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Rezensionen zu
Fairy Tale

Stephen King

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€ 28,00 [D] inkl. MwSt. | € 28,80 [A] | CHF 37,90* (* empf. VK-Preis)

Charlie Reade hatte kein einfaches Leben. Seine Mutter starb als er noch klein war, sein Vater verfiel daraufhin dem Alkohol. Er selbst gelangte auf die schiefe Bahn - und schaffte es doch wieder zurück, aus eigener Kraft. Seitdem versucht er, Buße zu tun. Er ist ein aufmerksamer, liebender Sohn, ein aufmerksamer Schüler, ein hilfsbereiter Nachbar. Als er eines Tages dem grimmigen alten Mr. Bowditch das Leben rettet, ändert sich sein Leben für immer: Er passt nicht nur auf die - ebenfalls sehr alte und kranke - Hündin Radar auf, sondern pflegt auch den alten Mann, nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wird. Dieser verrät ihm daraufhin ein großes Geheimnis: es existiert eine andere Welt mit unglaublichen Wesen - und sie ist in Gefahr. Charlie macht sich auf in das Abenteuer seines Lebens! „Die Zeit ist wie Wasser, Charlie. Das Leben ist nur eine Brücke, unter der sie hindurchströmt." S. 193 Das Cover gefällt mir prinzipiell sehr gut, es ist auf der einen Seite märchenhaft, auf der anderen Seite aber durchaus auch creepy. Man sieht ein Gesicht, die goldene Silhouette eines Schlosses - es sitzt wie eine Krone auf dem Kopf, tiefschwarze Grillen, einen Schmetterling, Wolken, die den Mund verdecken ... Allerdings bin ich auch etwas irritiert, weil es sich um einen Frauenkopf handelt - der Protagonist aber ein Teenager-Junge ist. Alles in allem finde ich es jedoch gut gelungen und es passt gut zum Inhalt, ebenso wie der Titel. Der Schreibstil ist gewohnt Stephen-King-like. Sehr schön geschrieben, eine bildhafte Sprache, die die Welt von Charlie Reade vor dem inneren Auge entstehen lässt - und sehr viele Details. Man findet einfach in die Geschichte rein und leidet erst einmal mit dem jungen Charlie mit, der kein einfaches Los gezogen hat. „In dunklen Zeiten strahlen die guten Menschen noch heller." S. 379 Die Charaktere sind vielseitig, wobei mir Charlie manchmal etwas zu "perfekt" erschien. Er ist erst 17 Jahre alt, pflegt aber einen alten, störrischen Mann als hätte er nie etwas anderes getan und kann sich gefühlt quasi alles mit einem kleinen YouTube-Tutorial aneignen. Er ist nicht einfach nur verantwortungsbewusst, er gibt sich seinen Aufgaben vollkommen hin, mehr noch: er gibt sein Leben quasi auf, um einem alten Mann zu helfen, den er gar nicht kennt - und sein Vater lässt es (wenn auch etwas widerwillig) zu. Kein Sport mehr für Charlie - auch wenn er großen Spaß daran hatte -, keine Zeit mehr für seinen Vater, keine Zeit mehr für Freunde oder Hobbies und zur Schule geht er dann irgendwann auch eher widerwillig - weil er jetzt ja Altenpfleger ist. Das ist mir ehrlich gesagt etwas zu weit hergeholt. Ich kenne kein Elternteil (dem am eigenen Kind auch etwas liegt), der das zulassen würde. Helfen wo man kann, andere Hilfe besorgen etc. - ja, auf jeden Fall! Aber in diesem Ausmaß? [SPOILER] Und dann trifft Charlie eine Entscheidung: Er will seinen altersschwachen Hund retten. Nachvollziehbarer Wunsch, keine Frage. Aber er setzt dafür sein Leben aufs Spiel - und auch das seines Vaters. Er weiß nicht, wie lange er weg sein wird - oder ob er er überhaupt zurückkehren wird. Er weiß, was passieren könnte, wenn sein Vater bemerkt, dass sein Sohn spurlos verschwunden ist (und in diesem Fall könnte man ihm ja auch kaum einen Vorwurf machen, wenn er rückfällig werden würde - Frau tot, Sohn verschwunden und womöglich auch tot). Trotzdem nimmt er es billigend in Kauf. Er geht nicht in die Anderwelt, um das Volk dort zu retten. Nein, es geht nur um einen Hund, der ein sehr