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Rezensionen zu
Das Glück schmeckt honigsüß

Persephone Haasis

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

In "Das Glück schmeckt honigsüss" wird die Geschichte von Lena, die, um die Beerdigung ihrer Grossmutter vorzubereiten, zurück auf die Hallig Hooge fährt, erzählt. Vor Jahren hat Lena mit ihren Eltern die Insel verlassen, ihre Mutter im Streit mit der Grossmutter, Lena selbst total enttäuscht von ihrem damaligen Freund Jacob. Seither liess sich Lena nicht mehr auf der kleinen Insel blicken, obwohl sie ihre Grossmutter gerne öfters besucht hätte. Aktuell ist Lena in ihrem Leben in der Stadt nicht glücklich, ihre Beziehung zu Mats steht auf der Kippe, nur die gemeinsame Schreinerei hält sie noch dort. Auch wenn Lena trauert, tut ihr die Ruhe auf der Hallig Hooge gut. Doch dann steht sie Jacob gegenüber, der wie sie einen Teil des Hauses geerbt hat. Auch jetzt reagiert sie ihm gegenüber hart. Jacob versteht nicht, wieso sie damals einfach abgereist ist und sich nicht mehr bei ihm gemeldet hat. Gut versteckt hat Persephone Haasis in ihre Geschichte zudem ein Geheimnis ihrer Grossmutter, die für wenig Würze gesorgt hat. Von mir aus hätte man da noch mehr draus machen können, noch mehr nachsalzen sozusagen, denn Lena nimmt die ersten Spuren davon sehr gelassen auf und auch Jacob sagt nichts. Diese Würze war meiner Meinung nach bitter nötig, denn Lenas und Jacobs Story und all die Begebenheiten auf der Hallig Hooge sind zwar schön erzählt, aber trotz aller Beschreibungen der wundervollen Gärten und Wiesen, dem Bienensummen überall, dem tollen Meerblick und den immer mal wieder erfrischende Windhauch, fehlte mir im Roman das gewisse Etwas. Mir haben die ersten beiden Romane der Autorin viel besser gefallen, besonders die "Küsse im Aprikosenhain" - dagegen ist diese Geschichte hier ziemlich blass. Ich konnte den beiden Protagonisten auch nicht abnehmen, dass sie sich nie ausgesprochen haben. Zumindest über die Grossmutter hätte da mal ein Wink kommen können. Eine gute Idee aber waren die zwischen den Kapiteln stehenden Mailentwürfe. Mails, die Lena und Jacob einander schicken wollten, aber nie abgeschickt wurden. "Das Glück schmeckt honigsüss" liest sich flüssig und überzeugt mehr durch den sehr schönen Schauplatz und der gut eingefangenen Atmosphäre als über die Handlung. Auf jeden Fall lernt man etwas über Bienenhaltung dazu. Fazit: Ein ruhiger Roman mit Schwächen in der Handlung, der mit seinem Schauplatz auf der Hallig Hooge aber trotzdem für gemütliche Lesestunden sorgt. Knappe 4 Punkte.

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Lena hat eine besondere Verbindung zu ihrer Großmutter Alva, die auf Hooge lebt. Und doch war sie schon einige Jahre nicht mehr auf der Hallig bei ihr... bis sie erfährt, daß ihre Großmutter gestorben ist und sie sich um den Nachlass kümmern muss. Als sie das kleine Haus betritt, kommen die Erinnerungen zurück und nachdem sie beim Notar erfahren hatte, daß sie zusammen mit ihrer Jugendliebe Jacob das Haus geerbt hat, holt sie die Vergangenheit wieder ein. Wie kann sie mit ihm zusammenarbeiten, wenn die Verletzungen der Jahre zuvor noch so weh tun? Da hilft es, daß sie die Beerdigung vorbereiten muss und hierdurch wieder Kontakt zur Halligbevölkerung bekommt... Neben der Geschichte rund um Lena in der Gegenwart fließt immer wieder die Vergangenheit in Form von Emails von Jacob an Lena und durch kleine Tagebucheinträge der jungen Alva in die Geschichte mit ein und rundet so den Roman gekonnt ab. Die Sprache der Autorin ist so emotional und beschreibt Momente so bildlich, daß beim Lesen meine Fantasie Kapriolen schlug... ich konnte fast den Wind und die Blüten riechen, die Bienen summen hören und sah das kleine Haus vor meinem inneren Auge. Herrlich! Die Story selbst gehört in die Rubrik „Leichte Unterhaltung“ und ist meines Erachens ideal für eine kleine Leseauszeit bzw als Urlaubslektüre geeignet. Die Spannung bleibt durch die kleinen Rückblicke erhalten und die Emotionen tragen die Geschichte – ich mag das sehr. Passend dazu ist auch das Buchcover gestaltet: das maritime Blau, die rosafarbenen Kleeblüten und das Honiggelb bilden eine harmonische Einheit und hätten mich auch in der Buchhandlung neugierig zugreifen lassen... Alles in allem ein wunderbarer Wohlfühlroman mit einer Geschichte, in die man sich fallen lassen kann. Danke für diese schönen Lesestunden!

