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Rezensionen zu
Ohne Schuld

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (3)

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Dies war mein erstes Buch von Charlotte Link und ich muss sagen, dass es mir überraschend gut gefallen hat. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein, obwohl ich die beiden Vorgänger nicht gelesen habe. Klar gab es dadurch einige charakterliche und inhaltliche Entwicklungen, die mir fehlten, jedoch hat die Autorin immer eine kleine Vorgeschichte oder ein paar zusammenfassende Sätze gefunden, um mich mit den Situationen vertraut zu machen. Die Geschichte war unglaublich fesselnd und interessant. Es wurde aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, sodass man mehrere Handlungsstränge und Personen kennenlernte, die wohl alle wichtig für das große Ganze sind. Ich liebe Geschichten, die sich in mehrere kleine unterteilen und zum Schluss zu einem großen Ganzen werden. Da dies ein Kriminalroman ist, war es relativ unblutig, was mir sehr zugute kam. Jedoch war es keine leichte Kost. Was in dem Buch behandelt wird, ist moralisch (offensichtlich bei einem Krimi mit Verbrechen) äußerst verwerflich und hat mir gefühlsmäßig sehr viel Unbehagen bereitet. Die Geschichte hatte es sehr in sich. Besonders ungewöhnlich an diesem Krimi war, dass die beiden Opfer überlebt haben. (Geht aus dem Klappentext hervor) Wir haben hier also keine Leiche, wo der Mörder gesucht wird. Dadurch konnten die überlebenden Opfer auf eine ganz besonders spannende Art und Weise noch viel mehr mit in die Geschichte einbezogen werden. Zum Schluss habe ich mir ein etwas befriedigendes Ende gewünscht ehrlich gesagt. Jedoch war es wiederum sehr authentisch, weshalb das einfach Geschmacksache ist.

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Zufall oder nicht?

Von: Nightflower

05.03.2021

Dies ist der 3. Band um die Scotland Yard Ermittlerin Kate. Ich hab das leider nicht gewusst, aber im Nachhinein kann ich sagen, dass man trotzdem sehr gut zurecht kommt und das Wesentliche aus den Verbänden erfasst. Ich fand es am Anfang ein wenig schwierig mit ihr, da sie so arg eine graue Maus ist, dass sie selbst aus diesem Bild nur schwer wieder herauskommt. Das fand ich ein wenig anstrengend. Aber ich kannte sie halt auch aus den anderen Bänden noch nicht. Auch fand ich es schade, dass Caleb Hale hier am Anfang zwar auftaucht, aber dann nicht mehr so wirklich mitermittelt und Kate alles alleine macht. Es gibt viele lose Fäden, die am Ende gut zusammen geführt werden. Trotzdem kam es mir ein wenig konstruiert vor. Allerdings schreibt Charlotte Link wirklich gut und ich wollte unbedingt danach die ersten beiden Bände lesen

