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Rezensionen zu
Star Wars™ Die Hohe Republik - Im Zeichen des Sturms

Cavan Scott

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ich hab dieses Buch gerade beendet und OMFG what just happened?! Insane, ich bin sprachlos- really- Wie gut kann ein Buch sein? Das Buch: ja. Ich bin begeistert. Obwohl so viele Charaktere in dem Buch vorkamen und ich davon normalerweise eher verwirrt bin, war es in diesem Buch das komplette Gegenteil. Alle Charaktere haben so gut funktioniert und so viel zur Geschichte beigetragen und dabei auch noch so viel Tiefe und Detail bekommen! Sie haben perfekt harmoniert und die Charaktere konnte man nun wirklich nicht besser schreiben und rüberbringen als Cavan Scott es hier getan hat. Die Story war wirklich an keiner einzigen Stelle langweilig oder hat sich gezogen (im Gegensatz zum ersten Teil). Ab Seite 100 ca ging die Action/Spannung los und sie ist nie weg gegangen. Dieses Buch hat keine Spannungskurve es ist eine Linie. Eine super, super stronge Linie auf höchstem Niveau 😭 Der Schreibstil ist total natürlich und auch alle Dialoge etc. hören sich natural an. Das Buch hat SO mit meinen Emotionen gespielt- ich habe gelacht, geweint, gequietscht, geschrien, war sprachlos und konnte gleichzeitig nicht aufhören darüber zu reden. Es war ein Erlebnis, was ich jedem einzelnen von euch empfehlen würde. 10/10.

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„The Rising Storm“ ist die direkte Fortsetzung von Charles Soules „Das Licht der Jedi“ und beschreibt die galaxisweiten Ereignisse, die sich um den Konflikt zwischen den Jedi und den mysteriösen Nihil drehen. Als ich "Das Licht der Jedi" rezensierte, erwähnte ich, dass es eines meiner absoluten Lieblings-Star-Wars-Bücher aus dem aktuellen Kanon ist, und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich dasselbe über „The Rising Storm“ sagen kann, nachdem ich ihn eine gewisse Zeit wirken lassen habe. Die Haupthandlung des Buches dreht sich um die Messe der Republik. Etwa ein Jahr nach der Großen Katastrophe (wie sie in „Das Licht der Jedi“ erzählt wird) ist die Oberste Kanzlerin Lina Soh entschlossen, die Pläne für die Republikanische Messe auf Valo voranzutreiben, eine triumphale Demonstration der Stärke und Einheit der gesamten Republik. Mit den Nihil, so glaubt man, hat man sich weitestgehend abgefunden und mit einer unmittelbaren Gefahr ist nicht zurechnen. Um die Drengir kümmert sich Avar Kriss (was perfekt zur laufenden Comicserie passt!). Aber Jedi-Meister Elzar Mann kann eine verheerende Vision der Macht nicht abschütteln, und der erste Teil des Romans baut langsam auf das auf, wo von wir alle wissen, dass es kommen wird. Die Nihil starten schließlich einen vernichtenden Angriff auf die Messe der Republik, und ich kann euch sagen: Sobald dieser beginnt, werdet ihr das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Es ist ein spannender, actiongeladener, aufregender und herzzerreißender Roman, der absolut brillant geschrieben ist. Cavan Scott versteht es, die Akteure im ersten Teil des Romans so geschickt in Szene zu setzen, dass eine Welle der Spannung nach der anderen entsteht. Stellan Gios, Mitglied des Hohen Rates der Jedi, ist einer der Hauptakteure, ebenso wie andere Jedi wie Elzar Mann, Bell Zettifar, Indeera Stokes und viele andere. Es gibt die ehemalige Jedi Ty Yorrick, die Reporterin Rhil Dairo und viele wichtige Politiker - nicht zuletzt Kanzler Soh, der zum Hauptziel des Angriffs wird. Aber nicht nur die Republik steht in diesem Roman im Mittelpunkt, sondern auch die Nihil erhalten viel Aufmerksamkeit. Wir verfolgen Marchion Ro und seine sehr geheimnisvollen Pläne sowie den sich anbahnenden Aufstand der Nihil-Sturmläufer, Pan Eyta, Lourna Dee und Zeetar. In diesem Roman erhalten wir einen umfassenden Einblick in die Nihil, und insbesondere Marchion Ro entwickelt sich immer mehr zu einer interessanten Figur. Er hat eine Menge Pläne in der Hinterhand, aber die Nihil sind frustriert, weil sie nicht alles wissen - und es ist leicht, als Leser dasselbe zu tun, aber wenn wir endlich erfahren, was sein Plan ist, wird man verzweifelt sein und Angst davor haben, was das für die Jedi bedeutet. Und ich denke, das ist eine gute Art, den Roman zusammenzufassen. Ohne zu viel verraten zu wollen, wird dieses Buch dich am Boden zerstört zurücklassen, immer noch erschüttert von dem, was geschehen ist, und voller Angst vor dem, was noch kommt. Von dem Moment an, in dem der Angriff der Nihil auf die Messe der Republik stattfindet, bis zur allerletzten Seite des Buches hält sich Cavan Scott nicht zurück, und er schafft es, sie alle direkt in den Bauch des Lesers zu treffen (und das meine ich keineswegs negativ). Aber inmitten all dessen schafft es dieses Buch dennoch, die Heldentaten der Jedi einzufangen und hervorzuheben. Dies ist in der Tat ein goldenes Zeitalter des Jedi-Ordens, und es werden so viele fesselnde Charaktere eingeführt (ich habe mich in diesem Roman besonders in Stellan, Elzar und Bell verliebt). Die Jedi auf Valo werden direkt ins Feuer geworfen, und sie stellen sich der Situation gegen scheinbar unüberwindbare Hindernisse. Eine weitere Sache, die ich an diesem Buch sehr schätzte, war die Art und Weise, wie es mit den anderen Geschehnissen in der Hohen Republik verbunden war. Es bezog sich auf die Geschehnisse in den Comics von „Die hohe Republik“ als auch die der „Die hohe Republik - Adventures“ Reihe. Personen und Handlungen von „Race to Crashpoint Tower“ und natürlich in „Das Licht der Jedi“ werden ebenfalls fortgesetzt oder direkt aufgegriffen. „Das Licht der Jedi" war der Roman, der den Anfang machte und uns die Heldentaten der Jedi inmitten der großen Katastrophe vorstellte. Diese Tragödie wurde von den Nihil herbeigeführt, allerdings mehr oder weniger unabsichtlich. Was passiert also, wenn die Nihil ihre wahre Stärke durch einen absichtlichen Angriff auf die Republik offenbaren? Die Folgen wären verheerend ... Elzar Manns Albtraum würde wahr werden ... und die Republik würde in eine Krise gestürzt. Genau das passiert in Der aufkommende Sturm. Es ist zweifelsfrei eines der besten Kanon Star-Wars-Bücher, die es bisher gibt.

