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Rezensionen zu
SCHNEE

Yrsa Sigurdardóttir

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Gänsehaut

Von: Herzschlag.buecherwelt

19.08.2023

✨ Meine Meinung ✨ Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und allesamt sehr gemocht. Dieses war nun das erste das ich gehört habe. Durch die isländischen Namen und dadurch daß man sie ja nur hört und nicht direkt vor Augen hat, war es erstmal ein bisschen schwierig. Leider gibt es auch nur einen Sprecher, und es werden keine Kapitel unterschieden beim lesen. Das hat es erschwert gut ins Buch zu kommen. Circa im zweiten Drittel bin ich dann aber endlich angekommen und konnte der Geschichte gut folgen. Es war absolut spannend und auf die Auslösung wäre ich niemals gekommen. Mehr als einmal ist mir ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Gruseln kann man sich hier also wirklich wunderbar. ✨ Fazit ✨ Trotz Startschwierigkeiten bekommt das Buch eine Leseempfehlung von mir, da die Story wirklich sehr gut ist!

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Spannend & düster

Von: LaraliebtBuecher

10.01.2023

Ich muss gestehen, nachdem mir dieses Buch von vielen Seiten empfohlen wurde, bin ich mit einer recht hohen Erwartung an die Geschichte herangegangen. Die Autorin nimmt uns mit in eine verschneite Landschaft im Naturschutzgebiet in Island. Dabei wird eine düstere und angespannte Atmosphäre aufgebaut, die Kapitel um Kapitel unheimlicher und surrealer wird. Erzählt wird die Handlung aus drei verschiedenen Sichtweisen, die sich jeweils abwechseln. Durch diesen Wechsel und die Sprünge zwischen Vergangenheit und Präsenz schürt meine Neugier ins unermessliche. Und hab ich schon erwähnt, dass es wirklich unheimlich ist? Die einzelnen Stränge führen reibungslos zusammen, dass die Auflösung für mich wirklich stimmig war und mit einem Twist endete, mit dem ich absolut nicht gerechnet hab! Es ist das perfekte Buch für gemütliche Abende auf der Couch mit einer Tasse Tee und genügend Nervennahrung (ihr werdet sie brauchen). Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich mal etwas gruseln wollen und dabei einen spannenden Thriller lesen möchten. Ich kann mich also den Empfehlungen nur anschließen!(:

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Weit im Norden Europas liegt Island, das sich besonders durch seine atemberaubende Landschaft auszeichnet und viele Naturbegeisterte anlockt. Ermüdend von der Einöde ihres Alltags beschließen zwei befreundete Pärchen der Langeweile ein Ende zu setzen und gemeinsam auf eine abenteuerliche Expedition in das Naturschutzgebiet Lónsöræfi zu gehen. Doch bereits nach kurzer Zeit verschwinden die vier Freunde… Johanna, die zum Rettungsteam gehört, fragt sich schon bald, was die jungen Leute bloß dazu getrieben hat, zu so einer gefährlichen Tour außerhalb des Versorgungsbereichs und ohne Mobilnetz aufzubrechen. Währenddessen geschehen auf einer nicht weit entfernten Radarstation mysteriöse Vorfälle, die sich Hjörvar nicht erklären kann und ihn zunehmend beunruhigen... Liebst du es auch- dir bei der kalten Jahreszeit ein spannendes Buch zu gönnen und dabei eingekuschelt in eine Decke einen heißen Kakao zu schlürfen? Bringt tatsächlich alles nichts, denn die Autorin lässt dich mit diesem Thriller die Eiseskälte spüren. Der Schnee peitscht dir ins Gesicht und deine Zehen beginnen taub zu werden, dabei überkommt dich ein unheimlicher Schauer, der dir zunehmend eine Gänsehaut beschert. Dieser Thriller ist eine gute Wahl für die kalte Jahreszeit. In drei spannenden Erzählsträngen kommen wir dem Geheimnis der Geschichte auf die Spur und dabei schafft es die Autorin gekonnt zwischen Realität und Fiktion zu wechseln und die Leser:innen in die Irre zu führen. Das Ende hat mich leider nicht ganz umgehauen. Dennoch empfehle ich das Buch gerne weiter an diejenigen, die es spannend mögen und sich von einer angenehmen Gruselatmosphäre nicht (v)erschrecken lassen. ,Schnee’ wäre ein gutes Einstiegsbuch für Gruselanfänger:innen.

