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Rezensionen zu
Das Versprechen von Paris

Alexandra Joel

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Grace ist eine wundervolle Protagonistin. Sie muss in ihrem Leben viele Niederschläge einstecken und verliert dennoch nie den Glauben an sich selbst und ihren Traum. Man spürt auch durchweg ihren Zwiespalt bezüglich ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft.❤️ Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, was super passt, da man so die Entwicklung viel besser nachvollziehen kann. So beginnt es mit Australien und wie sie dann nach Paris auswandert um ihren Traum zu verfolgen. Durchweg kann man sich gut in sie hineinversetzen. Man muss allerdings sagen, dass sie eine gewisse Naivität an den Tag legt, die sie oft aufhält.❤️ Was ebenfalls gut gelungen ist ist der geschichtliche Aspekt. Nicht nur im Bezug auf die Nachkriegszeit (sogar die deutsche Teilung findet hier ihren Platz) sondern auch im Bezug auf die Mode. Wichtige Namen wie Dior und Chanel sind hier nicht wegzudenken. Der leichte Schreibstil führt einen angenehm schnell durch die Geschichte❤️❤️

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Mit „Das Versprechen von Paris“ von Alexandra Joel habe ich versucht meine Leseflaute im Februar zu durchbrechen und tatsächlich ist es der berührenden Geschichte gelungen mir viel Spass beim Lesen zu bescheren. Vielen Dank @bloggerportal und @heyneverlag für den Exkurs in die Pariser Modewelt der Nachkriegszeit. Die junge australische Grace Woods hat sich endlich ihren Traum erfüllt und hat ihr Leben auf der australischen Farm hinter sich gelassen. Sie möchte in Paris als Model für das berühmte Dior Haus arbeiten und ein neues Leben fernab ihres Ehemanns Jack starten. So nimmt sie auch den französischen Namen Dubois an. Sehr schnell verliebt sie sich in das Leben und Treiben der französischen Hauptstadt. Auch vor ihr macht die Stadt der Liebe keinen Halt. Hals über Kopf verliebt Sie sich in den geheimnisvollen Philippe. Nach und nach lernt das Paar die Geheimnisse des anderen kennen. Plötzlich findet Grace sich in brisanten politischen Machenschaften wieder, welche nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt… Hinzu kommt die Suche nach ihrem Kindheitsvertrauten Siddy, welcher sich in Frankreich abgesetzt haben soll und ihr als einziger bei der Lösung um ihren leiblichen Vater helfen kann. Kann Grace ihr Glück und ihre Familie in Paris finden oder liegt ihre Zukunft in Australien? Als absoluter Paris Fan kann ich vor so einem Titel und Cover nicht Halt machen. Denn ein Bild einer modischen Frau vor französischem Hintergrund á la 50ies Manier erwischt mich jedes Mal. Das Versprechen auf einen historischen und modischen Exkurs habe ich gern angenommen. Nachdem man den kurzen Exkurs über Australien hinter sich gelassen hat, tritt Paris als weiterer Protagonist in den Vordergrund. Alexandra Joel hat nicht enttäuscht. Man kann regelrecht den Frühling und das Wetter in Paris auf seiner Haut spüren. Paris steht nach den verehrenden Kriegsjahren aber auch noch vor einem ganz eigenen Frühling. Im Zentrum steht hier das Aufleben der Mode. Nach Coco Chanel hält Dior mit seinem New Look Einzug. Auch diese historisch korrekten Exkurse in die Welt der Modeschöpfer sind undenkbar mit Paris verbunden. Joel gelingt es deshalb ein facettenreiches Bild der Stadt zu zeichnen und gleichzeitig lebensechte komplexe Charaktere zu schaffen. Mit Jack und Philippe stehen sich zwei sehr komplexe Männerfiguren gegenüber, die beide um die Gunst des Lesers eifern. Durch Grace diverse Konflikte taucht man tief in ihre Psyche ab und fiebert bei jedem unerwarteten Plottwist mit der starken Protagonistin mit. Der Schreibstil ist flüssig und lebhaft. Für mich hat die Mischung zwischen Spannung, Information und Romantik genau gestimmt. Ein kurzweiliges nicht zu tiefgründiges aber sehr gut historisch recherchiertes Werk welches zum mitfiebern einlädt. Gerne mehr davon.

