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Rezensionen zu
Where my soul belongs

Kit Auburn

Saint Mellows (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Naja....

Von: Kathj

19.09.2023

Hier begeben wir uns in das kleine Örtchen Saint Mellows, wo es Klatsch und Tratsch gibt, es aber den Anschein macht als sei es dort wunderschön. Das Setting in dem Buch hat mir sehr gut gefallen, die Charaktere leider weniger und generell ging mir in der Geschichte alles viel zu schnell. Leena ist ein Mensch dem es schwer fällt aus seiner Routine zu kommen, alles sollte Tag für Tag gleich sein und irgendwann ging sie mir ein wenig auf die Nerven. Sie scheint ansonsten zwar nett zu sein, aber richtig warm mit ihr wurde ich nicht. Sam ist da ganz anders, auch wenn sich seine Stimmung teils schnell ändern kann. Er ist ganz anders als man es anfangs erwartet. Er hasst sein Leben momentan und möchte eigentlich wieder zurück in seine alten Routinen, doch dies scheint nicht möglich zu sein. Die Idee des Buches hat mich angezogen, denn das Abarbeiten einer Bucket-List klang sehr interessant, doch das Geschriebene war mir zu flach und irgendwann wurde die Geschichte zäh. Nur ab und zu gab es einige spannende Passagen, die aber schnell wieder verflogen sind. Ich hätte mir hier mehr Tiefe gewünscht. Das Laster der Beiden Charaktere lässt lang auf sich warten und deshalb verliert man den Bezug zu den Beiden und kann sie nicht mehr so ganz verstehen. Auch kamen die großen Gefühle für meinen Geschmack ein wenig zu schnell und am Ende kam für mich alles zu schnell auf den Tisch, hätte man definitiv anders lösen müssen um mir ein Lesevergnügen zu bereiten. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ganz gut, aber dennoch musste ich mit zwingen die Geschichte nicht frühzeitig abzubrechen. Ein Buch das ich nicht noch einmal lesen würde, dennoch gebe ich dem zweiten Band der Reihe noch eine Chance und hoffe, dass es sich besser lesen lässt als diese Geschichte.

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Leider bin ich nicht gut in das Buch reingekommen…

Von: Dreamingbooknerd

16.09.2023

Der Schreibstil der Autorin ist ganz nett und lässt sich flüssig lesen, doch leider hat das nicht gereicht, damit ich wirklich in die Geschichte eintauchen konnte. Das Setting ist ganz süß, aber irgendwie wirkte es auf mich etwas gezwungen besonders und ich habe mich nicht komplett wohlfühlen können, weil ich die Bewohner zwischendrin nicht nur als süß, sondern leider auch etwas unangenehm empfunden habe. Ziemlich ähnlich ging es mir leider auch mit den Protagonisten. Eine Geschichte wie ihre, hat man schon mehrfach gelesen, aber leider wurde sie nicht gelungen individuell umgesetzt. Beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, aber die Art, wie sie einander immer wieder von sich stoßen, fand ich ziemlich anstrengend. Auch wenn man über bestimmte Dinge noch nicht reden kann, kann man genau das besser kommunizieren ohne einfach zu ignorieren, dass man die andere Person total vor den Kopf stößt. Besonders mit Sam habe ich mich in der Hinsicht schwer getan, weil er oft ziemlich extrem reagiert, sich aber dafür danach aufregt, wenn Leena daraufhin abweisend ist. Aber auch Leenas Reaktionen fan ich nicht wirklich besser. Zudem sprang das Ganze immer super schnell um und alles war wieder Friede-Freude-Eierkuchen, ohne dass das Problem geklärt wurde. Ihre Gefühle waren also ziemlich sprunghaft und ließen sich daher nicht wirklich von mir greifen. Immer wieder bin ich dadurch beim Lesen rausgekommen und es hat mir auch den Spaß am Lesen etwas genommen. Dennoch gab es auch immer wieder nette Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Für mich war das Buch im Großen und Ganzen leider eher nichts und ich habe es nicht so sehr genießen können und fand es überwiegend anstrengend. Die Geschichte sticht nicht aus der Masse hinaus und mit den Figuren hatte ich so meine Probleme. Für jemand anderen kann es aber eine nette Zwischendurchlektüre sein denke ich. Von mir gibt es 3 von 5 ⭐️

