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Rezensionen zu
Der Geist von London

Benedict Jacka

Alex Verus (9)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Der neue Roman „Der Geist von London“ von Benedict Jacka, erschienen im blanvalet Verlag, ist 432 Seiten dick und von der ersten bis zur letzten Seite wieder vollgepackt mit Magie. Der Hellseher Alex Verus muss gegen seinen ehemaligen Mentor, dem Schwarzmagier Richard Drakh, antreten, denn es bahnt sich ein Bürgerkrieg zwischen den Schwarzmagiern und den Weißmagiern an. Zusätzlich scheint auch seine Freundin Anne besessen zu sein. Also alles zusammen betrachtet, keine gute Zeit für Alex Verus und seine Freunde, denn mit dem ihren bekannten Leben scheint es abwärts zu gehen. Benedict Jacka setzt seine phantastische Buchreihe auf einem hohen Niveau fort. Das war nicht immer so und umso erfreulicher ist es, das der aktuelle Band nahezu durchgehend spannend ist und so beim Lesen bestens unterhält. So macht moderne Urban Fantasy einfach Spaß. Geschickt erarbeitet Benedict Jacka auch immer mehr die Gesamterzählung rund um den Kampf zwischen den Weißmagiern und Schwarzmagiern und baut dadurch eine Spannung auf, die die Leserinnen und Leser voller Vorfreude den nächsten Band erwarten lässt. Dieser ist glücklicherweise bereits angekündigt: „Die Verdammten von London“ ist für Juli 2023 angekündigt und man gespannt sein, wie es mit Alex Verus und seinen Freunden, sowie dem Zwist zwischen Weißmagiern und Schwarzmagiern weitergehen wird, denn die Geschichte ist glücklicherweise noch nicht ausgeschrieben. --- Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. ---

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Nun ist Alex also Junior-Ratsmitglied und geht mit dem Rat auf die Jagd nach Richard Drakh, seinem ehemaligen Mentor. Doch es bleibt im Verborgenen, wer wirklich die Fäden zieht und Alex setzt alles daran, vom Rat anerkannt zu werden. Denn seine Position ist umstritten und als wenn das nicht schon genug Zündstoff bieten würde, gibt es natürlich auch noch in Alex’ Freundeskreis Probleme. Anne könnte von einem Ringgeist besessen sein und alle versuchen, zu dieser Angelegenheit Klarheit zu gewinnen. Es war grandios zu erleben, welche Ideen Jacka hier hatte und Anne gewinnt so noch mehr an Format. An diesem Punkt ist es fantastisch zu sehen, wie sich die Figuren entwickeln und erwachsen werden. Sie übernehmen Verantwortung und die Beziehung zwischen ihnen und Alex befindet sich mittlerweile auf Augenhöhe. Selbst Luna ist nicht mehr „nur“ Alex ehemaliger Lehrling, sondern gibt Alex mehr und mehr Kontra, wenn er mal wieder seine für die anderen aufgestellten Regeln selber nicht einhält. Alle wachsen immer mehr zu einem wirklichen Team zusammen, welches sich hervorragend ergänzt und unterstützt. Wie immer spart Jacka nicht an Überraschungen und Twists, jedoch habe ich eine Überraschung schon seit 3 Bänden geahnt, nein, sogar gewusst. Es war unausweichlich. Die Action findet in diesem Band nicht in Kämpfen statt, sondern mehr in den Recherchen und deren Ergebnissen. Diese bieten viel Zündstoff für den nächsten Band und ich bin schon gespannt, was davon wirklich wichtig ist. Die Handlung wurde immer weiter vorangetrieben und auch ohne Action ist der Schreibstil des Autors mitreißend. Ich war immer mittendrin und rätselte, kombiniert und fieberte mit. Johannes Klaußner liest einfach hervorragend und gehört für mich zur Verus-Gang mittlerweile absolut dazu. Er haucht allen Charakteren Leben ein und transportiert Emotionen und belebt Szenen. Auch besitzt jeder Charakter seine eigenen Stimmfarbe, die ich sofort auf Anhieb erkenne. Mit zwei großen Cliffhangern warte ich nun gespannt wie ein Flitzebogen auf den nächsten Band und vergebe 5 Geist-Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Die Weißmagier und die Schwarzmagier Englands stehen sich unversöhnlich gegenüber. Ein übernatürlicher Bürgerkrieg scheint unausweichlich. Der Hellseher Alex Verus tut sein Bestes, um das zu verhindern, während andere Mitglieder des Rats der Weißmagie genau das herbeizusehnen scheinen. Einig ist man sich nur, dass man den Anführer der Schwarzmagier - Alex' ehemaligen Mentor Richard Drakh - beseitigen muss. Die Wächter stellen ihm eine Falle. Doch Alex ist sich nicht sicher, wer wirklich die Fäden in der Hand hält. Dabei hat der Hellseher ein noch viel drängenderes Problem: Seine Freundin Anne hatte mit einem Ringgeist Kontakt und könnte von diesem besessen sein. Und dann wäre nicht nur sie in größter Gefahr, sondern auch alle, die sie liebt.

