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Rezensionen zu
Fairy Tale

Stephen King

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Sehr gut erzählte Geschichte

Von: Muhdie Stoeli aus Lichtenstein

23.07.2023

Die rundherum Geschichte zum Horror ist das eigentliche Goldstück. Die horrormässige Beschreibung vor allem der Kämpfe ist sicher auch den Erwartungen vieler Leser geschuldet, darauf hätte ich auch verzichtet. Allein die Geschichte und der spannende geradlinige Aufbau war ein fesselndes Leseerlebnis.

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Tipp

Von: Mundolibris

30.05.2023

Ein typischer King und doch ganz anders. Ich würde Fairy Tale nun doch eher als einen Fantsy-Roman einordnen, denn als die üblichen Horrorstories. Und doch ist es wieder ganz großes Kino. Das sage ich, der sich eigentlich mit Fantasy sehr schwer tut. Das Buch ist sowohl für langjährige Fans des Meisters, als auch für Neulinge im Kinguniversum eine gute und spannende Lektüre. Das Buch weist stellenweise einige Längen auf, die mich nicht gestört haben, die vermutlich keinen Fan von Stephen King wirklich gestört haben. Denn wir alle bekommen vom Meister nie genug. Das Buch fühlte sich an wie eine Komposition, wie ein farbenfroher Film, es brachte mein Kopfkino schon recht früh zum Rattern. Trotz einiger Querverweise auf andere Bücher bzw. Protagonisten aus anderen seiner Bücher, finde ich ist das Buch auch für Kingneulinge gut zu lesen und zu verstehen. oben schrieb ich dass es eine spannende Lektüre sei, doch für die Fans seiner Horrorstories dürfte die Spannung nicht ausreichend sein, so auch für mich. dennoch ist es für mich eine interessante Story gewesen mit interessanten Figuren und sehr schön beschriebenen Schauplätzen. Insgesamt ist die Story für mich für 4 von 5 Sternen gut, sowie einer Leseempfehlung.

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Tale von Stephen King 🦋. Der Einstieg war wie immer toll und ich war schon auf der zweiten Seite total gefangen in der Geschichte. Ich mochte, dass der Anfang etwas anders war als der Rest der Geschichte und ich nicht wusste wie das zum Klappentext passt und was passieren wird. In Radar hab ich mich sowieso sofort verliebt🥰. Ich mochte aber alle Charaktere. Zu meinen Favoriten gehörten Definitiv Charlie und Dora❤. Stephen King zeigt in diesem Buch, dass er definitiv mehr kann als Horror. Auch Fantasy mit ein bisschen Horror ist für ihn kein Problem. Ich liebte in welche Richtung die Geschichte ging. Das Buch war durchgehend spannend und auf keiner einzigen Seite langweilig. Es war wie ein Sog und ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich wollte immer wissen wie alles weitergeht und war auch zufrieden mit dem Ende. Ein richtig tolle King der definitiv zu meinen Favoriten gehört ❤.

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Bewertung: ★★★★★ Was wäre, wenn es eine Parallelwelt zu unserer Welt geben würde, und all die Märchen wahr wären, bzw. zumindest einen wahren Kern hätten? Was wäre, wenn es ein Portal in diese andere Welt geben würde? Der Roman "Fairy Tale" von Stephen King entführt uns genau dorthin - nämlich in eine wunderschöne, märchenhafte, aber düstere und grausame Parallelwelt. Was wäre, wenn man die Uhr des Lebens zurückdrehen könnte? Charlie ist ein 17-jähriger Jugendlicher, der in der Kindheit seine Mutter auf tragische Weise verloren hat und unter der Alkoholabhängigkeit seines Vaters, der unter dem Tod seiner Frau fast zerbrochen ist, sehr gelitten hat. Als Verkettung bestimmter Umstände rettet Charlie einem grimmigen alten Mann das Leben. Und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Stephen King lässt den Charakteren viel Zeit zum Entwickeln und Kennenlernen. Ich fand die Beziehung zwischen Charlie und Howard sehr rührend und es könnte sogar ein eigener Roman für sich sein. Letztendlich passiert etwas Tragisches und das ist auch gleichzeitig der Anfang des magischen Teils der Geschichte. Ich mag die Erzählweise, die Atmosphäre, die Charaktere, die Beziehung zwischen Charlie und der Hündin Radar und den anderen Menschen, die ihm nahe stehen, sehr. Ich empfinde das Hörbuch und die als sehr gelungen. Der Sprecher, David Nathan, hat eine tolle atmosphärische Stimme, die ich als sehr passend und angenehm beim Hören empfunden habe. Ein absolut großartiger Roman. Von mir 5 Sterne für diese Hörbuchausgabe. Vielen Dank an das @bloggerportal und @randomhouseaudio.verlag für die Bereitstellung des Hörbuches. Eure EGo

