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Rezensionen zu
Der Riss in unserem Leben

Barry Jonsberg

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Cover: Auf dem hübschen Cover von „Der Riss in unserem Leben“ sehen wir eine blaue Skyline einer Dystopischen Welt mit den zwei schwarzen Abbildungen der Hauptprotagonisten. Meine Zusammenfassung und Meinung: In diesem neuen Science-Fiction Roman von Barry Jonsberg, geht es um eine nahe Zukunft, in der die Welt vom Klimawandel zerstört wurde. Amy und Aiden Delatour sind Zwillinge und wachsen privilegiert, geliebt und behütet von ihren Eltern in dieser Welt auf. Während jedoch der Großteil der Menschheit unter den Folgen leiden muss. Für die beiden gibt es nur eine einzige Bedingung: Die Zwillinge müssen immer aufeinander aufpassen. Doch genau deswegen wurde Aiden schwer verletzt und ist seitdem nicht mehr derselbe. Seine Schwester Amy erkennt ihn seitdem kaum wieder. Amy ist sehr willensstark und glaubt fest an sich selber, sie verlässt sich stehts auf ihren Bruder, der auf sie aufpasst und egal was ist in Schutz nimmt. Aiden selbst hingegen ist eher der zurückhaltende Typ und alles für seine Schwester. Für mich persönlich ist „Der Riss in unserem Leben“ ein sehr gut geschriebenes Werk für Jugendliche. Es schildert anschaulich die zerstörte Welt durch den Klimawandel und regt zum Nachdenken an. Es werden Themen wie Künstliche Intelligenz, Umweltschäden und die immer größer werdende Spalte zwischen Reich und Arm in den Fokus genommen. Das Buch bleibt von Anfang bis Ende sehr spannend und hat die ein oder andere Wendung in Peto.

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Eine herzergreifende Reise, die mich zum Weinen brachte: "Der Riss in unserem Leben" von Barry Jonsberg. Die Geschichte spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die Auswirkungen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung deutlich sichtbar sind. Die Welt, die Jonsberg erschafft, ist düster und beunruhigend, aber zugleich ein dringender Weckruf, sich mit den Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt auseinanderzusetzen. Durch die Charaktere des Buches wird deutlich, wie sehr der Zustand der Umwelt ihre Leben beeinflusst. Die Natur ist geschädigt, Ressourcen sind knapp, und die Menschen müssen täglich um ihr Überleben kämpfen. Die Sprache, mit der Jonsberg schreibt, ist zugleich poetisch und zugänglich. Er versteht es, komplexe Themen auf eine Weise anzusprechen, die den Leser mitnimmt, ohne jemals belehrend zu wirken. Das Buch behandelt ernste Themen wie Verlust, Trauer und Familienkonflikte, aber es schafft es auch, Hoffnung und Liebe zu vermitteln. "Der Riss in unserem Leben" ist ein Buch, das einen lange nach dem Lesen begleitet. Es zeigt, wie stark wir als Menschen sein können, wenn wir uns unseren Ängsten stellen und uns gegenseitig unterstützen. Es erinnert uns daran, dass es immer einen Weg gibt, selbst in den dunkelsten Zeiten. Und es beweist, dass Bücher die Macht haben, uns zu berühren und zu verändern

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Heute stelle ich euch die Dystopie "Der Riss in unserem Leben" von  Jonsberg aus dem cbj Verlag vor.  Q:Mögt ihr Dystopien? ➡️Darum gehts: Geschwister sind füreinander da. Immer. Amy und Aiden Delatour führen ein privilegiertes Leben mit liebevollen Eltern. In einer durch den Klimawandel zerstörten Welt, fehlt es ihnen an nichts, während der Großteil der Menschheit unter den Folgen leidet. Die einzige Bedingung dafür: Die Zwillinge müssen immer und ohne jede Ausnahme aufeinander aufpassen. Doch nachdem Aiden aufgrund dieses Versprechens eine schlimme Verletzung erlitten hat, ist er nicht mehr derselbe. Amy erkennt ihren Bruder, auf den sie sich immer verlassen konnte, kaum wieder. Er ist zwar nach wie vor für sie da, doch etwas hat sich verändert. Etwas, das ihre gesamte Welt auf den Kopf stellen wird. 📓Meine Meinung zum Buch: Das Cover passt zum Inhalt des Buches, mich hat aber hauptsächlich der Klappentext des Buches angesprochen. Ich liebe Dystopien! Vorallem das Thema Klimawandel betrifft uns alle und ich finde es wunderbar, den Jugendlichen gute Werke darüber anzubieten. Der Schreibstil ist super angenehm und entspricht dem Alter des Lesers.  Die Charaktere wachsen einem erst mit der Zeit ans Herz. Amy ist anfangs sehr von sich selbst überzeugt und verlässt sich immer auf ihren Bruder, der sie in Schutz nimmt, komme was wolle. Aiden ist ein Junge, der zurückhaltend ist. Er tut alles für seine Schwester. Ein Ereignis lässt Amy ihr gesamtes Verhalten in Frage stellen. Das Leben in der zerstörten Welt wird interessant geschrieben. Ich hätte mir noch einige Stellen etwas ausgebauter gewünscht, konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Eine rundum gelungene Jugenddystopie mit einer wichtigen Botschaft, spannenden Inhalten und tollen Charakterentwicklungen.  ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen Danke an das @bloggerportal für dieses Exemplar.