langes und glückliches Leben hatte und den er erst seit wenigen Monaten kennt. Irgendwie erscheint mir das sehr egoistisch und steht auch in extremem Kontrast zu dem verantwortungsbewussten Teenager, den wir davor kennengelernt haben. Ein weiterer Punkt, der mich extrem gestört hat, waren die Beschreibungen von einigen Charakteren in der Anderwelt. Ich würde nicht so weit gehen, und Stephen King absichtlichen Ableismus vorzuwerfen, aber ich fühlte mich beim Lesen sehr oft sehr, sehr unwohl. Die Menschen leiden unter einem Fluch, sie werden grau, deformiert und sterben. Diejenigen mit entfernt royalem Blut werden nicht grau, die direkten Mitglieder der Königsfamilie verloren ihre Sinne - jeder einen. Das Volk der Anderwelt ist komplett passiv, sie haben sich ihrem Schicksal ergeben und brauchen einen Retter - der dann dank Charlie auch kommt. Ein großer, weißer, sportlicher Kerl eilt zur Rettung der behinderten Menschen, muss aber erst blond und blauäugig werden, um helfen zu können. Ähm, what? Wieso denn das? Weil er ein Prinz ist? Ernsthaft? Und alle paar Seiten muss betont werden, wie sehr Charlie die armen, behinderten Menschen bemitleidet. Dann ist da noch die Szene, in der Charlie über den kleinwüchsigen Bösewicht redet: er erzählt, dass sein Vater ihm erklärt hätte, dass man diese Menschen nicht Zw*** oder Lil******** nennen soll, weil das diskriminierend sei - ja dann schreib es halt einfach nicht hin! Stattdessen stehen beide Worte ausgeschrieben dort - es hätte nichts gefehlt, wenn man das einfach weggelassen hätte. [SPOILER ENDE] „Ich glaube, alle Welten sind magisch. Wir gewöhnen uns einfach nur daran." S. 739 Nach den ersten paar Kapiteln hatte ich dann so meine Probleme mit dem Buch. Es kam einfach nicht richtig voran. Über 200 Seiten geht es quasi allein darum, wie Charlie Mr. Bowditch pflegt. Dann geht es 100 Seiten darum, wie sehr Radar, die Hündin, leiden muss und wie schwer es Charlie fällt, das mitanzusehen. Erst als Charlie und Radar in die Anderwelt gehen, nimmt die Story etwas mehr an Fahrt auf, auch wenn es dort wieder 200 Seiten nur um Radars Rettung geht. Hier gab es zwischendurch trotzdem tolle Sachen zu entdecken - die Menschen, die Charlie auf seinem Weg kennenlernt, die verschiedenen Tiere, einfach diese märchenhafte und doch so trostlose Welt. Trotzdem hat es sich hier nochmal etwas gezogen. So richtig Spaß gemacht hat mir das Buch erst dann, als die Story eine Wendung nimmt und die bisher nur unterschwellig vorhandene Gefahr immer präsenter wird. Ab da bin ich durch die Seiten geflogen, habe den Atem angehalten, gehofft und gezittert, geweint und gebangt - ab da war ich vollkommen gebannt. Alles in allem hatte ich große Schwierigkeiten mit diesem Buch - die Langatmigkeit, der immer wieder aufkeimende Ableismus, manche Charakterzeichnung - gleichzeitig hat mich das letzte Drittel des Buches dann wirklich richtig gefesselt und ich war begeistert von Kings Worldbuilding. Fazit Ich tute mir wirklich schwer damit, dieses Buch zu bewerten. Die ersten beiden Drittel waren mir viel zu langatmig und ich konnte die Handlungen von Charlie oft nicht richtig nachvollziehen. Außerdem kam es mir so vor, als wäre Stephen King hier einigen ableistischen Stereotypen verfallen (wenn auch vermutlich unbewusst), da ich allerdings nicht selbst betroffen bin, kann ich nicht richtig beurteilen, ob es auch wirklich so ist oder es mir nur so vorkam - mir fielen diese Situationen beim Lesen jedenfalls sehr, sehr schwer. Das letzte Drittel hat mir dann aber wieder gezeigt, dass King wirklich schreiben kann, denn er hat eine komplexe und faszinierende Welt erschaffen, die mir (bis auf vorige Anmerkungen) sehr gut gefallen hat. Ich gebe 2,5 Sterne, sehr großzügig aufgerundet auf 3.