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>>Die Bienen sind der Weg zur großen Liebe, vergiss das nie.<< Lena lebt in Bremen und führt dort mit ihrem Freund und Geschäftspartner Mats ihre eigene Schreinerei. Als plötzlich ihre Großmutter Alva stirbt, kehrt sie zurück auf die Hallig Hooge, auf der sie aufgewachsen ist und auf der Alva bis zuletzt gelebt hat. Erst als sie zurück ist in dem kleinen Häuschen auf der Ipkenswarft, mit dem ständigen Geräusch des Meeresrauschens um sich rum, mit dem wunderbaren Garten, indem Alvas Bienen die Wildblumen umschwirren, mit der heimeligen Ruhe, fernab vom Stress und dem Lärm der Stadt, bemerkt Lena, wie sehr sie das Leben auf dem Eiland vermisst hat. Doch dann erfährt Lena, dass Alva ihr das Haus nur zur Hälfte vermacht hat. Die andere Hälfte gehört fortan Jacob, ihrer ersten großen Liebe. Jacob, der ihr damals das Herz gebrochen hat und mit dem sie seitdem kein Wort mehr geredet hat. Lena ist entsetzt. Wie konnte Alva nur? Was hat sie sich dabei gedacht? Und während Lena sich um Alvas Nachlass kümmert, wird jeden Dienstag ein Wildblumenstrauß anonym vor der Haustür abgelegt. Wem gilt die Aufmerksamkeit? Und was für lang gehüteten Geheimnissen kommt Lena noch auf die Spur? „Das Glück Schmeckt Honigsüß“ ist der neuste Roman von Persephone Haasis. Es ist mein dritter Roman der Autorin und mir gefällt er genauso gut wie die beiden anderen. Ich mag die unterhaltsame, bildhafte und heimelige Erzählweise. Auch die Charaktere sind wieder schön gezeichnet. Lena hat sich mit ihrer Schreinerei ihren großen Wunsch erfüllt, aber so rosa-rot, wie sie sich ihre Zukunft ausgemalt hatte, ist es letztendlich nicht geworden. Finanzielle Sorgen, ein stressiger Alltag und Beziehungsprobleme mit Mats. Jacob ist ein feiner Kerl, der gar nicht verstehen kann, warum Lena damals vor elf Jahren den Kontakt komplett abgebrochen hat. Sie war schließlich seine große Liebe. Seitdem konnte er sich auf keine Frau mehr wirklich einlassen. Als sie nun wieder vor ihm steht, sind die Gefühle sofort wieder präsent. Doch Lena ist distanziert - und hat einen Freund. Sie raufen sich soweit zusammen, dass sie sich um die Beerdigung kümmern. Und um Alvas Bienenvölker, die über die Hallig verteilt sind. Und dann ist da auch noch dieser Gunnar... Eine Geschichte über zwei ganz große Lieben, die einem aufzeigt, dass man für seien Gefühle kämpfen sollte, damit man es nicht tragischerweise ein ganzes Leben lang bereut...

