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Rezensionen zu
Und morgen ein neuer Tag

Claire Alexander

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Worum geht es eigentlich? Das Buch ist eigentlich sehr einfach gestaltet: Meredith hat seit mehr als drei Jahren das Haus nicht verlassen. Ihr ganzes Leben findet in ihrer Wohnung statt: Arbeiten, Sport, Freunde treffen, entspannen. Und nein - es handelt sich nicht um einen Lock-Down, sondern Meredith hat das so entschieden. Es ist zu Beginn des Buches nicht klar, warum. Das Konzept des Buches besteht darin, Meredith und ihr Leben kennenzulernen und durch Sprünge in ihre Vergangenheit herauszufinden, warum sie ihr Haus nicht verlassen kann. Das Layout Das Buch ist so aufgebaut, dass es immer zwischen Merediths jetzigem Leben und bestimmten Jahren ihrer Kindheit hin- und herspringt. Überraschenderweise waren diese drastischen Sprünge, welche auch noch zwischen verschiedenen Jahren switchen, überhaupt nicht verwirrend, sondern haben die Erzählperspektive viel spannender gestaltet. Diese Art des Erzählens hat mir sehr gut gefallen. Bereits die Meredith aus der Gegenwart war mir sehr sympathisch und immer wieder in bestimmte Augenblicke aus ihrer Vergangenheit zu springen und etwas über ihre jetzige Persönlichkeit zu erfahren, hat die Geschichte sehr spannend gemacht. Trigger-Warnung (Achtung: Spoiler) Das Buch braucht definitiv eine Trigger-Warnung, denn es behandelt sehr sensible Themen wie mentale Gesundheit, Vergewaltigung, Selbstverletzung, sexuelle Belästigung und Familientrauma. Es stellt sich heraus, dass einige Ereignisse in Merediths Kindheit damit zusammenhängen, dass sie Panik bekommt, wenn sie ihr Haus verlässt. Dazu zählen die Vergewaltigung, welche sie durch den Mann ihrer Schwester erfahren hat und ihre Mutter, welche sie und ihre Schwester emotional verletzt und vernachlässigt hat. Dazu kommt, dass eine Freundin von Meredith auf der Straße sexuell belästigt wurde und Meredith davon erzählt. Außerdem wird deutlich, dass Meredith sich in ihrer Vergangenheit selbst verletzt hat. Das sind alles keine leichten Themen, die Leser*innen triggern könnten. Meiner Meinung nach wurde sehr vernünftig damit umgegangen. Das Buch hat kein Happy End, in welchem Meredith plötzlich geheilt ist, doch es zeigt ihren Prozess und ihre unglaubliche Stärke. Zuerst habe ich eine sich anbahnende Liebe erwartet, doch es wurde schnell klar, dass hier etwas viel Realeres entsteht: Freundschaft. Ich finde es so klasse, dass die beiden nur eine tiefe Freundschaft verbindet und keine Liebe. Es gibt viel zu viele Bücher, die sich nur auf Liebe konzentrieren. Fazit Ein einfacher Plot mit wenigen Figuren und Settings, wodurch das einfache Leben und die Wichtigkeit von Freundschaft in den Mittelpunkt gerückt werden. Ein echter Page-Turner, denn man möchte immer mehr über Meredith und ihre Vergangenheit erfahren. Ernste Themen werden auf sehr respektvolle und reale Weise besprochen.

