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Alaina Urquhart

Die Jagd

Thriller

(7)
Taschenbuch
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Etwas Dunkles lauert in den Sümpfen Louisianas: Ein brutaler Serienkiller mit Vorliebe für medizinische Experimente spielt sein grausames Spiel. Über die Polizei macht sich der hochintelligente Psychopath nur lustig. Alle Hoffnungen liegen nun auf Dr. Wren Muller, der besten Forensikerin der Südstaaten. Mit ihrem schier unerschöpflichen Wissen und ihrer jahrelangen Erfahrung als Gerichtsmedizinerin soll sie den Mörder zur Strecke bringen. Es gab noch keinen Fall, den sie nicht lösen konnte. Bis jetzt. Immer mehr Opfer landen auf ihrem Seziertisch, doch es gibt kaum greifbare Spuren. Es beginnt ein lebensbedrohliches Katz- und Maus-Spiel, das Dr. Muller an ihre Grenzen bringt.

»Großartig und mitreißend geschrieben, versetzt sich Alaina Urquhart in die Seele eines Serienkillers. Dabei schafft sie es den Leser auf Irrwege zu führen und dann doch wieder ganz nah an den Killer heran. Teuflisch!«

TO GO BERLIN (23. February 2024)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Frank Dabrock
Originaltitel: The Butcher and the Wren
Taschenbuch, Broschur, 288 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-44184-2
Erschienen am  11. January 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Temporeich und spannend!

Von: JS Booklover

05.04.2024

Was mir direkt zu Anfang sehr gut gefallen hat ist, dass es sofort zur Sache geht und dass das Eintauchen nicht überladen oder generell zu viel war. Wir erfahren sofort wer der Täter ist, weshalb ich etwas skeptisch wurde. Dies war aber völlig unbegründet, denn die Geschichte wurde spannend und rasant aufgezogen, ohne dass mir das Miträtseln, in Bezug auf „Wer ist der Täter?“ gefehlt hat. Außerdem fand ich es toll, dass wir die Geschichten in zwei Strängen von Wren und Täter lesen. Das hat für mich insgesamt die Spannung stark angepeitscht. Es ist eine wahrliche Jagd, denn während Wren und ihre Kollegen versuchen in Windeseile zu ermitteln, jagt der Täter längst weiter, der Brutalität, Quälereien und Blutvergießen zu lieben scheint. Deshalb ist diese Story an einigen Stellen nichts für Zartbesaitete. Gegen Ende gab es einen Aha-Moment, der mir ebenfalls sehr gefiel und der für mich die Story abgerundet hat. Mit „Die Jagd“ hatte ich auf knapp dreihundert Seiten eine richtig gute kurzweilige Thriller-Unterhaltung und hoffe, auf eine Fortsetzung. 😍 Happy reading! Jasmin ♡

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- abstruser Plot auf dem Niveau eines Mittwochabend-Thrillers im Privatfernsehen -

