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Rezensionen zu
Das verschwundene Fräulein

Elsa Dix

Viktoria Berg und Christian Hinrichs ermitteln (4)

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Zurück mit Viktoria und Christian auf Norderney. Ein neuer Sommer, ein neues Verbrechen. Die Entführung von Ilse ist ein toller Kriminalfall mit vielen Irrungen und Wirrungen. Mir kam diesmal allerdings die Beziehung zwischen Christian und Viktoria viel zu kurz. Deshalb nur 4 Sterne.

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Eine junge Frau verschwindet auf Norderney und ihr Entführer hinterlässt in Abständen Botschaften bei der Familie der Entführten. Viktoria Berg und Christian Hinrichs ermitteln erneut in einem sehr speziellen und dramatischen Fall. Werden Sie es schaffen die Frau zu retten? Viktoria Berg überzeugt erneut mit ihrem für die damalige Zeit selbstbewussten Auftreten als Frau. Obwohl sie vom Kriminalassistent Christian Hinrichs die Vorgabe bekommt sich nicht in Gefahr zu begeben geht sie ihren eigenen Weg. Diesmal hat sie noch ihre Tante Rosamunde als Aufpasserin an ihrer Seite, was ihr das Leben noch schwerer werden lässt. Christian ist aufgrund der Vorkommnisse gewillt den Fäll möglichst schnell aufzuklären. Dabei lässt er sich leicht provozieren und agiert manchmal etwas übereifrig. Viktoria ist der Star der Geschichte da sie sich trotz Rückschlägen nie aus der Ruhe bringen lässt. Der Aufbau der Story ist stringent und in Norderney des Jahres 1914 angesiedelt. Sehr malerisch erzählend und gut lesbar ist der Schreibstil der Autorin. Die Leserinnen und Leser tauchen ein in ein Norderney des Jahres 1914 ein und können durch die punktuellen Beschreibungen der Handlungsorte sich sehr gut in die Geschehnisse einfinden. Neben den Themen Entführung und Habgier zeigt die Autorin auch erneut das damalige Frauenbild auf, welches durch einige Charaktere lanciert wird. Frauen hatten zur dieser Zeit Haus und Hof zu hüten und eine selbständige berufliche Tätigkeit wurde tendenziell mit gesellschaftlichem Argwohn gesehen. Die Spannung der Erzählung speist sich aus dem Ereignis der Entführung und entwickelt sich stetig weiter. Auch die/der Täter*in lassen sich aus der Erzählung nicht klar herauskristallisieren, weswegen sich ein interessantes Rätselraten beim Lesen ergibt. Ich bin sehr gut unterhalten worden und kann auch diesen Fall mit gutem Gewissen empfehlen. Bitte beachten Sie: Die Rezension geht am 21.05.2023 auf unserem Blog online und wird dann auch in den sozialen Medien geteilt.

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Christian Hinrichs will Viktoria von der Fähre abholen, doch da kommt ihm ein Zwischenfall dazwischen - und kaum ist Viktoria von Bord, werden beide von Badekommissar von Treptow zum Ferienhaus des Flottenadmirals Manteuffel gerufen. Seine jüngste Tochter Ilse ist spurlos verschwunden. Der Admiral denkt, Ilse wäre aufgrund seines Berufes entführt worden und will Christian daran hindern in alle Richtungen zu ermitteln - was er auch trotz Verbot tut. Die Frau des Admirals hat eine andere Vermutung als ihr Mann. Die teilt sie Viktoria mit. Und so ermitteln Christian und Viktoria getrennt, informieren sich aber mehr oder weniger (ihr könnt euch ja vorstellen, auf wen sich das "weniger" bezieht) über ihre Ergebnisse. Viktoria ist froh, kann sie sich detektivisch betätigen, denn ihre Tante Rosamunde hat sie in die Sommerfrische begleitet und will Victoria unbedingt mit - in ihren Augen - heiratsfähigen Männern bekannt machen. Victoria verbringt ihre Zeit lieber anders, am Ende ist dann die Tante doch noch versöhnt. Einmal mehr wartet Elsa Dix mit einem spannenden und vielseitigen Kriminalfall auf. Wie in den Vorgängerbänden ist man sofort im Geschehen dabei und hofft zusammen mit Christian und Viktoria auf baldige Ermittlungserfolge. Humorige Szenen wechseln sich mit aktionsreichen Szenen ab, langweilig wird es nie, auch wenn Victoria "nur" im Café sitzt und Kuchen isst. Wie ich erst nach dem Lesen dieses vierten Bandes erfahren habe, ist "Das verschwundene Fräulein" der leider letzte Band dieser Reihe. Ich hätte gerne erlebt wie Victoria noch einmal ermittelt, es wäre äusserst interessant geworden zu sehen, wie sie das in ihrer neuen Rolle meistern wird. Immerhin wissen nun neue Leser, dass es sich bei der Reihe um einen Vierteiler handelt und man die dafür sehr schnell nacheinander durchsuchten kann, denn die Seebad-Reihe ist echt gut und verbindet historische Begebenheiten an einem wunderbaren Schauplatz mit einer kreativen Krimihandlung. Fazit: Danke, Elsa Dix, für die schönen Lesestunden, die ich nicht nur mit dem "verschwundenen Fräulein" sondern auch mit den drei vorherigen Bänden verbringen durfte - eine tolle und äusserst lesenswerte Krimireihe! 4 Punkte.

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Norderney, 1914. Es gibt ein Wiedersehen mit Kriminalassistent Christian Hinrichs und Lehrerin Victoria Berg. Das junge Fräulein Ilse von Manteuffel verschwindet spurlos. Als ein Erpresserbrief eingeht, geht es um Leben und Tod. . Es war wieder eine herrliche Zeitreise ins Seebad der Kaiserzeit. Zusammen mit den Reichen und Schönen habe ich die Sommerfrische genossen. Dazu gab es einen spannenden Kriminalfall zu lösen. An der Seite der Protagonisten habe ich hinter die Fassade der feinen Gesellschaft geblickt und bin ihren Geheimnissen auf die Schliche gekommen. . Ein Krimi vor historischer Kulisse. Elsa Dix hat es vom ersten Moment an geschafft, mich in die Welt vor über 100 Jahren ein- und abtauchen zu lassen. Ganz selbstverständlich und unaufgeregt befeuert die Autorin hier einmal mehr das Kopfkino der Leser*innen und schafft einfach eine tolle Atmosphäre. In dem entstehenden Spannungsgefüge spielen die Konventionen der damaligen Zeit eine wichtige Rolle. Aber: Die Zeiten ändern sich. Der Krieg zieht auf. Und vor diesem Hintergrund entscheidet sich diesmal auch, ob es für die Protagonisten eine gemeinsame Zukunft gibt. . Fazit: Ein unblutiger Krimi, der wieder die typische Sommerfrische-Leichtigkeit verströmt und gut in dien historischen Kontext eingebettet ist. Zum Schluss gibt es sogar noch einen Showdown mit einem gewissen Titanic-Flair. Einziger Wermutstropfen: Die Reihe endet mit Band 4/4. Schade.

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