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Lüthy + Stocker AG

Von: Dana Enogieru aus Wallisellen

17.03.2023

Das Buch ist speziell. Bis jetzt habe ich noch nichts Vergleichbares im Bereich Fantasy gelesen und ich kenn mich wirklich aus! Es war sehr gut! Ich fand zwar, dass es anfangs ein bisschen langatmig war (es fängt erst richtig ab Seite 350 an), jedoch fand ich nachher, dass es alles viel realistischer rübergebracht hat. Eine 4/5 von mir!

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King hat mich überrascht

Von: Jens Weber aus Schwerte

28.02.2023

Der erste Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Der Hauptcharakter und dessen Umfeld werden umfangreich beschrieben und man fühlt sich gleich wie zu Hause im Maine des Stephen King. Der Eintritt ins Fantastische stellt für mich zugleich einen Umbruch im Erzählstil und leider auch in der Qualität des Buches dar. VORSICHT SPOILER: Der Hauptcharakter tritt in eine Fantasiewelt ein und erlebt somit sein eigenes Märchen, das namensgebende "Fairy Tale". Es mag Geschmackssache sein, aber mir kam die Fantasie-Welt zu dünn beschrieben, zu kulissenhaft und platt vor. Auch die vielen Charaktere in der Fantasiewelt und deren Vergangenheit sind für mich im Vergleich zum ersten Teil des Buches nur lückenhaft beschrieben. Mich hat es sehr überrascht, dass King sich zum Ende des Buches hin regelrecht abhetzt, die Geschichte zu Ende zu bringen. Das Buch war dennoch lesenswert und spannend.

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... das klingt nach einer ähnlichen Überraschung wie sein zuletzt veröffentlichter Killer-Thriller "Billy Summers". Der war zwar kein Schocker, aber doch Literatur auf hohem Niveau. Hier dauert es knapp dreihundert Seiten, bis Charlie schließlich zu seiner Queste aufbricht, doch dem Autor gelingt, woran andere verzweifeln. Mit schonungslosem Realismus etabliert er zunächst seine Figuren und wir merken erst spät, dass wir trotz des späten Abstiegs in die Parallelwelt schon längst mitten in der Haupthandlung steckten. Denn jeder Held will schließlich erst einmal geformt werden. So ist dann auch Charlies Wesen der Schlüssel zu seinem Umgang mit der Situation. Er, ein typisch Kingscher Held, ist zwischen Idealismus, Ausweglosigkeit und seinen eigenen Abgründen hin- und hergerissen. Das alles wurde in früheren King-Thrillern zwar schon heftiger beschrieben, doch dem märchenhaften Setting steht Charlies Persönlichkeit dennoch gut. "Prinz Charlie" mausert sich also vom einfachen Schüler zum Bezwinger von Riesinnen und Nachtsoldaten, der im Kampf gegen das Böse auch nützliche Erkenntnisse aus dem Football-Training und Büchern einsetzt. Die großen Horrorelemente hebt sich King größtenteils fürs Finale auf, das langjährige Fans nicht enttäuschen dürfte. Zuvor durchstreift sein junger Held eine fremdartige und doch vertraute Anderwelt, in der Magie, schreckliche Wesen, geheimnisvolle Prinzessinnen und sprechende Tiere ebenso dazu gehören wie Oberleitungsbusse und elektrisch geladene Zombies. Für die Verknüpfung beider Welten findet King schlüssige Details und sogar ein fiktives Buch, das die Bezüge zu bekannten Märchen und Legenden aus unserer Welt herstellt und eine alternative Deutung ihrer Entstehung erfindet. Wie so oft vergeht die Zeit wie im Flug, trotz des epischen Umfangs. King findet schon im relativ langen Vorspiel zur Expedition in die Unterwelt genug Mysteriöses, das das Interesse des Lesers wach hält und beschreibt wie gewohnt seine Charaktere und ihre Umgebung so bildlich und nahbar wie kein zweiter. Rückblickend funktioniert kein Teil ohne das andere, Geduld wird also belohnt. Kings Erzähluniversum fügt "Fairy Tale" in jedem Fall eine spannende Facette hinzu, die auch langjährige Fans neugierig machen kann. Kompliziertes Worldbuilding braucht es da gar nicht, die Liebe zum Erzählen und die vertraute Andersartigkeit der Parallelwelt namens Empis spricht für sich.

