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Rezensionen zu
Gewittermann

Tina N. Martin

Kommissarin Lind ermittelt (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Idun Lund und Tareq Shaheen, der vertretungsweise im Team ist, werden zu einer Leiche auf einer Eisfläche gerufen. Der Mann wurde offensichtlich gefoltert und ermordet. Das makabrere daran: Sein Glied wurde ihm abgeschnitten. Während der Ermittlungen stoßen sie auf einen alten Fall, in dem eine junge Frau umgebracht wurde. Die DNA des Toten wurde in diesem Zusammenhang aufgenommen. Die junge Frau offenbar eine Prostituierte und der Tote einer ihrer Freier. Doch es scheint etwas größeres dahinter zu stecken und so gehen Idun und Tareq Undercover, bekommen Informationen und können 3 Wohnungen hoch gehen lassen, in denen von einer Person Bordelle geführt werden. Doch einer der festgenommenen Freier ist kurz darauf ebenfalls tot. Auch sein Glied wurde hier abgeschnitten. Und dann der Supergau. Tareq wird ebenfalls entführt. Was hat der Entführer mit ihm vor? Warum wird auch der Ermittler entführt? Sind sie doch zu weit gegangen? Zwischendurch kommen dann immer wieder Sprünge in die Vergangenheit. Angefangen in den 80er Jahren. Hier lernen wir Peter und Siljie kennen. Peter ein Außenseiter, der von einer Jungengruppe regelrecht gemobbt und fertig gemacht wird und Siljie, die ihm hilft und immer an seiner Seite ist. Doch auch ihr Leben ist nicht perfekt. Sie will schnell von zuhause abhauen und irgendwann fängt sie an, mit Sex ihr Geld zu verdienen. Spannende Ermittlungen, interessante Charaktere. Das Buch konnte mich von Anfang an überzeugen und mitnehmen. Es hat mich gefesselt und ich musste einfach wissen, wer oder was dahinter steckt. Spannend mit einer tollen Wendung - die ich relativ früh vermutet habe. Es hat richtig Spaß gemacht, das Geschehen zu verfolgen und mit zu fiebern und zu rätseln. Deshalb bekommt Gewittermann von mir 5 Schmetterlinge.

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APFELMÄDCHEN war im vergangenen Jahr der Auftakt der Reihe um die schwedische Kommissarin Idun Lind. Dieser Thriller hat mir so gut gefallen, dass die angekündigte Fortsetzung GEWITTERMANN auch prompt auf meiner WuLi gelandet war. Das Cover ist wieder sehr ansprechend und passend zum ersten Band gestaltet. Auf rund 500 Seiten entfaltet sich dann eine Handlung in bester skandinavischer Krimi-Tradition. . Darum geht’s: Bei minus 22 Grad wird auf der gefrorenen Ostsee eine Leiche gefunden. Dem Rentner Evert Holm wurde vor Eintritt des Todes der Penis abgeschnitten. Die Suche nach dem Täter führt Kriminalkommissarin Idun Lind ins Rotlichtmilieu. . Auch mit ihrem zweiten Thriller konnte mich Tina N. Martin überzeugen. Der Schreibstil ist wieder flüssig und leicht zu lesen, was das Buch absolut alltagstauglich macht. Von Beginn an wird gut Spannung aufgebaut. Dabei ist der Fall komplex konstruiert. Es gibt verschiedene Handlungsstränge. Zunächst schwebt über allem ein großes Fragezeichen. Wo ist der gemeinsame Nenner? Berührungspunkte ergeben sich Stück für Stück durch Fragen hier und Nachforschungen dort. Die Kommissare liefern überwiegend gängige Ermittlungsarbeit ab. Am stärksten sind Idun und Tareq aber dann, wenn sie mal weniger regelkonform vorgehen und sich selbst in Gefahr bringen. Diese Passagen haben mir besonders viel Spaß gemacht und eine Extraportion Schwung in die Geschichte gebracht. Kurz vor Schluss kommt dann die überraschende Wendung, die zum finalen Showdown führt. Da werden dann alle losen Fäden geschickt und schlüssig zusammengeführt. . GEWITTERMANN ist für mich ein grundsolider Schweden-Thriller, wie ich sie immer wieder gerne lese. Ich würde sagen: Da macht man nix verkehrt mit.