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Geschichten, die das Leben schrieb Der Roman basiert laut Nachwort tatsächlich auf einer wahren Geschichte. Grace, Reuben (lernst Du beim Lesen noch kennen), Alfred (ihr Vater) und Olive (ihre Mutter) haben tatsächlich existiert. Die Kerngeschichte wurde von der Autorin samt der echten Namen übernommen. Auch viele andere Personen und Vorkommnisse hat es demnach wirklich gegeben. Warum fange ich mit dem Nachwort an? Mir war der Roman zum Ende hin etwas zu zuckrig, aber als ich dann gelesen habe, dass es eine wahre Geschichte ist, kann die gar nicht kitschig genug sein, wenn es schöne Elemente sind, oder? Jetzt aber zurück zum Anfang! Nach dem Prolog, den man am Ende am besten nochmal liest, um ihn zu verstehen, ist der Roman in drei Teile gegliedert •Erstes Buch – La Débutante – Die Anfängerin – Seite 11-130 •Zweites Buch – Le Mannequin – Das Mannequin – Seite 131-318 •Drittes Buch – Le Femme – Die Frau – Seite 319-436. Die wesentliche Handlung beginnt 1934 in Australien und springt dann zügig ins Jahr 1948, in dem Grace nach Paris übersiedelt. Die meiste Zeit begleitest Du Grace beim Lesen zwischen 1948 und 1951 in Frankreich, wobei sie ihr altes Leben aus Australien immer wieder einholt. Diese Dreiteilung der Geschichte hat mir gefallen. Sie zeigt Grace in ihren Entwicklungsschritten, die sie in ihrer Kindheit und Jugend in Australien macht, als junge Frau in Paris zum Model für Christian Dior wird und im dritten Teil an Reife gewinnt und ihren Platz im Leben findet. In allen drei Teilen konnte ich mich in Grace beim Lesen einfühlen und war mit ihr zusammen unterwegs – freuend und leidend. Ihre Entwicklung ist nicht leicht und sie steht sich bevorzugt selbst dabei im Weg mit ihrer Impulsivität und einem gewissen Sturkopf. Das kenne ich … Beeindruckt war ich davon, wie frei und selbstbewusst Grace Ende der 1950er Jahre in Paris gelebt hat. Der französische Lebensstil liegt ihr und die Sprache spricht sie aufgrund ihrer Schulbildung vorher bereits. Sie wurde auf das Leben dort von ihren Eltern vorbereitet, auch wenn sie von einer Farm stammt und keinesfalls zimperlich ist. Die liebevollen Beschreibungen der Kleider des New Look von Christian Dior, für die sie als Mannequin stundenlang gestanden hat, bis alles perfekt war, die sie vorführen und auch mal ausborgen durfte, waren so bildhaft, dass ich die Szenen komplett vor Augen hatte. Was mit Philippe, Jack und Grace passiert, findest am besten zusammen mit ihrer Familiengeschichte selbst heraus. Dazu gibt es hier keinen Spoiler. Fazit Ein Stern Abzug gibt es für die vielen Handlungsschleifen im dritten Teil. Die verbleibenden vier Sterne stehen eindeutig für einen Lesetipp – besonders für Fans von Mode und Frankreich.

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Hast du Lust auf eine Geschichte aus den 40er Jahren? Eine Geschichte, die von einer jungen Frau handelt, die als Model in der Modewelt Fuß fassen möchte? Deren Traum es ist, für das angesehene Haus Dior zu arbeiten? Dann lege ich dir den Roman „Das Versprechen von Paris“ von Alexandra Joel ans Herz. In ihrem neuen Werk begleiten wir die Australierin Grace Woods auf ihrem Weg in die Welt der Mode. Im Buch befinden wir uns in Paris im Jahr 1948. Die junge Grace hat in Australien ihrem Leben den Rücken gekehrt und sie will als Model bei Dior arbeiten. Hier scheint sie den großen Durchbruch zu schaffen und in Philippe scheint sie den passenden Mann für ihr neues Glück gefunden zu haben, denn er fasziniert sie vom ersten Moment an. Alles scheint gut zu laufen, doch dann sind es ausgerechnet Philippes politische Verwicklungen, die alles gefährden, auch Grace. Doch auch das Model selbst hat ein Vorleben, welches sie nicht erwähnen möchte. Zum Einem weiß sie nicht, wer ihr leiblicher Vater ist, obwohl diese Frage sie sehr beschäftigt. Und dann ist da noch ihr Ehemann Jack, den sie in der Heimat zurückgelassen hat, der sie nie mit Liebe erfüllen konnte. Wie kann Grace ihr neues Leben und das vermeintliche Glück mit Philippe aufrechterhalten, wenn schwere Hindernisse auf ihrem Weg liegen? Und wie kann sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen? Mehr möchte ich nicht über den Plott verraten. Nur so viel: Graces Leben ist sehr spannend. „Das Versprechen von Paris“ hat mich schnell gefesselt. Ich konnte eintauchen in das edle, frühere Paris der Nachkriegszeit und die damalige Modebranche. Die komplexe Geschichte von Grace spinnt sich wie ein roter Faden durch die Handlung und nimmt immer wieder eine zentrale Rolle ein. Natürlich mochte ich ihre Geschichte mit dem smarten Philippe sehr gern, aber das Buch bietet so viel mehr als einfache Unterhaltung. Die Vergangenheit des angehenden Models, dazu Philippes Machenschaften und Verwicklungen bilden eine sehr spannende Plotkomponente. Hinzu kommt ein mitreißender Schreibstil, eine lebhafte Schilderung des Settings, fertig ist ein gelungener Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. 4/5 *

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