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Rezensionen zu
Old Country – Das Böse vergisst nicht

Matt Query, Harrison Query

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

➡️ Inhalt: Das junge Ehepaar Harold Blakemore, Ex Marine, und seine Frau Sasha haben ihr Traumhaus gefunden und ziehen gemeinsam mit ihrem Hund Dash aus der Großstadt auf eine Farm in Idaho. Die einzigen Nachbarn sind der alte Joe, dessen Familie über Generationen dieses Tal bewohnt und das ältere Ehepaar Lucy und Dan, mit denen sich Harry und Sasha anfreunden. Doch Lucy und Dan geben den beiden nicht nur Tipps zum bewirtschaften ihres Landes, sondern auch genaue Anweisungen und Verhaltensregeln, wie sie den Begegnungen mit dem uralten Berggeist dieses Tals unbeschadet überstehen... ➡️Meinung: Auf den ersten Seiten erfahren wir einiges über Harry, seine Zeit in Afghanistan und die daraus resultierende PTBS, was für den Verlauf der ganzen Geschichte und Harrys Handeln eine große Rolle spielt. Unterteilt ist das Buch in die jeweiligen Jahreszeiten, denn der Geist manifestiert sich zu jeder Jahreszeit anders. Ausserdem sind die Kapitel jeweils aus Harrys und aus Sashas Sicht geschrieben, was unheimlich toll war, denn somit konnten wir die Gedanken und Emotionen hautnah miterleben. Ich fand die Charaktere generell super ausgearbeitet und mochte jeden einzelnen von ihnen, richtig gut haben mir die Beschreibungen von Dash und seinem Verhalten gefallen. Die Atmosphäre des Buches ist von Anfang an düster und unheilvoll, der Spannungsbogen wird nach einem eher ruhigen Beginn immer weiter aufgebaut. Harrys Provokationen gegenüber dem Geist und dessen Reaktion haben mir immer wieder eine Gänsehaut beschert. Und auch wenn ich Harry ganz oft am liebsten geschüttelt und angeschrieben hätte, warum er so handelt, war es doch gleichzeitig auch nachvollziehbar. ➡️ Fazit: Manche Bücher liest man, in manchen Büchern ist man quasi unsichtbar mittendrin... Und genau das hat die Geschichte mit mir gemacht. Ich sehe immer noch die Gesichter vor mir, die Farm, den ganzen Ablauf. Absolute Leseempfehlung und ein Highlight für mich 💕

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Mal ein ganz anderes Setting

Von: Madame_Misc

29.03.2023

Auf das Buch habe ich mich so richtig gefreut 😍 Eine Farm, ein Geist, perfekt, ich bin dann mal lesen 😍 Harry und Sasha erfüllen sich einen Traum, sie ziehen auf eine kleine Farm nach Idaho. Es scheint genau das zu sein, was sie sich vorgestellt haben. Bis sie von ihren Nachbarn, Dan und Lucy, nicht nur nützliche Tipps für die Arbeit dort bekommen sondern auch für den Geist, der sein Unwesen treibt. Die Idee und Umsetzung mit dem Geist fand ich sehr interessant und war auf jeden Fall mal was Neues. Allerdings sorgte das zum einen zwar für eine spannende Abwechslung, auf der anderen Seite war es aber ein Abspulen der Ereignisse. Das Setting ist toll. Eine Farm, kaum Nachbarn, und der Beginn eines neuen Lebens. Nach und nach erfährt man dann auch immer mehr über den Geist und ich konnte regelmäßig mitfiebern. Ich mochte die Charaktere größtenteils, ich mochte wie alle miteinander umgegangen sind und es fiel mir nicht schwer, die Story vor meinem geistigen Auge zu sehen. Es ist teilweise auch schön schaurig aber gruseln lässt es Geisterliebhaber eher weniger. Das tut der Story allerdings keinen Abbruch. Zwischendrin entstehen kleine Längen, ich fand es aber spannend genug um am Ball zu bleiben.

