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Er ist eingewickelt wie eine Mumie: In seiner Wohnung in Hamburg-Altona wird ein Toter gefunden. Verdurstet, so hat es den Anschein. An der Zimmerwand eine kryptische Botschaft: „Das Andere der Vernunft“. Was soll das? Kommissar Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, tappt im Dunkeln. Und schon bald werden weitere Leichen gefunden – erfroren, vergiftet, eingesperrt in einer dunklen Schreckens-Kammer. Und an den Wänden immer geheimnisvolle Botschaften, die nur schwer zu deuten sind. Gewiss ist nur eins: ein Serientäter treibt sein Unwesen. Doch wie ihn stoppen, wenn man sein Motiv nicht kennt? Mit Hilfe von Knudsens väterlichem Freund La Lotse, einem ehemaligen Hochseekapitän, finden die Beamten schließlich die ausschlaggebende Verbindung zwischen den Opfern. Die Spur führt in die Vergangenheit auf eine einsame Insel in der Elbe. In ein Gebäude, das seine ehemaligen Bewohner nur das kalte Haus nannten …

»Krimi-Tiefgang mit einer frischen Brise Humor.«

Brigitte (25. October 2023)

eBook epub (epub), ca. 352 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27774-1
Erschienen am  11. October 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Knudsen/La Lotse-Serie

Rezensionen

Sehr spannend

Von: Toval

16.03.2024

Das Buch "Der Schattenmann" entführt die Leser in die düstere und geheimnisvolle Welt des Serienmords. In Hamburg-Altona wird ein grausamer Mordfall entdeckt: Ein Toter, eingewickelt wie eine Mumie, wird in seiner Wohnung gefunden, offensichtlich verdurstet. Doch das ist nur der Anfang einer Reihe von verstörenden Morden, die die Stadt erschüttern. Kommissar Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, steht vor einem Rätsel. Die Opfer sterben auf unterschiedlichste Weise – erfroren, vergiftet, eingesperrt in einer dunklen Kammer – und an den Wänden finden sich mysteriöse Botschaften, die nur schwer zu deuten sind. Ein Serientäter treibt sein Unwesen, doch sein Motiv bleibt im Dunkeln. Mit Hilfe von Knudsens väterlichem Freund La Lotse, einem ehemaligen Hochseekapitän, beginnen die Beamten eine verzweifelte Suche nach der Verbindung zwischen den Opfern. Die Spur führt sie auf eine einsame Insel in der Elbe, zu einem Gebäude, das als das "kalte Haus" bekannt ist – ein Ort mit düsteren Geheimnissen und unvorstellbarem Grauen. Der Autor entfaltet geschickt eine Handlung voller unerwarteter Wendungen und beklemmender Atmosphäre, die den Leser von der ersten Seite an fesselt. Mit jedem Kapitel steigt die Spannung, während die Ermittler den dunklen Machenschaften des Serienmörders auf die Spur kommen. "Der Schattenmann" ist ein fesselnder Thriller, der mit seiner packenden Handlung und seinen vielschichtigen Charakteren überzeugt. Die düstere Atmosphäre und die beklemmende Spannung machen dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis, das lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt. Ein absolutes Muss für alle Fans von packenden Kriminalromanen!

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Ausgesprochen lesenswert!

