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Rezensionen zu
Engelsmädchen

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (11)

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch ist der 11. Fall für den Berliner Kommissar Nils Trojan. Und auch wenn man weiß, was einen als Leser bei Max Bentow erwartet, so ist dieser Fall doch ganz anders. Wie alle Bücher von Max Bentow ist dieser Thriller sehr flüssig zu lesen. Dabei wächst die Spannung bis zu einem überraschenden Ende. Zwar wechseln die Erzähl-Perspektiven, aber das tut dem Lesefluss keinen Abbruch. Es geschehen wieder grausige Dinge in Berlin und es wird ein Thema aufgegriffen, von dem man sich als Außenstehender wenig Gedanken macht. Sehr interessant und belebend fand ich außerdem, dass Nils Trojan in dem Buch fast eine Nebenrolle spielt. Er arbeitet bei diesem Fall mit der Kriminalpsychologin Carlotta Weiss zusammen, die sehr unkonventionell aber erfolgreich unterwegs ist. Für mich eine sehr interessante Figur mit vielen Ecken und Kanten. Am Ende bietet ihr Nils Trojan eine weitere Zusammenarbeit an - ich hoffe, es kommt dazu.

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Der Berliner Kommissar Nils Trojan ermittelt diesmal mit der Kriminalpsychologin Carlotta Weiss. Carlotta wurde zu einem Mädchen gerufen, das auf einem Baugerüst stand. Sie konnte jedoch nicht verhindern, dass das Mädchen in den Tod springt. Auf dem Rücken hatte es als Tätowierung zwei große Engelsflügel. Kurz vor dem Sprung hat das Mädchen Carlotta den Namen eines Mädchens genannt, das seit Jahren vermisst wird. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass es sich bei dem Mädchen aber um jemanden anders handelt. Wieso hat es dann aber den Namen genannt? Kannte sie die Vermisste? Lebt sie noch? Statt Antworten gibt es immer mehr Fragen. Als Nils Trojan mit dem Fall betraut wird, bittet er seinen Chef, Carlotta mit ins Team aufzunehmen. Carlotta ist gar nicht so von der Idee begeistert. Sie ist die typische Einzelgängerin und in ihrer Vorgehensweise etwas eigen. Sie versucht sehr intensiv, sich in den Täter hineinzuversetzen, was hin und wieder Probleme bringt. Carlotta und Nils stellen bei der Zusammenarbeit fest, dass sie ähnliche Ermittlungsmethoden haben, wobei sie bei Carlotta noch stärker ausgeprägt sind. Bei den weiteren Ermittlungen tauchen weitere Tote auf. An den Tatorten finden die Ermittler Figuren, die aus Wachs geformt sind sowie einen eingeschnürten Plüschaffen. Was aber haben ein Pferdeschädel und ein Haus aus Wachs für eine Bedeutung? Max Bentow erzählt in seiner gewohnt spannenden Art eine komplexe Geschichte. Erst nach und nach ergeben sich die Zusammenhänge und zum Ende entsteht ein schlüssiges Bild. Neu ist diesmal die hinzugezogene Psychologin. Im Laufe des Falls zeigt sich immer mehr ein persönlicher Bezug von Carlotta Weiss. Ist sie womöglich selbst die Täterin, ohne es zu wissen? Der bereits elfte Fall von Kommissar Nils Trojan hat mir sehr gut gefallen. Der Thriller ist spannend, lädt zum miträtseln ein und sorgt dank Herbert Schäfer für 12 Stunden Hörgenuss. Es ist dem Sprecher hervorragend gelungen die Stimmung des Buches herüberzubringen. Von mir gibt es volle 5 Sterne.