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Norah aus Würzburg

07.03.2023

Das Cover: Das Cover besteht aus dunklen Farben und zeigt die Silhouette eines stehenden Jungen und eines sitzenden Mädchens, die auf die Skyline einer Stadt schauen. Die Art, wie der Junge neben dem Mädchen steht, wirkt so, als würde er das Mädchen beschützen wollen. Ansonsten ist auf dem Cover noch der Titel in weiß abgedruckt. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut. Der Inhalt: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es im Endeffekt ganz anders war, als ich erwartet hatte. Es wurde nie langweilig, sondern es ist immer etwas passiert und durch den tollen Schreibstil hatte ich immer das Gefühl, alles hautnah miterleben zu können. „Der Riss in unserem Leben“ handelt von Amy und Aiden Delatour, die ein sehr privilegiertes Leben führen können, da ihre Mutter eine erfolgreiche Wissenschaftlerin ist. Das Buch spielt in der Zukunft, weshalb die Welt, in der Aiden und Amy leben, vom Klimawandel beeinflusst ist. Die beiden sind Zwillinge und haben die Aufgabe von ihren Eltern bekommen, aufeinander aufzupassen. Amy war mir am Anfang sehr unsympathisch, weil sie sehr gerne im Mittelpunkt steht und mit ihrem privilegierten Leben angibt, was sich aber im Laufe des Buches ändert. Aiden war eher ruhiger und verantwortungsbewusster, was mir sehr gut gefallen hat. Doch bei einem Schulausflug verletzt sich Aiden schwer, da er Amy beschützen wollte und danach ist er nicht mehr wie früher. Daraufhin versuchen die beiden herauszufinden, was mit Aiden passiert ist und finden etwas Schreckliches heraus. Mit einer solchen Wendung habe ich überhaupt nicht gerechnet, aber ich fand es sehr spannend wie alles erklärt wurde und auch alles, was vorher geschehen ist, Sinn gemacht hat. Das Ende hat mich auch sehr berührt, obwohl ich am Anfang nie gedacht hätte, dass es so ausgeht. Mir hat auch sehr gefallen, dass Amy mutiger geworden und nicht mehr so sehr auf sich fixiert gewesen ist.

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Mein Eindruck: Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam und da ich Dystopien liebe und das Thema hier auch noch sehr interessant klinkt, war klar, dass ich diese Geschichte einfach lesen muss. Für mich ist es das erste Buch des Autors und ich war schon sehr gespannt, was mich erwarten würde. Der Einstieg in die Geschichte der Zwillinge Amy und Aiden gelang mir ohne Probleme und ich war schnell mitten drin in der Geschichte. Amy und Aiden leben in Australien. Allerdings leben sie in einer Welt, die nach dem Klimawandel ziemlich zerstört ist. Essen und das Wasser sind knapp, allerdings nicht für die „Elite“. Die haben genug von allem, während der Rest schauen muss, wie sie durchs Leben kommen. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, denn er ließ sich leicht und locker lesen. Die Spannung zog sich vom Anfang bis Ende durch das gesamte Buch und durch die unvorhergesehenen Wendungen kam zusätzlich Spannung auf. Durch die bildhafte Beschreibung des Autors war es auch gar kein Problem, sich alles genau vorzustellen. Die Darstellung der Charaktere fand ich auch sehr gut gelungen. Amy und Aiden waren mir von Anfang an sympathisch und handelten in meinen Augen auch authentisch. Sie sind ein gutes Team und man kann die Geschwisterliebe deutlich spüren. Fazit: Eine spannende und authentische Jugenddystopie, die mit einem ernsten und aktuellen Thema, sympathisches Protagonisten und Action vollkommen überzeugen kann. Klare Leseempfehlung von mir.