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Mir hat das Cover und der Titel gefallen. So unheimlich und düster – passt perfekt zum Inhalt. Das Geschehen lässt sich flüssig lesen und ist spannend bis zum Schluss. Ok, der Spannungsbogen flacht schon mal ab, aber es gibt Wendungen, die die Begebenheiten beherrschen. Die Charaktere gefallen mir. Sasha, die sich gut auf Kompromisse einstellen kann. Sie ist freundlich, offen und hat Köpfchen. Harry hat es schwerer. Seine Jugend und das Militär sind eine Schlepplast für ihn, aber sie machen aus ihm auch den Mann, der er ist. Der ruhige Pol ist seine Frau, die zu ihm steht und ihn in allen Bereichen unterstützt. Sehr sympathisch sind auch die Steiners. Dan und Lucy sind schon älter und haben sehr viel Lebensweisheit, die sie auch gern mit anderen teilen. Sie haben sich auf ihr Leben gemeinschaftlich und ihres Lebensbereiches eingestellt, sodass sie untrennbar miteinander verbunden sind. Joe verkörpert die Weisheit seines Stammes. Er ist ebenso mit dem Land verbunden, wie er es auch bejaht. Auch der Geist ist ein Protagonist. Er verkörpert die Zusammengehörigkeit und Anerkennung mit Natur, Lebensbereich und Charakter. Mensch und Umwelt sind eins, sie sind voneinander abhängig und unausbleiblich miteinander verbunden. Akzeptanz und der Platz eines jeden ist abhängig. Der Mensch von der Natur und nicht andersherum, Bluttaten sind eine Sünde und werden beglichen. Typisch menschlich – der Glaube an Übernatürliches und wie man es besiegen kann. Aber auch das Thema Kriegsbewältigung bei Veteranen ist glaubhaft verarbeitet. Die Kulisse ist gut gewählt und überzeugt in ihrer Darstellung, ebenso die Farmerarbeit. Manche Szenen sind ausnehmend atmosphärisch, der kulturelle Hintergrund überzeugt auch. Atemloses Grauen kann ich nicht sagen, gegruselt hat es mich nicht. War zeitweise dramatisch, aber auch sensible Leser können das Buch lesen. Ich fühlte mich gut unterhalten, auch wenn es keine Gänsehaut gegeben hat. Von mir gibt es 4 Sterne. Fazit: Beengende Atmosphäre, gut gewähltes Setting und überzeugende Protagonisten machen die Geschichte lesenswert.

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Auf den Horrorroman "Old Country" habe ich mich schon sehr lange gefreut, da der Klappentext sich so unfassbar gut anhört. In diesem Buch geht es nämlich aufs Land nach Idaho. Dort lernen wir Harry mit seiner Frau kennen. Harry, ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat, und seine Frau Sasha können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Die Nachbarn: Auf der einen Seite ein Nationalpark, auf der anderen Seite Dan und Lucy, ein älteres Ehepaar, mit dem sie sich auf Anhieb gut verstehen. Die beiden leben seit Jahrzehnten in dieser Gegend, und bei ihrem ersten Besuch erklären sie den Neulingen allerhand: Wie sie die Apfelbäume im Garten richtig zuschneiden, wie man einen Zaun aufstellt, der so stabil ist, dass ihn die Hirsche aus dem Nationalpark nicht niedertrampeln – und wie man mit dem bösen Geist fertig wird, der seit Menschengedenken in diesem Tal wohnt ... Der Roman hat mir an sich total gut gefallen, da ein spannender Plot vorliegt und sich insgesamt ein guter roter Faden durch das Buch zieht. Dem Autorenduo ist es unfassbar gut gelungen, eine sehr düstere Atmosphäre zu entwerfen. Das bietet aber auch der Handlungsort sehr her. Verlassende Landschafen, das Ungewisse, teils Triste, bedroht durch nicht definierbare Mächte. Wirklich toll umgesetzt, wodurch ich sehr viel Spass beim Lesen hatte. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harry aber auch aus der Sicht seiner Frau Sasha geschildert. Es entstand eine gute immer wieder wechselnde Erzähldynamik. Besonders gut hat man nämlich die unterschiedlichen Charaktereigenschaften anhand der Erzählungen der Figuren im Ich-Schreibstil gespürt. Zudem waren die Figuren gut ausgearbeitet, sodass man diese umfangreich kennenlernen durfte. Spannungstechnisch fand ich das Buch rundum gelungen. Es lag vorwiegend ein konstantes Spannungsniveau vor, welches mehr Höhen als Tiefen aufwies. Meiner Meinung nach zog sich nämlich der Anfang und dieser könnte mehr Dynamik vertragen. Fazit: Zu diesem Roman kann ich viele gute Sachen sagen, da es ein spannendes Buch mit einer sehr tollen Atmosphäre ist. Für jeden Fan von (leichten) Horrorbüchern kann ich eine Leseempfehlung aussprechen! Von mir gibt es 4,5 Sterne, abgerundet auf 4 Sterne.