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In schönen Erinnerungen lächelt die Vergangenheit zurück! Inhalt: Ein Frühlingsfest, ein Dreh am Glücksrad, ein Gewinn, der ihr Leben verändert… Nie hätte Leena Pierson gedacht, dass dies ausgerechnet auf sie zutrifft, bis sie mit Sam Forsters, ihrem Jugendschwarm, in einem Heißluftballon über Saint Mellows schwebt und mit ihm eine Reise startet, die beide näher zu sich selbst bringt, als jemals gedacht… Meine Meinung: „Where my soul belongs“ ist der Auftaktband der Saint Mellows Reihe, ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig gelesen werden. Aus der Sicht von Leena und Sam reise ich in die Kleinstadt Saint Mellows, die ich mit ihren süßen Geschäften, wundervollen Festen und liebevollen Bewohnern schnell als sehr gemütlich empfand. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und durch die Beschreibungen bekomme ich ein gutes Gefühl für das Setting und die Charaktere. Ich treffe auf Leena und Sam, zwei Protagonisten, die ein gespaltenes Verhältnis zu ihrer Heimatstadt haben. Während Leena nie das Bedürfnis hatte, Saint Mellows zu verlassen, war Sam froh, als er endlich verschwinden konnte. Doch jetzt ist er zurück an dem Ort, der seine Erinnerungen an die Vergangenheit weckt und er weiß nicht, ob er diese Konfrontation aushält. Während alle um Sam herum lernen zu vergessen, zerfressen ihn Schuldgefühle. Doch Leena schafft es, seine dunklen Gedanken auszusperren und ihn wieder an die guten Zeiten zu erinnern. Wirklich gut gefallen hat mir, dass beide sehr ehrlich miteinander umgehen, ihre Routinen verlassen, sich auf eine Reise begeben, auf der sie wachsen, ohne Regeln nur durch Fühlen. Allerdings hat mich das extrem sprunghafte Verhalten in der Geschichte sehr gestört. In der einen Sekunde haben Leena und Sam noch Spaß, dann wieder Zoff, plötzlich sind sie traurig, machen dicht und finden wieder zueinander. Dauernd entschuldigt sich jemand, weil sie versuchen alles richtig zu machen, das war für mein Empfinden ziemlich anstrengend. Aber das ist nur meine Meinung und wie immer kann ich Euch nur empfehlen, Euch ein eigenes Bild von der Geschichte zu machen. Wer Kleinstädte mit Charme und ein bisschen Drama mag, dem wird das Buch sicher gefallen ☺️ Fazit: Das Leben ist wie eine Ballonfahrt. Manchmal musst du erst Ballast abwerfen, um wieder steigen, fliegen, träumen und lachen zu können❣️

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❥︎ 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 Where my Soul belongs ist der erste Band der Saint Mellows Reihe von Kit Aubrun. Das Cover gefällt mir schon alleine von der Farbgebung her einfach so so gut. Und als ich noch dazu den Satz gelesen habe '...New Adult Reihe in der süßen Kleinstadt Saint Mellow...' war es, wie ihr euch sicherlich denken könnt, um mich geschehen 😅😍 Und das definitiv! Denn ich habe mich von Seite 1 an in Saint Mellows verliebt, das kleine hyggelige Städtchen mit den vielen kleinen Festen und den charismatischen Bewohnern, von denen so mancher wirklich auch wieder skurril ist (ich sag nur Rupert 🤣🤭). Aber auch die innere Aufmachung kann sich hier sehen lassen. Passend zum Cover gibt es niedliche Kapitelzierden, Innenklappengestaltung und eine Playlist passend zum Buch. Eine runde Sache 🥰👍. Auch die Liebesgeschichte rund um Leena & Sam habe ich gerne verfolgt. Beide sind einfach von grundauf verschieden und gehören doch zusammen. Sowohl Leena als auch Sam haben ihre Vergangenheit und ein somit verbundenes Päckchen mit sich zu tragen, welches zu lüften meine Neugier geweckt hat. Das und der wirklich bildhafte und angenehme Schreibstil der Autorin haben mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Und das, obwohl es mit 448 Seiten nicht gerade zu den dünnsten Schmökern gehört. In Leena und ihren Gedankengängen konnte ich mich tatsächlich oft wiedererkennen, was natürlich gleich einen gewissen Sympathiefaktor mit sich brachte. Wir teilen nicht nur die Liebe zum Erstellen von (Bucket-)listen für alle Lebenslagen, sondern sind auch totale Gewohnheitstiere und hassen Überraschungen 😅🤭. Und auf der anderen Seite gibt es Sam. Sam, der schlagfertige Typ der das Herz meistens auf der Zunge trägt. Ihn musste man von Anfang an einfach gerne haben und als er hinter seine Mauern blicken lässt, wurde er mir nur noch sympathischer. Ein halbes Sternchen Abzug gebe ich allerdings, weil mir dann doch zwischenzeitlich das Verhalten der beiden Protagonisten eher unreif vorkam. Und die Neckereien an manchen Stellen für meinen persönlichen Geschmack einfach etwas 'too much' waren. ❥︎ 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭 Lavender Latte 💜, Saint Mellows 🏡 und Häschen Cookies 🐰 Wunderbarer Roman! Ein Buch mit Kleinstadtcharme zum Wohlfühlen! Ich habe mich in Saint Mellows verliebt und möchte unbedingt auch zu den anderen Jahreszeiten dorthin zurückkehren! Der frühlingshafte Auftakt der Reihe hat mich schon mal sehr neugierig gemacht, konnte mich verzaubern und hat mich das Buch mit einem wohligen Seufzen schließen lassen 😌🩷.