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Dieses Buch hat mich wirklich schnell von sich überzeugt. Die Protagonisten, obwohl so jung, sind super nahbar und authentisch geschrieben, haben viele positive und negative Eigenschaften, die sie in meinen Augen umso lebendiger erschienen ließen. Dazu kommt ein leichter Stil durch den jungen Ich-Erzähler, der dennoch nicht zu kindlich ist. Was mich am meisten überzeugt hat, war jedoch die Art, wie das gesamte Near-Future-Worldbuilding mir super erschreckend vorkam, während es von der gerade einmal zwölf Jahre alten Protagonistin als selbstverständlich und normal gesehen wird. Ein weiterer Pluspunkt, den das Buch für mich hat: Dass ich den großen Twist schon habe kommen sehen und vermutet habe, hat der Spannung nicht geschadet. Es bliebt bis zur letzten Seiten – und dank des offenen Endes eigentlich auch darüber hinaus – fesselnd und mitreißend. Als Kritik kann ich hier aufführen, dass ich in einem Kapitel sehr verwirrt war, was nun eigentlich passiert – aber das wiederum ist genau der Sinn dieser Stelle gewesen, wie sich kurz darauf rausstellte. Ein weiterer, ebenfalls wirklich winziger Minuspunkt ist ein Charakter, der im Verlauf des Romans mehrere Male kurz auftritt und meiner Meinung leider zu flach gestaltet ist. An der Kürze der Auftritte kann es nicht liegen, da andere Charaktere dahingehend besser gemacht sind, obwohl sie noch weniger und kürzer auftreten. Diese Kritikpunkte jedoch haben absolut nicht beim Lesespaß und der Spannung gestört, weswegen sie nicht bei meiner absoluten Leseempfehlung stören!

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Bereits während des Lesens ist einem die besondere Verbindung der beiden Zwillinge deutlich aufgefallen, man konnte sie fast greifen. Sie sind immer für einander da und unterstützen sich auch in schwierigen Situationen, selbst wenn es um Leben und Tod geht. Es gab in dem Buch Momente, wo ich nicht direkt einschätzen konnte, wie alt die beiden sind, da sie sich oft sehr erwachsen gegeben haben. Im laufe der Handlung legt Amy noch einmal einen ordentlichen Wachstum hin, was ihr Verhalten betrifft und geht mit Stärke an so vielen Dingen ran, wo einfache Teenager bestimmt schon aufgehört hätten rational zu denken. Ich denke vom Autor war es genau so gewollt, dass der Leser bereits eine Ahnung hat wo diese Geschichte hinführt und doch denke ich jeder von uns hat Aiden in sein Herz geschlossen. Durch die lockere Schreibweise ist es mir sehr leicht gefallen in diese Geschichte zu finden. Das Setting wurde gut beschrieben und die Einzelnen Figuren haben ein Gesicht bekommen. Auch wenn das Gesicht von Amy und Aiden am deutlichsten zu erkennen war, wird es Aiden bleiben, der im Gedächtnis hängen bleibt.

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Nach der letzten Klimakonferenz dürfte jeder das angedachte Szenarien des australischen Autors Barry Jonsberg für realistisch ansehen. Der Klimawandel hat die Welt zerstört und Australiens Politik hat den Kontinent in die Isolation gedrängt. Zusätzlich ist die Kluft zwischen Arm und Reich überwältigend geworden. In diese Welt platziert der Autor das Geschwisterpärchen Amy und Aiden, die zur privilegierten Schicht der Reichen und Mächtigen gehören. Amy nimmt die Rolle des naiven und weltfremden Jugendlichen ein während Aiden der eigenbrötlerische Sonderling zu sein scheint. Für gewöhnlich stoßen solche Stereotypen und vor allem derart naive Figuren nicht auf sehr viel Gegenliebe meinerseits. Aber in diesem Fall hat der Autor es geschafft, die Jugendliche zwar als weltfremd darzustellen, aber eben nicht als dämlich. Tatsächlich wird die Geschichte von ihrem Charakter geprägt und der Autor führt seine Leserschaft behutsam zu jener Wendung, die für die meisten überraschend kommen dürfte. Egal, ob der Leser diese Wendung geahnt hat oder nicht, sie ändert in jedem Fall alles. Das Buch ist sehr gut und so spannend geschrieben, dass der geübte Leser recht zügig in Erfahrungen bringen wird, wie sich die Gesamtsituation wohl auflöst. Die Handlung ist dabei nicht komplex, so dass auch ungeübte Leser ab ca. 12 Jahren dieses Buch angehen können. So oder so dürfte sich jeder am Ende seine Gedanken darüber machen, in welcher Welt wir leben und was die Zukunft wohl für uns bereithält. Fazit Auch wenn ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, so fand ich den Jugendroman sehr gut geschrieben. Der Autor hat es geschafft, ein glaubwürdiges Szenario zu bilden, in dem die beiden Hauptfiguren ein gutes Plätzchen gefunden haben, ohne dass die Jugendlichen dämlich und unbedacht handeln. Die Wendungen sind gut platziert, so dass der Leser immer am Ball bleibt. Der einzige Wermutstropfen ist vielleicht, dass das Ende für mein Gefühl zu schnell gekommen ist. Für den jugendlichen Leser kommt es aber vielleicht genau richtig.

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