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Im Penguin Verlag erscheint der neue Roman "Das Glück schmeckt honigsüß" von Persephone Haasis. Lena kehrt nach Hallig Hooge zurück, um sich um die Beerdigung ihrer verstorbenen Großmutter Alva zu kümmern. Im hübschen Häuschen ihrer Großmutter ist es immer noch wie früher und Lena genießt den blumenreichen Garten, die Bienen und das Wattenmeer. Als sie erfährt, dass sie Alvas Haus gemeinsam mit ihrer Jugendliebe Jacob erben soll, ist sie verblüfft. Was hatte ihre Großmutter mit diesem Testament im Sinn? Lena hat sich mit ihrem Freund Mats in Bremen eine Tischlerwerkstatt aufgebaut, beide haben sich dafür hoch verschuldet. Als sie auf Hallig Hooge ankommt, erinnert sie sich schmerzhaft an ihre Liebe zu Jacob und Lena muss sich darüber klar werden, wie sie sich ihr zukünftiges Leben vorstellt. Sie trifft Jacob wieder und erinnert sich an gemeinsame Zeit, das reißt alte Wunden auf und sie bereut es, sich all die Jahre nicht mehr um ihre Großmutter gekümmert zu haben. Lena ist nun siebenundzwanzig Jahre und alles andere als eine erwachsene Frau, die weiß, was sie will. Sie ist ein unsteter Charakter, heult sich bei Jacob aus und lässt sich von ihm trösten und bei der Imkerei helfen. Aber sie will auch ihre Werkstatt mit Mats nicht aufgeben. Und es ärgert sie, dass Mats sie nicht mehr unterstützt und in ihrer Trauer für sie da ist. In diesem Roman taucht man in ein wundervolles Setting der Hallig ein, erlebt einen wunderschön blühenden Garten mit summenden Bienen und erfährt von der Hilfsbereitschaft der verschlossenen Inselbewohner untereinander, eine Hilfe, die auf der Hallig zum Überleben wichtig ist. Die Beschreibungen zur Imkerei, die wild wuchernden Pflanzen und das Meeresrauschen haben bei mir sofort den Urlaubsmodus angeworfen und ich hätte gern von den Kuchen und Gerichten bei Marit und auch von der süßen Honigmilch genascht. Leider hat mir Lena mit ihrer Art den Roman nicht gerade versüßt. Sie hat ein Problem damit, sich auf ihre Gefühle zu verlassen, weil sie schon enttäuscht wurde. Aber sie kann auch eindeutige Signale und zuverlässige Angaben und Liebeserklärungen einfach nicht deuten und erscheint mir sehr wankelmütig. Wir dürfen in einigen Rückblenden in Alvas Leben sehen, sie trug ein Geheimnis mit sich, dass jetzt aufgedeckt wird und der Grund für ihr eigenartiges Testament war. Allerdings empfand ich diesen Blick in die Vergangenheit doch etwas oberflächlich und nicht so tiefgreifend, wie ich es mir erhofft hatte. Mit Lena hatte ich so meine Probleme, ich hätte sie in ihrer Unentschlossenheit mehrfach schütteln können. Denn dass sie den Grund für die Trennung von Jacob nie persönlich besprochen hat, fand ich völlig unrealistisch. Und Jacob hätte seine zahlreichen Mailentwürfe an Lena auch mal abgeschickt und sich nicht nur die Gedanken von der Seele geschrieben. Außerdem fand ich die Gründe ihrer Eltern, Lena allein auf die Hallig fahren zu lassen, um den Nachlass zu klären, total an den Haaren herbei gezogen. So sehr ich mich auf der Hallig mit seinen Bewohnern wohlgefühlt und die Natur und die Bienen genossen habe, so wenig konnte mich leider die Liebesgeschichte abholen, auch wenn sie insgesamt recht unterhaltsam war. Von Persephone Haasis habe ich schon bessere Romane lesen dürfen. Ein Urlaubsroman mit Honigmilch und Bienengesumm, reichlich Halligflair und einer Liebesgeschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte.

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Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt Lena zurück auf die Hallig Hooge, wo sie den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. Dort trifft sie auch auf ihren Jugendfreund Jacob und muss sich mit ihm das Erbe ihrer Großmutter teilen. Mich konnte die Geschichte rund um Lena, die Kate der Großmutter sowie das Setting auf einer Hallig sehr gut unterhalten. Insbesondere das Setting war mal etwas Besonderes und man hat sich durch die Beschreibungen der Autorin dort sehr wohl gefühlt. Lena war eine sympathische Protagonistin und auch Jacob war mir sehr sympathisch. Trotz einer ungeklärten Vergangenheit und ein paar kleinen Reibereien zwischen den Protagonisten sind die beiden gut miteinander ausgekommen. Ich habe die beiden sehr gerne dabei begleitet wie sie sich wieder näher kommen. Dies ist nun schon mein dritter Roman von Persephone Haasis und ich liebe ihren Schreibstil. Sie schafft es immer mich sofort zu packen und in die Geschichte hineinzuziehen. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Bücher der Autorin geben wird.