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Kurz zum Inhalt: Ein Mann versucht, die gebürtige Russin Xenia in einem Zug zu erschießen. Die junge Lehrerin Sophia stürzt schwer mit dem Rad, da ein Draht über den Weg gespannt wurde und auf die danach auch noch geschossen wird, jedoch nicht getroffen: die einzige Gemeinsamkeit ist die Waffe. Kate Linville von der North Yorkshire Police wird unmittelbar in die Ermittlungen gestoßen, da sie im Zug Xenia beschützt hat. Dann verschwindet auch noch Alice, die von ihrer Lebensgefährtin als vermisst gemeldet wird, spurlos. Es gibt keinerlei offensichtliche Verbindung zwischen den Frauen. Doch Kate kommt dem Täter langsam auf die Spur und begibt sich somit selbst in tödliche Gefahr... Meine Meinung: "Ohne Schuld" ist der 3. Teil der Reihe um Kate Linville. Für mich war es der erste, was aber kein Problem war, da genug aus der Vergangenheit der Ermittler in die Geschichte integriert ist. Schwierig war für mich nur der Anfang zu hören, da es mehrere Handlungsstränge und Erzählperspektiven gibt; man weiß zuerst gar nicht alles zuzuordnen und vor allem, wie diese Stränge zusammenhängen, sodass man sich beim Hören sehr konzentrieren muss. Vor allem die Erzählung von Oliver, Alice's Ex-Mann, kann man anfangs überhaupt nicht einordnen. Man muss wirklich immer geistig dabei bleiben, damit man den Faden nicht verliert. Außerdem liest die Sprecherin Claudia Michaelsen mit monotoner ruhiger Stimme, was zwar sehr angenehm zu hören ist, jedoch wären stärkere Betonungen und Emotionen für einen Krimi ansprechender. Charlotte Link hat verschiedene Charakteren mit Ecken und Kanten geschaffen, mit denen man mitfiebert bzw. die polarisieren. Für mich hat sich dieser Krimi nach einem schwierigen Start dann zu einem mitreißenden Fall entwickelt, v.a. das Schicksal von Sascha ging mir sehr nahe. Man blickt in menschliche Abgründe, von denen man sich nie denken kann, dass jemand zu so etwas fähig ist. Es gibt Verwicklungen und Verstrickungen; und die Autorin hat es geschafft, eine überraschende Wendung in Sachen Täter einzubauen. Am Ende gibt es den wohl obligatorischen rasanten Showdown, bei dem Kate um ihr Leben kämpfen muss. Jedoch gibt es auch einige Schwächen, wie zB die Verfolgung im Zug. Ein Täter hätte sich wohl eher eine Umgebung für die Tat gesucht, wo es nicht so viele Zeugen gibt. Weiters lässt er einige Personen am Leben, während er andere kaltblütig tötet, was ich etwas unlogisch fand. Und auch den Charakter des wegen Alkohols suspendierten Polizisten Caleb Hale fand ich zu klischeehaft. Gut gefiel mir am Schluss, dass es nicht zu allen Fäden ein Happy-End gibt, denn das ist authentisch und wie im realen Leben. Fazit: Nach einem schwierigen Start aufgrund mehrerer Handlungsstränge und Erzählperspektiven entwickelt sich die Geschichte zu einem soliden Krimi mit einigen Schwächen aber überraschenden Wendungen. ,Kurz zum Inhalt: Ein Mann versucht, die gebürtige Russin Xenia in einem Zug zu erschießen. Die junge Lehrerin Sophia stürzt schwer mit dem Rad, da ein Draht über den Weg gespannt wurde und auf die danach auch noch geschossen wird, jedoch nicht getroffen: die einzige Gemeinsamkeit ist die Waffe. Kate Linville von der North Yorkshire Police wird unmittelbar in die Ermittlungen gestoßen, da sie im Zug Xenia beschützt hat. Dann verschwindet auch noch Alice, die von ihrer Lebensgefährtin als vermisst gemeldet wird, spurlos. Es gibt keinerlei offensichtliche Verbindung zwischen den Frauen. Doch Kate kommt dem Täter langsam auf die Spur und begibt sich somit selbst in tödliche Gefahr... Meine Meinung: "Ohne Schuld" ist der 3. Teil der Reihe um Kate Linville. Für mich war es der erste, was aber kein Problem war, da genug aus der Vergangenheit der Ermittler in die Geschichte integriert ist. Schwierig war für mich nur der Anfang zu hören, da es mehrere Handlungsstränge und Erzählperspektiven gibt; man weiß zuerst gar nicht alles zuzuordnen und vor allem, wie diese Stränge zusammenhängen, sodass man sich beim Hören sehr konzentrieren muss. Vor allem die Erzählung von Oliver, Alice's Ex-Mann, kann man anfangs überhaupt nicht einordnen. Man muss wirklich immer geistig dabei bleiben, damit man den Faden nicht verliert. Außerdem liest die Sprecherin Claudia Michaelsen mit monotoner ruhiger Stimme, was zwar sehr angenehm zu hören ist, jedoch wären stärkere Betonungen und Emotionen für einen Krimi ansprechender. Charlotte Link hat verschiedene Charakteren mit Ecken und Kanten geschaffen, mit denen man mitfiebert bzw. die polarisieren. Für mich hat sich dieser Krimi nach einem schwierigen Start dann zu einem mitreißenden Fall entwickelt, v.a. das Schicksal von Sascha ging mir sehr nahe. Man blickt in menschliche Abgründe, von denen man sich nie denken kann, dass jemand zu so etwas fähig ist. Es gibt Verwicklungen und Verstrickungen; und die Autorin hat es geschafft, eine überraschende Wendung in Sachen Täter einzubauen. Am Ende gibt es den wohl obligatorischen rasanten Showdown, bei dem Kate um ihr Leben kämpfen muss. Jedoch gibt es auch einige Schwächen, wie zB die Verfolgung im Zug. Ein Täter hätte sich wohl eher eine Umgebung für die Tat gesucht, wo es nicht so viele Zeugen gibt. Weiters lässt er einige Personen am Leben, während er andere kaltblütig tötet, was ich etwas unlogisch fand. Und auch den Charakter des wegen Alkohols suspendierten Polizisten Caleb Hale fand ich zu klischeehaft. Gut gefiel mir am Schluss, dass es nicht zu allen Fäden ein Happy-End gibt, denn das ist authentisch und wie im realen Leben. Fazit: Nach einem schwierigen Start aufgrund mehrerer Handlungsstränge und Erzählperspektiven entwickelt sich die Geschichte zu einem soliden Krimi mit einigen Schwächen aber überraschenden Wendungen.