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Klappentext: Bei minus 22 Grad wird auf der gefrorenen Ostsee eine Leiche gefunden, doch der alte Mann starb keines natürlichen Todes. Zwei Dutzend Schläge wurden gegen den Schädel des steinreichen Rentners Evert Holm ausgeführt, den Penis hatte der Täter ihm noch vor Eintritt des Todes abgeschnitten. Als Kriminalkommissarin Idun Lind den Fall übernimmt, werden die Hintergründe der Tat klar, die Spur führt ins Rotlichtmilieu Nordschwedens. Und plötzlich betritt Idun eine Welt, in der Geld, Gewalt und Macht schon einmal das Leben zweier unschuldiger Menschen zerstört haben ... „Gewittermann“ von Tina N. Martin ist der 2. Band der Thriller-Reihe „Kommissarin Lind ermittelt“ aus Schweden. Im Mittelpunkt stehen die zwei Ermittler Idun Lind und Tareq Shaheen aber auch Calle Brand der sich noch von seiner Verwundung erholen muss treffen die Leser*innen wieder. Kriminalkommissarin Idun Lind arbeitet in der Abteilung für Kapitalverbrechen im nordschwedischen Luleå. Sie ist eine toughe Ermittlerin, die so schnell nicht schreckt. Mit ihrem Kollege Calle Brand arbeitete sie immer gerne und gut zusammen. Calle Brand erholt sich noch von seiner Verletzung. Er wurde im 1. Band angeschossen und lebensgefährlich verletzt. Zur Verstärkung kommt auch in diesem Band Kriminalkommissar Tareq Shaheen hinzu. Alle drei Protagonisten waren mir schon im 1. Band sehr sympathisch. Die Geschichte ist ähnlich aufgeteilt wie beim 1. Band und hat auch wieder zwei Erzählstränge. In der Gegenwart sind die Leser*innen bei den Ermittlungen dabei. Ein Mann wird auf dem Eis der gefrorenen Ostsee aufgefunden. Der Mann wurde durch viele Schläge auf den Kopf getötet und ihm wurde der Penis abgeschnitten. Die Ermittler untersuchen die Vergangenheit des Opfers. Und stoßen auf Bordellbesuche die in Schweden verboten sind. Hat der Tod etwas mit den Bordellbesuchen zu tun? Der zweite Erzählstrang führt die Leser*innen in die Vergangenheit. Die Rückblenden decken das tragische Schicksal zweier Jugendlichen auf. Peter wird in der Schule gemobbt und von einer Clique misshandelt. Er ist voller Angst und versteckt sich in den Schulpausen. Als eines Tages die neue Schülerin Silje in seine Klasse kommt hat er eine Verbündete. Sie Beiden sind fast unzertrennlich. Silje klettert am, liebsten auf Bäume, da fühlt sie sich frei. Auch sie läuft vor etwas davon was ihr zu Hause betrifft. Sie spricht es nie aus aber als Leser*in spürt man was bei Silje zu Hause passiert. Schon durch den spannenden Prolog hat das Buch mich sofort wieder gepackt. Auch das Auffinden der Leiche katapultiert die Leser*innen sofort mitten in die spannenden Geschichte. Die Ermittlungen gehen erst langsam voran. Der Mann ist ermordet worden aber das Motiv ist unklar. Das Tempo steigert sich Stück für Stück und es wird zwischenzeitlich so spannend, dass man beim lesen die Luft anhält. Die Rückblenden muten an wie eine andere Geschichte und man weiß lange nicht wie es zusammenhängt. Natürlich ahnt man, wenn man den 1. Band gelesen hat, dass in den Rückblenden das Motiv zu finde ist. Der Schreibstil von Tina N. Martin ist fesselnd und gut verständlich. Die einzelnen Szenen werden von der Autorin so beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann. Mit ihren Ermittlern hat die Autorin tolle Charaktere geschaffen. Idun Lind finde ich besonders sympathisch. Es macht Spaß zu rätseln wer der Täter ist aber auch als ich einen Verdacht hatte war mir das Motiv bis zum Ende unklar. Ich freue mich schon auf weitere Fälle aus der Feder von Tina N. Martin.

