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Rezensionen zu
The Woman in Me

Britney Spears

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Wer kennt sie nicht? Britney Spears – Superstar, Popprinzessin, die irgendwann aber überwiegend durch Skandale in den Schlagzeilen landete und weniger durch ihre Musik. Wie verlief der Beginn ihrer Karriere wirklich, was steckt hinter ihren gescheiterten Beziehungen, wie kam es zur Vormundschaft durch ihre Familie, die ihr nahezu jede Freiheit nahm? In berührender Art und Weise erzählt die Sängerin hier ihre Geschichte. Meine Meinung: Ich gebe zu, in jungen Jahren war ich Fan von Britney Spears und natürlich interessiert an der Lebensgeschichte aus ihrer Sicht, denn dass die großen Schlagzeilen in den Medien nicht immer ganz der Wahrheit entsprechen, ist schließlich kein Geheimnis. So bin ich dann auch relativ schnell durch ihre Lebensgeschichte geflogen, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, jetzt wirklich mehr zu wissen als zuvor. Ihr Start in die Branche, die ganzen bekannten Namen, all der Gossip, das war natürlich schon interessant zu lesen. Was später dann abging und ihr von der eigenen Familie angetan wurde, macht tatsächlich fassungslos. In dieser Intensität und Offenheit hätte ich das so nicht erwartet. Ich gönne ihr von Herzen ihre wiedergewonnene Freiheit, die sie auch genießen soll. Dennoch bleibt ein wenig das dumpfe Gefühl, nachdem sie nun nicht mehr so wirklich Lust drauf hat, mit ihrer Musik die Welt zu beeindrucken, dass sie hier nach den Jahren der Unterdrückung in einem Rundumschlag gegen alle und jeden einen Weg gefunden hat, auf andere Weise Geld zu verdienen. Der Erfolg des Buches gibt ihr Recht. Ich kann nur auf Deutsch lesen und daher zur Übersetzung nichts sagen, was aber wirklich gar nicht geht und letzten Endes auch zum Punktabzug führte, ist die mangelnde Qualität der deutschen Ausgabe. Okay, ich komme aus der Branche und bin daher vermutlich etwas sensibel, aber es gibt kaum eine Seite ohne Fehler (doppelte oder fehlende Wörter, Kommas, Getrennt-/Zusammenschreibung), und ich habe wohlgemerkt die zweite Auflage des Buches geschenkt bekommen. Das darf einem renommierten Verlag einfach nicht passieren. Ein nicht gerade günstiges Werk mit nicht mal 300 Seiten (die vielen leeren Seiten am Ende sind mir rein ressourcentechnisch auch völlig rätselhaft) darf nicht so viele Fehler enthalten, schon gar nicht in 2. Auflage. Da entsteht zwangsläufig der Eindruck, dass es wieder nur darum ging, das schnelle Geld zu verdienen. Wer jedoch weniger streng bei dem Thema ist und die Person Britney Spears näher und intensiver kennenlernen möchte, dem sei die Biografie durchaus empfohlen. Aber vielleicht besser aufs Taschenbuch warten. Spart Kosten und vielleicht war dann endlich ein geeigneter Korrektor am Werk.

