Esther Duflo, Abhijit V. Banerjee
Gute Ökonomie für harte Zeiten
Sechs Überlebensfragen und wie wir sie besser lösen können
€ 29,95 [A]* (* empf. VK-Preis)
Wirtschaftsnobelpreis 2019! Zwei preisgekrönte Ökonomen über Versagen und Verantwortung der Wirtschaftswissenschaftler
Ungleichheit, Armut, Migration, freier Handel, Wirtschaftswachstum und Umweltfragen sind die Probleme, die weltweit täglich die Schlagzeilen beherrschen. Hierzu wären Wissen und Rat von Wirtschaftswissenschaftlern dringend gefragt.
Die für ihre bahnbrechenden Arbeiten zur Armutsforschung bekannten Ökonomen Esther Duflo und Abhijit Banerjee halten in diesem Buch ihren Kollegen provokant den Spiegel vor: Katastrophale Krisen wie die Lehman-Pleite haben sie verschlafen, ideologische Vorbehalte verstellen den Blick, und bei Streitthemen wie dem Euro haben sie sich gescheut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Duflo und Banerjee zeigen anschaulich, was gute Ökonomie stattdessen zur Lösung der dringenden Weltprobleme beitragen kann.
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Rezensionen
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Vita
Esther Duflo, geboren 1972 in Paris, ist Professorin für Armutsbekämpfung und Entwicklungsökonomie am Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo sie zusammen mit ihrem Mann Abhijit V. Banerjee das „Poverty Action Lab“ gründete, das ein weltweites Netz von Soziologen und Ökonomen koordiniert. Abhijit V. Banerjee, geboren 1961 in Bombay, ist Wirtschaftswissenschaftler mit Schwerpunkt Entwicklungs- und Makroökonomie am MIT und berät die UNO, die Weltbank und die indische Regierung. Beide gehören zu den angesehensten Ökonomen der Welt und wurden für ihren bahnbrechenden neuen Ansatz zur Armutsforschung, der in ihrem Buch Poor Economics dargelegt ist, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2019 erhielten sie gemeinsam den Wirtschaftsnobelpreis.
Abhijit V. Banerjee, geboren 1961 in Mumbai, gehört zu den renommiertesten Wirtschaftswissenschaftlern der Welt. Gemeinsam mit Esther Duflo beschäftigt er sich vor allem mit neuen Wegen der Armutsbekämpfung. Er ist Professor am MIT und berät die UNO, die Weltbank und die indische Regierung. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 2014 mit dem Bernhard-Harms-Preis des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Das Magazin Foreign Policy zählte ihn 2011 unter die 100 wichtigsten Denker. 2019 wurde er gemeinsam mit Esther Duflo mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet.
www.pooreconomics.com
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