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Stell dir vor, du bist Kommissar in Berlin, dein Alltag besteht aus Kaffee, ungelösten Fällen und der gelegentlichen Verfolgungsjagd zu Fuß, weil deine Dienstwagen immer im schlechtesten Moment den Geist aufgeben. Und dann, eines Tages, stolperst du über einen Fall, der dich und deine neue, sagen wir mal, „einzigartige“ Kollegin Carlotta Weiss direkt in das Herz einer Mordserie katapultiert. In „Engelsmädchen“ von Max Bentow wird der Berliner Kommissar Nils Trojan mit einem Rätsel konfrontiert, das verwirrender nicht sein könnte: Ein Mädchen gibt sich als seit Jahren vermisstes Kind aus, nur um dann einen spektakulären Selbstmord zu begehen. Klingt nach einem Fall für unsere beiden ungleichen Helden – ein klassischer Kommissar mit einer Vorliebe für Rätsel und eine Kriminalpsychologin, die mutmaßlich in ihren Freistunden Tarotkarten legt und mit Geistern plaudert. Die unkonventionelle Kriminalpsychologin Carlotta Weiss, die Frau, die so geheimnisvoll ist wie die Dunkelzonen auf dem Mond, taucht auf und rettet (fast) den Tag. Sie versucht, die Jugendliche von ihrem fatalen Sprung zu überzeugen, aber anstatt einer Danksagung bekommt sie die Hauptrolle in einem Thriller, den selbst Alfred Hitchcock für zu verrückt gehalten hätte. Carlotta, mit ihrem Charme einer durchzechten Nacht und der Fähigkeit, Gefahr anzuziehen wie ein Magnet, bietet Trojan ihre Hilfe an. Gemeinsam tauchen sie in die Unterwelt Berlins ein, wo nicht nur die Brücken dunkle Geheimnisse bergen. Humorvolle Seitenhiebe und ein Hauch von Romantik Zwischen den beiden entwickelt sich eine Dynamik, die irgendwo zwischen „Ich kann dich nicht ausstehen“ und „Aber irgendwie mag ich deine verrückte Art“ schwebt. Es ist wie bei einem Tanz auf dem Vulkan: faszinierend, aber potenziell tödlich. Trojans Faszination für Carlotta wächst mit jeder ihrer unorthodoxen Methoden, und man beginnt sich zu fragen, ob es in diesem Buch neben den Morden auch um die Entdeckung einer unerwarteten Liebe geht. Der Strudel der Mordserie Die Ermittlungen führen das Duo tiefer in den Kaninchenbau, als Alice je gewagt hätte zu träumen. Sie treffen auf Charaktere, die so schillernd sind, dass sie neben ihnen blass aussehen: Obdachlose, die mehr über das Leben wissen als jeder Lebensberater, und Schurken, die selbst in einem James-Bond-Film nicht fehl am Platz wären. Und dann ist da noch der ehemalige Inquisitor Erasmus von London – ein Mann, der so böse ist, dass selbst die Schurken aus den Disney-Filmen ihm freiwillig ihren Platz überlassen würden. Fazit: Ein rasanter Ritt durch die Abgründe Berlins „Engelsmädchen“ ist wie eine Achterbahnfahrt in einem Vergnügungspark, der von Tim Burton entworfen wurde: aufregend, ein bisschen gruselig und mit einer Prise schwarzem Humor gewürzt. Max Bentow hat wieder einmal bewiesen, dass er es wie kein anderer versteht, Spannung, Humor und eine Prise Romantik zu einem Cocktail zu mixen, der einen bis zur letzten Seite fesselt. Wenn du also einen Thriller suchst, der dich nicht nur bis spät in die Nacht wach hält, sondern dich auch zum Lachen bringt, dann ist „Engelsmädchen“ genau das Richtige für dich. Pack die Taschenlampe aus, denn unter den Brücken Berlins wartet mehr auf dich, als du je erwartet hättest.

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Der neue Fall von Nils Trojan ist zu Beginn undurchsichtig und spannend aufgebaut. Ich hatte auf den ersten Seiten keinen Durchblick wie die unterschiedlichen Story Teile zusammen hängen sollen. Auch die Rolle der Kriminalpsychologin war mir nicht klar. Die Ermittlungen sind leider sehr spärlich beschrieben und Nils Trojan agiert mehr im Hintergrund. Die Aufklärung des Falls übernimmt fast ausschließlich Carlotta Weiss. Diese war mir sehr schnell unsympathisch. Sie ist überhaupt nicht teamfähig, handelt viel im Alleingang und hat extreme soziale Probleme... Dazu kommen ihre nahezu hellseherischen Fähigkeiten. Statt vernünftiger Ermittlungen erleben wir viele Spekulationen und extreme Zufälle. Die Story ist leider weit von realistisch entfernt. Auch Trojan konnt überhaupt nicht überzeugen. Ich bin etwas enttäuscht von dem Buch. Und musste bemerken das die Bücher leider mit der Zeit immer schwächer geworden sind. Aber grundsätzlich, als ganzes betrachtet, bekommen die Bücher von Max Bentow eine Leseempfehlung von mir.