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Als ich gesehen habe, dass es eine Autobiografie von Britney Spears gibt, musste ich diese unbedingt lesen. Als Jugendliche war ich ein großer Fan dieser Popikone, da ich ihr Leben allerdings ab einer gewissen Zeit nicht mehr in den Medien verfolgt habe, war ich natürlich mehr als gespannt, wie ihr Leben bisher verlaufen ist. Was ich hier gelesen habe, hat mich allerdings sehr traurig gemacht. Diese anfangs starke junge Frau, die im Singen und Tanzen ihre Passion gefunden hat, musste so einige traumatische Momente durchleben. Als Mutter habe ich furchtbar mitgelitten, als ihr die Kinder entzogen wurden. Aber auch die Einweisung in eine Entzugsklinik, wo sie schreckliche Angst hatte, war grausam. Ihre Familie war nie wirklich eine richtige Familie. Teilweise war ich sprachlos, denn ihre Resignation konnte ich nur teils verstehen. Britney Spears hat sich viel zu viel gefallen lassen. Allerdings mit der Betonung, so konnte sie wenigstens ihre Jungs sehen, wenn sie macht, was von ihr erwartet wird. Zum Glück hat sie am Ende dann doch den Kampfgeist gehabt um ihr Leben wieder zu Erlangen und aus der Vormundschaft ihres Vaters zu entkommen. Die Einblicke in ihre Anfangszeit, ihre Tourneen und auch ihrer vielen Proben fand ich sehr interessant. Man spürt die Leidenschaft. Was leider recht störend während des Lesens war, waren die Zeitsprünge sowie die vielen Satzwiederholungen. Schon erzähltes, wurde noch mal erzählt. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Fazit: Es hat mir unheimlich leid getan, was Britney Spears durchleben musste. Für mich eine lesenswerte Autobiografie, trotz der vielen Satzwiederholungen und Rechtschreibfehlern.

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Britney Spears ist zweifellos eine der ikonischsten und kontroversesten Persönlichkeiten in der Popmusikgeschichte. Von ihren Anfängen als Teenager-Superstar bis hin zu den öffentlichen Turbulenzen und ihrem Kampf um Autonomie hat sie die Schlagzeilen beherrscht und die Gemüter weltweit bewegt. Doch hinter den Schlagzeilen und dem Glanz der Bühne verbirgt sich eine Geschichte von unglaublicher Stärke, Überlebenswillen und persönlicher Transformation. In ihrer Autobiografie »The Woman in Me« öffnet Britney Spears erstmals die Tür zu ihrem Innersten und lädt uns ein, die Wahrheit hinter dem Ruhm zu entdecken. Als begeisterte Leserin von Autobiografien war ich besonders gespannt auf »The Woman in Me«. Obwohl ich nie ein besonders großer Fan von Britney war, habe ich doch immer wieder gerne ihre Lieder gehört und war fasziniert von ihrer öffentlichen Persönlichkeit. Ihre bemerkenswerte Lebensreise und ihre Fähigkeit, sich trotz aller Hindernisse zu behaupten, inspirierten mich dazu, dieses Buch lesen zu wollen. Ich hoffte darauf, nicht nur ihre persönlichen Kämpfe zu verstehen, sondern auch tiefergehende Botschaften über Freiheit, Überleben und Selbstbestimmung zu entdecken, die der Klappentext versprach. Die 49 Kapiteln bieten eine strukturierte Reise durch Britneys Leben, beginnend von den Anfängen, bevor sie berühmt wurde, bis hin zu den Höhepunkten ihrer Karriere und den Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war. Obwohl die Kapitel kurz sind, vermitteln sie eine Fülle von Informationen und Einblicken in Britneys Welt. Ihre Offenheit macht das Buch berührend und mitreißend. Besonders bewegend ist ihr aufrichtiger Wunsch nach Wohlergehen für andere, selbst für diejenigen, die sie verletzt haben. Diese Tatsache verstärkt die Traurigkeit des Buches, da sie zeigt, dass Britney trotz allem, was sie erlebt hat, immer noch Mitgefühl und Güte in ihrem Herzen bewahrt. In dieser Autobiografie tauchen viele Namen bekannter Persönlichkeiten auf und Britney scheut sich nicht, ihre Begegnungen und Erfahrungen mit ihnen zu teilen. Einige dieser Persönlichkeiten werden positiv dargestellt, während andere weniger glimpflich davonkommen. Diese Einblicke in ihre Beziehungen zu anderen Prominenten bieten einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen des Showbusiness. Doch trotz dieser Enthüllungen war es für mich am erschreckendsten, die Details über Britneys Beziehung zu ihren Eltern und ihrer Schwester zu erfahren. Die familiären Dynamiken, die im Buch beschrieben werden, ließen mich fassungslos zurück. Mit so einer Familie braucht man keine Feinde. Fazit: »The Woman in Me« ist kein leichtes Buch, da es eine emotionale Achterbahnfahrt durch Britney Spears' Leben bietet. Die Offenheit mit der sie ihre Erfahrungen teilt, machen das Buch zu einer mitreißenden Lektüre, die mich tief berührte. Es ist unglaublich, wie eine Person so viel durchleben und dennoch die Kraft finden kann, weiterzumachen. Diese Autobiografie spricht sowohl Fans von Britney Spears als auch jene an, die einfach nur die Geschichte einer bemerkenswerten Frau kennenlernen möchten. Darüber hinaus könnte das Buch auch für alle von Interesse sein, die sich für die Herausforderungen des Ruhms und die dunklen Seiten des Showbusiness interessieren.

