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Rezensionen zu
Die Täuschung

Charlotte Link

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Für mich leider diesmal enttäuschend

Von: lesemaus2704

01.11.2021

Die Täuschung von Charlotte Link in üblicher Link-Form geschrieben. Das Buch ist schon etwas älter. Ich mag die Bücher von ihr, aber diesmal war die Geschichte für mich doch etwas enttäuschend, der Mörder und seine Beweggründe waren recht schnell klar und so zog sich die Geschichte zum Ende doch sehr hin. Alle Protagonisten hatten alle irgendeine Psychose und waren nach meinem Geschmack nicht überragend dargestellt. Sie waren einzig mit ihrem eigenen Problem beschäftigt.

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Mein letztes Buch von Charlotte Link ist schon ziemlich lange her. Da ich das aber in guter Erinnerung hatte, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Leider konnte es nicht ganz mit meinen guten Erinnerungen mithalten, aber dennoch hatte ich schöne Lesestunden mit dieser Geschichte! Das Buch wird aus sehr vielen Perspektiven erzählt, was mich anfangs sehr verwirrt hat. Jedoch finden alle Handlungsstränge sehr gut zusammen in einem Küstenort in Frankreich. Gerade zu Anfang wird sehr viel Wert auf die Beziehungen der handelnden Personen gelegt. Da wäre eine Frau aus Deutschland, deren Mann verschwunden ist. Ein Ehepaar aus Frankreich, das unter ziemlichen Eheproblemen leidet und die Menschen, die ihnen wichtig sind. Bereits zu Anfang wird ein Mord berichtet, der für mich lange zusammenhangslos wirkte. Dennoch führte alles zu einem großen Finale, das mir ganz gut gefallen hat! Die Charaktere waren mir alle durchweg unsympathisch. Scheinbar gab es in der Geschichte nur Menschen, die andere verarschen, oder solche, die sich mit Vorliebe verarschen lassen. Ich persönlich fand dies etwas anstrengend und unglaubwürdig. Zumindest würde ich von einem gestandenen Mann oder einer gestandenen Frau ein anderes Verhalten erwarten. Identifizieren konnte ich mich mit den Personen nicht, aber das hat mich im Lesefluss eher wenig gestört. Etwas, was ich an diesem Buch sehr positiv fand, war, dass Charlotte Link mit ihren Charakteren sehr brutal umgegangen ist und keine Scheu hatte die wichtigen Personen üblen Situationen auszusetzen. Das Buch ließ sich sehr leicht lesen und die Seiten sind wie im Nu verflogen. Neben den Kapiteln ist das Buch auch in einzelne Tage unterteilt, was mich persönlich zum Lesen motiviert hat. Die Kapitel waren sehr kurz und nach jedem Kapitel wurde die Geschichte einer der anderen Charaktere erzählt. Es war spannend mitzuerleben, wie alles zusammenhängt und auch das Ende konnte mich fesseln. Leider gab es zwischendurch immer wieder Längen und auch der verwirrenden Anfang und die vielen Beziehungsdramen sind für mich kleinere Minuspunkte. Trotzdem hatte ich tolle Lesestunden mit dem Buch und freue mich schon auf mein nächstes Buch der Autorin!

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Sterne: 3/5 Seiten: 478 Preis: 9,99€ Inhalt: Peter Simon, geschätzt als erfolgreicher Geschäftsmann und geliebt als fürsorglicher Ehemann und Vater, verschwindet spurlos auf einer Reise in der Provence. Als seine junge Frau Laura verzweifelt vor Ort recherchiert, stößt sie nicht nur auf eigenartige Widersprüche, sondern muss schließlich erkennen, dass ihr Mann nicht der war, für den sie ihn hielt. Und dass die Wahrheit mit tödlicher Gefahr verbunden ist ... Meine Meinung: Grundsätzlich fand ich das Buch gar nicht so schlecht. Die Personen kamen mir relativ authentisch vor, auch wenn sie oft eine klischeehafte Stellung eingenommen haben. So gab es zum Beispiel den SPOILER bösen untreuen Ehemann der mit der bösen untreuen Ehefrau fremdgeht und durchbrennen will SPOILER ENDE und dann den jeweiligen armem Partner. Am sympathischsten war mir Laura, die Frau des Verschwundenen Peter Simons. Der Schreibstil hat mir eigentlich ganz gut gefallen, es war größtenteils flüssig zu lesen. Bis auf ein paar Ausnahmen konnte man die Geschehnisse gut einordnen, teilweise musste ich jedoch auf einzelne kleine Hinweise achten, um herauszufinden, in welche Handlungskette dieser Abschnitt nun gehört. Was mir zudem aufgefallen ist, ist, dass das Buch noch in alter Rechtschreibung geschrieben ist (z.B. dass=daß). Das ist nicht als Kritik gemeint, es ist nur mir, als Schülerin, die die neue Rechtschreibung gelernt hat, jedes Mal wieder aufgefallen. Die Handlung war eigentlich immer nachvollziehbar, und ich fand nicht, dass sie vorhersehbar war. Circa 100 Seiten vor Schluss wusste ich, wer der Täter war, aber das war durch viele Hinweise von Seiten des Buches auch nicht schwierig zu erraten. Wofür es aber bei der Handlung Punktabzug gab, war, dass der Kriminalroman erst ab circa der Hälfte losging. Vorher kam es mir vor, als würde ich ein Beziehungsdrama lesen. Ich finde es zwar nicht schlimm, wenn solche Aspekte auch in einem Krimi behandelt werden, das lässt sich meistens ja auch nicht vermeiden, aber da ich kein Fan von Liebesbüchern bin, fand ich es sehr schade, dass am Anfang, bis auf den vermissten Ehemann, noch kein wirkliches Krimigefühl da war. Auch als die Handlung immer mehr ins Rollen kam, war ich nicht vollends überzeugt. Es war nur gegen Ende wirklich spannend, vorher stand immer noch das Beziehungsdrama im Vordergrund. Dennoch fand ich die Auflösung des Falles gelungen, wenn auch der Weg dorthin ziemlich dürftig war. Alles in einem finde ich, dass Die Täuschung mich zwar nicht vom Hocker gerissen hat, aber dennoch eine schöne Lektüre war.

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