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Durch einige Verwicklungen ist der Hellseher Alex Verus im Rat der Weißmagier gelandet, obwohl ihn ein Großteil der anderen Mitglieder nicht nur nicht dort haben möchte, sondern ihn am liebsten auch tot sehen würde. Als er dabei helfen soll, seinem früheren Mentor, dem Schwarzmagier Richard Drakh, eine Falle zu stellen, ist er zwar skeptisch, fügt sich aber. Doch mehr und mehr wird klar, dass der Rat nicht versteht, wie Schwarzmagier denken und Richard scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Hinzu kommt, dass seine Freundin Anne mit einem gefährlichen Ringgeist Kontakt hatte und Alex sich nicht ganz sicher ist, inwieweit er ihr trauen kann. Nachdem sich der letzte Band ja doch eher wie eine Vorbereitung anfühlte, hat es „Der Geist von London“ wieder geschafft, mich zu begeistern. Die Vorbereitung hat sich also definitiv gelohnt! Über die letzten Bücher ist die Welt der Magier größer und der Ton der Geschichte düsterer geworden. Alex muss sich mit der Politik der Weißmagier herumschlagen, die einfach nicht sehen wollen, was direkt vor ihrer Nase geschieht und die Konsequenzen daraus können tödlich sein. Wie gewohnt war auch dieser Band enorm spannend und hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende zu fesseln. Die Bücher dieser Reihe lese ich meist in kürzester Zeit und auch dieses war da keine Ausnahme! Was mich in diesem Buch besonders begeistern konnte, war die Dynamik zwischen Alex und seinen Freunden. Der Fokus lag hier definitiv auf Anne, ihren Problemen und ihrer Beziehung zu Alex, aber auch Luna, Vari und sogar Arachne bekamen einige schöne Szenen. Mehr und mehr fühlt es sich nach einer Found Family Dynamik an und ich liebe es einfach, wenn die Gruppe gemeinsam unterwegs ist. Ein wenig gestört hat mich in diesem Band allerdings der Schreibstil, der diesmal etwas nachlässig wirkte. Ich kann nicht beurteilen, inwieweit dies auf die Übersetzung zurückzuführen ist (die ich ja in der Vergangenheit bereits kritisiert hatte). Teilweise lag es aber definitiv am Text selbst, insbesondere, wenn Alex plötzlich die vierte Wand durchbricht und die Lesenden mit „Du“ adressiert. Ich kann mich nicht erinnern, dass so etwas in den acht vorherigen Bänden bereits geschehen wäre und ehrlich gesagt war es eine tonale Änderung, die mir nicht gefallen hat. Fazit: „Der Geist von London“ zeigt mal wieder, was diese Reihe sein kann. Spannend von Anfang bis Ende, mit einer tollen Geschichte voller Plotttwists und einer großartigen Dynamik zwischen den Charakteren, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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Benedict Jacka ist einfach ein absolut grandioser Autor, der mich immer wieder aufs neue Beeindruckt. Mit dem neusten Band seiner Alex Verus Reihe hat er es mal wieder bewiesen! Diese Buchreihe zählt zu meinen Liebsten. Super fesselnd, spannend, Action geladen, humorvoll und einfach genial konzipiert. Ich kann die Bücher nur empfehlen! Von ganzem Herzen!

