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Rezensionen zu
Zeta

Andreas Brandhorst

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzmeinung: Das Buch nimmt uns mit auf eine außergewöhnliche Reise ins All und besticht vor allem durch die Kreativität des Autors und die Unvorhersehbarkeit der Story. Das Ende war nicht zu 100% meins, aber trotzdem ein guter Abschluss und man sagt ja die Reise ist das Ziel 😉. Für Fans von Hard-Sci-Fi, die sich auf eine überraschende Forschungsreise einlassen möchten. Ausführlich: Das Buch an sich kann als Standalone gelesen werden, lässt aber ein winziges Türchen offen, dass einen zweiten Band ermöglichen würde. Vor allem dieses Türchen finde ich am Ende interessant gewählt und regt zum Nachdenken an. Was bei diesem Buch meiner Meinung nach entscheiden ist: Man muss sich auf die Geschichte einlassen und sich vom Autor überraschen lassen und akzeptieren, dass der rote Faden nicht direkt zu Beginn ersichtlich wird. Denn wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben würde, dann wäre dies wohl: Unvorhersehbar! Genau das hat mir am Besten gefallen, auch wenn es mich an einigen Stellen verwirrt zurückgelassen hat. Einiges war wirklich etwas schwer zu verstehen, vor allem rund um zwei Protagonisten (Chen und Letho), wobei ich aber glaube, dass dies durchaus gewollt vom Autor war, um zu zeigen, dass diese beiden doch anders als „normale“ Menschen sind. Alles in allem war das Buch ein wilder Ritt durch das All und hat mich gut unterhalten. Allerdings würde ich es eher erfahrenen Sci-Fi Lesern empfehlen.

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Zeta

Von: gosureviews

03.03.2024

Zeta ist der neuste Science-Fiction-Roman aus der Feder von Andreas Brandhorst. Es handelt sich um eine First-Kontakt-Story, in der die Menschheit auf ein mysteriöses Objekt aus dem interstellaren Raum trifft, das ein Signal aussendet. Drei verschiedene Expeditionen machen sich auf den Weg, um das Objekt zu erforschen, das Zeta genannt wird. Doch was sie dort erwartet, wird ihr Weltbild und ihr Schicksal für immer verändern. Zeta ist eines der besseren Brandhorst-Bücher. Es profitiert davon, dass es nicht allzu weit in der Zukunft spielt, wie sonst bei Brandhorst üblich. Die Menschheit ist noch nicht über-technologisiert, sondern steht vor den Herausforderungen einer sich wandelnden Gesellschaft und einer bedrohten Umwelt. Das macht die Handlung realistischer und glaubwürdiger. Zudem ist der Roman angenehm zu lesen, da er nicht zu viel überladenen Technobabble mit zu vielen abstrusen Technologien enthält. Zwar gibt es wieder ein Glossar, das sich diesmal allerdings in Grenzen hält. Der Autor erklärt die wissenschaftlichen Hintergründe und Konzepte einigermaßen glaubwürdig und spannend. Leider fehlt mir jegliche Verbindung zu einem der Charaktere, wie so oft schon bei anderen Brandhorst-Büchern. Die Figuren bleiben blass und eindimensional, ohne Tiefe oder Entwicklung. Sie dienen nur als Mittel, um die Handlung voranzutreiben, ohne dass ich mich für ihr Schicksal interessiere oder mit ihnen mitfiebere. Das ist schade, denn die Story ist handlungstechnisch dagegen hervorragend. Der Roman hat einen durchweg spannenden Handlungsbogen, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Der Autor schafft es, die Neugier und die Spannung aufrechtzuerhalten, indem er immer wieder neue Wendungen und Enthüllungen einbaut. Die Ideen, die er in Zeta präsentiert, sind originell und faszinierend, und regen zum Nachdenken an. Der Roman ist sehr unterhaltsam und bietet eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Mystery und Philosophie. Zeta ist ein empfehlenswerter Science-Fiction-Roman für alle, die sich für das Thema First Kontakt und die Zukunft der Menschheit interessieren. Er bietet eine packende und intelligente Story, die jedoch an der mangelnden Charakterzeichnung leidet. Ich vergebe vier von fünf Sternen.

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