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Endlich habe ich mal wieder ein Buch von Stephen King gelesen. Und ich war auch hier wie begeistert. Es geht um den siebzehnjährigen Charlie Reade, dessen Mutter schon starb, als er sieben war, und sein Vater ist dem Alkohol verfallen. Eines Tages enthüllte ihm der von allen gemiedenen mysteriöse Nachbar auf dem Sterbebett ein Geheimnis, das Charlie schließlich auf eine abenteuerliche Reise in eine andere, fremde Welt führt. Dort treiben mächtige Kreaturen ihr Unwesen. Die berühmten Einwohner sehen in Charlie ihren Retter. Aber dazu muss er erst die Prinzessin, die rechtmäßige Gebieterin des fantastischen Märchenreichs, von ihrem grausamen Leiden befreien. 🌸Die Geschichte ist etwas anders, als andere Werke von Stephen King. Es liegt der Fokus nicht auf dem Horror, sondern mehr auf dem Fantastischen. Aber auch das gelingt ihm perfekt. Die Charakter sind vielfältig und tiefgründig. Und die gesamte Konstruktion der Welt und der Geschichte selbst ist stimmig. 🌸Der Schreibstil ist einfach nur toll und such der Grund, warum ich die Bücher von ihm so gerne lese. Die Atmosphäre, die entsteht, hat mich so gepackt, dass ich die 900 Seiten in kürzester Zeit gelesen hatte. . 🌸Ein sehr empfehlenswertes Buch mit dem sich Stephen King von einer etwas anderen Seite zeigt.

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"Ich glaube alle Welten sind magisch. Wir gewöhnen uns einfach nur daran." In Stephen Kings aktuellem Fantasy-Roman lernen wir zuerst den Protagonisten Charlie Reade und all seine wichtigen Hintergründe kennen. Relativ schnell erfahren wir, wie er seine Mutter verlor und er sich daraufhin um seinen dem Alkohol verfallenen Vater kümmern musste. Durch das Jaulen eines Hundes wird er auf einen schweren Unfall eines Nachbarn, Mr Bowditch, aufmerksam und rettet ihm so sein Leben. Beide freunden sich an und der ältere Griesgram beginnt Charlie in sein Herz zu schließen. Nach einiger Zeit vertraut er Charlie sein größtes Geheimnis an: auf seinem Grundstück befindet sich ein versteckter Zugang zu einer fantastischen Welt. Ab dem Punkt begleiten wir Charlie auf seiner Reise in die Anders-Welt in der er kuriose und gefährliche Abenteuer erlebt. Ohne es zu ahnen hat das gesamte mit einem furchtbaren Fluch belegte Königreich auf ihn, den Erlöser, bereits gewartet. 📜 Während ich bei vielen Lesern gemerkt habe, dass ihnen der Anfang rund um Charlie und Mr Bowditch zu langatmig war, fiel es mir wiederum besonders schwer in die Fantasy-Welt einzutauchen, ich habe das reale Drumherum sehr schnell vermisst. Aber nach mehreren Kapiteln konnte ich mich der Geschichte mehr hingeben. Die Verwendung einiger bekannter Märchen-Figuren fand ich hier sehr gelungen, da sie anders verbaut wurden als gewohnt. Charlie habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er hat mit 17 Jahren eine unglaubliche Reife und Güte erreicht, von der manch Älterer nur träumen kann, ein super Charakter-Design. Auch wurden einige skurrile und schaurige Elemente eingebaut, der Grusel kam somit nicht zu kurz. Gewohnt skrupellos wurde man wieder Zeuge von Kings Schaffen und meiner Meinung nach ist es ein sehr gelungener Fantasy-Roman, der sehr düster ist. Wer die Kombination von Throne of Glass und Tribute von Panem gut finden würde, sollte diesen Roman definitiv lesen.

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Wieder ein Bestseller… mega gut!

