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Rezensionen zu
Der Feind

Christine Brand

Milla Nova ermittelt (5)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

h habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit Sandro und Milla gefreut und ich treffe beide an einem lauschigen Sommerabend bei einem gemütlichen Abendessen zu Sandros Geburtstag. Die Idylle hält jedoch nicht lange, denn die Journalistin und der Polizeichef werden informiert, dass in einer nahegelegenen Frauendisco ein Amoklauf stattgefunden hat. Wo eben noch zu lauter Musik und zuckenden Lichtblitzen Frauen ausgelassen getanzt haben, herrscht nun Trauer, Entsetzen und Chaos. Eine der verletzten Frauen hat einen direkten Bezug zu einer der Ermittlerinnen aus Sandros Team und eine der getöteten Frauen, schockiert mich ganz besonders, denn sie kenne ich nur allzu gut. Kaum habe ich den ersten Schock verdaut und die Ermittler sichern die ersten Spuren am traurigen Ort des Geschehens, werden sie informiert, dass ein Mann tot und auf bizarre Weise dargestellt in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Beide Fälle sind für Sandro und sein Team eine Mammutaufgabe und auch Milla ist sofort mit der Kamera vor Ort, um von den Geschehnissen aus der ersten Reihe zu berichten. Dank einem beherzten, aber auch leichtsinnigen Einsatz einer Ermittlerin ist der Amokschütze schnell gefasst und führt die Ermittler in einen dreckigen und tiefen Sumpf aus Hass und Feindseligkeit gegen Frauen - in die Szene der Incels. Sowohl im “Stöckelschuhfall”, wie auch bei dem Amoklauf reißen mich die authentisch und spannenden Ermittlungen in das Auge des Sturms und ich folge den ideenreichen Fährten der Ermittler und Millas guten Bauchgefühl für eine brillante Story. Der bildhafte und ausdrucksstarke Schreibstil von Frau Brand hat es mir leicht gemacht, den Weg in die Handlung zu finden und somit waren mir auch die Protagonisten sofort wieder vertraut. In “Der Feind” rückt Bettina, die junge, toughe Ermittlerin in die erste Reihe und ich verfolge nicht nur die heißesten Spuren auf der Suche nach der Wahrheit, sondern lerne aus der Handlung heraus die private Seite von ihr kennen. Wer die Reihe von Frau Brand kennt, der weiß, dass die ehemalige Gerichtsreporterin in den Fällen reale Ereignisse in der Handlung verstrickt. Dieses Mal ist es die Incel-Szene. In anderen Bücher stand dieses Thema, der sogenannten unfreiwillig jungfräulich lebenden Männer, die getrieben sind von Hass auf Frauen und auf sich selbst auf dem Menüplan, doch so intensiv und detailliert ist es mir noch nie begegnet. Damit ist dieses Buch nicht einfach nur ein Kriminalroman, sondern auch gleichzeitig ein Ausrufezeichen und ein Zeitdokument, dass wachrütteln will das es auch in der heutigen Zeit Frauenhass mit den Incel-Szene noch immer einen Nährboden hat und nicht nur im Untergrund vor sich hin wächst, sondern seine kranken Tentakel mitten unter uns verbreitet. Neben der klassischen und authentischen Polizeiarbeit bringt Milla als Journalistin mit ihrem guten Bauchgefühl und oftmals unkonventionellen Methoden, oftmals schneller Licht in das Dunkel der Fälle, was zwischen ihr und ihrem Freund Sandro immer wieder zu Reibereien führt, aber für mich als Leser ein zusätzlicher Brandbeschleuniger in dem ohnehin schon vor Spannung nur so triefenden Fall. Die aus Ermittlungen und Recherche entstehenden losen Enden führen nicht nur in ein Netz und das Zentrum der Frauen hassenden Gruppe junger und frustrierter Männer, sondern auch zu Rache, Selbstjustiz und sogar in die eigenen Reihen. Frau Brand macht auch in dieser Fortsetzung klar, dass sie keine Angst vor knallharten und überraschenden Wendungen hat, so dass der Krimi in atemberaubendem Tempo mehrmals im Gewand eines Thrillers auf die Überholspur wechselte. Ich liebe diese Reihe und hoffe wirklich von ganzem Herzen, dass ich auch nächstes Jahr Milla, Nathaniel und Sandro auf einem kleinen Stück von ihrem Leben begleiten darf. Für alle, die ich mit meiner Rezension begeistern konnte, können problemlos die Teile unabhängig voneinander lesen.

