Leben mit der Suche beeinflusst wird?  Im Nachhinein habe ich erfahren, dass " Löwenzahnkind"  der erste Teil ist. Aber ohne weiteres muss man das Buch nicht gelesen haben.  Was auffällt, die Bewohner von Gullspång haben viele Geheimnisse, sind dem Alkohol sehr zugeteilt und auch sonst herrscht eher eine düstere Stimmung in dem Ort. Ich tat mich am Anfang etwas schwer ins Buch zu kommen. Die Erzählstränge waren etwas verwirrend und störten somit den Lesefluss.  Zwischen Charlie und Francesca wechselt es immer hin und her. Wobei bei Francesca auch 2 Stränge sind, vor und nach Pauls Tod. Hat man dann aber raus, wie das Buch aufgebaut ist, kommt man gut voran. Ich weiß nicht, ob ich hier überhaupt einen Spannungsbogen im Buch habe. Es ist von Anfang an interessant und man will schon wissen, was nun passiert ist, aber richtig spannend nicht.  Dadurch das der eigentliche Kriminalfall 30 Jahre zurück liegt, hat man in dem Buch eher mit der Psyche der einzelnen Protagonisten zu tun.  Die Idee hinter der Geschichte ist packend und dramatisch und endet in einem Finale, dass dann auch wirklich spannend ist und die vorigen Ereignisse in einem anderen Licht erscheinen lässt.  Etwas mehr Tiefgründigkeit hätte dem Buch gut getan. Trotz allem, ein gutes Buch, welches echt lesenswert ist. ⭐⭐⭐⭐ von mir.

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Eigentlich wollte die Stockholmer Kommissarin Charlie Lager ihrem Heimatort Gullspång für immer den Rücken kehren, nun sucht sie ihn bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate auf. Denn da ist nicht nur ihre Freundin Susanne, die nach der Trennung von ihrem Mann Hilfe braucht, sondern auch der Hinweis auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Fall, der Charlie keine Ruhe lässt. Damals verschwand Francesca, die Tochter der steinreichen Familie Mild, spurlos. Charlie meint, Parallelen zu ihrem letzten Fall zu entdecken und begibt sich auf Spurensuche. Und die führt sie nicht nur zu dem einst imposanten und nunmehr verfallenden Herrenhaus der Familie, sondern auch tief in ihre eigene Vergangenheit. „Hagebuttenblut“ (aus dem Schwedischen von Sabine Thiele) ist nach „Löwenzahnkind“ der zweite Band der Krimireihe um Charlie Lager, und ich schicke gleich vorweg: Es empfiehlt sich, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Zwar ist „Hagebuttenblut“ durchaus auch für sich selbst stehend les- und vor allem nachvollziehbar, doch gibt es so viele Verweise auf das vorangegangene Geschehen, dass eine nachträgliche Lektüre des ersten Bandes sich fast erübrigt. Der Roman wird auf zwei Zeitebenen und aus zwei Perspektiven erzählt, die sich nicht nur sehr gut ineinanderfügen, sondern die vor allem die Figuren, allen voran die beiden Protagonistinnen Charlie und Francesca, immer wieder in Relation zum Ort, zur Handlung und nicht zuletzt zueinander setzen. Die Geschehnisse der Vergangenheit und der Gegenwart fließen gekonnt ineinander und verschränken sich, bis sie letztlich ein verblüffendes Ganzes ergeben. „Hagebuttenblut“ – und natürlich auch sein Vorgängerroman „Löwenzahnkind“ – dürfte vor allem – aber sicherlich nicht nur – Anhänger*innen skandinavischer Krimis erfreuen. Ich empfehle es gerne weiter!

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Räume in der Zeit

Von: Hopeandlive

12.02.2021

Stockholms beste Ermittlerin Charlie Lager wollte nie wieder in ihren Heimatort Gullspang zurückkehren, denn die Ereignisse ihres ersten Falles dort haben heftige Nebenwirkungen. Jedoch wird sie gezwungen ihren inneren Schwur zu brechen, da sie von einem weiteren ungelösten Fall erfährt und sie wäre nicht Charlie Lager, wenn sie dieser Sache nicht auf den Grund gehen wollte. Es ist ein alter Fall, der sie wieder in die Heimat führt, sie mit dem anscheinenden nie enden wollenden Schatten ihrer Mutter konfrontiert, mit den peinlichen Geschehnissen ihres ersten Aufenthalts und mit einem Geheimnis, welches das Potential hat ihr ganzes chaotisches Leben zu zerstören. Charlie Lager macht sich auf die Suche nach der vor dreißig Jahren verschwundenen Francesca, ein sehr interessantes und intelligentes Mädchen, die mit ihrer Familie in einem heute verfallenen Herrenhaus lebte. Francesca verschwand und wurde nie gefunden. Charlie macht sich mit der ihr eigenen Art auf die Suche nach dem Mädchen, zudem sie eine eigenartige innere Verbundenheit spürt und sobald sie das verlassene düstere Herrenhaus betritt, kommen die Erinnerungen ganz dunkel und unaufhaltsam an die Oberfläche und Charlie bekommt mit jeder Stunde mehr eine Ahnung davon, was es für sie bedeuten könnte, wenn sie weiter ermittelt..... Lina Bengtsdotter ist eine sehr spannende Fortsetzung ihres Thrillerdebuts "Löwenzahnkind" gelungen, welches ich noch nicht gelesen habe, jedoch umgehend tun werde;) Mit Charlie Lager ist ihr eine Ermittlerin gelungen, die sich trotz ihrer Vergangenheit ihren Platz und ihren Weg erkämpft hat. Ich hatte am Anfang Mühe mit ihr warm zu werden, war sie doch in der Reihe der "kaputten" Ermittler, die mit Alkohol und dergleichen zu kämpfen haben und im Grunde beziehungsunfähig sind. Sie wurde mir jedoch mit jedem Kapitel symphatischer, denn die Autorin schafft es ihren Kern sehr gut herauszuarbeiten und ich bin jetzt schon auf den dritten Teil gespannt. Die Kapitel sind kurz und spannend und der Leser ist abwechselnd mit Charlie auf Ermittlung unterwegs und lernt auch Francesca in der Vergangenheit kennen, die in der Ich-Form ihre Geschichte erzählt. Insgesamt sehr stimmig und spannend und lässt sich jetzt im Herbst eingekuschelt auf dem Lesesessel mit Kaffee oder etwas Stärkerem;) gut genießen. Lesenswert!