Von: Christine

07.12.2022

• 𝙼𝙴𝙸𝙽 𝙴𝙸𝙽𝙳𝚁𝚄𝙲𝙺 • 5/5 ♥️♥️♥️♥️ Durch den langsamen und ruhigen Start in die Geschichte konnte ich mich gut zurechtfinden und der immer zunehmenden Spannung folgen. Die Story samt Erzählerstimme hat mich super schnell gepackt und gefesselt an ein zwischenzeitliches pausieren war fast nicht zu denken. Aus der Ich-Perspektive begleitet der Hörer Charlie, der diese Geschichte erlebt und aufgeschrieben hat. Alles ist detailliert und anschaulich, bildhaft und stimmungsvoll geschrieben. Stephen King konnte mich wieder einmal von seiner Schreib Kunst und der fantastischen Fiktion in seinen Büchern überzeugen. Für mich ein Jahres Highlight das ich zwar momentan erst nur gehört aber ganz bald auch lesen werde. . Absolute Höhrempfehlung!!

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Die Unterwelt

Von: Hannah

29.11.2022

𝐅𝐚𝐢𝐫𝐲 𝐓𝐚𝐥𝐞 | unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar "𝓘𝓻𝓰𝓮𝓷𝓭𝓳𝓮𝓶𝓪𝓷𝓭 𝓱𝓪𝓽 𝓲𝓶𝓶𝓮𝓻 𝓮𝓲𝓷𝓮𝓷 𝓕𝓮𝓱𝓵𝓮𝓻 𝓰𝓮𝓶𝓪𝓬𝓱𝓽." [...] 𝓦𝓪𝓼 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓭𝓪𝓼𝓼𝓮𝓵𝓫𝓮 𝓲𝓼𝓽 𝔀𝓲𝓮 𝓭𝓲𝓮 𝓢𝓬𝓱𝓾𝓵𝓭 𝓱𝓪𝓫𝓮𝓷. " 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫: Stephen King 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: Heyne 𝐆𝐞𝐧𝐫𝐞: Fantsy 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐳𝐚𝐡𝐥: 880 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 Abenteuerreich und magisch würde die Reise von Charlie Reade werden. Doch das ahnt er nicht, als der Schüler den Krankenwagen für einen alten Mann ruft, der gerade von der Leiter gestürzt war... Aber was erwartet Euch, wenn Ihr Fairy Tale von Stephen King lest? Zunächst einmal eine wahnsinnig lange Einleitung, wie ich finde. Ja, die Handlung wird benötigt, um genug Vorwissen zu erhalten, allerdings zieht sie sich und ich musste mich oftmals aufraffen, weiterzulesen... Naja, aber als ich das geschafft habe, nahm die Handlung an Fahrt auf. Endlich gelangte der Leser gemeinsam mit dem 17 jährigen Charlie Reade und Hündin Radar in eine magische Welt, die zunächst als Unterwelt bezeichnet wird. Eine Welt unter der Erde unserer Welt, in der es doch Schmetterlinge und blaue Himmel gibt, aber trotz ihres phantastischen Scheins, Gefahren und gefährliche Kreaturen birgt. Schafft es Charlie, seine Welt und vielleicht auch die des Fairy Tales zu retten? Insgesamt waren Erzähl- und Schreibstil sehr interessant. Auf eine profane Weise wurde in einer Art Märchen Erzählung von den Abenteuern aus Sicht des Ich-Erzählers berichtet. Durch Einwürfe oder auch Kommentare, wird dem Leser klar, dass Charlie Reade von der Vergangenheit erzählt. Das Worldbuilding ist sehr interessant, da immer wieder Vergleiche zu alten Märchen gezogen werden, aber auch ganz neue Ideen miteinfließen. Das habe ich so noch nicht gelesen. Auch der Aufbau war mir in einem Roman sehr neu. Die Kapitel enthielten vor Beginn des Textes sozusagen inhaltsangebende Stichpunkte und waren wiederum in Unterkapitel unterteilt. Das kannte ich so bis jetzt eher aus Theaterstücken, wie "Wilhelm Tell" oder auch aus "Der goldne Topf". Insgesamt war Fairy Tale sehr interessant und vor allem der Aufbau hat mich positiv überrascht. Die Längen haben sich allerdings immer wieder mit eingeschlichen, weshalb ich nie ganz in einen Lesefluss kommen konnte. Trotzdem mochte ich Charlie Reades Geschichte. Besonders, weil er bei all seinen Abenteuern von seiner wundervollen Hundedame Radar begleitet wurde! 3,5✨/5✨ Vielen Dank an das @bloggerportal und den @heyne.verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Alles Liebe, Hannah <3

