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Rezensionen zu
Leuchtfeuer

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover gefällt mir auch hier wieder besonders. Eigentlich alle gleich, aber doch alle irgendwie für sich wunderschön. Hauptcharakter ist hier die, angehende, Kinderkrankenschwester Lilly. Trotz ihrer Vergangenheit fasst sie Fuß und findet im Waldfriede eine Familie... Mittlerweile hat das Waldfriede einen hohen Status erreicht, sodass es Ärzten und Mitarbeitern eigentlich gut geht. Jedoch ziehen schwere Zeiten auf, als die Nazis die Macht ergreifen. Auch das Waldfriede, bzw. die Mitarbeiter bleiben wegen der Judenverfolgung nicht verschont. Man merkt, wie plötzlich alles zu kippen droht und auch vorherige "Freunde" sich entfernen, da man nicht weiß, in wie fern man noch vertrauen kann... Die Autorin beschreibt die ganze Entwicklung sehr ins Detail, sodass ich immer wieder schockiert bin, wie schnell sich Menschen umformen lassen. Jeder kennt die Geschichte, jedoch bin ich trotzdem so unglaublich wütend, wie sich das alles so schlimm entwickeln konnte...so ist man die ganzen Zeit am bangen, was mit den jüdischen Mitarbeitern passiert... Die Geschichte um Lilly und Rudolph fand ich sehr angenehm, jedoch war mir vieles zu langatmig und langweilig, sodass ich oftmals nur vieles überflog...Etwas mehr Spannung hätte hier durchaus Platz gehabt, jedoch bin ich mächtig gespannt, wie es im Waldfriede weitergeht!

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Tolle Fortsetzung

Von: Franzi

21.12.2022

In dieser Geschichte spielen Charaktere aus Band 1 auch wieder eine Rolle, hauptsächlich geht es jedoch um dir Kinderkrankenschwester Lilly. Im Waldfriede kann sie wieder Fuß fassen und neu anfangen. Ist sie zu Beginn noch eher schüchtern macht sie eine große Entwicklung durch, bei der Professor Rudolph Kirsch nicht ganz unbeteiligt ist. Über ihn erfährt man anfangs noch recht wenig, je länger Lilly und er zusammen arbeitet ändert sich dies. Die Erzählweise und der Schreibstil haben mir, wie in Band 1, wieder sehr gut gefallen. Auch die historische wahren Ereignisse wurden toll mit der Geschichte im und ums Waldfriede verknüpft. Zu politisch wurde es meiner Meinung auch nie ;-) Zum Ende hin scheint vieles aussichtslos, Lilly kämpft jedoch für ihr Glück. Ein wenig Zeit brauchte ich allerdings bis ich ganz in der Geschichte angekommen bin, dass ist bei historischen Romanen aber normal bei mir. Sie lesen sich doch ein wenig anders als NewAdult Geschichten ;-) Wie bei vielen historischen Romanen wurde auch hier mit Zeitsprüngen gearbeitet, gerade zu Anfang als die Klinik sich noch im Aufbau befindet sind diese jedoch kürzer. Der Roman spielt von 1925 bis 1933 (mit Epilog 1936). Insgesamt besteht der Roman aus 3 Teilen. Besonders gut hat mir wieder die Verbindung zur wahren Geschichte des 'Waldfriede' gefallen, die Autorin hat z.B. den Roman mit Hilfe einer alten originalen Chronik geschrieben. Im Nachwort informiert sie über die wahren und fiktiven Begebenheiten in dem Roman. Absolut empfehlenswerter zweite Band der Reihe. Bin super gespannt auf Band 3, welcher bald erscheint.

