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Rezensionen zu
Kant und das Leben nach dem Tod

Marcel Häußler

Kommissar Kant in München (3)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Allgemein : Wer gerne die Fälle von Sherlock Holmes gelesen hat, wird sich hier schnell zurecht finden. ( natürlich spielt die Geschichte des Kommissars in der modernen Zeit und nicht im 19Jahrhundert) Die Worte des Autors machten es einem sehr leicht in die Geschichte ab zu tauchen. Der Schreibstil ist klar und flüssig. Wie man schon am Titel erahnen kann befasst sich das Buch mit teils schweren Themen( bspw dem Tod, Einsamkeit, Verlust et ) Persönlich : Um ehrlich zu sein, war dies der erste Krimiroman seit einer ganzen Weile, irgendwie hatte ich das Gerne komplett aus den Augen verloren. Kant war das erste Krimiexemplar an das ich mich nach einer ganzen Weile heran getraut hatte. Und ich wurde nicht enttäuscht🥰 Ich fand es unglaublich spannend , immer mehr Einzelheiten über den Fall zu erfahren und unserem Protagonisten gespannt über die Schulter zu linsen . ( für 5 sterne hätte es für mich persönlich ruhig blutiger zugehen dürfen, dieses Themengebit wurde hier nämlich verschont, daber das ist ja nur meine persönliche Meinung )

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Spannender Krimi

Von: designatedguys

28.01.2024

Es handelt sich hierbei um den dritten Band rund um Kommissar Kant, allerdings kann das Buch auch unabhängig gelesen werden. Ein abgetrennter Arm wird nach der A8 gefunden. In der Rechtsmedizin stellt sich rasch heraus, dass der Arm zumächst lange Zeit abgetrennt eingefroren war, bevor er dort platziert wurde. Kant und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Rasch wird klar, dass es nicht bei einem Arm bleiben wird – die Ermittlungen führen ihn nach Hasenbergl, einem Münchner Stadtteil. Immer mehr Teile des Toten tauchen auf. Doch was steckt dahinter? Wer gibt sukzessive mehr von ihm frei? Und warum wurde er ermordet? 🗡️ Parallel dazu gibt es noch einen zweiten Handlungsstrang: Antonia verließ bach dem Tod ihrer Mutter Portugal und kam zurück nach München zu ihrem Großvater, der ebenso in jenem Stadtteil wohnt … Es war mein erster Krimi von Marcel Häußler, der mir jedoch sehr gut gefiel. Mit der privaten Seite der Ermittelnden konnte ich mich nicht ganz arrangieren, die Handlung jedoch war umso spannender. Häußler beschreibt die Aktualität des Themas Anonymotät – in einem Hochhausviertel wie Hausenbrergl lebt jeder für sich allein. Fazit: Ein spannender, aktueller Krimi mit knteressanten Charakteren und einem Plottwist am Ende, den ich absolut nicht kommen gesehen habe. 🕵🏼✨

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Der Schreibstil war, wie beim Vorgängerband, wieder angenehm flüssig und gut, um in die Geschichte reinzukommen. Die Kapitel und ihre Anordnubg war sehr gelungen, da es die einzelnen Handlungssträngen gut voneinander abgrenzen. Wir sind in der Story einer fesselnden Kriminalromangeschichte, die konstant spannend ist und sich rasant entwickelt. Es gibt immer wieder neue Entdeckung, trotz aller potentieller Irrwege, die den Spannungsbogen weiter erhöhen. Der Protagonist ist auch hier wieder seinem Charakter treu geblieben, ein typischer eigenbrödlerischer Kommissar. Für ihn steht dir Lösung des Falles hier absolut im Fokus, wodurch seine Familie oft leider zu kurz kommt. Das macht ihn aber dennoch nicht unsympathisch, er ist wahrlich authentisch und stimmig ausgearbeitet, mit einer beeindruckend äen Kompetenz. Die Geschichte selbst ist zwar rechnerisch der dritte Band einer Reihe, für mein Empfinden sind die Teile jedoch weitestgehend in sich abgeschlossen, sodass keine Spoilergefahr besteht. Der Leser wird direkt in die Tiefe der Handlung hineingezogen, sodass ein intensives Leseerlebnis besteht und auf ein packendes, glorreiche Finale hingestellt wird. Der Titel passt optimal zum Buch, da es hier dauerhaft aufregend zugeht und es keine Lücke bei den Geheimnissen, der Spannung und ihrer Auflösung gibt. Ich empfehle dieses Buch allen, die nach einen Kriminalroman suchen, der sich mit einem einzigartigen Thema beschäftigt, das beim Lesen für mächtig Gänsehaut sorgt. Immer wieder. 4/5🌟