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Super spannend

Von: lesemaus2704

22.01.2021

Es war mal wieder ein super spannendes Buch. Kate Linville hat den Job bei Scotland Yard gekündigt und freut sich schon auf ihren neuen Job in Scarborough mit Caleb Hale als ihr neuer Chef. Dieser wurde jedoch aufgrund von seiner Alkoholsucht und einer eventuellen falsch geführten Geiselnahme mit Todesfolge vom Dienst suspendiert. Kate möchte ihre freie Zeit, zwischen den Jobs, noch mit Colin verbringen und rutscht auf einer Zugfahrt direkt in ihren neuen Fall. Sie rettet Xenia, auf die geschossen wird. Kurze Zeit später wird ein Anschlag auf eine junge Lehrerin Sophia verübt. Es wurde mit der gleichen Waffe geschossen. Lange Zeit tappen sie im Dunkeln und kommen nicht weiter, was verbindet die zwei Frauen und der Täter? Die Spannung wird immer wieder und weiter aufgebaut, mit immer wieder Wendungen , neuen Erkenntnissen, die einen einfach weiterlesen lassen. Wie auch die ersten beiden Fälle von Kate und Caleb war dieser wieder grandios.

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Kate Linville wird Zeugin eines Mordanschlages im Zug und gerät damit mitten in ein irres Konstrukt aus Mordlust und Angst. Warum wurde die Frau angegriffen? Was hat ein anderer Fall damit zu tun, bei dem eine Frau mit derselben Waffe angeschossen wurde? Egal, was Kate mit ihrem neuen Team der North Yorkshire Police ermittelt, der Täter ist immer etwas schneller und gibt nicht auf. Kates Kollege Caleb Hale ist zudem auch noch am Tiefpunkt angekommen und außer Dienst. Das ist weder für ihn noch für Kate wie gewünscht, denn die Kommissarin braucht ihren Partner... Die Geschichte ist spannend und immer wieder mit neuen Wendungen. Nach und nach wird dem Leser das Motiv des Täters klar. Gespickt ist die Geschichte des allwissenden Erzählers mit Episoden eines Ich-Erzählers, die dazu führen, dass die Leser einen vermeintlichen Wissensvorsprung haben. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und freue mich auf den nächsten Roman rund um die schrullige aber sympathische Kate Linville.

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Auch dieser dritte Teil der Reihe um Kate Linville und Caleb Hale hat mir wieder gut gefallen. Die Verbrechen an sich sind schon im Klappentext beschrieben und passieren ja auch gleich zu Anfang des Buchs, so dass sie hier nicht wiederholt werden müssen. Viel wichtiger waren für mich auch die Umstände drumherum. Man wird als Hörer lange im Dunkeln gelassen, wie die Morde zusammenhängen könnten und lernt immer wieder neue Charaktere kennen. Doch langsam, aber sicher entwickelt sich ein roter Faden, der für Kate natürlich mal wieder fast tödlich endet. Und genau hier ist auch mein kleiner Kritikpunkt. Das war mir fast ein wenig zu viel. Gut gefallen hat mir aber unter anderem, dass Caleb zwar tief fällt, sich aber am Kragen packt und wieder rauszieht aus seiner Misere. Besteht also noch Hoffnung? Wird es einen vierten Band geben und werden wir ihn wiedersehen? Ich würde mich freuen und wäre auf jeden Fall wieder mit von der Partie. Dieses Hörbuch in gewohnter Charlotte Link Qualität erhält von mir vier von fünf Sternen.

