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Rezensionen zu
Der Eispalast

Rena Rosenthal

Die Eispalast-Saga (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Geschichtsträchtig und wunderschön

Von: Rosemarie aus Altmannstein

21.03.2024

Die ersten hundert Seiten waren langatmig und für mich neu in der "Ichform", in dessen Schreibstil ich mich neu reinlesen mußte. Danach erst hat mich das Buch und die reale Geschichte fasziniert und am Schluss zu konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so schön und interessant war es dann bis zum glücklichen Ende. Ich freue mich auf die neuen Folgen.

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Die Geschichte wird hauptsächlich von zwei wunderbaren Frauen erzählt. Wir haben hier Julianna, die in einem Waisenhaus aufgewachsen und in starker Armut lebt. Das Eislaufen ist ihre größte Leidenschaft und gibt ihr Kraft. Sie trauert einer verloren geglaubten Liebe hinterher... Dann haben wir noch Nikolett. Eine Frau aus gutem Hause, die seit einem Unfall ihr komplettes Selbstbewusstsein in der Feinen Gesellschaft verloren hat. Sie flüchtet sich immer auf einen See um sich mit ihrem Hund auf dem Eis zu vergnügen. Die beiden lernen sich durch einen Zufall kennen und üben gemeinsam mit ein paar anderen Leuten für einen Eislauf Wettbewerb. Auch wenn das Verhältnis der beiden Frauen anfangs sehr angespannt ist, entwickelt sich dennoch eine tolle Freundschaft und eine wunderschöne Geschichte, die zum Träumen einlädt. Ich habe dieses Buch über alles geliebt und kann es euch mit ganzem Herzen empfehlen! Für mich eine 5/5💫!

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Die Fakten: Titel: Der Eispalast *Rezi-Exemplar* Autor: Rena Rosenthal Reihe: Verlag: Penguin Seiten: 544 Klappentext: „Wien, im ausgehenden 19. Jahrhundert: Schlittschuhfahren bedeutet Nikolett alles. Sobald die Kufen das Eis berühren, ist sie glücklich und frei. Doch sie kann ihrer Leidenschaft nur heimlich nachgehen, wegen eines Unfalls lebt sie ein zurückgezogenes Leben – so zurückgezogen, dass sie dreiundzwanzig Arten von Stille unterscheiden kann. Auf keinen Fall möchte sie daher auf dem Wiener Opernball debütieren und zum Gerede der Gesellschaft werden. Erst recht nicht, da sich János, in den sie schon lange insgeheim verliebt ist, mit Händen und Füßen dagegen wehrt, mit ihr zu tanzen. Als sie sich verzweifelt zu ihrem See flüchtet, stößt Nikolett auf eine Eislaufgruppe und ist fasziniert von den fließenden und anmutigen Bewegungen. Begeistert schließt sie sich ihnen an und ahnt nicht, dass diese Begegnung ihr Leben für immer verändern wird … Eine zauberhaft-winterliche und auf wahren Begebenheiten basierende Familiensaga, die durch wechselnde Perspektiven in der Ich-Form eine besondere Nähe zu den Hauptfiguren schafft. „ Rezension: Die Autorin schafft es mit wenigen Worten ihren Protagonistin eine eigene Identität zu verschaffen. Wir erleben die Handlung aus der Sicht von Nikolett sie ist voller Leidenschaft für das Schlitzschufahren das konnte ich ganz deutlich spüren. Das Buch ist in sich logisch aufgebaut, so das der Leser die Handlung nachvollziehen kann. Der Schreibstil der Autorin hat sich von der ersten Seite an flüssig und schnell lesen lassen, so das der Leser gut in die Handlung eintauchen kann. Dem Leser ist es somit problemlos möglich, sich in die Geschichte einzudecken und diese nach zu vollziehen. Die Wahl und die Charakterisierung der Protagonisten ist rundweg gelungen. So tauchen im Laufe der Geschichte viele höchst unterschiedlichen Charaktere auf. Die Orte der Handlung werden detailliert beschrieben, so das der Leser sich gut in diese einfinden kann. Die Autorin schafft es mit großer Wortgewandheit dem Leser die Zeit rund um das 19 Jahrhundert in Wien näher zu bringen. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der großen Träume. Ich konnte beim lesen förmlich die Eisfläche sehen können. Das Cover ist wunderschön wie es glitzert ich bin hin und weg davon. Dazu noch die Handlung die mich von sich überzeugen konnte. Die Lektüre war mir ein großes Vergnügen und ich hoffe das die Autorin noch mehr im Winterlichen Wien schreibt. Auch ist die Handlung in sich logisch aufgebaut, so dass der Leser diese gut nachvollziehen kann. Fazit: Ich konnte beim lesen die Tiefe liebe zum Schlittschulaufen spüren. Die Autorin hat bei mir den großen Drang ausgelöst es selbst tun zu wollen. Ich bin voll und ganz begeister von der Geschichte und freue mich sie gelesen zu haben.

