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Rezensionen zu
Die kalte Mamsell

Elsa Dix

Viktoria Berg und Christian Hinrichs ermitteln (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Norderney, September 1913: Die couragierte junge Lehrerin Viktoria Berg verbringt den Spätsommer im beschaulichen Seebad, in der Hoffnung auf erholsame Tage. Doch die Ruhe am Meer währt nur kurz: Während eines Spaziergangs werden Viktoria und Christian Hinrichs, frisch vereidigter Kriminalassistent auf der Insel, zu einem glamourösen Hotel gerufen – im dortigen Eiskeller wurden die Leichen eines Sommergasts und einer Küchenmamsell entdeckt. Als Viktoria die tote junge Frau im Schein der Petroleumlampe näher betrachtet, erfasst sie kaltes Entsetzen. Ein Detail am Tatort weist direkt auf ein tragisches Ereignis aus ihrer eigenen Vergangenheit hin … Meine Meinung: Der dritte Teil des Ermittler Duos Christian und Viktoria war wieder ein toller historischer Krimi vor der Küste Norderneys! Diesmal müssen die beiden den Tor der Küchen Mamsell und eines Sommergastes aufklären. In der Geschichte dürfen wir die beiden Protagonisten näher kennenlernen und wegen Zeuge eines lang gehüteten Familien Geheimnisses von Viktoria, das lange auch vor ihr geheim gehalten wurde. Ein spannender Krimi der sich kurzweilig liest. Ich liebe die Bücher von der Autorin und bin auf den nächsten Teil schon gespannt!

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Inhalt: Norderney 1913. Christian Hinrichs ist nun Kriminalassistent und sieht seiner neuen Aufgabe freudig entgegen. Aber er macht sich auch Gedanken darüber, ob ihm das Leben auf der Insel wohl gefällt. Schließlich ist Norderney nicht Hamburg. Hier kennt jeder jeden. Doch das bleibt nicht seine größte Sorge. Noch bevor er seinen Dienst antritt, werden in einem Eiskeller eines luxuriösen Hotels 2 Leichen gefunden und er mit den Ermittlungen beaufragt. Mit von der Partie: Viktoria Berg, mehr als eine Bekannte von Christian. Diese verweilt auch auf Norderney und lässt sich, einmal die Witterung aufgenommen, nicht davon abhalten eigene Recherchen anzustellen. Zumal sie am Tatort etwas findet, was sie mit ihrer Vergangenheit verbindet. Das verschweigt sie Christian jedoch....... Leseeindruck: "Die kalte Mamsell" ist der 3. Band der Seebadkrimireihe mit Christian Hinrichs und Viktoria Berg. Für mich der bisher beste. Ich war sofort wieder mittendrin und habe den lebendigen Schreibstil genossen. Dieser ist leicht zu lesen und trotzdem fühlt man sich durch ein paar Ausdrücke von damals in die Vergangenheit versetzt. Viktoria macht ihrem Ruf alle Ehre. Sie ist so gar nicht Lady like, wie es sich eigentlich für eine Dame geziemt. Von niemanden lässt sie sich aufhalten. Verfolgt ihre Ziele vehement. Auch wenn sie dabei Beweismittel unterschlagen oder im wahrsten Sinne des Wortes durch den Dreck muss. Von ihrer Figur lebt der historische Krimi. Ein Dauergrinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Der Plot ist aus Sicht von ihr und Christian geschrieben. Ich gebe zu, auf die Kapitel mit Viktoria habe ich mich wie ein kleines Kind gefreut. Einfach herrlich. Der Showdown hat es in sich. Hier wurde alles so bildlich beschrieben, dass ich mich fast wie dabei gefühlt habe. Vor allem habe ich etwas erlebt, was ich bis dato noch nicht gekannt habe. Hier ging es mir wie Christian und Viktoria. Es war richtig aufregend und das ganze Setting hat wunderbar gepasst. Fazit: "Die kalte Mamsell" ist spannend und kann man auch unabhängig von den Vorgängern lesen. Bis zum Schluss wusste ich nicht wer der Täter war. Gleichzeitig hat der historische Krimi mich in eine andere Zeit entführt, die ich genossen habe. Vor allem am Schluss. Mehr möchte ich nicht verraten. Hier hat einfach alles gepasst. Ich war Zeitzeugin und hatte Gänsehautmomente. Danke liebe Elsa Dix, dass diese Idee nicht wieder verworfen wurde. Eine Leseempfehlung von mir gibt es natürlich auch.

