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Rezensionen zu
Die kalte Mamsell

Elsa Dix

Viktoria Berg und Christian Hinrichs ermitteln (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist bereits der dritte Band einer Serie, doch für mich das erste. Für die Ermittlerarbeit finde ich dies nicht störend, da die Fälle jeweils abgeschlossen sind. Lediglich für das Zwischenmenschliche zwischen Viktoria und Christian könnte ein chronologisches Lesen von Vorteil sein. Die titelgebende Mamsell spielt nur zu Beginn des Buches eine größere Rolle. Danach wird der Fokus mehr auf die familiäre Vergangenheit Viktorias gelegt und bestimmt bis zum Schluss das Werk. Ein Handlungsstrang um Christians Freund verläuft dabei gänzlich im Sande. Hierbei handelt es sich um keinen blutrünstigen Krimi, sondern eher entspannten Cosy Crime, bei dem die malerischen Schauplätze Norderney und Helgoland und die Atmosphäre der damaligen Zeit den Großteil der Schilderungen bestimmen. So sind auch die kriminellen Verstrickungen und die Auflösungen nicht sonderlich überraschend. Dem Text lässt sich aufgrund des flüssigen Schreibstils und der kurzen Kapitel gut folgen. Für die Nicht-Nordlichter fällt die Einordnung mancher lokaler Wortwahl allerdings schwer. Das anfänglich ruhige Erzähltempo steigert sich im letzten Drittel, als sich die Ereignisse überschlagen, was den Gesamteindruck schmälert. Insgesamt ein locker zu lesender kurzweiliger Schmöker für die Sommerfrische.

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Mit dem Zeppelin von Norderney nach Helgoland

Von: Dominik Alexander

16.03.2022

Die Mamsell des Titels ist lediglich einführender Nebenschauplatz des Seebad-Krimis von Elsa Dix. Das Hauptthema deutet sich bereits beim Fund der weiblichen Leiche an: die eigene traumatische Vergangenheit der jungen Lehrerin Viktoria Berg. Sie ist gemeinsam mit ihrem Vater im Sommerurlaub auf der Nordseeinsel Norderney. Der Kalender zeigt das Jahr 1913. Es herrscht eine trügerische Idylle; vom kommenden Ersten Weltkrieg ahnt niemand etwas. »Die kalte Mamsell« ist nach »Die Tote in der Sommerfrische« und »Der tote Rittmeister« bereits der dritte Seebad-Krimi von Elsa Dix rund um das Ermittlerpaar Viktoria Berg und Christian Hinrichs. Für mich war es der erste Krimi der Reihe. Hier und da schien mir die Autorin Rückgriffe auf die Vorgängerbände eingestreut zu haben, die aber nichts zum Fortgang der Geschichte beigetragen haben. Man kann den Roman also durchaus vorraussetzungslos lesen. Thema und Schreibstil sind locker, stringent mit wenigen Rückblicken. Alles in allem eine nicht sehr anspruchsvolle Lektüre, die man gut zum Runterkommen nach der Arbeit oder im Zug lesen kann. Negativ anmerken muss ich allerdings das Lektorat, dem einige Fehler entgangen sind. Zum Inhalt möchte ich nicht viel verraten, ohne spoilern zu müssen. Nur so viel: Die Handlungsorte sind mit Norderney und Helgoland gut gewählt. Das Hin und Her bei den Ermittlungen bringen zum einen Bewegung und Abwechslung, zum anderen kann Elsa Dix hier mit den Beförderungbedingungen des frühen 20. Jahrhunderts spielen. Neben der toten Mamsell wurde auch ein toter Mann gefunden. Das Zustandekommen der Morde, den Mörder und sein Motiv fand ich allesamt wenig glaubwürdig. Vielleicht sollte der Leser aber auch etwas Mitgefühl mit diesem Menschen haben, damit er seinen gesamten Abscheu dem wahren Schurken dieses Seebad-Krimis auferlegen konnte. Bei dessen Verfolgung war es gar zu offensichtlich, dass die Autorin den Zeppelin unbedingt noch mit in die Handlung einbauen wollte. Hier war ihr Erzählstil leider nicht mehr so gut wie zuvor. Das hatte mehr etwas vom typisch kindlichen Erzählen: Zuerst haben wir das gemacht..., dann haben wir das gemacht... und dann haben wir jenes gemacht. Fazit: Typische Entspannungslektüre, locker flockig erzählt, doch leider nichts, was dauerhaft im Gedächtnis bleibt.

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Netter Krimi

Von: Jule

15.03.2022

Es war ja bereits der 3. Teil, für mich der erste. Das hat allerdings keine große Rolle gespielt, man ist gut in das Buch reingekommen ohne die beiden Vorgänger zu kennen. Die Geschichte an sich ist recht spannend, jedoch sind die Hauptprotagonisten für mich "kalt" geblieben, d.h. ich bin einfach nicht mit ihnen warm geworden. Daher nur 3 Sterne.

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guter Urlaubskrimi

Von: Delius

15.03.2022

Leider kenne ich die ersten 2 Bänder nicht, daher fühlte ich mich oft abgehängt beim 3. Allerdings ist das Buch spannend, aber eher ein Urlaubskrimi-Lesebuch, als ein "richtiger". Die Insel Norderney wird gut dargestellt, auch die Orte und Figuren kann man sich gut vorstellen. Ich empfehle das Buch schon, vor allem denjenigen, die Band 1 und 2 gelesen haben.

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Von: Easy Peasy

09.03.2022

Juhu...Band 3! Bin gespannt!

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Kalt, kälter, Masell

Von: Annika D.

03.03.2022

Ich bin sehr gut in die Geschicht reingekommen und habe es an einem Wochenende geschafft zu lesen! Ein Krimi der an der See spielt -immer gut. Das ich Reihe 1 und 2 nicht kenne, war glaube ich nicht schlimm. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Macht Lust auf Teil 1 und 2

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Leichte Sommerlektüre

Von: Nowheregirl

02.03.2022

Eine leicht zu lesende Lektüre - besonders für den Urlaub am Meer! Ich kannte die anderen Bücher der Reihe noch nicht, aber mir waren die beiden Hauptfiguren auf Anhieb sympathisch. Das Buch ist flüssig und unterhaltsam geschrieben und die Geschichte ist gut aufgebaut. Das Ende war für mich lange Zeit nicht vorhersehbar. Beim Lesen entstanden vor meinem inneren Auge lebhafte Bilder der historischen Szenerie. Die Passage mit dem Zeppelin-Flug fand ich gut recherchiert. Ich muss jedoch auch sagen, dass die ganz große Spannung bei dem Krimi fehlt - es „plätscherte“ vielmehr ein wenig vor sich hin, das aber durchaus amüsant. Dennoch würde ich das Buch als leichte Lektüre für den Urlaub ohne Weiteres empfehlen.

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