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Leena und Sam haben schnell den Weg in mein Herz gefunden gerade weil sie beide so ihre Ecken und Kanten haben und ich mich in einigem davon sehr gut wiederfinden konnte, denn genau wie Leena mag ich Überraschungen eigentlich eher nicht so gern. Aber die Idee von Sam ist einfach total schön und es hat mir Spaß gemacht die beiden dabei zu begleiten, wie sie die Liste von Lena abarbeiten und sich dabei immer besser kennen lernen. Und Saint Mellows ist wirklich ein bezaubernder Ort – ich freue mich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Band.

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Nach seinem Studium an der Yale Universität kehrt Samuel in seine Heimatstadt zurück und wird direkt von allen alten Erinnerungen heimgesucht. Dass er dann auch noch bei dem Frühlingsfest die Fahrt mit dem Heißluftballon führen soll, macht es da nicht besser. Doch da steht Leena plötzlich vor ihm. Eine junge Frau, die mit ihren Ängsten konfrontiert wird, als sie diese Fahrt gewinnt. Ihre Routine durchbrechen? Mit Höhenangst hoch hinaus? Die Kontrolle abgeben? Keine guten Voraussetzungen. Und als dann auch noch ein schlimmes Gewitter aufzieht, sieht Leena schon ihr Ende kommen. Doch die beiden flüchten sich in eine Hütte mitten im Wald und verbringen dort die Nacht zusammen. Sam findet am nächsten Tag durch Zufall eine Art To-do Liste, mit Dingen, die Leena gerne erleben möchte. Daraufhin plant Sam viele Ausflüge, um ihr an jedem Wochenende eine andere Überraschung zu bescheren. Erst ist sie nicht so begeistert davon, aber langsam taut sie auf. Sie lernen sich kennen und Leena merkt, dass Sam sich bei gewissen Themen direkt verschließt und Ausreden benutzt. Doch mit genau diesem Verhalten stößt er sie immer weiter von sich. Wird er es schaffen, sich ihr zu öffnen? Und kann er seine Vergangenheit ruhen lassen? Saint Mellows ist eine wunderschöne Kleinstadt. Es ist auch eine der wenigen Geschichten, die ich kenne, wo nur einer der Protagonisten eine schlimme/traurige Vergangenheit hat. Fand ich beim Lesen wirklich sehr erfrischend. Leena und Sam sind einfach sehr tolle Charaktere. Sie sind sich gegenseitig eine tolle Stütze, aber sie haben auch wahnsinnig viel Spaß. Sie erkunden die Welt zusammen und sehen, dass man manchmal die Vergangenheit Vergangenheit sein lassen sollte. Dass man keine Angst vor Veränderungen haben braucht. Der Schreibstil war schön angenehm und ich wollte gar nicht, dass die Geschichte endet.

