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Rezensionen zu
Super Easy Backen

Eloise Head

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Das Thermometer nähert sich erneut der 30-Grad-Marke und da habe zugegebenermaßen eher weniger Lust lange in der Küche und am Backofen zu stehen. Sommerfeste, Kitafeiern und Betriebsfeste freuen sich aber natürlich nach wie vor über Selbstgebackenes, weswegen ich in den sauren Apfel beiße und mit einfach erhoffe, dass ich bei "Super Easy Backen: Fitwaffles beste 3-Zutaten-Rezepte, beliebteste Kuchen und Desserts" von Eloise Head (südwest Verlag) ein paar Anregungen finde, die meinen Wunsch nach schnellem Kuchen erfüllen. Eloise, die eigentlich aus der Fitnessbranche kam, mittlerweile aber mit ihren Backwerken auf Insta, TikTok und Youtube super erfolgreich ist, liefert allen blutigen Anfängern einige Checklisten, damit wirklich nichts schief gehen kann. Und bei den Tipps merke ich, dass es sich wirklich an richtige Grünschnäbel richtet - ich schmunzel immer noch. Los geht es mit "Fudge, Pralinen, Trüffel und Konfekt" und ich stelle schnell fest, dass hier nicht gebacken wird. Man nehme Fertigprodukte und rühre sie zusammen. Juhu. Nicht. "Gefüllte Cookie-Törtchen", "Schoko-Karamell-Fudge", "Schokokeks-Fudge", "Erdnussbutterpralinen", "Lebkuchentrüffel", "Popcornkugeln" oder auch "Spekulatius-Pralinen" sind eher das, was ich sehe, wenn ein Kind ganz stolz sagt, dass es etwas alleine "gebacken" hat. Einzig "Erdnussbutter-Shortbread" und die "Schoko-Pinguine" finde ich ganz nett. Schöne Fotos, meist wirklich immer 3 Zutaten, aber mich zieht das nicht ;/ Weiter geht es mit "Kuchen, Cupcakes und Muffins" und ich hoffe mal ganz schwer, dass hier etwas mehr geboten wird. "Schokokeks-Kuchen", "Ananaskuchen", "Spekulatiuskuchen", "Bananenmuffins", "Schnelle Scones" und "Pekannuss-Brötchen" finde ich richtig pfiffig und für Anfänger super, weil eigentlich nichts schief gehen kann. Tipps und Serviervorschläge ergänzen die sehr übersichtlichen und bündigen Anleitungen. Es folgt "Tassen-Kuchen" ... nun ja, ich habe dazu ganze Bücher und mag sie, aber es ist halt auch nicht das, was ich als backen sehe und zum Mitnehmen zum Beispiel total ungeeignet. Außerdem müssen die eigentlich immer ad hoc gegessen werden, damit sie die richtige Konsistenz haben. Aber geben wir dem Ganzen doch mal eine Chance: "Nuss-Nougat-Tassenkuchen", "Spekulatius-Tassenkuchen", "Bananenbrot-Tassenkuchen", "Zimtschnecke in der Tasse", "Apfel-Streusel-Tassenkuchen". Okay, immerhin richtig schöne Varianten. Bei "Blechkuchen und Schnitten" erwarten uns "Karamell-Keks-Schnitten", "Schokokeks-Marshmallow-Würfel", "Erdnussbutter-Cornflakes-Riegel", "Schoko-Malzkugel-Schnitten", "Spekulatius-Schnitten", "No-bake Spekulatiusschnitte" - nennt es bitte einfach nicht backen. Das ist ein Zusammenrühren von Teilfertigprodukten wie Nutella, Kekse, Schokoriegel oder auch Puffreis. Einzig "Erdnussbutter-Blondies", "Apfelschnitte", "Erfrischende Zitronenschnitte" sind wirklich Kuchen. Auch bei "Kekse, Cookies und weiteres Flachgebäck" ist der Anspruch wie der Titel: flach."Erdnussbutter-Kekse", "Nuss-Nougat-Kekse", "Weiche-Spekulatius-Cookies" sind auch wieder Tricksereien. Immerhin bei "Kondensmilchkekse", "Schokoziegel" wird gebacken. Bei "Eiscreme, Shakes und gekühlte Desserts" ist meine Hoffnung von vornherein erledigt. "Schokokeks-Eiscreme", "Brombeer-Sahneeis", "Mangosorbet", "Spekulatiusmousse", "Erdbeertorte aus dem Kühlschrank", "Spekulatiuslasagne", "Einfache Mini-Cheesecakes" sind nett, aber halt auch nur Mixereien. Schön finde ich "Bananen-Pancakes", "Apfeltaschen", "Schnelle Crepes" und "Schneller French Toast" aber eben unter anderen Aspekten als denen, die ichhier zu finden erhofft habe. Deutlich anspruchsvoller ist das letzte Kapitel "Meine All-Stars", aber da dauern die Rezepte dann auch richtig lang und haben mehr als zehn Zutaten. "Regenbogen-Cupcakes", "Gefüllter Cookiekuchen", "Red-Velvet-Brownies", "Cookieteig-Riegel mit Schokochips", "Zitronen-Blondies", "Bananenbrot mit Zimtwirbel", "No-Bake Spekulatius-Cheesecake" und "Zimtapfelkuchen" sehen richtig gut aus und machen definitiv was her, sind aber wiederum nichts für Anfänger. Für alle, die noch nie gebacken haben, ist das Buch sicher ein netter Einsteig, weil es gelingen wird und schmecken muss (Fett mit Zucker und noch mehr Zucker halt). Psychologisch betrachtet ist dieses Erfolgserlebnis super, aber vom richtigen backen ist man halt trotzdem noch meilenweit entfernt, wenn man nur die Rezepte mit den Schokocremes und Schokoriegeln umsetzt ;),