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Da ich als Jugendliche ein sehr großer Britney Spears Fan war wollte ich unbedingt die Autobiografie von ihr lesen. Ich habe mir erhofft, dass ich viele neue Details erfahre und ihre Geschichte und einige brisante Situationen die in der Presse kamen besser verstehen zu lernen. Die Autobiografie ist nicht gerade ein Schnäppchen, wenn man die Seitenzahl sieht und den dazugehörigen Preis (25 EUR als Printausgabe), aber dennoch war ich so neugierig, dass ich es haben musste. Der Schreibstil ist positiv flüssig und klar. Wir haben hier keine schwierigen Fremdwörter und auch keinem Schnick Schnack, sondern wirklich Tatsachen und Fakten die einfach "nur" niedergeschrieben wurden mit teilweisen emotionalen Einblicken von Britney Spears. Bekannte Szenen die wir aus den Medien kannten z.B. als sie sich eine Glatze rasiert hat, werden hier hinterfragt und durchleuchtet. Sie liefert uns eine Begründung wieso sie das getan hat und was ihre Beweggründe waren. Ob dies wirklich genau der Wahrheit entspricht, dass kann nur sie selber wissen, aber einige Begründungen zu verschiedenen Aktionen glaube ich ihr und kann ich teilweise sogar nachvollziehen. Man merkt unter welchem Druck sie als junge Frau stand und wie ihr alles zu viel wurde. Jeder wollte ein Stückchen vom Kuchen, sie formen wie sie gebraucht wurde und dabei hat man ganz vergessen, dass hier ein Mensch dahinter steckt. Sie tut mir schon leid, wie sie versucht Liebe zu bekommen und immer wieder an die falschen Personen gerät und im Endeffekt nur ausgenutzt wird. Sicherlich ist Britney kein Unschuldslamm und wird ihren Teil teilweise dazu beigetragen haben, aber man darf nicht vergessen wie verdammt jung sie war als sie zum Star wurde. Sie behauptet immer wieder nie starke Drogen genommen zu haben, aber ich weiß nicht ob ich das glauben soll, da noch heute die Videos auf Instagram ziemlich verstörend sind und manchmal wirken als wäre sie nicht Herr ihrer Sinne. Oder ist das einfach ihre "Scheiss-Egal-Einstellung" und die Freiheit die sie nach all den Jahren der Kontrolle rauslässt? Ich weiss es nicht. In dem Buch sind einige interessante Themen angesprochen worden und von ihr so gut wie möglich erklärt und beschrieben wurden. Sicherlich habe ich mir noch etwas mehr Einblicke hinter die Kulisse und Fassade von Britney gewünscht, aber ob man sich komplett blank ziehen will um der Öffentlichkeit Rechenschaft und Erklärungen zu bieten? Nein, dass würde sicherlich keiner von uns, daher bin ich froh, dass sie die wichtigsten Themen für mich als Fan angesprochen hat und ich ihr sogar oft glaube... Wenn man Revue passieren lässt vom Anfang ihrer Kindheit bis zum jetzigen Zeitpunkt, dann hat sie allerhand mitgemacht und man sieht wie schnell der Machtmissbrauch entsteht, wenn man viel Geld verdient und andere auch etwas vom Kuchen haben wollen ... Selbst der eigenen Familie darf man nicht komplett vertrauen ... Man merkt ihr die Traurigkeit an und man denkt als aussenstehende Person: Mensch, sie hat doch alles um glücklich zu sein, aber meist sind die Menschen am traurigsten , weil sie eine Zielscheibe werden und am Ende doch nur Glück und Liebe suchen. Fazit Britney Spears hat mit der Autobiografie "The Women in Me" einen Einblick in ihr Inneres offenbart. Es war interessant gewisse Dinge zu erfahren und absurde Handlungen ein Stück weit zu verstehen. Es muss schwer für sie gewesen sein als sie am Höhepunkt ihrer Karriere war und sozial doch allein gelassen wurde. Geld alleine macht nicht glücklich, denn dafür gehört mehr im Leben dazu und das zeigt und Britney in dem Buch deutlich. Man muss immer zwei Seiten einer Medaille anschauen um verstehen zu lernen. Vorurteile und Kritik helfen nicht immer, denn hinter jedem Schicksal steckt ein Menschenleben und eine Geschichte. Mir hat die Autobiografie gefallen, auch wenn ich den Preis happig finde, aber ich bereue es nicht. Von mir gibt es vier von fünf Sternchen.