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Island ist vermutlich das einzige Land der Welt, in dem Buch es mehr fiktive als reale Mordopfer gibt. Das Land hat eine der geringsten Kriminalitätsraten, gleichzeitig aber im Verhältnis zur Bevölkerung eine sehr hohe Anzahl an Krimiautoren. Deren Werke haben es mir schon sehr längerer Zeit angetan. Oft sind sie recht schaurig, vermutlich weil sie häufig zwei Elemente haben, die mir persönlich im Übermaß so gar nicht gefallen: Kälte und Dunkelheit. Und in Schnee gibt es davon sehr viel. Nach einer Wanderung auf einen Gletscher mitten im Winter, im Dunkeln und bei viel Schnee (wer macht so was?), werden alle Wanderer vermisst. Ein Rettungsteam macht sich auf die Suche und dabei sehr merkwürdige Entdeckungen. Gleichzeitig gehen an einer Radarstation in der Nähe seltsame Dinge vor sich und auch eine Mitarbeiterin des Rettungsteams fühlt sich in ihrer Haut nicht mehr ganz wohl. Schnee ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und für mich die perfekte Lektüre für lange Herbst- und Winterabende. Die Mischung aus Thriller und Horror ist sehr gelungen. Auch die Auflösung war glaubhaft. Und ein gewisser Grusel bleibt auch am Ende noch. Mehr will ich gar nicht verraten, macht euch lieber selbst ein Bild.

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"Schnee" ist der neue Thriller der Autorin Yrsa Sigurdardottir. Er spielt in einer abgeschiedenen Gegend im winterlichen Island, in der eine Gruppe Wanderer spurlos verschwindet. Zudem geschehen auf einer Radarstation merkwürdige Dinge und auch sonst ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Lange habe ich auf einen würdigen Nachfolger von "Geisterfjord" gewartet, das mich seinerzeit mit einer Mischung aus Spannung und Mystery von sich überzeugen konnte. Und "Schnee" kommt diesbezüglich ganz nah an seinen Vorgänger heran. Das Setting in der einsamen, kargen und kalten winterlichen Landschaft Islands hat mich gleich überzeugt. Zudem spielt die Autorin von Beginn an geschickt mit unseren Gedanken. Was ist real, was geschieht nur in unseren Köpfen? Kann es sein, dass es wirklich Geister gibt oder ist das bloß ein Produkt unserer Fantasie? Sie erschafft dadurch eine spannende sowie gruselige Atmosphäre, die mir einige Schauer über den Rücken gejagt hat. Ich hatte fast das Gefühl, mit dabei zu sein in dieser eisig kalten dunklen Gegend, die so viele Schrecken bereithält. Es gibt mehrere Handlungsstränge, dir parallel erzählt werden. Zum einen werden die eine Woche zurückliegenden Erlebnisse einer Wandergruppe geschildert. Dann lernen wir Johanna kennen, die als Mitglied der Rettungstruppe eben jene Gruppe sucht. Und zum anderen sind da noch die Mitarbeiter einer Radarstation, die mit den restlichen Ereignissen gar nichts zu verbinden scheint. Diese Geschehnisse werden nach und nach geschickt miteinander verknüpft, sodass am Ende alles - nun ja, fast alles - einen Sinn ergibt. Wobei die einzelnen Fäden mir persönlich durch diverse Zufälle sogar etwas zu sehr miteinander verschlungen waren. Zwischendrin gibt es ein paar Längen und dass man schließlich monologartig die Auflösung präsentiert bekommt, fand ich auch etwas unglücklich. Aber insgesamt ist Schnee ein solider und spannender Thriller mit übersinnlichen Elementen, der mich gleichermaßen gefesselt wie auch gegruselt hat.

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Schnee von Yrsa Sigurdardóttir Erschienen am 31. August 2022 im @btb_verlag Jóhanna und Þórir von der Reykiavíker und Hornfjörðurer Rettungswache sind mit anderen Gruppen auf der Suche nach einer verschwundenen Wandergruppe. Diese ist mitten im tiefsten isländischen Winter zu einer mehrtägigen Wanderung aufgebrochen. In der Thule Hütte finden sie einen Berg Kleidung, aber keine Menschen. Haukur ist der Führer dieser Wandergruppe. Er möchte zu einer Messstation deren Daten er für seine Doktorarbeit benötigt. Hjörvar arbeitet seit kurzem in einer alten Radarstation. Schnell bemerkt er dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Meinung „Schnee“ ist mein erster Thriller von Ysra Sigurdardóttir. Erwartet habe ich einen guten isländischen Thriller. Bekommen habe ich einen sehr guten isländischen Mystery Thriller, der mir ab und zu einen Grusel-Schauer verpasst hat. Sigurdardóttir erzählt die Geschichte abwechselnd in drei unterschiedlichen Handlungssträngen. Die Rettungsaktion aus der Sicht von Jóhanna, die Story der Wandergruppe in der Woche zuvor aus Sicht von Dröfn, und die von Hjörvar auf der Radarstation. Alle drei Stränge sind flüssig geschrieben und entwickeln alle mit der Zeit mysteriöse Gesichtspunkte. Immer tiefer wurde ich in das Buch hineingezogen. Die einzelnen Grusel Elemente waren teilweise so plastisch beschrieben, dass ich sie körperlich fühlen konnte. Einzig das Ende konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Aber trotzdem ein toller Thriller. Fazit Das Buch hat mir sehr viel Spaß beim lesen bereitet. Empfehlenswert für alle Fans von Mystery Thrillern. Perfekt für Halloween 🎃 4/5 Unbezahlte Werbung Vielen Dank an den @btb_verlag und das @ bloggerportal für das Rezessionsexemplar