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Leichenteile in Müllsäcken, entsorgt nahe der Autobahn im Hofoldinger Forst. Die Obduktion offenbart neben der Identität des Toten ein überraschendes Ergebnis, denn offenbar waren die Körperteile über einen längeren Zeitraum tiefgefroren. Die Spur führt nach Hasenbergl, Hochhaussiedlung im Münchner Norden und sozialer Brennpunkt. Ein neuer Fall für das Team um Joachim Kant von der Münchner Kripo. Parallel dazu lernen wir Antonia kennen, eine junge Frau, die nach dem Tod ihrer Mutter in München einen Neuanfang wagen will. Als ihre Pläne durch unglückliche Umstände durchkreuzt werden, sucht sie den Kontakt zu ihrem Großvater, der in Hasenbergl, der anonymen Hochhaussiedlung im Münchner Norden lebt und dort von seiner übergriffigen Lebensgefährtin betreut wird. Die Trostlosigkeit der Umgebung und das Desinteresse der Bewohner erschweren die Ermittlungen. Niemand kennt das Opfer oder interessiert sich auch nur im Geringsten für die Umstände, die zu dessen Tod geführt haben. Die ideale Umgebung, in der einsame Senioren zur leichten Beute für Kriminelle werden können. Häußler beschränkt sich in seinem Roman auf das Wesentliche ohne Drumherumgerede oder überflüssiges Aufblähen der Story. Wie bereit die beiden Vorgänger überzeugt auch dieser dritte Band der Kant-Reihe einmal mehr durch die realistischen Schilderungen der Polizeiarbeit. Hervorzuheben sind aber auch die punktgenauen, deprimierenden Beschreibungen des Umfelds/Milieus. Aufgelockert wird diese depressive Grundstimmung durch feingezeichnete Einschübe zum Privatleben der Ermittler: Kant, der mit dem Auszug seiner Tochter klarkommen muss, Rademacher, der nach seiner schweren Erkrankung seinem Leben eine neue Richtung geben will und Hanna, die Perfektionistin, deren Privatleben neue Herausforderungen für sie bereit hält. Ein Kriminalroman mit gesellschaftskritischen Untertönen, der ohne charismatische Superhelden und spektakuläre Action-Sequenzen auskommt, sondern sich an der Realität orientiert. Lesen!

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Neues aus München

Von: Baerbel82 aus Taunus

24.11.2023

„Kant und das Leben nach dem Tod“ von Marcel Häußler ist der dritte Band einer Krimi-Reihe um den Münchener Hauptkommissar Kant. So gut die Vorgänger auch waren, der neue Krimi ist noch besser, spannender. Worum geht es? Zitat: „Jemand hat auf der A8 seinen Arm verloren“. Ein abgetrennter Arm, eine Hüfte im Gully… und niemand hat den alten Mann vermisst? Was geht in der Hochhaussiedlung im Münchner Stadtteil Hasenbergl vor? In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir Antonia kennen. Nach dem Tod ihrer Mutter ist sie aus Portugal nach München zurückgekehrt. Als ihr Fahrzeug von der Polizei aus dem Verkehr gezogen wird, findet Toni bei ihrem Opa Unterschlupf. Erneut hat Marcel Häußler einen spannenden und unterhaltsamen Krimi geschrieben. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Über das Wiedersehen mit Kant und seinem Team habe ich mich sehr gefreut. Denn sie sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Auch Kants Tochter Frida ist wieder mit von der Partie. Richtig schöne solide Ermittlertätigkeit. Das ist genau mein Ding. Ich mag auch die Wortspielchen: „… dass er [Dörfner] den Rademacher machte.“ Oder „Radebrecher und der falsche Philosoph“. „Kant und das Leben nach dem Tod“ ist ein Buch, das Rentenbetrug thematisiert. Eine spannende Geschichte mit einem überraschenden Ende. Kant, Rademacher, Petra Lammers, Hanna Weiß und Dörfner, eine sympathische Truppe, der ich gerne wieder über die Schulter schauen möchte. Fazit: Fall Nr. 3 für Joachim Kant. Für mich der bisher beste Band der Reihe.

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