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In meinen Augen handelt es sich bei diesem Buch endlich wieder um einen „typischen“ King-Roman. Es beginnt fast schon belanglos, die Handlung plätschert dahin aber man spürt, dass jede Seite voller Andeutungen ist und jederzeit die Wende kommen kann. Dies dauert dann schon mal mehrere hundert Seiten, was ich bei Fairy Tale aber nicht schlimm oder langweilig fand. Der Junge, später junge Mann, der hier die Hauptrolle spielt, ist ein interessanter, weil starker Charakter. Durch einen inneren Zwang, ein geheimes Versprechen, fühlt er sich verpflichtet, dem alten, verletzten Nachbarn zu helfen. Doch bald schon ist es für Charlie keine Pflicht mehr, er hilft dem alten Bowditch gern. Der Mann hat keine Familie, nur seine Hündin ist sein Ein und Alles. Außerdem hat er keine Geldsorgen. Warum? Dieses Geheimnis würde Charlie zu gern lüften. Noch weitere Geheimnisse um Mr. Bowditch kommen ans Licht und Charlie verliebt sich mehr und mehr in seine Hündin Radar. Die alte Dame ist allerdings nicht mehr so fit wie früher und ihre Gelenkbeschwerden werden immer schlimmer. Die vielen, kleinen Nebenhandlungen bereiten die Geschichte sanft und verständlich auf die nachfolgenden, mysteriösen und unglaublichen Abenteuer vor, die Charlie nach Mr. Bowditch´s Tod erleben soll. Charlie versucht auf absurde, unglaubliche Art, das Leben von Radar zu retten. Doch dafür muss er sich auf eine Reise begeben, die gefährlich, geheimnisvoll und düster ist. Von hier an nimmt die Geschichte eine mystische, fantastische Wendung. In einer beängstigenden Welt voller trauriger Schicksale macht sich Charlie auf den Weg. Trotz märchenhafter Adaptionen ist die Story grau, trist und dunkel. Es ist eine ausgebeutete, kranke Welt, die von dämonischen Wesen beherrscht wird und in der eine grausame Krankheit wütet. Die Menschen haben entweder mit unvorstellbaren Entstellungen zu kämpfen oder sterben an der auszehrenden Wirkung der Krankheit. Charlie lernt viele freundliche Menschen kennen, die ihm trotz ihrer Defizite helfen. Doch am Ende seiner Reise, in der geheimnisvollen, grausamen Stadt, verlässt ihn sein Glück. Kann der junge Charlie dem blutigen Schicksal entgehen? Vielleicht sogar diese graue, magische Welt retten? Ich war gefesselt von der Geschichte, konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Tristesse dieser Welt, die Grausamkeiten der neuen Herrscher, die Freundlichkeit der Entstellen machen die Story sehr empathisch, ich konnte jeden Schmerz, jede Hoffnung, jede Enttäuschung fühlen! Es lohnt sich, trotz der vielen Seiten dran zu bleiben. Ein klassischer S. King! Episch, düster, melancholisch und voller Andeutungen, Hoffnungen und Fantasie! Und am Ende? Ein Happy End? Irgendwie schon.. aber eher ein wehmütiges, trauriges Happy End….

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