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Der neue Fall stellt Trojan vor schwierige Aufgaben. Dieses Mal bekommt er Verstärkung, die es in sich hat. Carlotta ist nicht teamfähig, eine Einzelgängerin mit Methoden, die man als selbstzerstörend bezeichnen kann. Ich habe das Buch wortwörtlich verschlungen. Sehr spannend geschrieben und ich habe das Buch tatsächlich in knapp 2 Tagen gelesen. Nur der Schluß hat mir etwas weniger gefallen. Nichtsdestotrotz habe ich seit langem kein Buch gelesen, das mich so gefesselt hat. Vielen Dank an @team.bloggerportal für das #rezensionsexemplar Im Buch wird fast nichts gegessen und ich war bereits am verzweifeln als endlich auf Seite 450, im Epilog, Blaubeermuffins erwähnt wurden. Da ich keine Eier mehr im Haus hatte, habe ich mich für ein veganes Rezept entschieden. Sie sind nicht so schön braun geworden wie gewohnt, aber geschmacklich konnten sie mich überzeugen.

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ENGELSMÄDCHEN Nils Trojan ist zurück! Schon sehr, sehr lange lese ich die spannenden Psychothriller des Autors Max Bentow. Kennst du die Reihe? I N H A L T: Der Berliner Kommissar Nils Trojan kommt einem Rätsel auf die Spur: Warum gibt sich eine Jugendliche fälschlicherweise als ein seit vielen Jahren vermisstes Mädchen aus, kurz bevor sie in den Tod springt? Bei seinen Ermittlungen trifft er auf die Kriminalpsychologin Carlotta Weiss, die unter Lebensgefahr versucht hat, die Jugendliche von dem Sprung abzuhalten. Trojan ist auf Anhieb fasziniert von seiner unkonventionellen Kollegin und bietet ihr an, in dem Fall zusammenzuarbeiten. Während sie gemeinsam versuchen, die mysteriösen Hintergründe des Selbstmords aufzuklären, geraten sie in den Strudel einer Mordserie, der sie unter die Brücken Berlins führt – und Carlotta erneut mit dem schwärzesten Abgrund ihres Lebens konfrontiert … M E I N U N G: Nils Trojan ermittelt bereits zum elften Mal, natürlich in Berlin. Ein bisschen frischer Wind kann da nicht schaden: Max Bentow stellt dem bereits bekannten Ermittler eine neue, eigenwillige Person zur Seite: Charlotte Weiss. Charlotte ist Kriminalskommissarin, Psychologin und Einzelgängerin. Sie ist etwas düster, undurchsichtig und sehr eigen. Die Einzelkämpferin arbeitet am liebsten in ihrem mobilen VW-Bus und widersetzt sich sehr gerne den hiesigen Regeln. Den frischen Wind finde ich gut, auch wenn mich Weiss nicht auf ganzer Linie überzeugen kann. Bentow schafft gewohnt Szenen mit viel Gewalt und Brutalität. Für schwache Nerven ist dieser Thriller definitiv nichts. Temporeich, überraschend und spannend ist Trojans 11. Fall. Einige Details, die Auflösung und das doch etwas apprupte Ende waren mir etwas too much - weniger wäre da mehr gewesen. Die Engelsflügel sind ein nettes Detail, was jedoch hauptsächlich dem Titel und dem Cover dient. Dem Leser werden leider kaum Leerstellen geboten zum mitdenken, rätseln oder füllen. Die Eigenleistung ist da wirklich sehr klein. Spannend, wirklich brutal und bestialisch. Bentow gelingt ein wahrer Pageturner. Ich habe es gerne gelesen, auch wenn mich die Handlung nicht ganz überzeugen konnte.

