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J. M. Miro

Ganz gewöhnliche Monster – Dunkle Talente

Roman

eBook epub
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England am Ende des 19. Jahrhunderts: Es ist Nacht, eine junge Dienstmagd ist auf der Flucht vor der Rache ihres Herrn. Mit allerletzter Kraft schafft sie es, sich in den Waggon eines Güterzugs zu retten – nur um dort eine Entdeckung zu machen, die ihr Leben für immer verändern wird: ein Baby, dessen Haut in einem blauen Schimmer leuchtet. Damit beginnt ein Abenteuer, das von England in den Wilden Westen bis nach Tokio und an die Grenzen des Vorstellbaren führt. Ein Abenteuer voll Magie, Wunder und tödlicher Geheimnisse ...

»Spannung pur!«

BUNTE (10. November 2022)

Aus dem Amerikanischen von Thomas Salter
Originaltitel: Ordinary Monsters - Talents Book 1
Originalverlag: Flatiron Books
eBook epub (epub), ca. 800 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-29041-2
Erschienen am  13. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Fantasy, Krimi, Horror: Ein abenteuerlicher Genre-Mix, der richtig Spaß macht!

Von: AusgeBUCHt - Petra Molitor

26.09.2023

Das Buch/Der Autor: „Ganz gewöhnliche Monster – Dunkle Talente“ von J. M. Miro erschien auf Deutsch am 13.10.2022 im Heyne-Verlag (Penguin Bücher). Das Hardcover hat 800 Seiten und kostet 24,00 Euro. Die Übersetzung stammt von Thomas Salter. Ebenfalls erhältlich sind eine E-Book (17,99 Euro)- und Hörbuchausgabe. Bei J.M. Miro handelt es sich um ein Pseudonym, dahinter verbirgt sich der kanadische Lyriker und Autor Steven Price, geboren 1976. J. M. Miro lebt und schreibt im Pazifischen Nordwesten. Wie es aussieht: Ich rezensiere hier die E-Book-Version, daher kann ich keine Auskünfte zur Gestaltung des Hardcovers geben. Ich finde das Cover recht schön, hätte aber durchaus noch mehr Spielraum im Design gesehen, das englische Originaldesign gefällt mir besser. Die „Dunklen Talente“, wenn ich richtig informiert bin der Titel der geplanten Trilogie, erscheint – wie auch im Original - gar nicht auf dem Titel. Bin gespannt, wie man das angesichts des Reihen-Charakters löst. Worum es geht (Klappentext des Verlages): England am Ende des 19. Jahrhunderts: Es ist Nacht, eine junge Dienstmagd ist auf der Flucht vor der Rache ihres Herrn. Mit allerletzter Kraft schafft sie es, sich in den Waggon eines Güterzugs zu retten – nur um dort eine Entdeckung zu machen, die ihr Leben für immer verändern wird: ein Baby, dessen Haut in einem blauen Schimmer leuchtet. Damit beginnt ein Abenteuer, das von England in den Wilden Westen bis nach Tokio und an die Grenzen des Vorstellbaren führt. Ein Abenteuer voll Magie, Wunder und tödlicher Geheimnisse... Wie es mir gefallen hat: Eins möchte ich voranstellen und besonders betonen: Ich bin immer wieder vollkommen begeistert, welche fiktiven Buchideen und Phantasiewelten ein Mensch in der Lage ist zu erschaffen. Was J. M. Miro hier aufs Papier bringt ist schriftstellerisch gesehen für mich eine absolute Meisterleistung. Ich habe mir – wirklich untypisch für mich – mit dem Lesen und Rezensieren dieses Buches echt viel Zeit gelassen. Irgendwie wurden wir auf den ersten Blick nicht wirklich Freunde und ich muss gestehen, dass ich auch gar nicht mehr so wirklich weiß, warum ich es als Rezensionsexemplar angefordert habe. Sicherlich hat mir eine Leseprobe recht gut gefallen, aber ich bin eher im Krimi-/Thrillergenre unterwegs, was aber nicht heißt, dass ich nicht stets offen für Neues bin. Außerdem ist Schottland mein absolutes Herzensland. Lange Rede, kurzer Sinn: Und habe „Ganz gewöhnliche Monster“ dann doch vor Kurzem gelesen und das, zu meiner großen Überraschung, mit richtig viel Vergnügen! Tatsächlich habe ich das Buch sogar auf meinem Blog zu meinen All-time-Favorites hinzugefügt. Das will echt was heißen! Wie schon in der Überschrift geschrieben, werden hier mehrere Genres für mich unglaublich gekonnt miteinander verknüpft. Ich wurde komplett in eine Welt und Geschichte hineingesogen, in der ich dem Alltag wirklich einmal richtig entfliehen konnte. Die Story hat mich unheimlich an „Die Insel der besonderen Kinder“ (habe ich nicht gelesen, weiß aber um was es geht) und die „X-Men“ erinnert. Trotzdem ist sie wieder für sich total einzigartig. Die ganz besonderen Figuren sind mir sofort irgendwie ans Herz gewachsen, die Story an sich war unglaublich spannend und mit vielen Twists, die ich so nicht erwartet hätte. Natürlich ist es Fantasy, aber ich konnte mich total darauf einlassen und bin abgetaucht. Was ich nicht wusste ist, dass dieses Buch der Auftakt zu einer Trilogie ist, das Ende des Buches ließ mich das allerdings vermuten. Und ja, ich werde definitiv weiterlesen! Ich will wissen, wie es weitergeht! Ich kann meinen Followern und den Leserinnen und Lesern dieser Rezension nur empfehlen, auch mal über den Teller- bzw. Buchrand hinauszuschauen und einfach etwas zu wagen. Ich wurde hier sowas von belohnt! Für mich ganz klar 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung!