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Spannend von der ersten bis zur letzten Seite ist dieser Thriller – den man mit wenigen Attributen beschreiben kann: Nordisch düster und isländisch mystisch. Vier Menschen entschließen sich spontan, mit einem Wissenschaftsstudenten durch die Weiten des Isländischen Hochlandes zu wandern. Das Projekt soll Daten über die Gletscher vermitteln. Frisch, frohen Mutes und bestens eingekleidet machen sie sich auf den Weg – kaum jemand weiß über diesen Trip Bescheid. Eine armselige Schutzhütte wird als Obdach dienen genauso wie Zelte. Das Wetter ist unwirsch. Sturm und Schnee sind die ständigen Begleiter. Als sie vermisst werden, wird ein Rettungsteam geschickt, und findet … was nicht verraten werden darf. Aber es ist sehr mysteriös und teilweise spooky. Ein anderer Handlungsfaden beschäftigt sich mit Hjörvar, einer der beiden Mitarbeiter einer Radarstation. Die Autorin webt ein perfektes Psychogramm um ihn, seiner Familie und seinen spärlichen sozialen Kontakte. Was haben beide Stränge miteinander zu tun? Oder mit Johanna, welche Mitglied des Rettungsteams ist. Oder einem einzelnen Kinderschuh? Und dann die Stimmen, Visionen … alles nur Einbildungen eines erschöpften Verstandes? Das alles ist nicht nur mysteriös, sondern bietet dem Leser auch das ein oder andere Gänsehautfeeling. Und alles eingepackt in trostlosen Weiten von Islands Natur … sehr stimmungsvoll. Die Auflösung lässt lange auf sich warten, und kommt am Schluss fast etwas zu schnell und heftig daher. Man überlegt und grübelt dann schon mal, ob das alles tatsächlich so hätte laufen können … da war ich ein wenig überfordert mit dem abrupten Ende. Nichtsdestotrotz gibt es eine Leseempfehlung von mir, für alle Freunde von Thriller und die gerne nordische Bücher lesen.

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Eine kleine Gruppe Freunde wird vermisst. Sie waren mitten im isländischen Winter auf eine Wanderung im Hochland aufgebrochen. Ein Rettungsteam wird losgeschickt, um die Vermissten zu suchen. Was hat die kleine Freundesgruppe dazu bewegt hoch oben bei eiskalten Winterstürmen wandern zu gehen und warum verließen sie ihr warmes Obdach um nur leicht bekleidet dem Wetter ausgeliefert zu sein? Zu gleicher Zeit gehen seltsame Dinge auf der Radarstation in Stokksnes vor sich. Was hat der Kinderschuh, der nach Jahrzehnten wieder ausgegraben worden ist damit zu tun? Die Handlung wird in unterschiedlichen Perspektiven der drei Hauptprotagonisten im Wechsel erzählt. Dabei lernt man die drei Hauptprotagonisten kennen. Dröfn, die mit ihren Freunden in den Wintersturm gerät, Johanna, die sich mit dem Rettungsteam auf die Suche nach den Vermissten macht und Hjörvar auf der Radarstation. Trotz dass man die Protagonisten begleitet, bleiben sie mir dennoch etwas fremd und undurchsichtig - wem kann man trauen?. Ich konnte leider nicht so gut eine Bindung zu ihnen aufbauen. Mit ihrem tollen Schreibstil und den sehr guten Umgebungsbeschreibungen hat die Autorin eine wirklich düstere, dunkle und eiskalte Atmosphäre geschaffen. Beim Lesen fröstelte es mir ab und an so tief im Wintersturm im Hochland von Island. Die Vorkommnisse fand ich etwas sehr spooky. Für das meiste gab es am Ende auch eine logische Aufklärung, die mich auch sehr überrascht hat. Aber nicht alles würde aufgeklärt, einige Ereignisse sollten wohl mystisch und paranormal mit dem "Spuk" bleiben. Von der Spannung her hätte ich mir ein bisschen mehr Gänsehaut und Nervenkitzel gewünscht. Das fehlte mir etwas. Mein Fazit: Ein mystischer Thriller mit einer wirklich tollen düsteren Atmosphäre, passend zum eiskalten Winter Islands - gibt auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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