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Nordschweden Auf der gefrorenen Ostsee wird bei minus 22 Grad eine männliche Leiche gefunden. Doch der Mann starb keines natürlichen Todes. Dutzende Schläge gegen den Schädel und grausame Verstümmelungen wurden vom Täter dem steinreichen Rentner Evert Holm zugefügt. Als Kriminalkommissarin Idun Lind den Fall Fall übernimmt, werden die Hintergründe der Tat klar. Die Spur führt ins Rotlichtmilieu. Eine Welt in der Geld, Gewalt und Macht eine große Rolle spielt ….. Gewittermann ist der zweite Thriller der Autorin Tina N. Martin. Auch er konnte mich total begeistern und war so spannungsgeladen, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte. Die Story wird in zwei Zeitsträngen erzählt und beide sind so mitreisend und fesselnd. Zum Schluss fügen sich sich natürlich perfekt zusammen. Wir begleiten zu einem Idun und ihren Ermittlungen, die es echt in sich haben. Waghalsige Undercovereinsätze treiben die Spannung enorm hoch. Aber auch in die Gefühls- und Gedankenwelt darf der Leser abtauchen. Ihre Schwächen und Stärken werden perfekt von der Autorin beschrieben. Dann begleitet der Leser Peter und Silja in der Vergangenheit und bekommt eine Geschichte, die es in sich hat. Beide Storys hatten für mich erstmal gar keinen Bezug zueinander. Aber da möchte ich nicht zu viel verraten. Dem Leser wird nicht nur die Aufklärung dieses Falls geboten, sondern man erhält auch einen Einblick in die grausame Welt von Menschenhandel und Zwangsprostitation. Ein wirklich perfekter Thriller mit überraschenden Wendungen, ein Ende, welches nicht hervorsehbar ist und eine enorme Spannung, die nie im Buch abfällt. 5/5 ⭐️ und eine klare Leseempfehlung!

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Rezension/Werbung . Gewittermann - Tina N. Martin . Erschienen am 17.01.2024 bei @penguinbuecher Lind Reihe, Band 2 . ❓💬 Wann seid Ihr das letzte Mal bewusst mitten in eine Reihe gestartet und bei welcher, oder lest Ihr immer von Beginn an? . Das Eintauchen ins Buch war nicht so flüssig, weil ich die verschiedenen Stränge erst einmal für mich ordnen musste. Nachdem ich dann aber ganz im Geschehen war, fand ich den Aufbau klasse, weil die verschiedenen Stränge die Spannung stark erhöht haben. Zusätzlich erhalten wir viele Einblicke in die Vergangenheit. Das Duo Idun und Tareq mochte ich beide auf ihre Weise gern und hatte nicht das Gefühl, etwas aus dem ersten Band dieser Reihe bezüglich der beiden verpasst zu haben, denn mit „Gewittermann“ bin ich eingestiegen. Trotz der Spannung und des Gefallens habe ich einige Stellen als Längen empfunden, sodass die Story gerne hundert Seiten weniger haben könnte. Ich mochte die Plotidee und die Umsetzung und fand die Auflösung passend, aber auch vorhersehbar, was mir ein wenig den Pfiff genommen hat, aber die unerwarteten Wendungen zwischendurch haben dies ausgeglichen. Alles in allem ist „Gewittermann“ ein sehr guter Thriller, den ich absolut empfehlen kann, auch wenn ich Kritikpunkte habe. Demnach werde ich vielleicht auch den Auftakt noch nachholen. ☺︎ . 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ . Happy reading! Jasmin ♡ Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar @team.bloggerpotal & @pengiunbuecher🫶🏻!