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Es geht weiter :-)

Von: Booknatureparadise

18.08.2023

Auch in diesem Band hat sich die Autorin wieder einem aktuellen Thema gewidmet. Ich fand das Thema sehr spannend und erschreckend und sehr gut umgesetzt🤗 ich hab das Buch wirklich gerne gelesen, aber mit seinen 600 Seiten hat es trotzdem etwas gedauert, bis ich es beendet hatte 🤗 die Geschichte hat mich überzeugt auch wenn ein paar Punkte mich nicht so sehr überrascht haben, da ich sie irgendwie erwartet hatte 🤔 ich hoffe so sehr, dass noch mehr Bände von diesen Protagonisten kommen, denn sie sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte gerne noch mehr von ihnen lesen 🤗 der Schreibstil von der Autorin ist zudem ein Traum, sie kann einfach schreiben 🤗

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Das Buch beginnt mit einem aufwühlenden Prolog und danach direkt mit dem Amoklauf in der Disko. Bettina, eine Mitarbeiterin der Berner Abteilung Leib und Leben, war hautnah dabei, während ihre Lebenspartnerin verwundet wurde. In derselben Nacht wird noch eine Leiche gefunden: Ein Mann, nackt ans Bett gefesselt und mit roten Stöckelschuhen an den Füßen. Drohungen mit einem Foto und einem Stöckelschuh mitten durchs Gesicht haben noch mehr Männer als er erhalten. Zwei Taten aus Hass auf Frauen bzw. Männer. Was steckt genau dahinter? Dieser Krimi besticht wieder mit sehr viel Raffinesse und tiefe Einblicke. Durch unterschiedliche Sichtweisen der Kapitel erhalten wir Leser/innen ein umfassendes Bild der Taten, während man aber trotzdem nicht alle Hintergründe verstehen oder sogleich die Täterschaft erraten könnte. Durch den Polizisten Sandro und seiner Freundin Milla, der TV-Moderatorin, erhält man Einblicke in die Ermittlungsarbeit und Recherche. Aber auch die Opferseite wird durch Millas Kamera dargestellt, sowie durch die Polizistin Bettina, deren Lebenspartnerin angeschossen wurde und im Krankenhaus um ihr Leben kämpft. Bei diesem, wie auch beim Stöckelschuh-Fall wird auch die Täterseite aufgezeigt, indem zum Beispiel immer wieder Kapitel von dem oder der Stöckelschuh-Mörder/in beschrieben werden. Und dies macht die Autorin durch eine sehr lebendige und mitreißende Art. "In dieser Nacht küsst der Tod das Leben, und ich streiche wie ein Schatten durch die Straßen Berns.", S. 390 Die Spannung zieht sich bis zum Schluss, bis ich am Ende überrascht und erschüttert wurde. Die Motive der Taten haben mich bestürzt. Der mitreißende Krimi ist überaus spannend und hat mich, trotz des Genres, auch berühren können. Fazit: „Der Feind“ ist wieder ein überaus spannender Krimi mit liebgewonnenen Charakteren. Christine Brand hat mich überrascht, auf die Folter gespannt, berührt und erschüttert.

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Meine Meinung: Es ist nun bereits der fünfte Band um den blinden Nathaniel sowie die Journalistin Milla, aber man muss die Vorgängerbücher nicht gelesen haben – wenngleich es schöner ist. Wie ich es bereits aus den vorherigen Büchern der Autorin kenne, gibt es zunächst mehrere Handlungsstränge und einen Prolog, die allesamt scheinbar nicht zusammen passen. Das ist anfangs vielleicht etwas irritierend, aber im weiteren Verlauf der Spannung zuträglich. Zu meiner Verwunderung taucht Nathaniel dieses Mal erst in Kapitel 8 auf. Interessant fand ich auch, dass es nach einzelnen Taten immer wieder Einblicke in die Gedankenwelt des (unbekannten) Täters gibt. Ich hatte dann aber ab ca. Kapitel 61 eine (richtige) Idee zum Täter. Im Buch sind mir diverse verbale Unterschiede zwischen der Schweiz, wo die Autorin lebt, und Deutschland aufgefallen. So z.B.: - heißt es in der Schweiz wohl „das“ Tram, während man in Deutschland „die“ Tram sagt - ein Verhör (D) heißt dort wohl Einvernahme (CH) - die Unterbrechung (D) dann Unterbruch (CH) Außerdem scheint es in der Schweiz jeweils zusätzlich zum normalen Briefkasten für jeden Anwohner noch ein sogenanntes Paketfach zu geben – so etwas würde ich mir hier auch bei uns wünschen! Trotz dieser Kleinigkeiten, die meine Aufmerksamkeit erregt haben, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Fazit: eine Leseempfehlung mit einem sagenhaften Spannungsbogen