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Die Geschichte beginnt sehr bedächtig mit dem Paar Harry und Sasha, die sich eine Ranch in einem Tal zulegen und sich dort langsam einleben. (Sasha ist in diesem Fall ein Frauenname.) Als die netten Nachbarn mit Geistergeschichten aufwarten, wird das Verhältnis zwischen den Paaren arg gestört. Bis der Geist in Erscheinung tritt. Dem Autoren-Paar ist es sehr gut gelungen, zuerst ein behagliches Gefühl zu schaffen und mit den beiden mitzufühlen, wie sie sich eine neue Existenz aufbauen und wie nach und nach der Geist ihr Leben bestimmt. Das Besondere an ihm ist seine jahreszeitliche Manifestation. Nachdem ich als Leser den Frühling und Sommer miterleben dürfte, war ich sehr gespannt darauf, was in den anderen Jahreszeiten passieren wird. Erzählt wird das Buch aus wechselnden Perspektiven der beiden Hauptfiguren, die jeweils aus der Ich-Perspektiven ihre Gedanken dem Leser näherbringen. Erzählerisch habe ich dies als sehr passend empfunden. Die Atmosphäre wird Seite um Seite immer dichter und die Bedrohung beklemmender. Die Spannung strebt auf ihren Höhepunkt zu, bis ich bemerkte, dass gar nicht mehr so viele Seiten übrig sind, um ein rundes Ende zu erzählen. Und dies ist der große Knackpunkt an dieser Geschichte. Das Ende wollte sich nicht harmonisch in das Gesamtwerk einbetten. Die Erzählung endet nicht direkt offen, aber halbherzig. Hier hätte ich mir ein konkreteres Ende gewünscht, mit dem keine Fragen offenbleiben. Fazit Über weite Strecken des Romans war ich von ihm gefesselt und empfand den Spannungsbogen als angenehm ansteigend. Es ist eine Geistergeschichte, in der das Grauen sich nach und nach steigert und das Leben der Protagonisten nach und nach nachhaltig beeinflusst. Das Ende ist zwar nicht unbedingt gelungen, aber ich kann das Buch dennoch allen Gruselfans empfehlen.

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Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung / Rezensionsexemplar ) Old Country Das Böse vergisst nicht Roman (Horror) Autoren: Matt Query & Harrison Query Verlag: Heyne Seiten: 430 ISBN: 9783453322318 VÖ: 15.02.2023 Klappentext / Inhalt: In den Wälder Idahos lauert ein uraltes Grauen. Harry und Sasha haben endlich ihr Traumhaus gefunden: eine abgelegene Ranch in den Bergen Idahos. Mithilfe ihrer Nachbarn stürzen sich sich voller Elan in ihr neues Leben. Dan und Lucy erklären den Neulingen, wie man Obstbäume zuschneidet, Zäune repariert und Entwässerungsgräben anlegt – und wie man sich vor dem bösen Geist schützt, der das Tal seit Menschengedenken heimsucht. Doch uralte Geister lassen sich nicht so einfach zufriedenstellen... 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Was ein wahnsinnig tolles Buch! Endlich mal wieder ein Horror Roman nach meinem Geschmack. Alleine das Cover vom Buch hat 5v5 Sternchen verdient – es ist so wundervoll düster und bedrückend und hat mir direkt noch mehr Lust auf das Buch gemacht. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und die wechselnden Perspektiven machen den Lesefluss zu einem wahren Vergnügen. Die Kapitel wechseln nämlich zwischen Harry und Sasha, so dass wir die Geschichte immer aus diesen 2 Blickwinkeln betrachten können. In diesem Buch wird sehr viel Wert auf die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere gelegt und so konnte ich schnell eine Bindung zu den Figuren aufbauen. Der Horror beginnt schleichend und sehr subtil aber steigert sich dann gegen Ende nochmal um einiges! Bei einigen Stellen ist eine Gänsehaut praktisch vorprogrammiert und man lernt über die Jahreszeiten hinweg den alten Geist immer mehr kennen. Beim lesen hatte ich die meiste Zeit über ein mulmiges und teils angespanntes Gefühl und das macht einen guten Horror Roman für mich aus! Einen großen Pluspunkt gibt’s noch für Beschreibungen der Landschaft – einfach grandios – man hat alles bildlich vor Augen und kann richtig in in die Geschichte eintauchen. Ich gebe dem Buch 5v5 Sterne und eine Leseempfehlung – für alle die subtilen Horror mögen, auf mystische Geister stehen oder sich einfach mal ein wenig gruseln wollen. Danke an das bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. (Klappentext und Cover Rechte liegen beim Verlag) #rezension, #oldcountry, #horror, #mattquery, #harrisonquery, #roman, #horrormood, #geister, #grusel, #buchempfehlung, #horrorandthriller, #spannungsliteratur, #rezi, #bloggergirl, #readingnerd, #blogger, #bookstagram, #bookstagramgermany, #bookie, #bookisch, #bookaddicted