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Malin Jacobsen entdeckt an einem eiskalten Februartag während des Schlittschuh-Laufens auf der Ostsee die steif gefrorene nackte Leiche eines Mannes. Er hat viel Blut verloren, das Geschlechtsteil fehlt, stattdessen sieht man dort eine große offene Wunde. Der übel zugerichtete Hinterkopf lässt auf zahlreiche heftige Schläge mit einem harten Gegenstand schließen. Besonders auffällig ist auch ein ca. 10 cm langer Blitz, der auf dem Bauch eingeritzt wurde. Bei dem Toten handelt es sich um den 74-jährigen Evert Holm. Kriminalkommissarin Idun Lind wird mit den Ermittlungen beauftragt. Da ihr Partner Calle krankgeschrieben ist, muss Tareq Shaheen aus Stockholm sie unterstützen, obwohl er eigentlich nur wegen einer Gerichtsverhandlung vor Ort ist. Bei dem Opfer handelt es sich um keinen Unbekannten: Der steinreiche Rentner ist vor 4 Jahren nur knapp einer Anklage wegen illegaler Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen entronnen. Obwohl seine Akte seitdem sauber ist, liegt die Vermutung nahe, dass er danach weiterhin zu Prostituierten gegangen ist. Denn alle Anzeichen deuten auf eine sehr emotionale (Rache-) Tat hin. Und es bleibt nicht bei dieser einen Leiche! Während ihrer Recherchen müssen sich Idun Lind und Tareq Shaheen tief ins nordschwedische Rotlichtmilieu begeben, wo sie es mit einem vor nichts zurückschreckenden Menschenhändlerring und illegalen Bordellen zu tun bekommen und ihr Leben riskieren. Resümee: Das Geschehen spielt sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit: Die aktuelle Handlung umfasst die Mordermittlungen und schildert in einem separaten Strang die Situation der Familie Grahn. Obwohl diese sich immer mehr unheilvoll zuspitzt, fragt man sich bis fast zum Schluss, in welchem Zusammenhang sie mit den Verbrechen und deren Aufklärung stehen mag. Das gleiche gilt in noch stärkerem Maße für die Vergangenheitshandlung, die sich um Peter und Silje dreht. Sie lernen sich als Kinder in der Schule kennen und sind bis ins Erwachsenenalter hinein gegenseitig unverzichtbare Stützen. Zwar ahnt man mit fortschreitender Entwicklung, wie insbesondere Silje später möglicherweise ins aktuelle Geschehen involviert sein könnte. Doch das ganze Ausmaß ist noch viel schlimmer, und man erschrickt fürchterlich, als es sich gegen Schluss durch eine Erkenntnis von Idun andeutet und kurz darauf durch eine Bemerkung von Silje gegenüber Peter nahezu zur Gewissheit wird. Das macht den Schluss hochgradig dramatisch. Obwohl bei den Morden viel Blut fließt, ist der Thriller wohltuenderweise dennoch nicht blutrünstig! Seine große Spannung bezieht er nicht nur aus dem oben genannten Aufbau, sondern auch aus der temporeichen Handlung mit vielen Wendungen und nicht vorhersehbaren Entwicklungen. Zum Titel des Buches, dem inhaltlich der eingeritzte Blitz auf dem Bauch der Leichen entspricht, sei nur so viel gesagt: Er hängt direkt mit der Intention des Mörders zusammen, ein Zeichen zu setzen. Mehr zu erklären, hieße zu spoilern. Fazit: ein extrem spannender, temporeicher Psychothriller mit vielen überraschenden Wendungen. P.S.: In dem Buch wird Iduns Nachname manchmal auch mit Lund angegeben. Ich habe mich in dieser Rezension an die Version des Klappentextes gehalten.

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Spannend!