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Rezension

Von: chantal

16.01.2024

Ich durfte das Buch von der lieben Britney Spears lesen und rezensieren. Das Buch war echt so wunderschön aber auch zeitgleich zu traurig , dass mir ab und an die tränen gekommen sind. Das Buch macht deutlich wie viel leid Sie ertragen musste , was Sie zu dem Menschen gemacht hat der Sie ist . Viele haben Sie für ihre art verurteilt und Sich über Sie lustig gemacht ohne zu wissen was sie durch machen musste . Das Buch hat von mir auf jedenfall 4von5 sternen bekommen . Würde es auch nocheinmal lesen

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„The woman in me“ ist eine Autobiografie von Britney Spears und beginnt auch direkt mit einem Einblick in ihr frühes Leben in Kentwood, Louisiana, und ihren Aufstieg zum Ruhm, beginnend mit ihrer Zeit beim "Mickey Mouse Club". Sie erreicht schnell den Höhepunkt ihres Ruhms mit dem Erfolg ihres Debüt-Singles "...Baby One More Time". Diese schnelle Abfolge von Ereignissen in ihrer Karriere wird von ihr als verwirrend und überwältigend beschrieben, vor allem, da sie gleichzeitig von ihrem Management und den Medien in einer Art und Weise manipuliert wurde, die sie als unehrlich und ausbeuterisch empfand. Besonders eindringlich sind die Abschnitte, in denen Spears über die Zeit ihrer Vormundschaft spricht. Diese Periode ihres Lebens, die sie unter die Kontrolle ihres Vaters und des Rechtssystems stellte, wird als eine Zeit großer Einschränkung und Verlust persönlicher Freiheit dargestellt. Sie beschreibt die Einsamkeit und den Druck, den sie während ihrer Zeit als Hauptdarstellerin einer Las Vegas Show empfand. Dieser Teil des Buches gibt einen tiefen Einblick in die persönlichen und emotionalen Kämpfe, die sie während dieser Zeit durchmachte. Spears' Beziehungen, insbesondere zu Justin Timberlake und Kevin Federline, werden ebenfalls thematisiert. Sie reflektiert über die Höhen und Tiefen dieser Beziehungen und wie diese öffentlich wahrgenommen wurden. Ihre Ehe mit Federline und die Geburt ihrer Kinder markieren wichtige Wendepunkte in ihrem Leben. Was besonders auffällt, ist die Art und Weise, wie sie ihre Geschichte erzählt. Sie spricht offen und ehrlich über die Herausforderungen, denen sie sich gegenübersah, und lässt den Leser in ihre Gedankenwelt eintauchen. Es gibt Momente der Verzweiflung, aber auch der Hoffnung und des Überlebenswillens. Das Buch schließt mit einer Betrachtung ihres jetzigen Lebens und wie sie sich von den Ereignissen der Vergangenheit erholt hat. Es ist eine Geschichte des Kampfes, der Widerstandsfähigkeit und letztlich der Befreiung. Fazit: Insgesamt bietet "The Woman in Me" einen tiefen und persönlichen Einblick in das Leben einer Frau, die unter außergewöhnlichen Umständen aufgewachsen ist und zu einer globalen Ikone wurde. Es ist eine Geschichte von Verlust und Wiedergeburt, von einer Frau, die versucht hat, sich in einer Welt zurechtzufinden, die oft gegen sie war.

