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Rezensionen zu
Die Jagd

Alaina Urquhart

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Was mir direkt zu Anfang sehr gut gefallen hat ist, dass es sofort zur Sache geht und dass das Eintauchen nicht überladen oder generell zu viel war. Wir erfahren sofort wer der Täter ist, weshalb ich etwas skeptisch wurde. Dies war aber völlig unbegründet, denn die Geschichte wurde spannend und rasant aufgezogen, ohne dass mir das Miträtseln, in Bezug auf „Wer ist der Täter?“ gefehlt hat. Außerdem fand ich es toll, dass wir die Geschichten in zwei Strängen von Wren und Täter lesen. Das hat für mich insgesamt die Spannung stark angepeitscht. Es ist eine wahrliche Jagd, denn während Wren und ihre Kollegen versuchen in Windeseile zu ermitteln, jagt der Täter längst weiter, der Brutalität, Quälereien und Blutvergießen zu lieben scheint. Deshalb ist diese Story an einigen Stellen nichts für Zartbesaitete. Gegen Ende gab es einen Aha-Moment, der mir ebenfalls sehr gefiel und der für mich die Story abgerundet hat. Mit „Die Jagd“ hatte ich auf knapp dreihundert Seiten eine richtig gute kurzweilige Thriller-Unterhaltung und hoffe, auf eine Fortsetzung. 😍 Happy reading! Jasmin ♡

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Bei diesem Thriller geht es gleich richtig los und das gefällt mir richtig gut. Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt. Die Gerichtsmedizinerin Wren und dem Täter Jeremy. Ohne große Einleitung wird man gleich ins Geschehen geschmissen. Die ersten Opfer liegen schon bei Wren auf der Bahre und aufgrund von Hinweisen, die Jeremy den Ermittlern hinterlässt, kommen sie den nächsten Opfern immer näher. Während Wren und die Polizei noch versuchen ein weiteres Opfer zu retten, jagt Jeremy schon das nächste. Es ist wirklich ein perfides, psychotisches Katz und Maus Spiel mit einem kleinen Aha- Effekt, als die Fäden zueinander laufen. Wir haben hier nichts großartig Neues und es ist einfach und leicht geschrieben, aber genau das habe ich gerade gebraucht und mochte es echt gerne. Ein Serienkiller, der seine Opfer jagt und foltert, absichtlich Hinweise hinterlässt und sich dann doch etwas verzettelt. Es war definitiv spannend. Das Ende lässt darauf schließen, daß es noch nicht vorbei ist.

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Inhalt "Wenn du etwas über eine Sache herausfinden willst, mein Sohn, dann musst du sie öffnen." Zitat Seite 18. Und genau das, was sein strenger Vater ihm in seiner Kindheit geraten hat, tut Jeremy jetzt auch. Er ist ein intelligenter junger Mann, der seine Opfer mit nach Hause nimmt und sie in seinem Keller gefangen hält. Er spielt mit ihnen und er tötet sie auf grausame Weise. Letztendlich landen diese Opfer auf dem Seziertisch von Forensikerin Dr. Wren Muller. Ihr ist schnell klar, dass sie es hier mit einem Serienmörder zu tun hat. Sie unterstützt Detective John Leroux bei den Mordermittlungen und dabei kommen immer mehr grausame Details ans Licht. Und vor allem wird klar, dass der Killer ein Spiel mit ihr spielt. Meine Meinung Erst mal kommt man richtig gut in das Buch rein. Denn es beginnt schon ziemlich schockierend und der Schreibstil ist richtig gut, so dass man durch die Seiten fliegen kann. Außerdem sind die Kapitel angenehm kurz, das animiert mich immer zum weiterlesen. Die Kapitel werden abwechselnd über Jeremy und Dr. Wren Muller erzählt. Jeremy erfüllt als Serienmörder fast alle Klischees die es gibt. Schwierige Kindheit, strenger Vater, klassischer Einzelgänger. Eigentlich alles nichts Neues, trotzdem macht es Spaß, seinen Weg mitzuverfolgen. In Rückblenden erfährt man Details aus seiner Vergangenheit, auch das sind wieder typische Handlungsstränge einer "Serienmörder-Story". Jeremy fand ich als Charakter richtig gut und auch Wren war toll, aber Detective John Leroux ging gar nicht. Grinst immer zum falschen Zeitpunkt (liegt das vielleicht an der Übersetzung und man hätte ein anderes Wort für grinsen benutzen müssen oder zumindest mal verschiedene Bezeichnungen dafür?) und benimmt sich teilweise ziemlich trampelig. Was hier wirklich gefehlt hat, war die Spannung, die gab es nur ab und zu und jeder spannende Moment war viel zu schnell verflogen. Aber immerhin gibt es zum Ende hin ein paar überraschende Wendungen die ich nicht hab kommen sehen. Und das Ende selbst, tja, das kann man lieben oder hassen, ich bin da selbst noch ein bisschen unschlüssig. Fazit "Die Jagd" ist ein Buch, das viele schockierende Details enthält, dem es aber sehr an Spannung mangelt. Dafür ist der Schreibstil sehr gut und die Kapitel sind angenehm kurz, so dass man super schnell lesen kann. Und dadurch, dass es sehr dünn ist, kann man es zwischendurch mal an ein, zwei Tagen lesen. Die Hauptprotagonisten fand ich sehr gut, vor allem unser Serienmörder hat mir sehr gut gefallen, wobei er wirklich jedes Klischee erfüllt, was so ein Serienmörder mitbringen muss. Detective Leroux dagegen fand ich überhaupt nicht gelungen, aber der spielt auch nicht so eine schrecklich große Rolle und insgesamt wirkt auch ziemlich blass. Auch wenn das Buch nicht sehr spannend ist, so fand ich es trotzdem ziemlich fesselnd. Es hätte aber auch wirklich nicht länger sein dürfen, so wie es ist, ist genau richtig. Das Ende war dann etwas speziell. Irgendwie gut, aber auch irgendwie... na ja, wenn ihr es lest, werdet ihr wissen was ich meine, ich will jetzt nicht spoilern. Ich bereue nicht, das Buch gelesen zu haben. Es war kein Highlight, aber ein guter Thriller für zwischendurch.