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Das Buch liest sich flüssig und man fliegt durch die Seiten. Aber die ersten 100 Seiten des Buches fand ich etwas träge. Es machte den Anschein ich sollte die Protagonistin Sasha und Harry kennenlernen aber ich hatte das Gefühl keinen Draht zu den beiden zu bekommen. Die Story und Monate im Buch plätscherten langsam vor sich hin und ich wartete gespannt auf den versprochenen Geist. Und dieser kam. Aber anders als gedacht. Und zuerst war ich völlig perplex und fand das Ganze was hier passierte ziemlich strange und bizarr. Aber hey mir hat genau das außerordentlich gut gefallen. Ich mochte die indianisch angehauchten Atmosphäre und verspürte so ein fasziniertes und zugleich verstörendes Gefühl. Irgendwas machte das Buch mit mir was ich schwer beschreiben kann. Aber es war auf jeden Fall was Gutes. Die Geschichte hielt mich die ganze Zeit in einer Art Schwebe gefangen. Als wenn ich in ein Loch gestürzt und die ganze Zeit am Fallen bin und auf den Aufprall warte. Für mich war die Reise in dieses strange Buch genial anders. Von mir gibt es eine klare Empfehlung. Man muss sich aber auf etwas Außergewöhnliches einstellen und sich drauf einlassen.

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„Old Country“ – ist ein Spannungsroman mit Gruselelementen und skurrilen Szenarien, dessen erdrückende Atmosphäre einhüllt. Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive des Afghanistanveterans Harold „Harry“ Blakemore und seiner Frau Sasha, beginnend ab dem Moment, in dem sie ihren Traum — ein Leben als Einsiedler, in der Abgeschiedenheit rauer Natur – verwirklichen. Doch was sie zusätzlich zu Freiheit, einem Grundstück samt Haus noch kaufen, scheint ebenso abwegig wie unglaublich … Die Beziehung der Protagonisten war innig und intensiv. Zu den sich Liebenden gesellt sich der treue Jagdhund Dash, der, wie auch das Nachbarpaar, Dan und Lucy, immer im Geschehen eingebunden war. Alle Figuren schienen nahbar, wurden mit Tiefe und Hintergrund gezeichnet. Harrison & Matt Query schufen mit ihrem einfachen Stil ein einnehmendes Setting, das Ehrfurcht erweckt, die Verbundenheit zur rauen Natur und den Lebewesen war authentisch und schwingt in jeder Szene mit. Doch die Zeit zwischen den übernatürlichen Ereignissen war oftmals mit ausschweifenden Alltäglichkeiten gefüllt, mit traumatischen Erinnerungen und Rückblenden sowie mit sich wiederholenden Informationen und Erwähnungen. Spannende, schaurige Momente schleichen sich langsam an, doch das Autorenduo greift diese bildhaft und lebendig auf, fesselt mit Skurrilität und erweckt beständig Vorahnungen. Zu befolgende Rituale und Regeln, Offenbarungen, die die gewünschte Autonomie des Paares, ihren freien Willen untergraben, lassen nicht nur Harrys Wut auf fatale Weise anschwellen, sondern auch Sashas Ehrgeiz, dem Spuk Einhalt zu gebieten. Doch können zwei Städter einem jahrhundertealtem Grauen wirklich die Stirn bieten? Findet es raus!

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