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Rezensionen zu
Der Glukose-Trick

Jessie Inchauspé

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Wie man der Achterbahn des Blutzuckerspiegels entkommt How to escape the roller coaster of blood sugar levels Als vermeintlicher Nicht-Diabetiker macht man sich eigentlich so gar keine Gedanken um seinen Blutzuckerspiegel. Warum auch? Ist doch alles in bester Ordnung. Was aber, wenn es sich bei diesen Gedanken um einen Irrtum handelt? Was hat der Blutzuckerspiegel mit chronischer Müdigkeit, mit Schlafstörungen, schweren Covid-19-Verläufen, Heißhungerattacken oder gar mit Migräne, Krebs, POCS (Polyzystisches Ovarsyndrom) und Alzheimer-/Demenzerkrankungen zu tun? Vielleicht mehr als man denkt. As a supposed non-diabetic, you don’t really worry about your blood sugar level. Why? Everything is fine. But what if those thoughts were a mistake? What does the blood sugar level have to do with chronic fatigue, with severe sleep disorders, Covid-19 courses, food cravings or even with migraines, cancer and Alzheimer’s/Dementia diseases? Maybe more than you think. Mein theoretisches Wissen über Blutzucker beschränkte sich darauf, dass ich dachte – solange sich der Blutzucker innerhalb eines definierten Referenzbereiches aufhält, ist alles im grünen Bereich, wenn er sich über- oder unterhalb dieses Referenzbereiches befindet, dann leidet man unter Diabetes (Typ I oder II, je nachdem). Dass es aber (logischerweise ?!) auch Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wenn bei einem Nichtdiabetiker der Glucosespiegel im Blut den ganzen Tag Achterbahn fährt, das war mir so nicht klar. Und auch nicht die Tatsache, dass das Frühstück bestimmt, wie hoch oder tief der Glucosegehalt am Tag steigt oder fällt bzw. warum man mehr Lust auf Süßigkeiten hat, wenn man nachts schlecht geschlafen hat. My theoretical knowledge of blood sugar was limited to the fact that I thought – as long as blood sugar is within a defined reference range everything is fine, if it is above or below this reference range then you have diabetes (type I or II , depending). But that it (logically?!) also has an impact on health if the glucose level in the blood of a non-diabetic rides a roller coaster all day, that was not clear to me. Nor does the fact that breakfast determines how high or low glucose levels rise or fall during the day, or why you crave sweets more after a bad night’s sleep. Eine Rezension für ein solches Buch zu schreiben ist nicht einfach, da man nicht auf jeden Fakt eingehen kann, den das Buch aufzeigt und die Erklärung der medizinischen/biochemischen Hintergründe den Rahmen sprengen würden. Um meinen eigenen Blutzuckerspiegel zu verstehen, habe ich mir für 14 Tage einen Freestyle Libre3-Sensor auf den Arm geklebt, der im Minutenabstand meinen Gewebezucker misst (weicht nur minimal vom Blutzuckerspiegel ab) und diesen an mein Smartphone schickt, nur um zu schauen, was eigentlich in meinem Körper so passiert nach der Nahrungsaufnahme und ich muss sagen, es war sehr aufschlussreich. Writing a review for such a book is not easy, since one cannot go into every fact that the book presents and the explanation of the medical/biochemical background would go beyond the scope. In order to understand my own blood sugar level, I stuck a Freestyle Libre3 sensor on my arm for 14 days, which measures my tissue sugar every minute (deviates only minimally from the blood sugar level) and sends it to my smartphone, just to see what actually happens in my body after eating and i have to say it was very revealing. Die Autorin, Jessie Inchauspé, auf Instagram bekannt als „glucosegoddess“, beschreibt in Teil 1 ihres Buches, warum der Körper Glucose braucht, aber warum er nicht so viel davon braucht, wie wir ihm (in unserer Wohlstandsgesellschaft) täglich zuführen, was der Körper dann mit dem Überschuss macht und warum ein „zu viel“ für unseren Organismus hochgradig oxidativen Stress bedeutet. Sie beruft sich dabei auf wissenschaftliche Studien und Forschungen, denen man in letzter Zeit viel mehr Bedeutung einräumt, als das noch vor wenigen Jahren der Fall war. Obwohl der Inhalt wissenschaftlicher Natur ist, ist er – meiner Meinung nach – für Laien durchaus verständlich aufbereitet. The author, Jessie Inchauspé, known as „glucosegoddess“ on Instagram, describes in Part 1 of her book why the body needs glucose, but why it doesn’t need as much of it as we (in our affluent society) put in on a daily basis, which the body does then with the excess and why „too much“ means high-grade oxidative stress for our organism. She refers to scientific studies and research, which have recently been given much more importance it was the case a few years ago. Although the content is of a scientific nature, it is – in my opinion – prepared in a way that people without medical knowledge can understand. In Teil zwei unterlegt sie ihre Aussagen mit Bildern, auf denen sie anschaulich darstellt (und im Selbstversuch getestet), wie unterschiedlich sich die Glucosekurve verhält, wenn man z. B. eine Portion Pommes isst bzw. wenn man vor der Portion Pommes ein Glas Wasser mit einem Schuss Essig darin getrunken hat (vielleicht sind die Engländer schlauer als wir, denn sie essen grundsätzlich ihre Pommes mit Essig). Sie zeigt auch, wie unterschiedlich der Organismus auf die gleiche Mahlzeit reagiert, wenn man in der Nacht davor gut oder schlecht geschlafen hat. In part two, she underscores her statements with pictures in which she clearly shows (and tested in a self-experiment) how different the glucose curve behaves when you eat a portion of fries or when you have a glass of water with a dash of vinegar in it before you eat the fries (maybe the English are smarter than us because they always eat their fries with vinegar). It also shows how differently the organism reacts to the same meal if you slept well or badly the night before. Im letzten Teil ihres Buches – und den empfinde ich persönlich fast schon als den wichtigsten Teil – gibt sie 10 Tipps, wie man auf ganz einfache Art und Weise dafür sorgen kann, die eigene Blutzuckerkurve abzuflachen. Die biochemischen Vorgänge, warum es dem Körper hilft wenn man vor einer Mahlzeit einen Salat oder ein paar Esslöffel griechischen Vollfett-Joghurts isst, kann ich hier nicht erörtern, die Rezension würde unendlich lang werden, aber die Aussage dahinter macht Sinn (und ist zudem wissenschaftlich belegt). In the last part of her book – and I find it almost the most important part – she gives 10 tips on how you can easily ensure that your own blood sugar curve flattens out. I can’t go into the biochemistry of why eating a salad or a few tablespoons of full-fat greek yogurt before a meal helps the body here, the review would take forever, but the message behind it makes sense (and is scientificly proven as well). Im Übrigen habe ich in meinem Selbsttest festgestellt, dass Marmelade – der man ja nachsagt, dass sie so viel gesünder wäre als Nusspli – meinen Blutzucker auf über 187 mg/dl treibt, während besagtes Nusspli, trotz eines sehr viel höheren Zuckergehalts als Marmelade aber aufgrund des hohen Fettgehaltes, meinen Blutzucker nicht über 160 mg/dl hat steigen lassen. Der Hundespaziergang am Abend, nach einem langen Arbeitstag und vor dem Essen, hat mich aber auch in ein Zuckertief getrieben. Und welche Party feiert mein Glucosespiegel in der Nacht? Incidentally, I found out in my self-test that jam – which is said to be so much healthier than nut spread – drives my blood sugar to over 187 mg/dl, while nut spread is due to the high fat content, despite having a significantly higher sugar content than jam, my Blood sugar does not rise above 160 mg/dl. The dog walk in the evening, after a long day at work and before dinner, drove me into a sugar slump. And what party is my glucose level having at night? Fazit: Auch als Nicht-Diabetiker sollte man sich Gedanken über seinen Blutzucker machen, denn der ist letztendlich für viele Krankheiten ausschlaggebend, in erster Linie aber für Diabetes Typ I und II. Wenn es so einfach ist, wie in diesem Buch beschrieben, kann man seinem Körper etwas gutes tun – ohne auf sein Lieblingsessen verzichten zu müssen. Conclusion: Even as a non-diabetic, you should think about your blood sugar, because it is ultimately decisive for many diseases, but especially for diabetes type I and II. If it’s as simple as described in this book, you can do something good for your body – without having to give up your favorite food.