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Meredith Maggs ist knapp 40 Jahre alt und lebt allein mit ihrem Kater Fred in Glasgow. Sie arbeitet als Texterin, kocht, backt und puzzelt leidenschaftlich gern. Ab und an kommt ihre Freundin Sadie zu Besuch, regelmäßig erhält sie Tesco-Lieferungen und fühlt sich in ihrer kleinen Höhle mit ihrem durchstrukturierten Tagesablauf wohl. Für Meredith besteht keine Notwendigkeit ihr Häuschen zu verlassen - was sie seit über drei Jahren nicht mehr getan hat. Eine Therapeutin hilft ihr, kleine Schritte nach draußen zu machen, ein Ehrenamtlicher kommt nun regelmäßig vorbei und über ein Selbsthilfeforum lernt Meredith eine junge Frau kennen, mit der sie sich online anfreundet. Meredith ist trotz ihrer selbst gewählten Isolation nicht allein und findet trotz der Schatten der Vergangenheit die Motivation, zurück ins Leben zu finden. Der Roman erzählt in kurzen Kapiteln von den Tagen, die Meredith zu Hause verbringt und ist dabei ganz und gar nicht eintönig. Meredith ist kein verschrobener Mensch, der Mitleid weckt. Sie ist eine liebenswerte und trotz aller Hemmnisse eine starke Frau, die ihren Alltag managt und viel Empathie für ihre Mitmenschen empfindet. Durch Rückblenden in ihre Kindheit und Jugend erfährt man mehr über ihre Familie und wie das Verhalten ihrer Mutter sie geprägt hat und von einem Schlüsselerlebnis, das letztlich zu ihrem sozialen Rückzug geführt hat. Durch dieses Trauma leidet Meredith an einer Angststörung und bekommt Panikattacken, wenn sie nur daran denkt, das Haus zu verlassen. Ihre Situation wird einfühlsam und anschaulich geschildert. Es fällt leicht, sich in Meredith hineinzuversetzen und nachzuvollziehen, warum sie ihre Komfortzone nicht verlässt. Telearbeit, Onlineshopping und moderne Kommunikation machen dies auch gar nicht nötig, was auf der einen Seite den Alltag erleichtert, andererseits aber auch beklemmend ist. Durch das soziale Netz, das sich Meredith aufgebaut hat und ihre verständnisvollen und einfühlsamen Freunde ist Meredith vielleicht allein, aber nicht einsam. Es ist erhebend zu sehen, welche Fortschritte Meredith langsam durch ihre neuen Kontakte macht, wie sie trotz Rückschlägen nicht aufgibt und in kleinen Schritten den Weg zurück in ein freieres Leben finden kann. Ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive wirkt authentisch, ist berührendend und hoffnungsvoll. Die Zeitsprünge sind nicht störend, sondern sorgen für Spannung, um Meredith und ihr Trauma nach und nach zu ergründen. Es ist eine emotionale Geschichte ohne eine Liebesgeschichte zu sein, bewegend ohne dramatisch oder kitschig zu sein und trotz der ungewöhnlichen Ausgangssituation ein glaubwürdiges Szenario. Es ist eine Geschichte über Verwundbarkeit, Familie und Freundschaft mit einer facettenreichen Hauptfigur und ihren komplexen Beziehungen, die man von Anbeginn ins Herz schließt. "Und morgen ein neuer Tag" entwickelt sich nachvollziehbar behutsam, kommt ohne Paukenschlag aus und weiß dennoch durchgängig zu fesseln.

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Klappentext Was auch immer passiert, du bist nicht allein. Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum - über das, was vor 1.214 Tagen geschah spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt die Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür … Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen, die Farbkombination und Darstellung gefällt mir sehr. Schreibstil Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mich sofort mitgezogen, ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Inhalt/Rezension Ich wollte das Buch nur mal kurz anlesen und konnte nicht mehr aufhören. Die Geschichte von Meredith hat mich sofort berührt. Was bewegt einen Menschen, die drei Jahre das Haus nicht verlassen hat? Schnell erfährt man von Depressionen. Nur ihre Freundin Sadie und deren Kindern bringen Leben in Merediths Haus und auch ihr Kater. Leider tut sie sich auch schwer fremden Leuten die Türe zu öffnen und so ist es für Tom, aus dem Verein “Helfende Hände”, sehr schwer an sie heran zu kommen. Man springt beim Lesen immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit und kommt somit dem Grund bzw der Ursache immer näher. Stück für Stück bekommt man Einblick in die ganze Geschichte. Die Protagonistin habe ich sofort in mein Herz geschlossen, man würde ihr so gerne helfen und ihr zur Seite stehen. Ich habe mich auch immer wieder gefragt, was ich tun würde. Wäre ein Weg in die Isolation denkbar? Das Buch hat mich sehr berührt und viele Sachen in Frage gestellt. Was oder auch wen ist es denn wichtig im Leben zu haben und wie schafft man es mit den Dämonen aus der Vergangenheit klar zu kommen, damit sie einen nicht mit voller Wucht einholen. Fazit Ein tolles Lesevergnügen, das noch länger in meinen Gedanken bleiben wird. Zum Buch Verlag: Goldmann Autorin: Clare Alexander Übersetzerin: Stefanie Retterbusch