Von: Buchmomente

27.01.2024

Schon der Auftakt der Reihe hatte mir sehr gut gefallen, und auch der zweite Band war wieder toll! Der Einstieg ist direkt spannend – zum einen begleitet man eine junge Frau auf einer Flucht, zum anderen wird auf der gefrorenen Ostsee eine entmannte Leiche gefunden. Die Ermittlungen führen ins Rotlichtmilieu, eine Welt, die von Gewalt, Macht, Unterdrückung und Geld geprägt ist – wie kann sie dort den Täter finden und stellen? Der Beginn war spannend, aber zunächst auch ein wenig verwirrend. Es gibt nämlich verschiedene Handlungsstränge, bei denen man als Leser zunächst nicht weiß, wie sie zusammengehören, und die auch lange parallel verlaufen. In der Gegenwart tappen Idun Lind und ihr Kollege Tareq Shaheen erst mal im Dunkeln, als die Leiche eines entmannten Seniors gefunden wird. Und auch wie die Flucht einer jungen Frau, die auf den ersten Seiten beschrieben wird, damit in Zusammenhang steht, ist völlig unklar. Zumal diese auch schon drei Jahre zurückliegt. Und neben diesen beiden Erzählsträngen gibt es noch einen weiteren, der im Jahr 1977 beginnt und von einem kleinen Jungen handelt, der in ärmlichen Verhältnissen aufwächst und in der Schule gemobbt wird. Sein Erzählstrang reicht über das ganze Buch hinweg bis in die Gegenwart, aber die Verbindung zum Mord wird erst spät aufgelöst. So verwirrend diese verschiedenen Handlungsstränge aber waren, so sehr haben sie auch die Spannung erhöht. Denn jeder hat eine ganze eigene Dynamik und hat mich gefesselt. Idun und Tareq sind ein Ermittlerduo, das ich total gerne mag – Idun hat eine sehr harte Schale, aber auch einen butterweichen Kern, den sie gerne versteckt. Sie geht gänzlich in ihrer Arbeit auf – auf Kosten ihres Privatlebens. Das kann sie nur schlecht zugeben, ist aber mittlerweile an dem Punkt, auch mal über Veränderungen nachzudenken. Tareq ist ein nur „ausgeliehener“ Kollege, den ich mit seiner stillen und bedachten Art sehr mochte. Er macht auf mich einen etwas geheimnisvollen Eindruck, auch noch, als man ein paar Dinge aus seinem Privatleben erfährt. Er ist mein geheimer Liebling, und ich hoffe sehr, dass er auch bei zukünftigen Fällen wieder mit dabei sein wird. Die Geschichte ist wirklich spannend, und es gibt einige Wendungen, die ich nicht erwartet hätte – neben dem großen Finale gibt es aber auch schon mittendrin Situationen, die brenzlig und damit unglaublich spannend und fesselnd sind. Von daher passt die Zuordnung zum Genre „Thriller“ schon, wenngleich es aber auch klassische Ermittlungsabreit gibt, die der Leser verfolgt und begleitet. Auch die kurzen Kapitel erhöhen noch mal die Spannung – und führen ebenfalls dazu, dass ich durch die Seiten geflogen bin. Der einfache, schnörkellose Schreibstil hat dazu natürlich auch beigetragen; es gibt viele Dialoge, gefährliche Situationen und eine knisternde Atmosphäre – also alles sehr lebendig und fühlbar. Am Ende hatte ich den richtigen Riecher bezüglich der Auflösung, das aber hat die Spannung nicht gemindert – wer fesselnde Kriminalromane mag, dem empfehle ich dieses Buch daher sehr gerne. Mein Fazit Ein spannender Kriminalroman, der an vielen Stellen brenzlig und gefährlich ist, so dass man das Buch getrost auch als Thriller bezeichnen kann – eine entmannte Leiche führt die sympathischen Ermittler ins Rotlichtmilieu; dort zu ermitteln bereitet einige Herausforderungen. Es war sehr spannend, so dass ich das Buch in wenigen Tagen durchgelesen habe – von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Nach „Apfelmädchen“ kommt mit dem „Gewittermann“ der zweite Fall für die Kommissare Idun und Tareq, der überaus spannend ist. Neben den Ermittlungen zum Todesfall des Rentners Evert Holm, die unerwartete Abgründe aufzeigen, führen die Spuren auch zu einem Cold Case, dem Mord an Marina. Durch diese beiden Fälle spielen die Geschehnisse auf zwei Zeitebenen, was zusätzliche Dynamik entstehen lässt. Tina N. Martin packt den Hörer mit ihrer spannenden Erzählweise und beschert uns einen Plot voller Spannung, Verwicklungen und unerwarteten Twists, der einfach mitreißt. Gelesen wird „Gewittermann“ von Christiane Marx, deren Stimme hervorragend zur Geschichte passt. Sie verleiht ihr eine außerordentliche Dynamik und eine tiefe Atmosphäre, die den Hörer von Anfang bis Ende gefangen nimmt. Fazit Ein überaus fesselnder Skandinavien-Thriller, der mit Story, Spannung, Setting und der tollen Sprecherin absolut überzeugt und Thriller-Fans Spaß machen wird.

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