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Cozy Romance

Von: Kunst.Books

04.02.2024

Ein wirklich toller Auftakt der Eispalast Trilogie! Wien um das 19. Jahrhunder ist wirklich super interessant und wurde hier wirklich schön mit einer liebesgeschichte verknüpft. Der Roman hat mich wirklich gefesselt und ich musste ihn so schnell wie möglich durchlesen! Der Schreibstil der Autorin war flüssig und ich konnte mich gut in die Charaktere reinversetzen. Von mir bekommt das Buch insgesamt 4/5⭐️ mir hat es sehr gut gefallen🥰

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Ich habe von diesem Buch etwas anderes erwartet. Der Klappentext ist mMn ein wenig irreführend, denn er ließ mich glauben, dass Nikolett ein einsames, abgeschiedenes Leben führt. In Wahrheit ist Nikolett noch sehr jung und steht kurz vor ihrem Debüt, wie es unter hochadeligen Töchtern üblich ist. Ein Albtraum für sie, da sie jegliche gesellschaftliche Zusammenkünfte vermeidet, da sie sich selbst entstellt fühlt und Angst vor der Verurteilung der anderen hat. Allerdings geht es in diesem Buch nicht nur um ihre Geschichte, sondern auch um jene von Julianna, die in der Gesellschaft als Waisenkind ganz unten anfängt. Die gemeinsame Leidenschaft für das Eislaufen - für die eine eine Flucht aus der grausamen Welt der Reichen und Schönen, für die andere die Hoffnung auf ein besseres Leben - schweißt die unterschiedlichen Frauen zusammen. In der Geschichte kämpfen sie mit ihren Freunden um ein gemeinsames Ziel und überwinden Hindernisse. Das Interessante ist der Umgang mit Nikoletts Makel. Für Julianna, die nichts hat, sind Nikoletts Probleme lächerlich. Aber nach und nach beginnen sie, die Welt der jeweils anderen zu verstehen. Egal, ob reich oder arm, jeder hat seine Bürde zu tragen. Nikoletts Weg zu einer selbstbewussten, jungen Frau ist sehr schön beschrieben. Sie wächst über sich hinaus und gibt am Ende alles, um ihren Freunden zu helfen. Geschrieben wird in erster Person Präsens, allerdings aus wechselnden Perspektiven. Der Schreibstil liest sich flüssig und unkompliziert. Die unterschiedlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch.

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Ich habe von diesem Buch etwas anderes erwartet. Der Klappentext ist mMn ein wenig irreführend, denn er ließ mich glauben, dass Nikolett ein einsames, abgeschiedenes Leben führt. In Wahrheit ist Nikolett noch sehr jung und steht kurz vor ihrem Debüt, wie es unter hochadeligen Töchtern üblich ist. Ein Albtraum für sie, da sie jegliche gesellschaftliche Zusammenkünfte vermeidet, da sie sich selbst entstellt fühlt und Angst vor der Verurteilung der anderen hat. Allerdings geht es in diesem Buch nicht nur um ihre Geschichte, sondern auch um jene von Julianna, die in der Gesellschaft als Waisenkind ganz unten anfängt. Die gemeinsame Leidenschaft für das Eislaufen - für die eine eine Flucht aus der grausamen Welt der Reichen und Schönen, für die andere die Hoffnung auf ein besseres Leben - schweißt die unterschiedlichen Frauen zusammen. In der Geschichte kämpfen sie mit ihren Freunden um ein gemeinsames Ziel und überwinden Hindernisse. Das Interessante ist der Umgang mit Nikoletts Makel. Für Julianna, die nichts hat, sind Nikoletts Probleme lächerlich. Aber nach und nach beginnen sie, die Welt der jeweils anderen zu verstehen. Egal, ob reich oder arm, jeder hat seine Bürde zu tragen. Nikoletts Weg zu einer selbstbewussten, jungen Frau ist sehr schön beschrieben. Sie wächst über sich hinaus und gibt am Ende alles, um ihren Freunden zu helfen. Geschrieben wird in erster Person Präsens, allerdings aus wechselnden Perspektiven. Der Schreibstil liest sich flüssig und unkompliziert. Die unterschiedlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch.