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Meredith Maggs ist knapp 40 Jahre alt und lebt allein mit ihrem Kater Fred in Glasgow. Sie arbeitet als Texterin, kocht, backt und puzzelt leidenschaftlich gern. Ab und an kommt ihre Freundin Sadie zu Besuch, regelmäßig erhält sie Tesco-Lieferungen und fühlt sich in ihrer kleinen Höhle mit ihrem durchstrukturierten Tagesablauf wohl. Für Meredith besteht keine Notwendigkeit ihr Häuschen zu verlassen - was sie seit über drei Jahren nicht mehr getan hat. Eine Therapeutin hilft ihr, kleine Schritte nach draußen zu machen, ein Ehrenamtlicher kommt nun regelmäßig vorbei und über ein Selbsthilfeforum lernt Meredith eine junge Frau kennen, mit der sie sich online anfreundet. Meredith ist trotz ihrer selbst gewählten Isolation nicht allein und findet trotz der Schatten der Vergangenheit die Motivation, zurück ins Leben zu finden. Der Roman erzählt in kurzen Kapiteln von den Tagen, die Meredith zu Hause verbringt und ist dabei ganz und gar nicht eintönig. Meredith ist kein verschrobener Mensch, der Mitleid weckt. Sie ist eine liebenswerte und trotz aller Hemmnisse eine starke Frau, die ihren Alltag managt und viel Empathie für ihre Mitmenschen empfindet. Durch Rückblenden in ihre Kindheit und Jugend erfährt man mehr über ihre Familie und wie das Verhalten ihrer Mutter sie geprägt hat und von einem Schlüsselerlebnis, das letztlich zu ihrem sozialen Rückzug geführt hat. Durch dieses Trauma leidet Meredith an einer Angststörung und bekommt Panikattacken, wenn sie nur daran denkt, das Haus zu verlassen. Ihre Situation wird einfühlsam und anschaulich geschildert. Es fällt leicht, sich in Meredith hineinzuversetzen und nachzuvollziehen, warum sie ihre Komfortzone nicht verlässt. Telearbeit, Onlineshopping und moderne Kommunikation machen dies auch gar nicht nötig, was auf der einen Seite den Alltag erleichtert, andererseits aber auch beklemmend ist. Durch das soziale Netz, das sich Meredith aufgebaut hat und ihre verständnisvollen und einfühlsamen Freunde ist Meredith vielleicht allein, aber nicht einsam. Es ist erhebend zu sehen, welche Fortschritte Meredith langsam durch ihre neuen Kontakte macht, wie sie trotz Rückschlägen nicht aufgibt und in kleinen Schritten den Weg zurück in ein freieres Leben finden kann. Ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive wirkt authentisch, ist berührendend und hoffnungsvoll. Die Zeitsprünge sind nicht störend, sondern sorgen für Spannung, um Meredith und ihr Trauma nach und nach zu ergründen. Es ist eine emotionale Geschichte ohne eine Liebesgeschichte zu sein, bewegend ohne dramatisch oder kitschig zu sein und trotz der ungewöhnlichen Ausgangssituation ein glaubwürdiges Szenario. Es ist eine Geschichte über Verwundbarkeit, Familie und Freundschaft mit einer facettenreichen Hauptfigur und ihren komplexen Beziehungen, die man von Anbeginn ins Herz schließt. "Und morgen ein neuer Tag" entwickelt sich nachvollziehbar behutsam, kommt ohne Paukenschlag aus und weiß dennoch durchgängig zu fesseln.

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Eine Reise von tausenden Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt. Zuerst muss ich sagen, dass ich das Cover des Buches wunderschön finden. Es passt auf irgendeine Art und weise zur Geschichte. Der Einstieg in das Buch ist traumhaft. Man ist direkt im Buch versunken und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und daher fliegt man quasi über die Seiten hinweg. Die Geschichte hat mich einfach mitgenommen. Ich liebe die Charaktere im Buch und konnte mich richtig in diese hineinversetzen. Eventuell hätte man für dieses Buch eine Triggerwarnung gebraucht, da es im Buch um Depression, Suizid und Selbstverletzung geht. Aber ich finde nach dieser Geschichte kann man sich vielleicht noch besser in Personen hineinversetzen, die so etwas durchleben und sich dermaßen Isolieren. Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen.

