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Rezensionen zu
Ein Paar, ein Tandem und 15.000 km nach Indonesien

Antonia Merz

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Eine wunderbare Reise und Motivation sich selbst ins Abenteuer zu stürzen. Ich lese Reiseberichte immer sehr gerne, da ich für mich neue Ziele und Erfahrungen entdecke. Die Geschichte der beiden ist allerdings einzigartig und überrascht an vielen Stellen. Mutig, amüsant und ganz viel Fernweh.

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Antonia Merz beschreibt in diesem Buch Erlebnisse und Zusammentreffen mit Bewohnern der 22 Länder, durch die sie und ihr damaliger Freund Daniel mit dem Tandem durchquert haben um ihre Freunde in Indonesien zu besuchen. Während dieser ein Jahr dauernden Reise lernten die Beiden viele unterschiedliche Menschen kennen; gegenseitige Neugier bescherte beiden Seiten unvergeßliche Begegnungen. Sehr spannend fand ich die Beschreibungen der Lebensumstände, beispielsweise von vorgegebenen Rollen und Geboten, nicht nur für Frauen, von Gastfreundschaft aber auch den Lensunterschieden, sobald man nicht zentral, sondern sehr ländlich wohnt, von Nahrungsangebot, Bildungsmöglichkeiten oder ärztlicher Versorgung. Mit einfachen Worten bringt Antonia Merz beeindruckende Erlebnisse an den Leser, vermittelt, dass ein Miteinander funktioniert, wenn man Gemeinsamkeiten sieht statt Unterschiede zu suchen, dass man Angst vor dem Fremden verlieren und Neugier zulassen sollte und sich dann Menschlichkeit, Verbundenheit und Zusammengehörigkeit ergibt. Das Buch war sehr angenehm zu lesen; die detaillierten Beschreibungen einzelner Situationen, beispielsweise für Frauen im Iran, fand ich sehr spannend zu lesen. Auch die Verbundenheit zu ihrem Freund, die zwischen Liebesbekundungen und manchmal auch Zweifeln schwankte, hat mich neugierig gemacht, was denn nun nach einigen Jahren aus diesem Paar geworden ist; das wird im Buch nicht mehr erwähnt, lässt sich aber leicht online nachlesen. Sehr gut gefallen haben mir auch die privaten Fotos im Buch, die das Erzählte sehr schön abrunden.

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Ich habe schon immer Menschen bewundert, die bereit sind, gegen den Strom zu schwimmen und ihr eigenes Glück zu finden, vor allem auf Reisen. Eines der ersten Dinge, die mich zu diesem Buch hingezogen haben, war der Titel, der, seien wir ehrlich, einen guten Hinweis darauf gibt, worum es in dem Buch geht. Auf den Seiten dieses Buches entdecke ich ein wunderbares Reisetagebuch, das den Leser durch nicht weniger als 22 Länder führt. Das Buch ist einwandfrei geschrieben und es fühlt sich an, als würde mir eine Freundin ihre Geschichte erzählen, die ein bisschen von allem enthält, aber vor allem ein hervorragendes Abenteuer bietet. Meine Meinung: Indonesien ist eines der Ziele auf meiner Bucket List, also war ich natürlich neugierig auf die Geschichte, die dieses Paar zu einer so waghalsigen Reise veranlasst hat. Stell dir vor, 15.000 km auf einem Tandem zu reisen, das ist unglaublich! Was ich in diesem Buch entdeckte, war nicht neu - Reisen öffnet einem die Augen und macht einen demütig - aber ich fand es toll, das Gleiche von anderen zu hören. Während der Reise hatten sie die Möglichkeit, andere Kulturen zu entdecken, verschiedene Landschaften zu erkunden und neue Menschen zu treffen, die sie in ihrem eigenen kleinen Universum willkommen hießen. Natürlich bringt eine solche Reise auch Herausforderungen mit sich, aber ich lasse dich selbst entdecken, wie sie gemeistert wurden. Ich kann nur sagen, dass dieses Buch uns zu dem erweckt, was wirklich wichtig ist, nämlich die Welt zu sehen. Wir hängen zu sehr an unserer eigenen Ecke des Universums und vergessen dabei, wie groß die Welt eigentlich ist. Ich applaudiere Antonia und Daniel dafür, dass sie den Mut hatten, ihre Jobs zu kündigen und sich auf eine Reise wie diese zu begeben. Sie hatten die Möglichkeit, so viele Länder zu sehen, und wenn ich über ihre Erfahrungen lese, träume ich davon, das Gleiche zu tun. Fernweh? Auf jeden Fall! Ich möchte so viel wie möglich von der Welt sehen, und ich bin dankbar für Bücher wie dieses, denn sie inspirieren mich. Ich habe dieses Buch absolut geliebt, da es in einem entspannten Stil geschrieben ist und man das Gefühl hat, das Paar auf ihrer Reise zu begleiten. Ich hätte definitiv Schwierigkeiten, nur mit einem Rucksack zu reisen, aber vielleicht ist das eine weitere Lehre, die man aus diesem unglaublichen Buch ziehen kann. Wir brauchen nicht so viele Dinge, wie wir glauben! Reisen und Minimalismus sind zwei der Dinge, an denen ich arbeite, also bin ich einmal mehr dankbar für dieses Buch und alles, was es mich gelehrt hat. Ich würde dir raten, diese Geschichte mit offenem Herzen zu lesen, denn sie wird dich daran erinnern, wie viel es zu sehen und zu genießen gibt. Zusammenfassung: Als ich den Epilog dieses Buches erreichte, überkam mich die Sehnsucht. Ich wollte mehr von ihrer Reise lesen, um noch ein bisschen mehr an ihrem Abenteuer teilzuhaben. Wenn es etwas gibt, das man aus diesem Buch mitnehmen kann, dann ist es das! Die Welt ist da draußen, wir müssen nur den Mut finden, mehr zu reisen. Die Komfortzone zu verlassen und uns dem Unbekannten hinzugeben. Danke Antonia und Daniel, euer Abenteuer war inspirierend, und ich hoffe, ihr wisst, wie sehr euer Buch geliebt wird. Ein wunderbares Leseabenteuer, vom Anfang bis zum Ende! Die Rezension wurde auch auf Amazon veröffentlicht.  

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Sehr clever und inspirierend

Von: Frederike aus Augsburg

27.03.2023

Die Autorin nimmt uns mit auf eines der größten Abenteuer ihres Lebens. Und sie berichtet vom Reisen auf dem Tandem, von vielen verschiedenen bunten Ländern und vom Paarleben auf eben dieser Reise. All das ist schon spannend genug. Was mich aber richtig gefesselt hat: Ihre kluge Sicht auf all die Dinge, die ihr begegnet sind. Selbst ich als Leserin habe mich dabei ertappt, mit welch eurozentristischer Sicht ich an die spezielle Lesereise getreten bin. Und ihren Struggle als gleichberechtigte europäische Frau in Ländern, in denen sich Frauen verschleiern, auch auf einem Tandem. In diesen Ländern, in denen es rauh zugeht, sind es auch die Begegnungen, die mich besonders berührt haben. Ich habe das Gefühl, jeden einzelnen der Menschen persönlich kennengelernt zu haben. Die Autorin zeigt nicht nur ihr Leben, sondern das vieler einzelner Menschen und Familien zwischen Deutschland und Indonesien. Alles in allem: sehr clever und inspirierend

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