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Gute Unterhaltung

Von: bines_buecherwelt

23.12.2020

Charlotte Link hat es wieder geschafft, dass man das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil. Wie auch sonst, geht es immer wieder mal in die Vergangenheit und man erkennt erst nach und nach worauf es hinaus läuft. Allerdings muss ich sagen, dass mich gerade das letzte Kapitel etwas nachdenklich zurück lässt. Irgendwie kann ich es auch nicht richtig benennen, warum. • Mir hat der Krimi wieder sehr gut gefallen, allerdings haben mir andere Bücher von ihr besser gefallen. Und gerade wegen dem letzten Kapitel gibt es "nur" 🐝🐝🐝🐝, aber trotzdem eine Leseempfehlung 😊

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INHALT: Sergeant Kate Linville freut sich auf ihre neue Arbeitsstelle bei der North Yorkshire Police. Auch wenn die Menschen in ihrem Umfeld es nicht verstehen können, dass eine Beamtin bei Scotland Yard freiwillig das Feld räumt, um nach Nordengland zum eher unbekannten CID Scarborough zu gehen. Doch Kate möchte gerne mit Detective Chief Inspector Caleb Hale zusammen arbeiten, mit dem sie in der Vergangenheit bereits zwei Fälle erfolgreich lösen konnte und der ihre Arbeit sehr zu schätzen weiß. Doch dann wird Kate noch vor ihrem eigentlichen Dienstantritt mitten in einen neuen Fall hineingezogen, als in ihrem Zug nach York eine Frau von einem Mann mit einer Waffe verfolgt wird. Der Täter muss es gezielt auf sie abgesehen haben, doch warum? Als sich zwei Tage später eine junge Frau mit dem Fahrrad schwer verletzt, da ihr jemand einen Draht über den Weg gespannt hat, wird klar, dass es eine Verbindung zu der Frau aus dem Zug geben muss. Denn beim anschließenden Schuss wurde die gleiche Tatwaffe verwendet… Doch was verbindet die beiden Frauen? MEINUNG: „Ohne Schuld“ ist der dritte Band der Reihe um Kate Linville und Caleb Hale. Beim zweiten Band („Die Suche“) hätte ich gerne den vorherigen Teil der Reihe gekannt. Hier beim dritten Band sind meiner Meinung nach, keine Vorkenntnisse notwendig. Wie bereits im 2. Band war mir auch bei „Ohne Schuld“ Kate Linville direkt sympathisch. Schon allein, dass sie von ihrem Wellness-Gutschein so wenig begeistert ist, und sich lieber bequem und sportlich statt schick kleidet, ließ sie für mich erneut äußerst liebenswert erscheinen. Insgesamt haben mir die unterschiedlichen Figuren sehr gut gefallen, die für Abwechslung beim Lesen sorgten. Auch diesmal hat Charlotte Link es geschafft, die verschiedenen Perspektiven und Handlungsstränge gekonnt nach und nach harmonisch zusammenzuführen. Thematisch habe ich die Geschichte von Anfang an mit großem Interesse verfolgt. Nichts wirkte auf mich übertrieben dargestellt, sondern so, dass ich es mir tatsächlich im Alltag vorstellen konnte. Was ich noch erwähnen möchte, ist, dass im Buch tödliche Gewalt an Kindern vorkommt (Triggerwarnung!). Zwar ist diese Szene nicht zu detailliert beschrieben, aber so, dass sie einen auch nicht unbedingt kalt lässt. Für mich war es aber aushaltbar. Ansonsten gab immer wieder spannende Phasen, in denen ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt und wie es weitergeht, vor allem in den ersten beiden Dritteln. Später ging für mich leider der Spannungsbogen verloren, sodass ich erst bei den letzten Kapiteln wieder mitfiebern konnte. Mehrmals hatte ich das Gefühl, dass die Polizisten zu langsam handelten, wenn zu detailliert auf ihre Gedanken eingegangen wurde. Dann hatte ich immer das Bedürfnis, sie zu schütteln und sie zum dringenden Handeln aufzufordern! Mit dem Ende war ich leider nicht ganz zufrieden, da es eine Sache überwiegend offengelassen wurde. Bei Romanen mag ich offene Enden manchmal gerne, da sie zum weiteren Nachdenken einladen können. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Klarheit gewünscht. FAZIT: Insgesamt konnte mich das Buch gut unterhalten und es hat mich lange zum Miträtseln animieren können. Auch Kate und Caleb habe ich wieder sehr gerne bei den Ermittlungen verfolgt. Schade, dass im letzten Drittel die Spannung etwas abhandengekommen ist und das Ende teilweise offengeblieben ist. Sonst habe ich das Buch aber gerne gelesen. Daher gibt es von mir 4/5 Sterne.

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