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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich mit einer süßen Wohlfühlstory gerechnet habe, die mit einem cozy Setting überzeugen kann. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, aber das lag nicht daran, dass das Setting nicht absolut Potenzial hatte und zum Wohlfühlen eingeladen hätte, denn das hat es und gerade am Anfang fand ich Saint Mellows mit seinen Einwohnern und den ganzen Festen wirklich süß. Allerdings hat Saint Mellows letztendlich gar nicht so eine große Rolle gespielt, wie ich zunächst angenommen habe, denn Leena und Sam waren wirklich viel unterwegs, um die Punkte auf Leenas Bucket-List abzuarbeiten, was auf der einen Seite auch eine schöne Idee war, mir aber insgesamt etwas zu viel war. Ich empfand die Geschichte dadurch als relativ unruhig und hatte das Gefühl, die einzelnen Ausflüge gar nicht richtig mitzuerleben, weil die beiden dann schon wieder zum nächsten Punkt auf der Liste aufgebrochen sind. Für mich war die ganze Geschichte dadurch einfach etwas zu hektisch und ich hätte mir mehr Ruhe gewünscht. Leider hat sich diese Unruhe auch auf die zwischenmenschliche Ebene übertragen, denn wow, zwischen Leena und Sam hat es oft genug ordentlich gekracht. Anfangs fand ich diese Entwicklung noch wirklich gelungen und vor allem authentisch, denn das es gerade in der Kennlernphase immer mal wieder Momente gibt, in denen zu Konflikten kommt, ist doch sehr glaubwürdig, insbesondere wenn man durch die Ausflüge in so kurzer Zeit so viel gemeinsam unternimmt und sich im Grunde auch nicht wirklich aus dem Weg gehen kann. Allerdings nahmen diese Konflikte nicht wirklich ein Ende und die beiden stritten ständig wegen genau der gleichen Dinge und weder Sam noch Leena zeigten wirklich Einsicht und das hat mich dann doch zunehmend genervt. Zumal die Streitigkeiten auch oft aus dem Nichts zu kommen schienen. Insbesondere Leena hat auf mich den Eindruck erweckt, den Streit geradezu zu suchen, denn sie hat so oft Dinge angesprochen, bei denen sie schon im Vorfeld wusste, dass Sams Antwort ihr ohnehin nicht passt und ich habe mich beim Lesen mehrfach gefragt, warum tut sie das? Hier wäre definitiv weniger mehr gewesen und wie gesagt, dass die beiden nicht von Anfang in einträchtiger Harmonie leben, fand ich einen so so guten Ansatz, doch ein Drittel dieser Konflikte hätte es in meinen Augen auch getan, um zu zeigen, dass hinter jeder guten Beziehung Konflikte und Kompromisse stehen und eben nicht alles auf magische Art und Weise von alleine funktioniert. Leider hat mir das auch ein bisschen die schönen Momente zwischen den beiden kaputt gemacht und ich konnte diese einfach nicht richtig fühlen. Generell hatte ich einfach das Gefühl, dass hier versucht wurde, möglichst viel von allem in die Geschichte einzubauen, doch das hat ihr nicht wirklich gutgetan, was so schade ist, da hier so viel Potenzial gewesen wäre. Ich fand beispielsweise die Storyline zu Sams Vergangenheit super spannend und hätte mich gefreut, wenn diese nicht hauptsächlich Anlass für einen Streit zwischen Sam und Leena gewesen wäre. Auch Leena an sich fand ich eine interessante Protagonistin, die zwar mit ihren Ecken und Kanten mit Sicherheit nicht für jeden etwas ist, mir aber durchaus gut gefallen hat und ich es spannend fand, dass sie oft genug genau wusste, dass sie sich nicht optimal verhält, aber trotzdem nicht aus ihrer Haut konnte und hätte ihrerseits eine bessere Charakterentwicklung stattgefunden, hätte mir das Buch vielleicht sogar richtig gut gefallen können. Sam blieb mir insgesamt zwar etwas zu oberflächlich, aber an sich mochte ich auch ihn. Nur die beiden als Paar habe ich leider nicht ganz gefühlt, was zum Großteil an den bereits angesprochenen Punkten und weniger an den Charakteren selbst lag. Leider hat man von den Nebencharakteren nicht allzu viel mitbekommen, aber Sams Bruder und Leenas beste Freundin fand ich beide total interessant und daher bin ich doch gespannt auf die Fortsetzungen. Auch den Schreibstil mochte ich grundsätzlich und fand gerade die Atmosphäre in Saint Mellows gut beschrieben, allerdings gab es hin und wieder einzelne Redewendungen und Begriffe, die für mich nicht ganz in den Kontext der Situation gepasst haben und über die ich beim Lesen leider auch etwas gestolpert bin, die aber an sich auch nicht groß gestört haben. Fazit Leider hat mich *Where my soul belongs nicht zu 100% gekriegt und dass trotz des riesigen Potenzials! Für mich ist eine gute Bindung zu den Protagonist*innen besonders wichtig und diese ist mir leider etwas verloren gegangen und so war es zwar ein netter Read, der jedoch mich jedoch nicht ganz von sich überzeugen konnte. Da ich das Setting allerdings sehr niedlich finde, bin ich dennoch gespannt auf den zweiten Teil und hoffe, dass sich diese Protagonist*innen etwas mehr in mein Herz schleichen können. Kategorie: Zwischendurchlektüre