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Diese Fortsetzung unterscheidet sich doch in ein paar Punkten von dem ersten Hohe-Republik-Roman der Reihe, die ich hier zum Großteil richtig gerne mochte. Die beiden, die mir hier nicht so zugesagt haben, waren der langsamere Start des Romans und die Charaktere, bei denen ich viel länger zum Warmwerden brauchte. Während es beim ersten Roman ja direkt in das actionreiche Geschehen geht, dauert es hier gute 50-100 Seiten, bis ich wirklich mitgerissen wurde und die Handlung ihre Spannung entfaltete und mich richtig neugierig auf mehr machte. Es war so toll, mit vielen der mir schon bekannten Charakteren zusammenzukommen, aber auch zugleich viele tolle neue Personen kennenzulernen, bei denen ich wiederum aber das Gefühl hatte, dass ich etwas länger brauchte, um sie ganz in mein Herz zu schließen. Ein großer Vorteil des langsameren Starts ist aber, dass dieser Roman keinen Durchhängen wie der erste hat, kaum dass die große Action am Anfang vorbei ist. Hier war es vielmehr so, dass ich das Buch nach dem ersten Drittel nicht mehr aus der Hand legen wollte, weil es so spannend war. Vor allem die Cliffhanger am Ende der Kapitel, die aber nicht direkt gelöst werden, da zunächst andere Sichten kamen, haben mich so schnell vorankommen und so viel weiterlesen lassen. Klasse gemacht, finde ich! Und auch wenn die Schlacht hier sehr ausführlich beschrieben wird, war es gerade so viel, dass es mir nicht zu viel wurde. Kaum dass ich mir »So, das wird langsam echt etwas monoton« dachte, ging es auch schon weiter. Das fand ich sehr faszinierend, ehrlich gesagt. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Roman der Hohen Republik und hoffe, dort das zu erfahren, was dieser hier angeteasert hat.

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