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Christine Brand gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren, bei denen ich sehnsüchtig auf ein neues Buch warte. „Der Feind“ ist der fünfte Band der Reihe. Ich empfehle die Bücher nacheinander zu lesen, um die wunderbaren Protagonisten besser kennenzulernen und ihre Entwicklung mitzuerleben. Wie von der Autorin gewöhnt ist der Schreibstil wunderbar flüssig und rasant. Auch in diesem Band erfährt der Leser neben den Ermittlungen viel privates über die Charaktere. Die unterschiedlichen Perspektiven im Buch halten die Spannung die ganze Zeit aufrecht. Für mich ist es immer eine gute Mischung aus spannenden Fällen und ausdrucksstarken Protagonisten. Dieses mal hab ich mit Bettina (Arbeitskollegin von Polizeichef Sandro Bandini) mitgelitten und mitgefiebert. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und macht noch größere Vorfreude auf Band 6 der Reihe. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, passend zu de vorherigen Bänder der Reihe.

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Milla Nova ermittelt zum 5. Mal Milla und Sandro feiern Sandros Geburtstag mit einem festlichen Essen in ihrem Lieblingsrestaurant, während am anderen Ende der Berner Innenstadt ein Attentäter in einer Frauendisco, in der auch Kommissarin Bettina Flückiger mit ihrer Partnerin feiert, wild um sich schießt. Er hinterlässt zahlreiche Todesopfer und Schwerverletzte. Bettinas Partnerin Karin befindet sich unter den Schwerverletzten, aber wird sie es schaffen? Während Sandro Bandini in aller Eile in einem Polizeilastwagen den Großeinsatz aller Einsatzkräfte koordiniert, erreicht ihn die Nachricht, dass eine männliche Leiche im Breitenrainquartier gefunden wurde. Die bizarre Auffindesituation lässt auf ein Tötungsdelikt schließen. „Der Feind“ hat mich ziemlich mitgenommen. Auf knapp 600 Seiten erlebte ich permanente Spannung. In altbekannter Manier münzt Christine Brand ihre mannigfaltigen Beobachtungen in spannende, teilweise atemberaubende Kriminalromane um. Obwohl mir bekannt ist, dass Frau Brand Krimis mit realem Hintergrund schreibt, konnte ich zwischenzeitlich gar nicht glauben, dass es diese Männergruppierungen gibt. Ein bisschen Recherche im Internet hat mich eines Besseren belehrt. Wie krank ist das denn? Frau Brand packt in diesem Krimi gleich mehrere Themen, die beleuchtet werden sollten. Neben der „Incel“-Szene, in der sie Milla Chat-Verläufe lesen lässt mit unvorstellbarem Inhalt, weist sie mit der gleichen Intensität auf die Gerichtsbarkeit hin, die mutmaßliche Vergewaltiger immer noch viel zu oft freispricht. „Im Zweifel für den Angeklagten“, insbesondere wenn die Vergewaltigte nur ihre Aussage vorweisen kann. Die Themen sind vielfältig. Die Ermittlungen gehen in verschiedene Richtungen. Mal hat Milla die Nase vorn, mal ist Sandro mit seinem Team weiter. Immer ist alles nachvollziehbar, obwohl ich manchmal bei Millas Methodik den Kopf schütteln muss, aber immer blieb der Spannungsbogen oben und der Krimi entwickelte sich zum „Page-Turner“. Was mir noch aufgefallen ist, Nathaniels Blindheit steht nicht mehr im Vordergrund, wie zu Beginn der Serie. Ich glaube, das ist in Nathaniels Sinn. Er ist bemüht ein weitgehend normales Leben zu führen. Auch wenn dieses Leben, immer wieder von traurigen Schicksalsschlägen erschüttert wird. Bis jetzt waren alle Krimis mit Nathaniel und Milla spannend und meist ließen sie mich nachdenklich zurück. Dieses Mal bin ich nicht nur nachdenklich, sondern auch wütend und entsetzt. Es ist aber gut, zu wissen, was in der Welt alles möglich ist und dass es Journalisteninnen gibt, die sich in diese meist unbekannten Welten „reinfuchsen“ und gründlich recherchieren.