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Lieblingswahrsager Alex Verus muss erneut seine Fähigkeiten nutzen, um das schlimmste in der magischen Welt Londons zu verhindern. Seit er dank Morden und dem gefürchteten Schwarzmagier Richard Drahk im Juniorrat sitzt, scheint er endlich ein wenig mehr Macht zu besitzen, um nicht immer nur nach der Pfeife der Großen Spieler zu tanzen. Denkt man. Denn auch wenn er jetzt ein Ratsmitglied ist, so wird er doch nach wie vor gejagt und als beliebte Zielscheibe für Mordanschläge genutzt. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, nach Wegen zu suchen, um sich und seine Freunde zu schützen und zudem einen Bürgerkrieg abzuwenden, der sich unweigerlich zwischen Schwarz und Weiß entwickelt. Da jedoch nie so recht klar ist, welche eigenen Pläne die einzelnen Ratsmitglieder verfolgen, ist das Ganze ein ziemlich gefährliches Unterfangen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Dschinn, der im letzten Band von Lebensmagierin Anne Walker Besitz ergriffen hat, nun eine immer im Hintergrund lauernde Gefahr darstellt. Nicht zu vergessen die weggesperrte Seite Annes, all das Dunkle in ihrem Inneren, das endlich auszubrechen versucht. Benedict Jacka weiß auch nach 9 Bänden noch immer zu fesseln, seine Charaktere voranzutreiben. Mit jedem weiteren Band tauchen wir tiefer ein in die verstrickten Geheimnisse dieser magischen Welt, wollen mehr erfahren und müssen doch immer wieder auf den nächsten Band warten, damit das Abenteuer endlich weitergeht. Verdammt nochmal! Fazit Ich wiederhole mich an dieser Stelle sehr gern: Benedict Jackas London-Reihe ist ein großartiges Lesevergnüge mit vielfältigen Charakteren, spannender Magie und allerlei Intrigen!

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Mit 'Der Geist von London' geht Alex Verus endlich in die neunte Runde, und es bleibt einfach eine tolle Reihe. Dieser Teil ist zwischendrin wieder einer der ruhigeren Sorte, wendet sich Alex als Ratsmitglied zu und ist mit entsprechenden Situationen ausgestattet, aber trotzdem ist es spannend und macht immer noch Spaß. Man erfährt immer neue Facetten, erlebt, wie Alex in seine neue Aufgabe wächst und es bleibt auch einfach immer noch ganz genau so wie immer. Wäre ja kein Alex Verus Band, wenn nicht alles irgendwann maßlos schief gehen würde, oder? Außerdem bietet diese neue Position unglaublich viele Möglichkeiten, sodass ich mich wirklich frage, ob Alex nicht zu einigen Änderungen beitragen könnte. Das wäre aber natürlich Spekulation. Es ist jedenfalls eine tolle Fortsetzung und kommt sogar auf einer kleinen Ebene zu einem ganz schönen Ende. Obwohl dieses Buch alles andere als ein Abschluss der Reihe ist. Es bleibt immer noch gefährlich, die Karten wurden wieder komplett neu gemischt und es kann nach den letzten Ereignissen wieder so ziemlich alles passieren. Ich habe absolut keine Ahnung, wohin all das führen wird, aber Richards Pläne scheinen umfangreich und ich will wirklich gern wissen, was das Ziel ist! Viele Begegnungen lassen neue Perspektiven in Bezug auf Alex und die anderen Charaktere zu. Arachne begegnet man hier allerdings nur sehr, sehr selten. Ich persönlich finde das schade, aber es macht auch total Sinn. Wobei es auch hier Andeutungen gibt, die mir die wildesten Ideen in den Kopf kommen lassen. Insgesamt ist und bleibt es eine klasse Fortsetzung und eine klare Empfehlung. Lest die Reihe (aber beginnt unbedingt mit Band 1. Aller höchstens bei Band 5, danach ist kein Quereinstieg mehr möglich und auch da hätte man schon genug verpasst. Ich empfehle eindeutig den ersten Band als Einstieg)

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