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Spannend bis zum Ende mit vielen verschiedenen Wendungen ist dieser Krimi der bisher beste dieser Reihe gewesen. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Das Cover ist in bunt gestaltet. Erkennbar ist ein mondänes weißes Gebäude, welches im Hintergrund einer Düne steht. Im Vordergrund ist eine sehr gut gekleidete Dame zu erkennen. Mit viel Fantasie könnte es sich um Viktoria Berg, der sympathischen Hobbydetektivin handeln. Der Klappentext beschreibt ausführlich den anfänglichen Handlungsrahmen, ohne zu viele wesentliche Details zu verraten. In der Handlung geht es um zwei Leichen, welche in dem Eiskeller eines noblen Hotels in Norderney aufgefunden werden. Kriminalassistent Christian Hinrichs, sowie seine „Begleiterin“ Viktoria Berg werden schnell zu diesem Fall hinzukonsultiert. Als Viktoria an dem Hals der Toten die Broché ihrer verstorbenen Mutter entdeckt ist es um sie geschehen. Wer hat diesen Mord in Auftrag gegeben, Etwas derselbe Täter, welche für den Tod ihrer Mutter vor 20 Jahren verantwortlich waren? Oder steckt ein Einheimischer dahinter? Viktoria Berg überzeugt ähnlich wie in den ersten beiden Bänden, mit einem selbstbewussten und selbstlosen auftreten und beweist in der Zeit um 1913 schon sehr starke emanzipierte Fähigkeiten. Sie möchte es nicht hinnehmen, dass Frauen nicht dieselben Rechte wie Männer haben und zeigt dies auch in manchen Situationen sehr deutlich. Sie ist eine sehr starke Hauptfigur und gibt der Geschichte so zusätzlich Dynamik. Ihrem Trotz gegenüber „männlichem“ Machtgehabe lässt sie dabei immer wieder freien Lauf. Ihr zur Seite steht mit Christian Hinrich, mittlerweile zum Kriminalassistenten vereidigt, ein weiterer sehr guter Hauptprotagonist zur Seite. Er ist der kühle Kopf in dem ungleichen Ermittlerduo und versucht Viktoria manchmal etwas einzubremsen. In der Story sind erneut sehr viele Nebendarsteller vertreten. Als wesentliche Figuren sind dabei Staatsanwalt Konrad Berg, der Vater von Viktoria, Wilhelm Küppers, der Freund von Christian, aus dessen Jugendzeiten in Hamburg, die elegante Helene von Heising eine Freundin von Konrad Berg, Ehme Harms, ein ehemaliger Schiffskapitän sowie der Antiquitätenhändler Broders zu nennen. Gerade Wilhelm Küppers hat mir sehr gut gefallen, da er aufgrund seiner sehr derben Art eigentlich harmlos wirkt, er es jedoch faustdick hinter den Ohren hat. Der Aufbau des Romans ist sehr stringent. Die Ereignisse spielen im September des Jahres 1913 und es sind keine wesentlichen Zeitsprünge zu erkennen. Somit ist die Geschichte für den einzelnen Leser sehr gut nachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, unterhaltsam und der damaligen Zeit gut angepasst. Mir hat erneut sehr gut gefallen, dass die Autorin viele Begrifflichkeiten und Verhaltensweisen aus der damaligen Zeit übernommen hat. So fühlt man sich als Leser in die alte Zeit zurückversetzt. Gerade die Entwicklungen in der Luftfahrt der damaligen Zeit haben diesem spannenden Krimi zusätzlich Fortune gegeben. Als Zielgruppe des Romans kommen wegen der beiden Hauptprotagonisten sowohl Frauen als auch Männer in Betracht. Das Fazit der Geschichte ist sehr positiv. Der Autorin ist erneut ein historisch guter und unterhaltsamer Krimi gelungen. Gerade in diesem Band hat die Spannung und die Entwicklungen der Ereignisse für ein sehr schönes Leseerlebnis gesorgt. Vielen Dank an Elsa Dix für die schönen und auch aufregenden Stunden Des Weiteren bedanke ich mich bei RandomHouse für die Bereitstellung des Rezensions-Exemplars. 10/10P. Bitte beachten die Rezension erscheint erst am 15.05.2022 auf unserem Blog und unseren Social Media Kanälen. vielen Dank