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Das Cover ist in hellen dezenten Farben gestaltet. Im cremefarbenen Hintergrund verstecken sich ganz viele kleine Details, die sich auch in der Geschichte wiederfinden. So kann man im oberen Bereich hinter der Wimpelkette einen Ballon erkennen, der vermutlich ein Heißluftballon ist. Weiter unten sind schemenhaft Gebäude zu sehen, die für eine Kleinstadt stehen könnten. Als farbliche Tupfer gibt es von links ins Bild ragend ein paar Blüten. Für mich ein passendes Cover für einen New Adult Roman. Where my soul belongs von Kit Auburn erschien im Blanvalet Verlag. Es ist der Auftakt der Saint Mellows Trilogie, einer New Adult Reihe mit Kleinstadt Flair. Schon mal so viel vorweg, genau das richtige für alle, die die Gilmore Girls so geliebt haben wie ich. Die Geschichte wird von den Protagonisten Leena und Sam erzählt. Leena nimmt mich als Ich- Erzählerin mit in ihre Stadt und lässt mich teilhaben an ihrem Leben, das durch Listen und Routinen getaktet ist. Sam fungiert ebenfalls als Ich-Erzähler. Doch versteckt er sich erst mal hinter seiner Mission und gibt nur nach und nach etwas von seinen Gefühlen wirklich preis. Zusammen nehmen mich beide mit nach Saint Mellows, der Kleinstadt in der sie aufgewachsen sind. Das Setting heimelt sehr nach Stars Hollow von den Gilmore Girls an. Mir gefiel diese Ähnlichkeit sofort. So war es für mich auch nicht weiter verwunderlich, dass Leena einen kleinen Kaffee Tick hat und die Stadt als solches ein Fest nach dem anderen feiert. Einzig die unterhaltsame Stadtratsversammlung fehlte in der Geschichte, aber die kann ja in den zwei folgenden Büchern noch kommen. Ich habe die zwei Protagonisten sofort ins Herz geschlossen. Ihre Charakterisierung finde ich genau passend, um ihre Beweggründe nachvollziehen zu können. Die Beschreibung der einzelnen Szenen ist detailliert, so dass ich quasi mit geschlossenen Augen durch die Stadt marschieren kann und über die verlassenen Heuballen falle. Was es damit auf sich hat, musst du bitte selbst nachlesen. Mich hat es zum Schmunzeln angeregt und dem ganzen Setting das nötige Flair gegeben. Ich mag dieses Kleinstadt Idyll, da ich selbst im ländlichen Raum wohne, wo gefühlt jeder irgendwie jeden kennt. Hast du Lust, auf eine abenteuerliche Ballonfahrt mit einer guten Portion Knistern zwischen den Protagonisten? Dann bist du hier genau richtig. Der New Adult Roman entführt dich in eine amerikanische Kleinstadt voller Klischees, die der ganzen Geschichte ein bezauberndes Setting beschert. Ich habe mich sofort wohlgefühlt und bin jetzt gespannt, wie es in Saint Mellows weitergeht. Zwei Bände der Trilogie folgen noch, die ich nach dem gelungenen Auftakt unbedingt lesen muss. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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