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King hat ein Märchen geschrieben. Ich war sehr überrascht und konnte es mir überhaupt nicht vorstellen, das der King of Horror mal keinen Horror geschrieben hat. Zumindest nicht so wie man es gewohnt ist, sondern ein Horror Märchen. Der Anfang des Buches hat mir sehr gefallen. Charlie und Mr. Bowditch sind sehr sympathische Protagonisten. Doch der Mitterlere Teil in der ( Unterwelt ) hat sich leider sehr gezogen. Ich habe das Buch gehört statt zu lesen, was der Geschichte durch den tollen Sprecher mehr Spannung verliehen hat. Wenn ich es gelesen hätte, wäre ich glaub ich schnell gelangweilt gewesen. Dennoch hat King mal wieder ganze Arbeit geleistet, und im großen und ganzen ein interessantes Buch heraus gebracht. Seine Art zu schreiben ist und bleibt etwas besonderes.

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Endlich! Hat das lange Warten ein Ende! Der neue King ist da und ich musste ihn natürlich sofort lesen. Lesen ist nicht das richtige Wort, ich habe ihn inhaliert. Jedes Wort und jede Seite waren ein Genuß! Wer hier allerdings einen typischen King erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein, denn hier wagt sich King in ein neues Genre vor und das hat er unfassbar gut gemacht. Mit seinen 880 Seiten ist dieses Buch ein echter Brocken, deshalb konnte ich es mir nicht verkneifen auf das Hörbuch auszuweichen, sobald ich keine Zeit zum lesen hatte. David Nathan und Stephen King gehören für mich einfach zusammen. David Nathan ist und bleibt einfach ein Meister der Erzählkunst und es war ein echter Genuss ihm zu zuhören. Stephen Kings Schreibstil immer wieder etwas ganz besonderes für mich. Auch hier schaffte er es mühelos mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Das besondere ist einfach das er sich Zeit nimmt seinen Protagonisten leben ein zu hauchen. Das tut er hier auf eine besondere Art und ich habe es geliebt. Deshalb dauert es auch etwas bis er uns zur eigentlichen Geschichte führt. Doch das war genau richtig denn dadurch hat man eine enge Bindung zu Charlie aufgebaut. Wir betreten eine Parallelwelt die mich schier umgehauen hat! Eine Welt voller neuer Wesen die durchweg faszinierend waren. Charlie wächst hier über sich hinaus und das gefiel mir unglaublich gut. Er muss einige Abenteuer bestreiten und das Ganze wurde durchaus brutal und blutig. Stephen King gelingt hier eine magische, herzzerreißende und fantasievolle Geschichte die mich unglaublich gut unterhalten konnte. Für mich ist "Fairy Tale" definitiv ein Jahreshighlight! Fazit: Mit "Fairy Tale" gelingt Stephen King eine magische, herzzerreißende, nervenaufreibende und bewegende Geschichte die mich verzaubert hat! Definitiv ein Jahreshighlight!

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Als ich hier angefangen habe zu lesen hatte ich das Gefühl einen richtig guten King in Händen zu halten. Dieses Gefühl blieb bis zur Hälfte des Buches. Klar beginnt es da erst „spannend“ zu werden, aber den guten alten King bekommt man in der ersten Hälfte. Die Geschichte langsam aufgebaut, die Charaktere (ein Junge, ein alter Mann und ein Hund) werden kingtypisch eingeführt und die Atmosphäre zum greifen. Mit der zweiten Hälfte als dann das Märchen beginnt konnte er mich leider nicht mehr ganz überzeugen und ich fand es stellenweise langatmig und, obwohl viel mehr passiert als am Anfang eher langweilig. Nichtsdestotrotz meiner Meinung nach wieder mal ein guter King seit echt langer Zeit.

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