Von: Janko für LACK OF LIES aus Fischbachtal

08.02.2024

New Orleans, Louisiana, in der Gegenwart. Jeremy mag die Geräusche des Sumpfes. Die Symphonie aus Tierlauten. Den Soundtrack der Natur. Was er weniger mag, ist lautes Geschrei. Das macht ihn wütend und vernebelt seine Sinne. Jeremy hat sich ein paar unfreiwillige Hausgäste eingeladen. Am kommenden Wochenende hat er Großes mit ihnen vor. Jeremy steht auf Misshandlungen. Aber nur, wenn er sie ausführen darf. Und er spielt gerne Spiele. Spiele, wie sie nicht jedermanns Sache sind. Er ist fasziniert von der präfrontalen Lobotomie, hinterlässt Hinweise bei seinen Opfern, arbeitet mit medizinischen Präparaten und steht auf Experimente. Rein nach dem Motto seines Vaters: »Wenn du etwas über eine Sache herausfinden willst, mein Sohn, dann musst du sie öffnen.« Zitat S. 18 "The Butcher and the Wren", wie der 288-seitige Thriller "Die Jagd", im 2022 erschienenen Original betitelt wurde, ist nichts für schwache Nerven. Als praktizierende Autopsietechnikerin geht die US-amerikanische Podcasterin, Autorin und Produzentin Alaina Urquhart nicht gerade zimperlich mit der Be- oder Umschreibung von Gewalt und dem Sezieren von Leichen um. Die Co-Moderatorin des, in den USA bekannten Podcast "Morbid: A True Crime Podcast", behält sich passenderweise einen konservativen, nüchtern beschreibenden und faktenbasierten Erzählstil für ihre Hauptfigur Dr. Wren Muller vor. Mir persönlich ist diese sachlich-nüchterne Erzählweise aber deutlich zu emotionslos, uninspiriert und langweilig geartet. "Die Jagd" bietet leider wenig Atmosphäre und kein bisschen Charisma, was für einen Thriller, der in der wunderschönen Kulisse Louisianas spielt, schon ganz schön traurig ist. Die Zufälle, die Verhaltensweisen und die übertrieben wirkende Risikobereitschaft ihres brutalen Antagonisten, lassen den Plot zusätzlich unglaubwürdig erscheinen. Natürlich handelt es sich hierbei um Belletristik, doch ein bisschen Authentizität darf sich diese schon bewahren. Ein sadistischer Serienmörder spielt seine Spielchen mit den Forensikern und den Detectives des "Orleans Parish Police Departments". Er fordert selbige immer wieder heraus. Infam, durchtrieben, schändlich und niederträchtig frönt er seiner morbiden Lust am Quälen, Jagen und Töten. Der Bayou Butcher, wie er in den Medien genannt wird, hat es jedoch nicht auf die hiesige Fauna abgesehen, sondern auf Menschen. Nachts entlässt er seine Hausgäste in die Sümpfe Louisianas und macht dort Jagd auf sie. Bereits bei seinen vorbereitenden Handlungen und während seiner Mordlust kommt der geisteskranke Killer auf perfide Ideen, mit denen er die Pathologin Dr. Wren Muller und die Cops immer wieder an der Nase herumführt. Aus Sicht eines stillen Beobachters und im Präsens verfasst, bleibt dementsprechend auch nicht allzu viel von den phasenweise brutalen und recht expliziten Gewaltdarstellungen bei mir hängen. Ich bin auch kein großer Fan dieser "Killer inszeniert seine Mordfälle"-Thriller. Ich halte das generell für kontraproduktiv, langweilig und ermüdend. Obschon Alaina Urquhart, die heute mit ihrer Familie und Mops Bailey in Boston lebt, ein paar coole Ideen in ihren Plot eingebaut hat, wirkt der Thriller an vielen Stellen zusammengestückelt und konstruiert. Die Charaktere verblassen dabei, wie ein weißer Lieferwagen bei voller Fahrt im Nebel. Daran ist der analytisch-nüchterne, phasenweise gar pseudointellektuelle Schreibstil nicht ganz unschuldig. Ab Seite 186 nimmt der Humbug dann so richtig Fahrt auf, es wird immer abstruser und das ohnehin schon schlaffe Niveau fällt mit einem Mal ab, wie die Niagarafälle in Nordamerika. Diese "Wendung" erschien mir dermaßen lächerlich, dass ich das Buch gar nicht mehr in die Hand nehmen wollte. "Die Jagd" ist leider nicht viel mehr als ein typischer Thriller von der Stange, wird im weiteren Verlauf regelrecht primitiv und ist mir in seiner Gesamtbetrachtung doch deutlich zu flach...

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Vita

Die wissenschaftsbegeisterte Alaina Urquhart ist Co-Moderatorin des bekannten Podcast Morbid: A True Crime Podcast. Ihre Tage verbringt sie mit Aufnehmen oder Ausweiden. Und als Autopsietechnikerin bietet sie eine einzigartige Perspektive aus den Tiefen des Leichenschauhauses: Wenn sie ihr Mikrofon an den Nagel hängt, ist es ihrer Meinung nach an der Zeit, die Toten sprechen zu lassen. Bevor sie ihren ersten Thriller schrieb, erwarb sie Abschlüsse in Psychologie, Biologie und Strafjustiz. Alaina Urquhart lebt mit ihrer Familie und Mops Bailey in Boston.

Zur Autorin