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Gelungene Fortsetzung

Von: Mrs.julias.bookshelves

06.01.2021

𝐼𝓃𝒽𝒶𝓁𝓉: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde seither fehlt jede Spur von ihr. Wie bereits zu ihrem letzten Fall wollte Charlie Lager ihren Heimatort Gullspång nie mehr aufsuchen. Doch auch dieser Fall bringt sie in ihre Heimat zurück, doch die Wahrheit droht ihr Leben zu zerstören. 𝑀𝑒𝒾𝓃𝓊𝓃𝑔: 'Hagebuttenblut' ist der zweite Teil der Charlie Lager Reihe. Wichtig finde ich, dass man wirklich zuerst den Vorgänger 'Löwenzahnkinder' lesen sollte, da ab und an Anspielungen zum ersten Teil sind, die sonst eventuell zur Verwirrung führen könnten. Charlie Lager ist für mich eine großartige Ermittlerin die charakteristisch einfach Mal keinem Klischee entspricht, sie kämpft nicht nur mit ihrem hohen Alkoholkonsum sondern auch mit vielen weiteren Problemen. Wobei es fast so scheint, als ob jeder in Gullspång ein Alkoholproblem hätte 🤔 Das Buch beginnt etwas verwirrend, aber dies bessert sich von Seite zu Seite, gegen Ende war es für mich ein wirklicher Page-Turner. Ich kann durchaus verstehen, dass einige Leser enttäuscht sind, wenn sie einen Thriller erwarten, der mit massiver Gewalt einhergeht, denn dies wird man in 'Hagebuttenblut' eher weniger bekommen. Dennoch schafft es Lina Bengtsdotter durch ihre Beschreibung einen Thriller zu schaffen der einem durch die örtlichen Beschreibungen an manchen Stellen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Alles in allem war es für mich ein gelungener Thriller mit düsterer Atmosphäre, der mit wenig Gewalt auskommt und sobald der 3. Teil erscheint werde ich auch diesen wieder lesen.

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Kindheitserinnerungen

Von: Annabell95_

04.12.2020

Eigentlich wollte Charlie Lager nie wieder in ihren Heimatort Gullspång . Doch dann hört sie dass vor dreißig Jahren ein Mädchen namens Francesca dort spurlos verschwunden ist und der Fall bis heute nicht aufgeklärt worden ist. Charlie bricht ihren Schwur und macht sich auf den Weg. Das Herrenhaus der Familie steht seitdem verlassen. Als Charlie dort ist spürt sie die düstere Atmosphäre und erinnert sich dunkel an ihre Vergangenheit. Sie merkt schnell, dass dieser Fall sie einiges kosten kann. "Hagebuttenblut" ist der zweite Teil in der Reihe um Charlie Lager. Es ist von Vorteil, wenn man den ersten Teil vorher gelesen hat, da teilweise immer wieder mal Bezug drauf genommen wird. Ich kenne den ersten Teil noch nicht und bin teilweise im Dunkeln getappt. Mit Charlie Lager hat die Autorin eine Ermittlerin geschaffen, die sich von anderen abhebt. Sie ist nicht nicht einfach nur eine Ermittlerin, die einen Fall zu lösen hat, sondern eine Person mit Ecken und Kanten, die selbst Probleme und eine dunkle Vergangenheit hat. Das macht sie sympathisch. Mit dem Ort Gullspång und dem leerstehenden Herrenhaus wurde hier eine tolle düstere Atmosphäre erschaffen. Man hatte das Gefühl als wenn der Ort und seine Einwohner Geheimnisse zu verbergen haben, gerade vor Fremden. Der Szenen- und Perspektivwechsel zwischen Charlie und Francesca ist super gelungen. Es hat die Spannung gehalten und man wurde Stück für Stück durch das Buch geschoben, sodass sich das Puzzle am Ende zusammen gesetzt hat. Allerdings fand ich es schade, dass das Buch keine großartigen Überraschungen hatte, grade am Ende nicht. Ich konnte mir fast alles schon denken und für einen Thriller fehlte hier einfach die Hochspannung. Aber der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Das Ende fand ich etwas plötzlich und es gibt noch einige offene Fragen, die nicht geklärt wurden. Ich habe es zwar lieber wenn alles was passiert ist am Ende aufgeklärt wurde, aber so hat man auch die Vorfreude auf einen nächsten Teil. Mein Fazit: Ein toller Thriller mit düsterer Herbststimmung passend zum Buchcover. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für jeden der schwedische Spannung mag.

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