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Der Preis für das schickste Sachbuch, was ich bis jetzt gelesen habe, geht an „Der Glukose-Trick“. Das sehr edle Cover, die coolen Farben und eine wirklich angenehme und motivierend formatierte Schrift haben mich begeistert. Jessie Inchauspé weckt Interesse mit ihrer persönlichen Geschichte als Einstieg. Auch später erzählt sie viel von ihren persönlichen Erfahrungen und aus ihrem Alltag. Ansonsten ist es bildlich und unterhaltsam geschrieben und tolle Vergleiche übermitteln die Informationen sehr anschaulich. Die Autorin beginnt fachlich wirklich ganz bei Null. Es wird keinerlei Vorwissen benötigt, um das Buch problemlos verstehen zu können. Die wichtigsten Fakten werden so oft wiederholt, dass man sich alles merken konnte, das fand ich sehr gut. Allerdings kam dann natürlich auch nicht so viel Neues, weswegen ich manchmal kurz vor der Langeweile stand. Trotzdem habe ich einige überraschende Dinge gelernt und konnte durch den strukturierten Aufbau und die Präzision alles Wichtige aus dem Buch mitnehmen. Sonst habe ich oft Vieles schon wieder vergessen, bevor ich die letzten Seiten gelesen habe upsi… „Der Glukose-Trick“ ist mehr Selbsthilfebuch, als Fachbuch. Alltagsnahe und einfach anzuwenden Tipps und Verhaltensregeln findet man eher, als tiefergehende molekularbiologische Zusammenhänge. Ein paar mehr Fachbegriffe wären meinerseits aber auch ganz nett gewesen. Jessie räumt auf mit Halbwahrheiten und zeigt, dass schon kleine Veränderungen helfen und an vielen verschiedenen Punkten beginnen können. Ich fand richtig gut, dass die mögliche Fragen selber gestellt und direkt beantwortet hat. So hat man sich fast persönlich beraten gefühlt. Des Weiteren waren die kurzen Geschichten aus ihrer Community immer spannend und haben Abwechslung herein gebracht. Ansprechend, anwendungsnah, motivierend und populärwissenschaftlich - wer mit kleinen Veränderungen sein Leben gesünder gestalten möchte, macht mit diesem Buch alles richtig!