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kämpferisch zurück ins Leben

Von: Madlen aus Chemnitz

19.04.2023

Claire Alexander ist mit dem Roman "Und morgen ein neuer Tag" ein großartiger Debüt-Roman gelungen. Ich habe das Buch nur so verschlungen. Die Geschichte handelt von Meredith, welche seit über 3 Jahren nicht mehr ihr Haus verlassen kann. Sie hat sich gut organisiert, lässt sich Lebensmittel liefern, arbeitet von zu Hause und absolviert durch Treppenlaufen ihre sportlichen Einheiten. Gesellschaft erhält sich gelegentlich durch ihre beste Freundin und vor allem durch ihren Kater. Durch Rückblenden erfährt der Leser, weshalb Meredith solch eine Panik hat, ihre sicheren vier Wände zu verlassen. In der Gegenwart schafft es Meredith neue soziale Kontakte zu schließen. Schaffen diese sie aus ihrer Isolierung zu befreien? Ich fand das die Protagonistin sehr liebenswert und authentisch dargestellt wurde. Claire Alexander schaffte es mit ihrem Schreibstil Meredith lebendig werden zu lassen, sodass man sich sehr gut einfühlen konnte. Vor allem fand ich das Ende wunderbar. Das Buchcover hat mir ebenfalls super gut gefallen. Es wird mit dem Titel total stark und macht Mut.

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Zurück ins Leben

Von: Sweetyx99 aus Gifhorn

15.04.2023

In diesem Roman geht es um die Geschichte einer Frau, die in ihrem Leben etwas sehr traumatisches erlebt hat. Als Leser begleitet man Meredith durch ihren Alltag mit ihren Höhen und Tiefen. Unterstützt wird sie dabei von liebevollen Menschen, leider gehört ihre Familie nicht dazu. Durch den mitfühlenden Schreibstil konnte ich mich relativ schnell in der Geschichte zurechtfinden. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass das eigentlich traumatische Erlebnis nicht bis ins kleinste Detail ausgeweitet wird, sondern eher einen kleinen Part einnimmt. Es geht viel mehr um den Alltag, den Meredith beschreitet und wie sie ihn meistert. Bis zum Schluss habe ich mit ihr mitgefiebert, schafft die Protagonistin ihre selbst gesetzten Grenzen zu überwinden? Die Handlung ist wie eine Art Tagebuch aufgebaut, mal springt die Geschichte in die Vergangenheit und dann in die Gegenwart. Das Ende des Buches passt zum gesamten Verlauf der Geschichte. Für mich war es insgesamt eine sehr stimmige Erzählung, so dass ich innerhalb von fünf Tagen, das Buch zu Ende gelesen habe. Kann ich das Buch weiter empfehlen? Unbedingt. Allerdings muss dem Leser klar sein, dass er hier kein Buch in der Hand hält, in der es nur um die heile Welt geht, sondern dass es manchmal auch harte Schicksalsschläge im. Leben gibt.

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Ich bin so beeindruckt von dem Roman, denn selten wird eine in der Gesellschaft tabutisierte psychische Erkrankung aus der Sicht der Betroffenen so einfühlsam und emphatisch erzählt. Auch wenn es in der Romanform erzählt wird, zeigt Claire Alexander alle Facetten einer psychische Erkrankung auf. Es ist ungeschönt und dennoch ist neben der Schwere und der Melancholie eine gewisse Leichtigkeit zu spüren. Die Autorin schafft es, die hellen und schweren Momente grandios für mich als Leser mit ihren Worten darzustellen. Es war einfach deutlich spürbar, in welcher Stimmung sich die Protagonistin gerade befunden hat. Ich spürte , wann die Erkrankung von Meredith, die Überhand gewann. Meredith ist eine liebenswerte Protagonistin und je weiter ich las, desto mehr Bewusstsein bekam ich für sie. Denn in Rückblenden wird klar, was ihre Erkrankung verursacht hat. Die Konflikte, die sie bewältigen muss, schlugen mir mit voller Wucht entgegen geschleudert, aber die mich Meredith besser verstehen ließen. Es war stellenweise zwar etwas langatmig, aber trotzdem bin ich der Überzeugung, dass sie notwendig waren. Denn sie erklären die Komplexität der psychischen Erkrankung. Ich liebe das Cover, das aussieht wie ein Gemälde. Fazit Und morgen ein neuer Tag hat eine starke Botschaft, dass Menschen und besonders solche mit psychischen Erkrankungen, Freunde brauchen, die sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen und sie nicht allein lassen. Wir Menschen brauchen einander und dieses Gefühl, dass man nicht allein gelassen wird. Besonders Menschen mit einer psychischen Erkrankung brauchen einen Freundeskreis, der einfach da ist. Es geht um Akzeptanz der jeweiligen Situation der Betroffenen. Auch wenn dadurch eine solche Erkrankung nicht heilt, unterstützt es die Betroffenen ungemein. Mich hat das Buch tief berührt, denn bei aller Melancholie der Geschichte, gab es diesen Hoffnungsschimmer am Horizont. Für mich eine klare Leseempfehlung und eine Geschichte, die Mut macht.

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