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Große Liebe

Von: Jill von Letterheart

28.01.2023

>>Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll<< Dass eine Geschichte mit über 800 Seiten so einiges zu bieten hat, ist sicherlich keine Überraschung und dennoch weiß ich hier gar nicht, wo ich am besten starten soll. Die Reise beginnt Ende des 19. Jahrhunderts mit einer jungen Dienstmagd auf der Flucht, die in einem Zug Wagon ein außergewöhnliches Baby findet: Marlowe. Hier beginnt ein junges Leben, das wir noch so einige Jahre begleiten werden und genau in diesem Tempo könnt ihr euch auch den Start der Story vorstellen. Das soll keineswegs heißten, dass es hier langweilig wird, doch J M Miro nimmt sich Zeit seinen vielschichtigen Charakteren gerecht zu werden, dazu ist es eine enorme Anzahl der Mitspieler hier und um den Überblick nicht zu verlieren, ist dieser Stil gar nicht mal schlecht gewählt. Dann gibt es noch den jungen Charlie, der ebenso übernatürliche Fähigkeiten besitzt oder nennen wir sie lieber Talente. Talente – genau das ist es, wohinter Alice Quicke und Frank Coulton her sind. Auch, wenn sie zu Beginn noch nicht ganz erahnen können, welche Ausmaße ihre Mission annimmt, sind sie auf der Suche nach Kindern, die in der Gesellschaft als Außenseiter dastehen und die Schutz und Geborgenheit benötigen. Diese bringen sie dann ins Cairndale Intitut, das von Dr. Berghast geleitet wird, einem Mann, der mindestens so viele Geheimnisse hier aufwirft wie die anderen Charaktere. Ihr erahnt schon ein wenig das Muster, die Grundidee ist alles andere als neu und erinnert ein wenig an eine Mischung aus den besonderen Kindern von Ransom Riggs und Charles Xaviers Schützlingen. Doch anstatt dass die Idee abgedroschen einherkommt, findet sich hier der Start einer ganz besonderen Geschichte, die mit einem Fantasy Horror Genremix zu überzeugen weiß, vor allem aber mit… >>Außergewöhnlichen Charakteren<< J. M. Miro lässt seine Welt nicht nur in schwarz und weiß aufwarten, sondern arbeitet mit einer grandiosen Vielschichtigkeit. So habe ich nicht nur den Charakteraufbau und die Entwicklungen geliebt, es gibt an jeder Ecke Überraschungen, denn so richtig einschätzen kann man hier nur wenige. Übernatürliche Fähigkeiten bedeuten oftmals auch Macht, zumindest in manchen Augen, wodurch die jungen Schützlinge auch die Aufmerksamkeit von ziemlich zwielichtigen gestalten auf sich ziehen, von denen nichts Gutes ausgeht. Doch auch hier wird eine Vorgeschichte beleuchtet, weshalb ich alle Charaktere unglaublich interessant fand. Ein bisschen gemein ist es, dass die Fülle an Charakteren und die einst losen Fäden so einige Rückblenden hervorrufen, die oftmals die gerade erst aufgebaute Spannung wieder ein wenig verpuffen lassen. Doch genau diese geben auch einen viel besseren Einblick und verknüpfen hier ein paar lose Enden, sodass das Gesamtbild erst richtig stimmig wird. Ich würde nicht behaupten, dass man Sitzfleisch für diese Lektüre benötigt, denn das klingt viel zu negativ, aber man braucht schon Zeit und Aufmerksamkeit. Und falls noch nicht wirklich klar geworden ist, wie mir dieses Buch gefallen hat: ich habe es wirklich geliebt. Ich stehe total auf atmosphärische und detailverliebte Geschichten und genau das bietet der Autor. Gerade auch die Zeit und der dazugehörige Touch erinnern auf der einen Seite ein wenig an Geschichten a la Holmes und Dickens, bieten aber auch eine enorme Reflektion der Zeitepoche und setzen sich mit Rassismus und der Unterdrückung der Frau auseinander, was keinesfalls aufgesetzt wirkt, sondern einem viel eher so manches Mal das Herz zerbricht. Und da auch das Cairndale Institut seine dunklen Geheimnisse hat, gibt es für uns noch jede Menge zu entdecken, denn soweit ich verstanden hab, ist dies der Auftakt einer Trilogie und ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es hier weitergehen wird! FAZIT Ich weiß gar nicht, was ich genau hinter der Geschichte erwartet habe, doch J. M. Miro hat all meine Erwartungen übertroffen und bietet eine Geschichte, die ein wenig an Ransom Riggs besondere Kinder und das Institut von Charles Xavier erinnert – all das im 19. Jahrhundert, atmosphärisch und detailverliebt und trotz der bekannten Muster etwas komplett Neues und Einzigartiges!

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Vita

J. M. Miro

J. M. Miro lebt und schreibt im Pazifischen Nordwesten.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ein wilder Abenteuertrip um geheimnisvolle Kinder mit besonderen Gaben. Geschrieben in einer detailverliebten Sprache, die an Charles Dickens erinnert.«

Freundin (08. February 2023)

»Ein atmosphärisches, düsteres Buch, in dem Gut und Böse dicht beieinanderliegen.«

Ruhr Nachrichten (16. November 2022)