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Rezensionen zu
My Body

Emily Ratajkowski

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Zum nachdenken...

Von: P.

30.03.2022

Ich finde das Buch wirklich sehr gut geschrieben. Vor allem junge Menschen die sich tagtäglich in sozialen Netzwerken präsentieren sollten dieses Buch lesen. Es regt diesbezüglich sehr zum nach-/ bzw. umdenken an. Es lässt sich leicht und flüssig lesen.

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Überraschend

Von: Steinbeisser

28.03.2022

Das Buch insgesamt hat mich überrascht. Es ist keine Biographie, eher eine Ansammlung von Erlebnissen. Viele davon machten mich beim Lesen fassungslos oder wütend. Unfassbar was in der Modewelt bzw. Werbebranche anscheinend gang und gäbe ist. Die Autorin schreibt ehrlich und schonungslos. Ich hatte den Eindruck, dass sie durchs Schreiben manche Ereignisse mit Abstand nochmal neu bewerten oder einordnen kann. Spannung weil wahr.

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schlimm was in dem Leben von Menschen alles passieren kann, trotz oder gerade wegen ihrer Schönheit - jedes angehende Modell oder Mädchen, die mit dem Gedanken auch nur spielt, Modell zu werden, sollte das Buch erst lesen - zur Abschreckung und Desillusionierung und zur Mahnung, sehr vorsichtig zu sein und niemandem im Modellbusiness zu trauen - ME TOO hat noch nicht genug bewirkt

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Stark und wichtig

Von: MissDefyingGravity

22.03.2022

"My Body" von Emily Ratajkowski ist eine Sammlung starker, bewegender und zum Nachdenken anregender Essays. Emily schreibt über ihren Einstieg in die Modelwelt, ihre Kindheit, Beziehungen. Sie spricht über die Kommerzialisierung ihres Körpers, ihre Erfahrungen in der Modelbranche und als Frau. Sie beleuchtet den Missbrauch, Misshandlungen und Misogynie, denen sie ausgesetzt war. Einige Erlebnisse hat sie erst Jahre später als solche erkannt. Besonders ihr Essay zu dem Musikvideo-Dreh von "Blurred Lines" ist wichtig. Die Hintergründe des Drehs, wie sie in ihren ersten Jahren in der Branche ihren Körper eingesetzt hat und Nacktheit im Job betrachtet hat, all das diskutiert sie hier, lässt ihre Ansichten und Erfahrungen Revue passieren und legt den Blick Jahre später auf Momente, die sie geprägt haben. Sie schreibt fesselnd, lebendig und nuanciert. Ihre Essays lassen sich fließend lesen und sind sehr schön geschrieben. Von mir eine klare Empfehlung.

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„My Body“ war in irgendeiner Art schockierend. Emily Ratajkowski schreibt davon was es bedeutet eine Frau zu sein und von ihren Erfahrungen. Und diese waren einfach nur krass. Es geht von Vergewaltigung, über „die Kultur der Fetischisierung von Mädchen“ und vielem mehr. Mehr kann man nicht sagen ohne zu viel zu verraten. Mein Tipp: lest es. Das sage ich bei solchen Büchern zwar immer, aber ich bin echt der Meinung man sollte es mal gelesen haben.

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Mein Körper gehört mir

Von: CM94

18.03.2022

"My Body" vom Emily Ratajkowski ist eine Sammlung kurzer Essays, Anekdoten und Erinnerungen, die einen fast schon intimen Einblick in ihr Leben und hinter die Kulissen der Model-Industrie erlauben. Ich kannte Emily Ratajkowski bisher nur dadurch, dass sie ab und zu zufällig auf meinem Instagram-Feed auftauchte, ich bin kein Follower und wusste bisher nichts über ihre Karriere. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, bin ich aber überzeugt, dass sie eine starke Frau ist, die ihren Weg geht, egal wie steinig er manchmal ist Zum Inhalt: Auf knapp 250 Seiten schildert Emily Ratajkowski ihre Kindheit, die Beziehung zu ihren Eltern, den Drang aus ihrem Aussehen möglichst viel Kapital zu schlagen und finanziell unabhängig zu sein. Sie beschreibt wie es bei Casting und an Model-Sets zu geht, wie sich andere an ihrem Körper und ihrer Bekanntheit bereichern wollen und wie sie sich von all dem frei gemacht hat. Beim Leben erfährt man, dass dies nicht ihre erste Veröffentlichung zu diesem Thema ist, sie bezieht aber auch Stellung dazu, dass sich ihre Sichtweise auf das Thema geändert hat. Inzwischen ist Ratajkowski verheiratet und hat einen Sohn. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel sind kurz gehalten, sodass man gut unterbrechen oder auch Querlesen kann. Ich kenne mich selbst in der Szene nicht aus, weshalb ich den Wahrheitsgehalt all dessen was sie schreibt nicht einschätzen kann. Aber dieses Buch ist auch ihre ganz persönliche Sicht und Meinung, die nicht den Anspruch erhebt mehr als genau das zu sein, also ist das für mich ok. Sie beschreibt die Erfahrung, wie es ist über Nacht berühmt zu werden- bei ihr durch das heiß diskutierte Musikvideo "Blurred Lines" von Robin Thick. Dabei schildert sie, dass der Ruhm nicht nur positive Erfahrungen mit sich bringt. Man merkt beim Lesen dieses Essays dass Ratajkowski erwachsen geworden ist. Der Fokus verschiebt sich von "schön sein und Geld damit zu machen" dahin anzuerkennen, wie stark und wichtig ihr Körper ist, was er leisten kann und dass er allein ihr gehört. Und dass es niemand anderem zusteht darüber zu verfügen. Das Buch hat sich sehr kurzweilig und flüssig lesen lassen und gezeigt, was für eine interessante Person Emily Ratajkowski ist, jenseits ihres guten Aussehens ist sie eine intelligente und mutige junge Frau. Ein inspirierendes Buch.

