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Kester Schlenz, Jan Jepsen

Der Bojenmann

Kriminalroman

(5)
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So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur „Bojenmann,“ die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin „Spusi“ Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen.

Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können Sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?


eBook epub (epub), ca. 320 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-26973-9
Erscheint am 01. April 2023

Rezensionen

Plastinierte Körper

Von: Puffin31 aus Blankenfelde-Mahlow

19.03.2023

Ein Wassersportler fährt an dem Bojenmann, ein Kunstobjekt, vorbei und stellt fest, dass da etwas merkwürdig ist. Er informiert die Polizei. Tatsächlich hat sich da jemand viel Mühe mit gemacht. Der Körper wurde plastiniert. Nun stellt sich die Frage wer ist dieser Mensch? und war er bereits tot? Kommissar Thies Knudsen wird mit der Aufklärung betraut. Da wird auch bereits der nächste Bojenmann als plastiniert gemeldet. Mit seinem Freund Oke La Lotse Andersen bespricht er den Falle. Oke ist sich sicher, dass er das erste Opfer kennt. Nur woher? Dörte Eichhorn, die Kollegin des Kommissars ist nicht davon begeistert, dass er die Fälle mit Oke bespricht. Thies ist wiederum sehr angetan von der Kollegin, weiß aber nicht so recht, wie er es ihr zeigen soll. Bei den Nachforschungen kommen sie dem Mörder mehr auf die Spur. Doch dieser scheint den Kommissaren immer einen Schritt voraus zu sein. Werden die Kommissare im nächsten Band den Fall lösen können? Gerne mehr davon .

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Gerne mehr davon!

Thalia.at

Von: Philipp Brandstötter aus Linz

24.02.2023

Auftakt einer neuen Krimiserie, welche Hamburg wieder erstrahlen lassen wird! Die Stadt an der Elbe ist heute Deutschlands Tor zur Welt, Millionen von Frachtcontainern werden hier jedes Jahr umgesetzt - Tendenz stark steigend. Auch die Elbphilharmonie und die Speicherstadt ziehen jedes Jahr wieder Millionen an Besuchern in die Stadt, und ich bin mir sicher, dass dieser Krimi auch noch viele Leute mehr dazu verleiten wird, hier ein paar schöne Tage zu verbringen. Dieses wunderbare Panorama nehmen die beiden Autoren Kester Schlenz und Jan Jepsen als Ausgangssituation für ihren ersten gemeinsamen Kriminalroman. Protagonist ist Kommissar Thies Knudsen, ein Eigenbrötler und eigentlich lieber gerne allein arbeitender Kommissar des Landeskriminalamts Hamburg Altona, kurz „LKA“. Ihm zur Seite steht Kommissarin Dörte Eichhorn, ebenfalls eine alleinstehende Kriminalbeamte ohne familiäre Bindungen. Daher kommt es immer wieder oft vor, dass sie die vorgeschriebenen Dienstzeiten bei Weitem überschreiten, zu Hause wartet ja eigentlich niemand. Kommissar Knudsen hat einen väterlichen Freund und Mentor, Dörte Eichhorn, und einen Hund zu Hause. Das reicht den beiden um ihre Arbeit bestmöglich zu verrichten. Doch der aktuelle Fall sprengt bei weitem ihre Grenzen. Mitten auf der Elbe, in Sichtweite zur Elbphilharmonie, wird eine Leiche entdeckt. Mitten im Wasser ist sie fest an eine Boje verankert. Das an sich lässt die beiden altgedienten Kommissare jedoch weitestgehend kalt. Was sie jedoch schon aus dem Konzept bringt, ist die Art und Weise, wie der Tote aufbewahrt wurde. Der Körper wurde völlig sauber und ordentlich plastiniert, ein sehr kompliziertes Verfahren, wie man erfährt. Diese hohe Kunst der Körperkonservierung kann eigentlich nur aus der „Körperwelten“ Ausstellung des Gunther von Hagen stammen. Doch weder ist dieser gut erreichbar noch vermisst er eines seiner Exponate. Da es verschiedene Einrichtungen gibt, die dieses komplizierte Verfahren heute anwenden, sollte es doch nicht so schwer sein, hier den Kreis der Verdächtigen einzuschränken. Doch sehr viele Einrichtungen in Hamburg, Deutschland und selbst der ganzen Welt nutzen heute dies sehr komplexe Verfahren zur Erhaltung eines Körpers. Sie finden in der modernen Medizin ebenso Anwendung als auch in zahlungskräftigen Privathaushalten. Kurze Zeit später findet eine weitere Leiche, fein plastiniert und ordentlich aufbereitet, den Weg zurück an die Öffentlichkeit. Der Fall nimmt schnell großes mediales Ausmaß an und Knudsen und Eichhorn müssen versuchen, den Fall möglichst schnell zu einem Abschluss zu bringen. Beide Mordopfer stammen von den Philippinen und sind schlechtbezahlte Seeleute gewesen. Doch auch noch andere Faktoren erscheinen den beiden Kommissaren zuerst seltsam. Knuth Knuthsen erbittet Rat bei seinem väterlichen Freund Oke Andersen, genannt „La Lotse“. In seiner früheren beruflichen Laufbahn war er Kapitän und hat auch seit seiner Pensionierung noch viele Freunde in und um Hamburg. Doch kann es ihnen gelingen den Serientäter dingfest zu machen? Eine wirklich gelungen Auftaktgeschichte um zwei neue Kommissare. Macht Lust Mal wieder nach Hamburg zu fahren. Gerne mehr davon!

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Vita

Kester Schlenz, geboren 1958, ist Autor zahlreicher erfolgreicher Väter- und Kinderbücher. Er studierte Sprachwissenschaften und Psychologie und arbeitet als Redakteur beim »Stern«. Schlenz ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Zum Autor

Jan Jepsen, geb. 1962, wurde in der Nacht der großen Hamburger Sturmflut gezeugt. Er wuchs – größtenteils in Gummistiefeln – in der ehemaligen Lotsensiedlung Övelgönne auf: „Unten am Hafen, wo die großen Schiffe schlafen.“ Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben, Reisen und die Fotografie. Sein erster Roman („Wie die Wilden“) handelt von einer Kindheit an der Elbe und wurde von der Kritik als Hamburger Antwort auf Tom Sawyer und Huckleberry Finn bezeichnet. Auf einer gemeinsamen Reportage in Norwegen lernte er Kester Schlenz kennen. Aus Kennenlernen wurde Freundschaft, aus Freundschaft in Co-Autorenschaft ihr erster gemeinsamer Krimi „Der Bojenmann“. Das Motto der beiden: Vier Gehirnhälften schreiben (und morden) besser als zwei.

Zum Autor

Events

13. Apr. 2023

Buchpremiere

19:30 Uhr | Hamburg | Lesungen
Kester Schlenz, Jan Jepsen
Der Bojenmann

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