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In diesem Cosy Crime geht’s ab auf die Insel, nach Norderney des Jahres 1913. Viktoria ist eine junge Lehrerin mit starken Nerven und dem richtigen Spürsinn. Christian, ein frischer Kriminalassistent und nun auf Norderney beheimatet. Die beiden verbindet ein vergangenes kriminalistische Abenteuer. Und kaum treffen sie wieder zusammen tauchen auch schon die ersten beiden Leichen auf: die Kaltmamsell des Hotels und ein schräger Feriengast werden tot im Eiskeller gefunden. Und Viktoria traut ihren Augen nicht als sie die tote Küchenhilfe näher unter die Lupe nimmt. Die Geschichte hat mich gleich total abgeholt. Nicht nur, dass Norderney eine besondere und einzigartige Insel ist, auch das Flair des frühen 20.Jahrhunderts ist deutlich zu spüren. Ich habe die Standspaziergänge mit Viktoria genossen und bin aufgeregt mit Christian nach Helgoland gefahren. Ich war bestürzt über die Wendungen der Geschichte und fasziniert von den damaligen Errungenschaften der Technik. Die Geschichte ist spannend und ereignisreich und das Setting ganz nach meinem Geschmack. Für mich ein Volltreffer unter den Cosy Crimes.

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Die Mamsell spielt nur am Anfang des Buches als Einstieg eine Rolle Die Handlung selber fokussiert sich auf Ereignisse in der Vergangenheit. Sehr schön beschrieben wird, wie man damals versucht hat, Verbrechen aufzuklären, ohne unsere heutige Technik. Die Beschreibung der Örtlichkeiten der Insel sind wohl auch gut recherchiert. Aber, dass Damen damals in ihren engen und geschnürten Kleidern lange Verfolgungsjagden am Strand durchführen konnten, bezweifele ich. Bei der Beschreibung der Zeppelinfahrt habe ich mich gewundert, dass nichts über den enormen Motorenlärm in den Kabinen erwähnt wird. Waren die Zeppeline damals leiser als heute? Insgesamt ein unterhaltsamer Sommerkrimi mit angenehmen Spannungsgehalt.

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Unterhaltsam

Von: Shahar2101

18.04.2022

Die Lektüre begeisterte mich ebenso wie das Buch "Die Tote in der Sommerfrische". Ein Krimi im Jahr 1913 - ein Verbrechen muss aufgeklärt werden ohne die Technik, die den Kriminalisten heute zur Verfügung steht, zB DNA-Technik. Mit Spürsinn und Intuition meistern die Protagonisten das hervorragend. Sehr empfehlenswert, wer Krimis und Historie liebt

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Spannend

Von: LS

04.04.2022

Ein sehr schönes Buch ! Der Autorin gelingt es sehr gut sich in die " alte gute " Zeit zu versetzen. Ich finde es ist ein sehr bildlicher Schreibstil. Die handelnden Figuren sieht man in Gedanken vor sich und ist bei den Handlungen mit dabei. Ich kann dieses Buch sehr gern weiter empfehlen.

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Christian Hinrichs freut sich im September 1913 auf ein paar schöne Tage mit Viktoria Berg auf der Insel Norderney. Die Freude wird ein wenig durch den Umstand getrübt, dass die junge Lehrerin mit ihrem Vater anreist. Oberstaatsanwalt Konrad Berg soll sich nach einem Herzanfall erholen und Christian weiß, dass sich damit die Chancen auf Zweisamkeit enorm verringern. Dann werden im Eiskeller eines Hotels auch noch zwei Tote gefunden und es ist endgültig damit vorbei… Es gibt Serien, bei denen ich sehr ungeduldig auf eine Fortsetzung warte und dem Erscheinungstag entgegenfiebere. Das ist auch bei der Seebad-Krimi-Reihe so. Woran das liegt? Da sind die ausgezeichnet recherchierten historischen Fakten, die Elsa Dix unglaublich gut mit ihrer Phantasie vermischt. Man hat das mondäne Seebad gut vor Augen und man spürt förmlich das Flair dieser Zeit. Vor allem den Zeppelin-Teil finde ich sensationell - an dieser Stelle möchte ich jedoch nicht zu viel verraten! Der Schreibstil ist packend, flüssig und angenehm zu lesen, ich war bereits nach den ersten Sätzen mitten im Geschehen. Da der Spannungsbogen bis zum Ende gehalten wird, konnte ich das Buch bis dahin kaum aus der Hand legen. Der Mordfall hängt mit Viktorias Vergangenheit zusammen und es gab einige überraschende Momente. Außerdem liebe ich die Charaktere in dieser Reihe, vor allem natürlich Viktoria Berg und Christian Hinrichs. Sie stammen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen und dieser Standesunterschied macht die gegenseitige Zuneigung so schwierig. Aber auch die Nebenfiguren sind immer liebevoll gezeichnet, sie bleiben nie blass und unscheinbar. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es weitergehen wird und hoffe, dass wir nicht allzu lang auf den nächsten Teil warten müssen! Wer einen spannenden Krimi mit einem sympathischen Ermittlerduo vor einer interessanten Kulisse sucht, der wird „Die kalte Mamsell“ von Elsa Dix lieben!

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