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Emily Ratajkowskis „My Body“ liest sich wie ein sehr schönes und gut strukturiertes geschriebenes Tagebuch. Mit ihrem lebendigen, fesselnden und nuancierten Schreibstil hat sie mich in ihren Bann gezogen und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Jedes Gefühl, das sie beschreibt, sei es Schmerz, Wut, aber auch Glück, fühlte ich beim Lesen mit ihr, so anschaulich sind ihre Essays geschrieben. In ihren Essays spricht Emily über Weiblichkeit, welche Erfahrungen sie in der Model- und Schauspielbranche gemacht hat und dem sexuellen Missbrauch, dem sie dort teilweise ausgesetzt war, sowie der Kommerzialisierung ihres Körpers. Ebenso spielt der männliche Blick auf Frauen eine wichtige Rolle, der diese nur als Sexobjekt bzw. Objekt der männlichen Begierde sieht und was es heißt, in einer von Misogynie und für Frauen ungünstige Machtdynamiken geprägten Welt erfolgreich zu sein. Ihre Texte sind scharfsinnig und schonungslos, auch sich selbst gegenüber, wenn sie Einblicke in ihr wahres Ich und ihre Welt gibt. Manche würden ihre Fixierung auf Geld, Bestätigung oder gutes Aussehen kritisch sehen, jedoch macht für mich genau diese Widersprüchlichkeit den Reiz dieser Essays aus. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass ich mich von einem weltweit bekannten Supermodel verstanden fühlen könnte. Aber mit ihrer sehr ehrlichen und lebhaften Beschreibung, was es heißt, eine Frau zu sein und welche Erfahrungen und Vorstellungen damit verbunden sind, schafft sie genau das.

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Ich bin ohne große Erwartungen an Emily Ratajkowskis Buch herangegangen. Ich dachte stereotypisch: Jetzt kommt schon wieder jemand aus Hollywoodkreisen, dem Hollywood nicht mehr genügt und sich daher beweisen muss, dass sie auch etwas im Grips hat, wobei sie sicher nur einen Ghostwriter engagiert hat. Doch direkt die ersten Seiten haben mich schockierend überzeugt. Ihre Mutter ist Professorin für Literatur und das merkt man an ihrem Schreibstil. Dieser war ganz und gar nicht banal und rosarot. Sie schreibt ungeschönt über ihre schwierige Kindheit und dem Druck der Mutter unbedingt von jedem stets als Schönste anerkannt zu werden. Gleichzeitig schreibt sie an einer Stelle, dass ihr eigentlicher Karriereweg für ihre Mutter nicht in der Modelbranche war, sondern in der Gehirnchirurgie. Das war für mich etwas wiedersprüchlich, erwähnt wurde es nach ihrem ersten Vertrag in ihren Teenagerjahren dann aber auch nicht mehr. Auch scheint sie mir wohl nicht die Intelligenz dafür besessen zu haben, da sie später auf eine unkonventionelle Schule, die stark künstlerisch ambitioniert war, ging. Auf dieser hat sie hauptsächlich Drogen konsumiert. Anschließend erzählt sie von ihrem langsamen Aufstieg in der Modeindustrie und all ihren Schattenseiten. Der Hauptteil gefiel mir am besten, da sie hier die ungeschminkte Wahrheit ans Licht bringt. Zwar scheint sie mir mit 19 und ihrer selbstbewussten Nacktheit extrem naiv gewesen zu sein, aber all die negativen Folgen hatte sie einfach nicht kommen sehen. Zuletzt rechnet sie mit einigen ehemaligen Menschen ab, mit denen sie gearbeitet und ausschließlich negative Erfahrungen gesammelt hatte. Hin und wieder erzählt sie auch von anderen Kolleginnen - mal mit Namen, mal ohne und schockiert auch hier. Da scheint alles tatsächlich mehr Schein als Sein zu sein und die einzige Devise, die zählt ist der Kommerz. Empfehlenswert für alle Fans von ihr und Menschen, die darüber nachdenken den Karriereweg ebenfalls in der Modeindustrie als Model einzuschlagen.

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