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Krimi im Geist der Zeit

Orell Füssli Thalia AG

Von: M. Gilgien aus Emmenbrücke

26.06.2023

Wie jedes Buch von ihr, hat mir auch dieses sehr gefallen. Es ist beeindruckend, was Christine immer wieder für Fälle einfallen und mit welcher Spannung sie diese auf die Seiten bringt. Wie jedes Buch von ihr, hat mir auch dieses sehr gefallen. Es ist beeindruckend, was Christine immer wieder für Fälle einfallen und mit welcher Spannung sie diese auf die Seiten bringt. Die letzten 200 Seiten musste ich an einem Tag lesen, ich konnte sonst nicht schlafen gehen, es hat mich zu sehr Wunder genommen, wie's nun weitergeht und endet. 🙂 Ich mag es, wenn die Geschichten oder Krimis enden, wie man es sich niemals vorstellen könnte und es sozusagen nochmals eine Wende nimmt. Zumal dieser Krimi sehr im Geist der Zeit spielt mit dem Thema LGBTQ. Auch hier ein grosses Lob für die Autorin. Ich hoffe, es geht weiter mit dem Ermittlerteam, dieses mir schon sehr ans Herz gewachsen ist. 🙂 Musste noch googlen ob es die Incels tatsächlich gi

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Ich habe mich sehr über das Buch "Der Feind" von Christine Brand gefreut, welches mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich bereits auch die anderen Bände der Reihe gelesen habe, freute ich mich auf das neueste Werk der Autorin. Ihre Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, es geht aber immer um den gleichen Ermittlerkreis. Wer sich für ihr Privatleben interessiert, sollte die Fälle also bestenfalls nacheinander in korrekter Reihenfolge lesen. Hier hat der Leser es mit einer skurrilen Mordreihe zu tun, bei der mehrere Männer nacheinander tot aufgefunden werden, nackt und nur mit roten High-heels "bekleidet". Vorher hatten sie alle bereits indirekte Drohungen erhalten, diese teilweise aber nicht ernst genommen. Die Ermittler unter der Leitung von Sandro Bandini und auch Milla Nova, die engagierte Reporterin sind wieder am Start und gehen der Sache nach. Hier hat man es wohl mit dem Hass auf das andere Geschlecht zu tun, zumal es noch einen Anschlag der anderen Art gibt... Sandro und Kollegen stoßen auf Spuren im Netz, die mehr als brisant und heftig sind und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt... Christine Brand schreibt ihren Kriminalroman aus den Sichtweisen unterschiedlichster Protagonisten in der Ich- und er/sie-Perspektive im Präsenz. Dabei schafft sie es wie immer geschickt zwischen den Perspektiven zu wechseln, ohne, dass es den Lesefluss des Lesers unterbricht. Hier haben wir es wirklich mit einem Stilelement zu tun, welches mir bisher bei keinem Autor begegnet ist. Das finde ich nach wie vor gelungen. Sandro, Milla und auch Nathanael haben sich durch vorherige Geschichten bereits in mein Herz geschlossen, so freue ich mich sehr auf ein Wiedersehen und genieße die Zeit mit ihnen. Damals bin ich aber auch blitzschnell mit ihnen warm geworden, ich denke also, dass es anderen Lesern ähnlich mit ihnen ergehen wird. Vor allem Nathaneal bewundere ich für seinen Mut, den er stellt sich hier wieder einigen neuen Herausforderungen, die gerade als blinder Mensch nicht ohne sind. Milla hat es einfach wieder faustdick hinter den Ohren und treibt Sandro des öfteren wieder in den Wahnsinn. Gemeinsam bilden sie alle einfach ein ungewöhnliches, aber mega sympathisches Team. Auch die anderen Kollegen, die hier mehr Raum gewinnen, schließe ich ins Herz, wie z.B. Bettina, die hier auch persönlich sehr involviert wird. Das Geschehen ist super spannend und Verknüpfung der beiden Fälle sehr geschickt eingefädelt. Beide haben vom Motiv her nämlich miteinander zu tun und beide machen mich enorm neugierig. Während die Männermorde sehr skurril sind, sind die Sachen rund um die Frauen noch weit aus heftiger, wie ich finde. Hier hat der Hass noch viel größere Ausmaße und ich finde es erschreckend, was hier im Dark Net abgeht (sicher auch im echten Leben). Die Autorin hat ihre Ideen wirklich prima umgesetzt und lässt mich das Buch in einem Rutsch durchlesen. Ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt und mich immer bestens unterhalten gefühlt. Die Spannung bricht hier auch kaum ab, im Gegenteil, sie nimmt immer wieder Fahrt auf. Der Schreibstil ist atmosphärisch und leicht, durch die bildhaften Beschreibungen kann ich mir alles gut vor mein inneres Auge führen. "Der Feind" hat mich wieder auf ganzer Linie überzeugt und ist neben "Der Bruder" mein neues Lieblingswerk der Autorin :-) Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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