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Das Buch „Der Glukose-Trick“ von Jessie Inchauspé ist im Heyne-Verlag erschienen. Die Autorin betreibt auch einen Instagram-Kanal zu diesem Thema. Untertitelt ist das Buch mit „Schluss mit Heißhunger, schlechter Haut und Stimmungstiefs – Wie man der Achterbahn des Blutzuckerspiegels entkommt“. Dies sagt auch schon das Wichtigste zum Inhalt aus. Ein gut regulierter Blutzuckerspiegel ist für jeden wichtig – nicht nur für Diabetiker. Migräne, Schlafstörungen, Übergewicht oder schlechte Haut können Folgen ungünstiger Ernährungsgewohnheiten sein. Ich beschäftige mich schon länger mit den Themen Ernährung und Gesundheit und habe schon viele Bücher dazu gelesen. Ich muss sagen, dass mir dieses Buch ganz besonders gut gefällt. Es liest sich ausgesprochen gut und ist auch für den Laien sehr gut verständlich. Der Aufbau ist so, dass man wirklich alles gut nachvollziehen kann. Die Praxisbeispiele untermauern das theoretische Wissen. Durch viele Wiederholungen festigen sich die „Hacks“ und es bleibt wirklich ungewöhnlich viel beim Lesen hängen. Aufgrund meiner Nahrungsmittelunverträglichkeit beschäftige ich mich schon seit Jahren mit Fruktose-Intoleranz und habe mich auch schon viel belesen. Aber manche Zusammenhänge wurden mir erst jetzt durch dieses Buch so richtig klar. Mit einfachen Tricks lernt man, wie man Süßem und Heißhungerattacken widerstehen kann. Auch wenn alles für den Laien sehr gut verständlich dargestellt ist, so ist doch alles auch mit wissenschaftlichen Studien belegt. Im Anhang gibt es ein ausführliches Literatur- und Quellenverzeichnis. Dieses Buch ist ein wirklich sehr praxisnaher und gut verständlicher Ratgeber zum Thema Ernährung, der nicht nur hilfreich, sondern zugleich auch motivierend ist. Ich empfehle es Menschen, die ohne Diät abnehmen wollen und auch jedem, der sich mit der Thematik des Blutzuckerspiegels beschäftigen möchte. Auch wenn man nur sein körperliches und geistiges Wohlbefinden steigern möchte, so ist dieses Buch durchaus hilfreich. Fazit: Absolute Empfehlung!

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Wer nach unzähligen Diätbüchern, wirklich mal etwas über seinen Körper lernen möchte, sollte dieses Buch lesen. Tricks und Tipps rund um den Zuckerstoffwechsel und auch das entsprechende Körperfett. Fundiert und sachlich, ohne jegliche Trends. Wirklich empfehlenswert, wenn man sich wirklich mit der Thematik befassen möchte. Auch für alle Diabetiker bestens geeignet.

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Kleine Revolution

Von: Juliane aus Berlin

06.02.2022

Mir ist dieses Buch durch Zufall im Buchladen in die Hände gefallen und ich bin mehr als positiv überrascht, dass es neue Erkenntnisse bietet, wie man seinen Blutzuckerspiegel steuern kann. Locker geschrieben, mit vielen praktischen Alltagstipps und wirklich innovativ.

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