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Brutal!

Von: Igela

18.12.2023

Ein Serientäter tötet in Louisiana Menschen und legt seine Opfer in den weitläufigen Sümpfen ab. Rechtsmedizinerin Dr. Wren Muller führt die Autopsien durch und findet heraus, dass der Täter wohl über medizinisches Wissen verfügt. Denn an den Opfern wurden medizinische Versuche durchgeführt, die nicht von einem Laien stammen können. Schon bald arbeitet die Rechtsmedizinierin eng mit den Ermittlern vom Orleans Parish Police Departement zusammen, denn sie verfügt über Wissen, die bei den Ermittlungen dienlich ist. Können sie den Täter, der den Namen "Bayou Butcher" erhalten hat, stoppen? Die Autorin ist Autopsietechnikerin und das merkt man in diesem Thriller sehr gut. Zudem hat sie Abschlüsse in Psychologie, Biologie und Strafjustiz, was ebenfalls in die Geschichte einfliesst. Die Arbeit der Rechtsmedizinierin Dr. Wren Muller ist hervorragend beschrieben. Wie es Autopsien so an sich haben, sehr blutig und grausig. Da hat Alaina Urquhart an nichts gespart. Auch nicht gespart wurde an grausigen Details bei den Taten. Der Täter, der übrigens von Beginn weg bekannt ist, sperrt seine Opfer in seinen Keller und veranstaltet dann munter Treibjagd mit ihnen. Daher auch der Titel des Buches, der absolut passend gewählt wurde. In zwei klar strukturierten Perspektiven ist einerseits Dr. Wren Muller, der später die Ermittler Detective Broussard und Detective Leroux zur Seite gestellt werden, im den Mittelpunkt. Sie ist verheiratet, doch private Details sind sehr rar. Eine überraschende Wendung diese taffe forensische Aerztin betreffend, bescherte mir den grossen WoW Effekt in diesem Buch! Dadurch erscheint das vorher Gelesene danach in einem ganz anderen Licht. Im zweiten Erzählstrang liest man, wie der Serientäter seine Opfer überrumpelt, einsperrt, quält und schliesslich seinem Hobby, der Jagd, zuführt. Hier ist sehr viel Fantasie im Spiel, denn glücklicherweise, verfügt er über ein einsam gelegenes Haus in den Sümpfen Louisanas, zu dem meilenweit Sumpfgebiet gehört. Ich denke dieser Täter steht an der Spitze an brutalen Tätern in Thrillern. Das Buch ist dadurch sicher nichts für empfindliche Leser. Wie oben erwähnt, ist die ganze rechtsmedizinische Seite, sowie die medizinischen Details der Taten plausibel. Ich hätte es begrüsst, wenn die Figuren, allen voran die Ermittler und die Rechtsmedizinerin, durch ein paar private Details echter und fassbarer geworden wären.

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