Von: Annette Traks

13.11.2023

Eines Nachts fährt ein blauer VW Tiguan langsam durch die Julius-Leber-Straße in Hamburg-Altona, ganz so als suche der Fahrer eine bestimmte Hausnummer. Als er schließlich anhält, steigt ein komplett schwarz gekleideter und vermummter Mann aus, der 2 Straßen weiter zu einem Mietshaus geht, wo er in die Erdgeschosswohnung des 78-jährigen Rentners Albrecht Tarnow einbricht. Erst ein paar Tage später wird dessen Leiche dort gefunden: auf dem Bett liegend, der Oberkörper in eine Zwangsjacke gesteckt, die Beine mit Gurten fixiert und eingewickelt wie eine Mumie. An die Wand hat jemand in blutroten Buchstaben „Das Andere der Vernunft“ gesprayt. Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler beim LKA in Hamburg, und seine Kollegin Dörte Eichhorn stehen vor einem Rätsel: Warum musste der alte Mann sterben und was hat der Spruch zu bedeuten? In Bezug auf Letzteres kann Knudsens alter Freund Oke Andersen, ein pensionierter Lotse, helfen. Da er gerne philosophiert, haben seine Kollegen ihm einst in Anlehnung an den chinesischen Philosophen Laotse den Namen „La Lotse“ gegeben. In kurzen zeitlichen Abständen werden weitere Leichen gefunden: gefesselt und erfroren unter einer laufenden Dusche – vergiftet - in eine dunkle Kammer gesperrt. Da der Mörder jedes Mal einen Taser benutzt hat, um die Opfer zunächst zu immobilisieren, und wie im ersten Fall immer eine rätselhafte Botschaft hinterlassen hat, geht man von dem gleichen Täter aus. Doch wie kann diese grausame Mordserie gestoppt werden, wenn man keinen weiteren Hinweis auf ihn oder das Motiv hat und auch keine Ver-bindung zwischen den Opfern herstellen kann? Auch hier gibt „La Lotse“ schließlich einen wertvollen Hinweis: Die Spur führt auf die kleine Elbinsel Kaltehofe, auf der ein Gebäude steht, das auch „das kalte Haus“ genannt und früher als Kinderheim genutzt wurde. Resümee: Dies ist ein sehr spannender Krimi, bei dem sich die Leser ebenso wie die Ermittler um Thies Knudsen und Dörte Eichhorn von Anfang an fragen, warum die Opfer sterben mussten und was die in blutroten Buc-staben an Wänden hinterlassenen verschiedenen kryptischen Botschaften ausdrücken sollen. Diese und die Verwendung eines Tasers bei allen Fällen deuten auf einen einzelnen Serientäter. Doch worauf lassen die unterschiedlichen, grausamen Foltermethoden schließen, die jeweils zum Tode führten? Was verbindet die Opfer miteinander und wer wird das nächste sein? Da etliche Passagen Einblick in das Täterdenken geben, hat der Leser bald eine Idee, und Oke Andersen aka „La Lotse“ führt die Ermittler schließlich auf die richtige Spur, nämlich zu der kleinen Elbinsel Kaltehofe, auf der früher verschiedene soziale Einrichtungen, darunter ein Kinderheim gestanden haben. Das Buch beschreibt Zustände, wie sie in Deutschland noch bis in die 70-er Jahre in solchen Einrichtungen existierten, in denen hauptsächlich uneheliche Kinder oder solche aus schwierigsten sozialen Verhältnissen untergebracht waren. Physische und psychische Gewalt, allen voran Misshandlungen, sexueller Missbrauch, unmenschliche Strafen für kleinste Verfehlungen, Ruhigstellen durch Medikamente sowie höchst fragwürdige medizinische Eingriffe waren an der Tagesordnung. Die Charaktere sind alle sehr gut herausgearbeitet. Jeder der in den Fällen Ermittelnden hat sein eigenes „Päckchen“ zu tragen, ohne dass dies die Krimihandlung dominiert. Lediglich das Schicksal von Oke Andersens Ziehsohn Morf Pörksen wird ausführlicher behandelt. Aus gutem Grund, wäre er doch bei seiner familiären Ausgangssituation auch für lange Zeit in einem Kinderheim untergekommen, wenn sich „La Lotse“ und dessen Tochter nicht seiner angenommen hätten. Fazit: trotz aller Spannung keine leichte Kost, aber ausgesprochen lesenswert

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Vita

Kester Schlenz war bis vor kurzem noch Redakteur und Ressortleiter beim Magazin Stern. Jetzt ist er Rentner, lehnt diese Bezeichnung aber für sich ab, weil sie ihm zu sehr nach »alter Knacker« klingt. Schlenz ist Autor zahlreicher Sachbücher, darunter die Besteller "Mensch, Papa! Vater werden – das letzte Abenteuer" und "Alter Sack, was nun?". Außerdem schreibt er mit seinem Kumpel Jan Jepsen erfolgreiche Krimis.

Zum Autor

Jan Jepsen, geboren 1962, wurde in der Nacht der großen Hamburger Sturmflut gezeugt. Er wuchs – größtenteils in Gummistiefeln – in der ehemaligen Lotsensiedlung Övelgönne auf: »Unten am Hafen, wo die großen Schiffe schlafen.« Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben, Reisen und die Fotografie. Sein erster Roman (»Wie die Wilden«) handelt von einer Kindheit an der Elbe und wurde von der Kritik als Hamburger Antwort auf Tom Sawyer und Huckleberry Finn bezeichnet. Auf einer gemeinsamen Reportage in Norwegen lernte er Kester Schlenz kennen. Aus Kennenlernen wurde Freundschaft, aus Freundschaft in Co-Autorenschaft ihr erster gemeinsamer Krimi »Der Bojenmann«, es folgte »Der Schattenmann«. Das Motto der beiden: Vier Gehirnhälften schreiben (und morden) besser als zwei.

Zum Autor

Pressestimmen

»Dichte Spannung mit Lokalkolorit.«

Hamburger Abendblatt (08. December 2023)

»Ein wichtiges, packendes Buch. Weit mehr als ein Krimi.«

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