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Der Eispalast ist der erste Teil der historischen Eislauftrilogie. Das Cover und der Klappentext des Romans haben mich sofort angesprochen und ich habe mich sehr darauf gefreut, den Roman zu lesen. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, es handelt sich um einen wunderschönen Roman über eine starke junge Frau und ihre Liebe zum Eiskunstlaufen. Protagonistin ist die junge Nikolett, die in Wien lebt und deren größte Leidenschaft das Eiskunstlaufen ist. Für Nikolett gibt es nichts schöneres, als der Klang ihrer Kuven auf dem Eis. Sie verbringt jede freie Minute auf dem Eis, doch dann widerfährt ihr ein tragischer Unfall. Nach ihrem Schicksalsschlag zieht sie sich völlig zurück, sie verbringt ihre Tage nur noch in Eisamkeit und verschließt sich allem und jedem, es kommt soweit, dass sie fast jede Art der Stille unterscheiden kann. Doch ihr Umfeld, will diese Tatsache nicht hinnehmen, zumal von Nikolett gewisse gesellschaftliche Verpflichtungen erwartet werden, da sie aus gutem Hause stammt. Aus diesem Grund wird von ihr erwartet, dass sie auf den Wiener Opernball geht. Nikolett hat jedoch gar keine Lust auf diesen vornehmen Ball zu gehen und dort zu debütieren. Zu allem Übel fällt ihr dann auch noch Janos in den sie schon lange verliebt ist in den Rücken, indem er ihr den Tanz verweigert. Überfordert und gedemütigt flieht sie an ihren geliebten Eislaufteich, dort begegnet sie einer Eislaufgruppe, von der sie sofort fasziniert ist. Von dieser Begegnung an verändert sich für Nikolett einfach alles. Dieser berührende und vielschichtige Roman, hat mich von der ersten Seite an gefesselt, da die Geschichte über die junge Nikolett, so bewegend und spannend ist. Die Geschichte über die junge Frau, zeigt wieder mal auf, dass es Frauen in der Vergangenheit nicht immer einfach hatten. Ich finde es immer wieder faszinierend Geschichten über Frauen zu lesen, die für ihre Träume einstehen und gür diese kämpfen, dies kam auch in diesem Roman wunderbar zum Ausdruck. Zusätzlich erfuhr man ganz viel über das Eiskunstlaufen und wie dieses Ende des 19.Jahrhunderts umgesetzt wurde und welchen Herausforderungen sich die Eiskunstläufer stellen mussten. Insgesamt ein empfehlenswerter historischer Roman,für alle die Geschichten über starke Frauen mögen.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Der Eispalast" von Rena Rosenthal gefreut, welches mir vom Penguin Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlich Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei wie sonst auch von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin, welches mich vom Cover und Klappentext her in der Winter- und Weihnachtszeit sehr angezogen hat. Die Autorin war mir von der Hofgärtnerinnen-Saga bereits ein Begriff, die Reihe habe ich allerdings nicht gelesen. Doch ich hatte die Bücher noch vor Augen. Nun haben wir es wohl wieder mit dem Auftakt einer neuen Reihe zu tun, zu der es bislang aber noch keine weiteren Infos gibt. Ich bin gespannt :-) Der Leser taucht hier in die Welt des Eiskunstlaufes ab, welches mich thematisch schon einmal sehr anspricht. Hier lernen wir sowohl Nikolett, als auch Julianna kennen, deren Leben sehr sehr unterschiedlich sind. Doch eines Tages führt sie das Eiskunstlaufen dann doch zusammen, denn sie möchten gemeinsam am Winterfest des WEK aufzutreten und den ersten Preis gewinnen. Viel Arbeit liegt vor den Frauen, doch auch weitere Protagonisten bekommen hier einen Teil der Story und mischen das Eis und die Gruppe gewaltig auf. Das war spannend zu verfolgen. Hier und da gibt es auch eine schöne Nebenhandlung zwischen den Protagonisten :-) Die Autorin zählt alles sehr bildgewaltig, ich habe die Schneelandschaft, die Eisfläche und das gesamte Umfeld prima vor Augen. Auch zu den verschiedenen Charakteren bekomme ich einen guten Zugang sowie auch zu den unterschiedlichen Ständen. Echt traurig, wie sehr man hier zwischen den Menschen und ihrem Wohlstand differenziert hat. Man bekommt echt ein Gefühl davon, wie das damals so war, Rena Rosenthal transportiert auch die damit einhergehenden Gefühle der Figuren dazu sehr gut. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist lediglich, dass ich ein wenig gebraucht habe, um in die Geschichte ein- und abzutauchen. Zunächst musste ich mich erst einmal an die verschiedenen Figuren gewöhnen und einen Zugang zu ihnen bekommen. Nach und nach versteht man dann aber, wie alles zusammenhängt und das Puzzle vervollständigt sich mehr und mehr. "Der Eispalast" ist eine eindrucksvolle, authentische, historische Geschichte, ich bin gespannt auf mehr! Insgesamt wurde ich hier gut unterhalten und habe das doch recht dicke Buch nicht als solches oder gar zäh empfunden. Daher vergebe ich eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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