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Rezensionen zu
Überredung

Jane Austen

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Ich hatte tatsächlich große Sorgen, ob ich mit dem Schreibstil klar komme. Ich habe noch nie einen Klassiker gelesen und bin in dieser Hinsicht ganz neu. Der Schreibstil ist hier aber auch für Laien sehr angenehm zu lesen gewesen. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite gepackt. Eigentlich brauch ich immer ein paar Seiten, aber ich mochte die Handlung schon ab dem ersten Satz sehr gerne. Durch den sehr flüssigen Schreibstil kam ich auch super gut durchs Buch. Ich mag eigentlich keine Liebesgeschichten und warum ich mich dennoch für das Lesen dieses Buches entschieden habe, ist die Tatsache das ich einen Einblick in die damalige Zeit erwartet habe. Wie hat man damals geliebt, gelitten und gehofft. Und genau das habe ich auch bekommen. Die Figuren sind mir nicht alle sympathisch gewesen, aber dennoch ans Herz gewachsen. Es war stimmig ihre Handlungen mitzuverfolgen. Es ist keine rosa rote Liebesgeschichte. Zu damaligen Zeit war es noch ein Werben und Hoffen. Ich habe der Geschichte die Gefühle und Gedanken abgekauft. Mein erster Klassiker und gleich ein Volltreffer. Ich möchte nun noch mehr in diese Richtung lesen. Es hat mir wirklich sehr gefallen, war auf keiner Seite staubig oder langweilig. Diese Ausgabe und Übersetzung ist absolut für Neulinge in dem Genre geeignet. Von mir eine Empfehlung.

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Überredung ist meinem Eindruck nach der bisher sozialkritischste Roman von Jane Austen. Das Buch ist in einem leicht verständlichen, schönen Stil geschrieben. Es handelt von Liebe und Überredung, Einfluss von Adelsfamilien und falschen Entscheidungen. Die Charaktere werden sehr detailreich und liebevoll beschrieben, sodass sofort ein Bild der Protagonisten im Kopf entsteht. Zu Beginn werden viele Informationen zu den Verhältnissen zwischen den Adelsfamilien gegeben, weshalb zu Beginn erhöhte Konzentration geboten ist. 👀 Später entwickelt sich jedoch ein richtiger Plot aus der Geschichte. Diese Auflage wurde am 18.07.2022 im Anaconda Verlag veröffentlicht.

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Der letzte Roman von Jane Austen spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und handelt von einer Frau, die zu einer Zeit, wo es nicht üblich war, ihr Schicksal in die eigene Hand nimmt. Sie geht ihren Weg, macht eine Entwicklung durch und erreicht auch ihr Ziel. Letztendlich handelt es sich um eine klassische Liebesgeschichte, die jedoch eine starke Frau in den Mittelpunkt stellt. Sie passt sehr gut in das 19. Jahrhundert, verfügt über viele Eigenschaften einer gehorsamen Tochter, Schwester, Freundin und entwickelt doch ihre Eigenheiten. Ich mag die Sprache der damaligen Zeit, die in der Übersetzung von Gisela Reichel sehr gut erfasst ist. Man fühlt sich in die Zeit hineinversetzt und der Protagonistin verbunden. Die Gesellschaftsform des Adels wird als bekannt vorausgesetzt, was verständlich ist, da die Autorin auch zu dieser Zeit gelebt hat und sicherlich keine Notwendigkeit sah, sie näher zu verschreiben. Gut gefallen hat mir die Auflösung zum Titel des Romans. Wer Klassiker mag, und natürlich Jane Austen, sollte diesen Roman nicht verpassen.

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Angeregt durch den neuen Netflixfilm zu „Überredung“ hatte ich große Lust, mich in diesen Klassiker zu stürzen. Ich liebe „Stolz und Vorurteil“ sehr und hatte auch an „Überredung“ meine Freude. Die Standesobsessionen des englischen Adels, Familienfehde und Intrigen haben dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite gut gefüllt. Auch die Charaktere, allen voran Anne, Mr und Mrs Musgrove, Frederick und Annes nervige, ich-bezogene Schwester Mary sowie deren Ehemann Charles wurden von Austen mit so viel Liebe zum Detail geschaffen und ließen mich vielfach während des Lesens schmunzeln. Die Liebe zwischen Anne und Frederick, die sich von anfänglicher vermeintlicher Abneigung zur wahrhaftigen Liebe (ähnlich wie in Stolz und Vorurteil) wandelt, ist wunderbar erzählt; kam mir persönlich aber leider etwas zu kurz. Gern hätte ich dies noch ausschweifender gehabt und dafür etwas weniger Familienchaos drumherum 😅 Annes Figur ist für mich insgesamt am bedeutsamsten gewesen. Sie ist gewitzt, klug und geht ihren eigenen Weg, was für damalige Verhältnisse in ihrer Position durchaus schwierig gewesen sein mag. Doch sie steht für sich selbst ein und folgt ihrem Herzen. Eine tolle Hauptprotagonistin!

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