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Hast du schon einmal Urlaub an der deutschen Nordsee gemacht? Mit diesem Buch strandest du direkt auf einer Hallig. Um was es geht: Lena wohnt in Bremen. Sie betreibt mit ihrem Freund Mats eine Schreinerei und ist recht zufrieden mit ihrem Alltag. Der Besuch auf Hallig Hooge reißt alte Wunden auf und damit die Frage, was Lena wirklich vom Leben will. Zu den Figuren: Lena Hendriksen hat mit 16 Jahren die Hallig zusammen mit ihren Eltern verlassen. Heute ist sie 27 Jahre alt und das Aufeinandertreffen mit Jacob, ihrer ersten großen Liebe, macht deutlich, das einige Wunden nicht verheilt sind. Lena ist kein glatter Charakter und in ihren Entscheidungen nicht immer klar, aber diese Kanten passen zu ihr. Sie ist naturverbunden und liebt handwerkliche Tätigkeiten. Jacob Flemming hat die Gärtnerei seiner Eltern übernommen und kann sich ein Leben außerhalb der Hallig nicht vorstellen. Seine Liebe zu Lena hat über die Jahre der Trennung nie abgenommen und so hofft er auf eine zweite Chance. Ich mag ihn total. Seine neckische Art, sein Charme und sein Humor liegen eindeutig auf meiner Linie. Zur Umsetzung: Das Buch versetzt mich sofort in eine angenehme Stimmung und bildet eine Blase um mich herum, so das ich alle Emotionen verstärkt wahrnehme und mein Alltag draußen bleibt. Der Schreibstil ist gefühlvoll und liest sich leicht. Als Lena und Jacob aufeinandertreffen, ist es, als wenn ein Sturm losbricht. Die Story wird aus der Sicht der Protagonisten in der 3. Person geschildert. Es ist eine honigsüße Geschichte, die den rauherben Nordseecharme perfekt einfängt. Die Halligbewohner sind authentisch und runden alles ab. Kleinere Textpassagen aus Oma Alvas Vergangenheit begleiten mich durchs Buch. Sie hatte ein Geheimnis und mit ihrem Testament Fragen offengelassen. Werden Lena und Jacob die nötigten Antworten bekommen? Die Nordsee durchfährt mich auf jeder Seite. Ich rieche sie, schmecke sie und bin glücklich. Meine Sinne werden angesprochen und ich möchte augenblicklich einen Finger in Honig tunken, um ihn dann genüsslich abzulecken. Mich begeistert, wie viel ich über die Bienen lerne und was man alles durch die Blume sagen. Einige dieser Bedeutungen kannte ich nicht. Was mir nicht zusagt: Lenas Konflikt gegen Ende des Buches kann mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Mein Fazit: Mit „Das Glück schmeckt honigsüß“ habe ich eine herrliche Auszeit und es schürt deutlich die Freude auf meinen bevorstehenden ostfriesischen Inselurlaub. Ich werde tief ins Leben von Lena und Jacob gezogen und bekomme dabei jede Menge Nordseeflair geschenkt. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und charmant, wobei Lena mit Ecken und Kanten ausgestattet ist, ich bei Jacob aber keine erkennen kann. Das tut seiner Glaubwürdigkeit aber null Abbruch. Er ist halt ein guter Jung, den man unbedingt ins Herz schließen muss. Jetzt muss ich mir etwas Honig gönnen, weil ich beim Lesen voll Appetit darauf bekommen habe. In der Story wandert er in einige Gerichte und ich schmecke ihn förmlich auf den Lippen. Alles ist derart bildhaft und die Figuren wirken so lebendig. Es wird wild romantisch und das Nordseeflair verzaubert mich. Von mir erhält „Das Glück schmeckt honigsüß“ 4 unwiderstehliche Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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Endlich gibt es neuen Lesestoff von Persephone Haasis und daher war ich richtig gespannt auf das Buch, das ein richtig schönes Cover hat. Man merkt nach dem Umzug von Lena auf die Hallig Hooge relativ schnell, dass es ihr mit ihrem Freund Mats in Bremen nicht so gut ging und dass die Hallig ihr gut tut. Das Wiedersehen mit Jacob war echt unerwartet und ich mochte es sehr, wie Lena und Jacob dazu gezwungen waren wieder miteinander zu interagieren. Relativ schnell merkt man beim Lesen, dass zwischen Lena und Jacob mehr ist und noch viel Ungesagtes zwischen den beiden offen ist. Ich fand es sehr spannend, dass man mehr über die Bienen und den Honig erfährt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man hat Spaß mehr über die Charaktere, die Bienen, Hallig Hooge und auch über Geheimnisse etwas zu erfahren.

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