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Etwas langatmig

Von: Olivia

26.01.2024

Engelsmädchen - Max Bentow Obwohl der Einstieg richtig gut war und ich schnell vorankam, bin ich dann zum Schluss hin recht ins Stocken geraten und habe gefühlt ewig gebraucht, um das Buch abzuschließen. Zudem hatte ich das Ende dann bereits erahnt und meine Vermutung hat sich bestätigt. Das mag ich an sich nicht so gern. Aber von vorn: Wir lernen Carlotta in einer ungewöhnlichen Situation kennen und stellen dann fest, dass sie die Profilerin in unserem Fall ist. Sie ist ein eher schwieriger Charakter und Einzelgängerin. Wir kennen es aus unzähligen Büchern. Aber es funktioniert auch diesmal wunderbar :) Schnell wird man von ihr mitgerissen und ist beeindruckt welche Rückschlüsse sie zieht und trotz ihrer Eigenheiten auf Sympathisanten stößt. Die Geschichte ist recht brutal und die Darstellung detailliert und bildhaft. Der Schreibstil ist flüssig, aber wie eingangs erwähnt, stockt es im letzten Drittel. Ich empfehle es trotz meiner mäßigen Kritik. Es war ein guter Thriller.

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Normalerweise bin ich bei uns zuhause die einzige die super viel liest, meine Mutter teilt mit mir diese Leideschaft, mein Mann ist da eher die Ausnahme. Aber die Bücher von Marx Bentow lese ich nur durch ihn, denn er hat vor Jahren mit der Reihe begonnen und hat mich gleich mitinfiziert, und mittlerweile haben wir jedes Buch der Nils-Trojan-Reihe und es handelt sich dabei nun schon um den 11. Band. ‚Engelsmädchen‘, geschrieben von Max Bentow und erschienen im Goldmann Verlag. Wie gut kann ein Thriller sein? Das wisst ihr, wenn ihr "Engelsmädchen" von Max Bentow lest. Der Vorgängerband "Das Bernsteinkind" war mein Thriller-Highlight 2022. Entsprechend doll habe ich mich auf den neuen Fall gefreut. Die Erwartungen waren immens hoch. Aber ich war auch skeptisch. Bentow hatte mit Band 11 Veränderungen angekündigt. Das verkraftet nicht jede Reihe. Geht es hier gut? Ooohh, ja! Wir lesen die Reihe um Nils Trojan nun schon seit dem ersten Band, dementsprechend ist es schon ganz vertraut, wenn man beginnt zu lesen. Veränderungen fallen einem sofort auf, ich mag dieses Gefühl von nach Hause kommen. Aber bei diesen Büchern kann man durchaus mittendrin beginnen zu lesen, jede Geschichte ist in sich abgeschlossen. ABER wie immer empfehle ich, beginnt mit Buch 1 und setzt die Reihe dann fort. Die Reihe um Nils Trojan ist der absolute Wahnsinn und ich habe bisher keine Reihe kennenlernen dürfen, bei der man noch im Band 11 überrascht wird und sich auf das Folgeband freut. Es gibt auch eine weitere Zutat die diese Reihe auf ein neues Level bringt, man nennt sie Carlotta Weiss! Zugegeben, zu Beginn fand ich die Gute ein wenig anstrengend und es nervte mich etwas das sie stehts ihr eigenes Ding gemacht hat. Dann aber habe ich erkannt wie verdammt interessant und vielschichtig dieser Charakter aufgebaut ist. So völlig unüblich und komplett neu, eigenwillig und grenzüberschreitend. Sie hält sich nicht an Regeln, ermittelt auf ihre Art, die durchaus riskant und auch leichtsinnig ist ( und des öfteren Kopfschütteln verursacht), aber doch zum großen Erfolg führt. Ich hoffe sehr, dass sie uns künftig durch die Folgebände begleitet! Die Story ist so meisterhaft aufgebaut, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. An einem einzigen Nachmittag habe ich das Buch förmlich verschlungen. Der Schreibstil ist federleicht, flüssig und fesselnd.

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