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Es ist Nilufars erste Reise nach Iran und in eine ihr unbekannte Familie – die Familie ihres Vaters, der sie verlassen hat, als sie noch ein junges Mädchen war, und zurück in seine Heimat gegangen ist. Dort trifft sie auf neue Gesichter, die alle ihre Wunden und Sehnsüchte haben, und eine Gesellschaft voller Gegensätze. Nilufar lernt ein Leben kennen, das hätte ihres sein können, und einen Vater, der ihr immer dann ausweicht, wenn sie ihm nahekommt. Umgeben vom Chaos der ständig fließenden Hauptstadt Teheran und der wohlmeinenden Gastfreundschaft ihrer Verwandten entblättert Nilufar Schicht um Schicht die Zerrissenheit eines Landes, ihrer Familie und ihrer eigenen Identität.
»Khozani ist ein mitreißendes Porträt der niemals stillstehenden Metropole Teheran gelungen und ein anrührendes Psychogramm einer jungen Frau auf der Suche nach der eigenen Identität.«
Rezensionen
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Nilufar Karkhiran Khozani, 1983 in Gießen geboren, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Psychologie und absolvierte anschließend eine Ausbildung als Verhaltenstherapeutin. Sie veröffentlichte in verschiedenen Literaturzeitschriften. 2020 erschien ihr Gedichtband mit gesampelter Lyrik Romance Would Be a Very Fine Bonus Indeed. Sie war Artist in Residence beim PROSANOVA Festival 2020 und übersetzte das Skript Town Bloody Hall für den Film Als Susan Sontag im Publikum saß. »Terafik« ist ihr erster Roman. Sie lebt in Berlin.
Pressestimmen
»Der Roman ist so spannend, weil er hilft die Leute in Iran besser zu verstehen. […] sehr spannend, sehr berührend.«
»Dieser ungewöhnliche und umsichtige Blick auf zwei Seiten, die sich überhaupt erst in der gegenseitigen Betrachtung enthüllen, macht den Reiz dieses autobiografischen Romans aus.«
»Der autobiografische Roman ist eine Identitätssuche, die mitreißt und gleichzeitig aufwühlt.«
»Der eindringliche Roman verhandelt Familie, Zugehörigkeit und kulturelle Identität.«
»[Ein] literarisch bemerkenswertes Debüt.«
»Prägende Perspektiven [auf] die deutschsprachige Literatur.«