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Meine Meinung Ich hatte ja damals direkt nach Erscheinen den Auftakt dieser Reihe von Corinna Bomann mit Begeisterung gelesen/gehört. Daher war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Es geht hier in diesem 2. Teil hauptsächlich um eine andere Krankenschwester, nämlich Lilly, aber Hannah und Klinikleiter Jacobi spielen dennoch eine große Rolle weiterhin. Es kommen schwere Zeiten auf den Klinikleiter zu, die mit seiner Gesundheit zu tun haben. Wird er diese Krankheit überstehen? Allerdings muss ich gestehen, dass mich das erste Drittel noch nicht so wirklich mitreißen konnte, aber danach war ich wieder begeistert. Dr. Kirsch war mir auch sehr sympathisch, dieser spielt ja im weiteren Verlauf in der Geschichte rund um Lilly eine große Rolle. Nur ist Dr. Kirsch Jude und es wird in der Zeit, in der das Buch spielt, immer schwieriger für ihn. Der Nationalsozialismus rückt immer näher … Das Nachwort der Autorin hat mir auch sehr gut gefallen. Alles in allem kann ich hier wieder eine absolute Lese- und Hörempfehlung mit 4,5 Sternen aussprechen und ich freue mich nun schon auf den 3. Teil. 4,5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zur Autorin: ©Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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Tragödien und Glücksmomente der Charaktere, ohne bloß ein „beliebiger Schauplatz“ zu sein. Die Figuren funktionieren nicht ohne das Krankenhaus, und das Krankenhaus lebt durch die Charaktere. Eine symbiotische Beziehung. Auch die medizinischen Hintergründe sind penibelst genau recherchiert. Hut ab, Frau Bomann, soviel Einsatz und Genauigkeit machen diese Reihe zu etwas ganz besonderem. Abzüge in der B-Note Bei soviel Lob fällt es schwer, etwas Negatives zu finden. Doch leider gibt es eine Sache, die zumindest mir es schwer gemacht hat, der Story problemlos zu folgen. Es ist wohl der Anzahl der Figuren geschuldet, dass sehr viele Szenen gleichzeitig spielen, und die Perspektive daher sehr oft gewechselt wird. Diese vielen Szenenwechsel und Sprünge hin und her stören leider etwas den Lesefluss, sodass ich für Band zwei leider einen Punkt abziehen muss. Trotzdem ist Band zwei mehr als ein würdiger Nachfolger, und ich bin gespannt, wohin die Reise des „Waldfriede“ noch gehen wird. Vielleicht gibt es ja irgendwann auch eine ARD-Serie wie „Charité“. Verdient wäre es allemal. 4 von 5 Eselsöhrchen.

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Manchmal ist das Nachwort eines Buches für mich das i-Tüpfelchen eines Romans – so auch diesmal bei „Leuchtfeuer“. Denn hier erklärt die Autorin, welche Handlungsstränge und Figuren ein historisches Vorbild haben und was wiederum frei erfunden ist. Und ich hätte nicht gedacht, dass in diesem Roman so viele Personen und so vieles aus der Handlung tatsächlich in einem historisch nachweisbaren Bezug steht. Corina Bomann hat ihre gesamte Reihe über das Waldfriede-Krankenhaus Berlin-Zehlendorf ja auf der Chronik einer Krankenschwester aufgebaut, die über fast 30 Jahre bis zum Jahr 1956 dort Dienst getan hat. Diese Schwester Hanna ist das Vorbild für eine der Protagonistinnen in den Romanen – Schwester Hanna Richter. In diesem zweiten Band steht noch eine weitere Krankenschwester im Mittelpunkt – Lilly Wegner. Und auch Lilly hat ein historisches Vorbild, wie die Autorin im Nachwort verrät. Im Roman wie auch in der Chronik ist Lily für kleine Patienten zuständig und genießt mitunter den Ruf einer „Ersatzmutter“, weil sie sich rührend um die Kinder kümmert, die teilweise monatelang ohne ihre Eltern auskommen müssen, während schwere Knochenkrankheiten behandelt werden. Im Roman arbeitet Lilly im Bereich von Professor Kirsch, der mit einem historisch verbürgten Dr. Kisch ebenfalls ein reales Vorbild hat. Jedoch ist über den tatsächlichen Dr. Kisch aus der Krankenhaus-Chronik wenig bekannt und so nimmt sich die Autorin hier die Freiheit, eine Liebesgeschichte zwischen dem Professor und seiner tüchtigen Helferin zu stricken. Ich denke ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass sich die Situation für den jüdischen Professor in den hier beschriebenen Jahren bis 1933 zuspitzt und letztlich eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen ist – gehen oder bleiben? Vorher jedoch dürfen sich die Leser*innen auf eine kurzweilige Geschichte mit einem Schuss Romantik freuen. Wie schon der Vorgängerband liest sich auch dieser sehr umfangreiche Roman schnell weg, weil der Schreibstil der Autorin sehr unterhaltsam und bildhaft ist. Dennoch gab es für mich ein paar Stellen, die man ein wenig hätte kürzen können. Dann wäre der Roman noch etwas kompakter und das Erzähltempo höher gewesen – was mir persönlich gut gefallen hätte. Ich kann aber auch Leser*innen verstehen, die genau diese detailreichen Schilderungen in den Büchern von Corina Bomann lieben. Mir persönlich kam insgesamt der Krankenhausalltag etwas kurz, ich wäre gern noch tiefer in Abläufe, damalige Behandlungsansätze und -methoden und Erfolge/Misserfolge bei der Behandlung von Patienten eingetaucht. Durch die Fokussierung auf die Geschichte zwischen Lilly und Prof. Kirsch rückte das etwas in den Hintergrund. Empfehlen würde ich dieses Buch allen, die historische Sagas lieben, die in einem bildhaft geschriebenen, umfassenden Schmöker versinken möchten und gleichzeitig etwas lesen möchten, das eine reale historische Grundlage hat. Als Urlaubs- oder Entspannungslektüre sehr gut geeignet!