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Britney Spears erzählt ihre Geschichte

Von: Bookfeminist

06.12.2023

„The woman in me“ von Britney Spears ist ein spannender Einblick in die persönliche Reise einer Frau zu der wir wohl alle einen Bezug und zumeist auch einen Meinung haben. Auch ich habe in meiner Teenagerzeit etliche Berührungspunkte mit ihrer Musik und Artikeln über sie in der Bravo, Popcorn & Co. gehabt. Nun hat Spears sich das Recht erkämpft, ihre eigene Geschichte zu erzählen und es ist erfrischend zu sehen was für Perspektiven sie auf ihre Karriere und ihr Leben bietet. Beispielsweise nimmt sie uns mit, wie sie bereits als sehr junges Mädchen im Rampenlicht stand, wie sie die Castings damals wahrnahm und welche Auswirkungen als das auf ihr Selbstbild hatte. Sie thematisiert auch den wohl drastischten Zeitpunkt in ihrer Karriere, als wir alle verfolgten, wie sich 2007 die Haare abrasierte und ordnet diesen ein. Dass sie nun die Kontrolle über ihre eigene Erzählung hat, ist ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung und ein wichtiges Statement für ihre Selbstbestimmung. Spears legt in diesem Buch fast alles offen. Von Beziehungen und deren unrühmlichen Ende, über einen Schwangerschaftsabbruch bis hin zur Vormundschaft, es wird gefühlt nichts ausgelassen, auch wenn man vieles davon bereits aus der damaligen Berichterstattung kennt, rückt das Buch diese Erlebnisse in ein neues Licht. Wir sehen, wie die Klatschpresse Handlungen anders interpretierte, um möglichst viele Zeitungen zu verkaufen. Neben diesen durchaus positiven und wichtigen Gesichtspunkten gibt es in diesem Buch dennoch auch ein wenig, was mich gestört hat. Trotz ihrer neu gewonnenen Autonomie ist Spears weiterhin ein Produkt ihrer Umwelt und setzt dadurch weiterhin ungesunde Schönheitsstandards an sich und dadurch auch indirekt auch an andere an. Auch ist (verständlicherweise) ihr Verhältnis zu Geld nicht immer das nachvollziehbarste. Es lässt sich also hoffen, dass dieses Buch erst der Beginn einer Entwicklung und eines Freischwimmens einer Person ist, die über Jahrzehnte ausschließlich fremdbestimmte lebte. Insgesamt ist “The Woman in Me” ein wichtiger Befreiungsschlag für Spears. Trotz kleinerer Kritikpunkte ist es ein mutiger Schritt in Richtung Selbstbestimmung und ein inspirierendes Beispiel für andere, die ähnliche Kämpfe durchmachen. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und hoffentlich eine notwendige Diskussion über die Rolle von Prominenten in der Gesellschaft anstößt.

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Wir lesen hier die Geschichte einer der größten Künstlerinnen der Neuzeit. Man hat dieses oder jenes in der Presse gelesen, meist sehr einseitig berichtet, jedoch hat es mich sehr mitgenommen, ihr Leben aus der Sicht von Britney nachzuerleben. Das Verhältnis zu den Eltern, die Männer in ihrem Leben, die Jagd der Presse. Als 90er-Jahre Mädchen empfand ich dieses Buch als Pflichtlektüre. Es las sich sehr flüssig, allerdings fielen mir viele Rechtschreibfehler auf und der Ausdruck war auch oft schwierig. Dennoch war die Story lesenswert.

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