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Die Autorin ist bekannt durch ihren Social-Media-Kanal als ehemalige Fitnesstrainerin. Sie stellt Rezepte vor die sich einfach nachbacken lassen. Die Rezepte sollen mir so wenig Zutaten wie möglich auskommen und mit wenig zucken. Etwas irritiert bin ich daher, dass oft Kekse wie Oreo etc. als Grundlage dienen. Schade finde ich für eine ehemalige Fitnesstrainerin auch, dass in dem Buch keine kcal angegeben sind. Man findet unkomplizierte Rezept und es ist wirklich nicht schwer diese nachzubacken. Viele Rezepte sind doch nicht mit denen für uns typischen Backrezepten vergleichbar. Einige Rezepte haben wir nachgebacken und die Teenager im Haus waren auch sehr angetan. Vielleicht bin ich da nicht modern genug zu, denn ich persönlich finde es eher mittelmässig weil es eben kein generelles und herkömmliches Backbuch ist was wir kennen.

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Eloise Head zeigt ihre Rezepte auf ihrem Social-Media-Kanal. Die ehemalige Fitnesstrainerin stellt die Rezepte unter das Motto: Backen war noch nie so einfach! Es werden einfache und leckere Rezepte mit so wenig Zutaten wie möglich versprochen! Einfaches Backen in einhundert ihrer beliebtesten Rezepte hat Eloise Head in diesem Buch zusammen getragen. Davon kommen fünfzig Rezepte mit nur 3 Zutaten aus, wie die beliebte Cookies-and-Cream-Torte und köstlicher Schokoladen-Karamell-Kuchen. Andere Lieblingsrezepte benötigen 4 und 5 Zutaten und weitere Leckereien ein paar mehr Zutaten mehr. Einfaches Backen ist mit diesen unkomplizierten Rezepten möglich, keine Frage und jeder, der Süßes mag, wird hier ein geeignetes Rezept finden. Man sollte aber wissen, hier fehlen Kalorienangaben gänzlich, das verwundert mich sehr, wo die Autorin doch eine gertenschlanke Fitnesstrainerin ist. Aber vielleicht backt sie ja lieber für andere. Die Kuchenfotos sind professionell und zeigen, wie das Ergebnis aussehen könnte. Reichhaltige Fudges, Scones, Cupcakes und Shortbread kennt man von Tea-Time, aber es gibt auch Tassenkuchen und Cookies, einige Desserts und zum Ende des Buches die Favoriten aus Elois Backstube. Ein umfangreiches Register schliesst das Buch hilfreich ab. Dieses Backbuch hat mir leider nicht so gefallen wie erhofft. Es werden einige englische Produkte benötigt, die man im deutschen Supermarkt vielleicht nicht unbedingt bekommt. Nachgebacken habe ich lediglich Nuss-Nougat-Kekse (mit Nutella) und die Apfelschnitten. Beide schmeckten mir, aber es werden keine Lieblingsrezepte. Beim Durchblättern fällt auf, das bei vielen Rezepten als Zutaten Fertigkekse (Spekulatius, Oreos, Crackers) und sogar eine Kuchenmischung als Grundlage genutzt werden. Das mag ja eine schnelle Variante sein, aber für ein Backbuch ist es dann doch zu einfach. Große Vorkenntnisse braucht man nicht für die Rezepte, das sollte man wissen. Wer sich gern an kreative Kuchen wagt, findet hier eher eine Grundvariante, die dann immer wieder abgewandelt wird.. Enttäuschend fand ich die Tatsache, dass es hier beispielsweise für Milchshakes oder einfache Pancakes eine Anleitung gibt, die wirklich keine benötigt. Auch entsprechen die Rezepte nicht unbedingt meinem Geschmack, sondern eher dem englischen. Vieles ist mir einfach zu süß, zu schokoladig oder von der Konsistenz her zu saftig und zu mächtig. Doch das ist mein eigener Geschmack, ich kann mir vorstellen, dass die Rezepte zufriedene Anhänger finden werden. Ein Backbuch mit einfachen Rezepten, aber kein generelles Backbuch im herkömmlichen Sinne! Eignet sich für Fans von englischen Backwaren, für mich ist leider kaum etwas dabei!

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