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"Leuchtfeuer" ist der zweite Teil um das Krankenhaus Waldfriede und nach dem ersten Teil war ich sehr gespannt wie es hier und mit den Charakteren weitergeht. Mit der Krankensschwester Lilly taucht ein neuer interessanter Charakter auf und ich habe ihre Geschichte sehr gerne gelesen. Mir hat gut gefallen wie die Autorin ihre Geschichte in die Zeit der aufkommenden Nationalsozialisten eingebaut hat. Interessant war auch wie die politischen Änderungen Einfluss auf den Krankenhausablauf nehmen. Die Unsicherheit der Charaktere wie ihre Leben weitergehen fand ich sehr gut spürbar. Es gibt auch ein Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren und ich fand es interessant zu verfolgen, wie ihre Geschichten weitergehen.Von Hanna gibt es diesmal weniger, dafür spielt aber Dr. Conradi wieder eine größere Rolle. Interessant waren auch die Einblicke in die medizinischen Behandlungen und das Setting hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich bin gespannt wie die Reihe weitergehen wird und wie sie sich in die historischen Gegebenheiten entwickeln.

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"Leuchtfeuer" ist der 2. Band der "Waldfriede"-Saga; nach wahren Begebenheiten einer Krankenschwester inspiriert von der Autorin. Den ersten Band "Sternstunde" habe ich nicht gelesen, aber das fällt nicht ins Gewicht. Ich lese an sich gerne Romane, die in den 1930/40ern spielen. Bei "Leuchtfeuer", welcher ab dem Jahre 1933 spielt, habe ich mich von Anfang an schwer getan. Warum - ich weiß es nicht genau. Obwohl es wie im richtigen Leben zugeht: Liebe, unerfüllte Liebe, Neid, Intrigen - irgendetwas hat mich immer wieder von dem Buch weggezogen und ich habe nach einiger Zeit wieder angefangen zu lesen. Das Buch liest sich etwas zäh, trotz zahlreiche Perspektivwechsel und somit Einblicke in den Klinikalltag und den Alltag der Personen. Sämtlich Schauplätze sind so beschrieben., dass man sich alles gut vorstellen kann. Ebenso sind die Figuren glaubhaft ausgearbeitet. Das ganze Buch ist sehr detailreich auf seinen 534 Seiten. Obwohl ich leichte Probleme mit dem Roman hatte, gebe ich trotzalledem 4 von 5 Sternen und werde mir auch den 1. Band besorgen und nachlesen.

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Die Waldfriede-Geschichte geht weiter

Von: Lazarina Garneva

20.06.2022

'Leuchtfeuer' von Corina Bomann erzählt eine faszinierende Liebesgeschichte, die die Schwierigkeiten der Juden kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs überwindet. Sie fährt auch mit ihrer fesselnden Geschichte der Krankenschwester Hanna Richter fort, die es schafft, positiv und eine gute Freundin für alle in Waldfriede zu bleiben, wenn das Schicksal das Krankenhaus vor die bisher größte Herausforderung stellt. Das Buch wird definitiv den Liebhabern des historischen Dramas gefallen. Es ist fesselnd und führt den Leser in eine andere Welt ein. Als Leser kann man der Geschichte nicht gleichgültig gegenüberstehen und kann es kaum erwarten zu sehen, was im nächsten Kapitel passieren wird. Corina Bomanns „Leuchtfeuer“ ist ein Buch, das bis zur letzten Seite fesselt.

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