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Rezensionen zu
Rachejagd - Verraten

Nica Stevens, Andreas Suchanek

Die Rachejagd-Trilogie (2)

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📘 „Das Grauen ist noch lange nicht vorbei…“ verrät der Einband von „Rachejagd - Verraten“ und schließt nahtlos an den ersten Teil der Trilogie an. Auf einer Hochzeit in Detroit treffen Anna und Nick ihren alten Schulfreund Roger, der in einem Hochsicherheitslabor arbeitet, in dem für die US-Regierung an gefährlichen Viren und Nervengiften geforscht wird. Ein Kollege kam ums Leben und auch Roger wird bei sich zuhause angegriffen, was den FBI-Agenten und die Reporterin zu eigenen Ermittlungen veranlasst, bei denen sie wieder von der Profilerin Lynette und dem ITler Zane unterstützt werden. Zusammen bringen sie ans Licht, dass der Mörder und Peiniger aus Chicago immer noch aktiv ist und weiterhin mit aller Härte seinen Racheplan verfolgt. 📚 „Verraten“ ist der zweite Teil der Rachejagd-Trilogie, die 2022 mit „Gequält“ gestartet ist und im Februar 2023 mit „Zerstört“ ihr Finale erhalten hat. Unbedingt in der richtigen Reihenfolge starten! ⭐️⭐️⭐️ Ganz so begeistern wie der erste Teil konnte mich die Fortsetzung nicht. Es war für meinen Geschmack „zu viel“: Zu viele Gewalttaten, zu denen nicht mal ansatzweise erklärt wurde, wie diese hätten realisiert werden können. Zu unrealistisch mit einem zu allmächtigen Gegner. Teil 3 gebe ich dennoch eine Chance, mit der Hoffnung darauf, dass die Autoren Aufklärung leisten. ✍️ Das Autorenduo Stevens & Suchanek @stevens_suchanek sind Nica Stevens (*1976) und Andreas Suchanek (*1982), die sich für die Thriller-Trilogie zusammengetan haben. 🏠 „Rachejagd - Verraten“ ist 2022 im Heyne Verlag als Taschenbuch erschienen. 💡 412 Seiten, bei denen ich mir zur Hälfte ein bisschen weniger Größenwahn gewünscht hätte. Sowohl vom Täter, als auch den Autoren.

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Der zweite Band war äußerst spannend und ereignisreich, dennoch kam er nicht an den Ersten heran. Wie mir das Buch gefallen hat, berichte ich dir unten im Text. Meine Meinung zum Cover: Das Cover wurde im selben Stil gestaltet, wie das von Band 1. Die Schrift sticht am stärksten hervor. Darüber ist eine Spritze zu sehen, die ebenfalls zu einer Tatwaffe wurde. Somit passt es zur Trilogie und der Grundidee. Meine Meinung zum Inhalt: Bei Band 2 fällt es mir schwer, meine Meinung ist Worte zu fassen. Es war ein ereignisreiches und spannendes Buch. Gleichzeitig schwächelte es und kam nicht an die Genialität von Band 1 heran. Hatte ich zu viel erwartet? Warum zogen die Protagonisten so lange die falschen Schlüsse? Es wirkte fast so, als hätte man krampfhaft versucht sie in die falsche Richtung denken so lassen. Trotzdem schrieben Nica Stevens und Andreas Suchanek einen Thriller mit guter Story. Grundsätzlich las sich das Buch genauso rasch wie sein Vorgänger. Der Anfang war vielleicht etwas schleppend, doch nahm das Geschehen bald Fahrt auf. Annas und Nicks alter Freund Roger sprach die Beiden an und erzählte ihnen von seinen Vermutungen und Ängsten. Natürlich nahm das Verhängnis seinen Lauf. Erste Taten geschahen und die Freunde mischten sich in die Ermittlungen ein. Es verwunderte mich ein wenig, wie unvorsichtig sie vorgingen. Hatten sie aus den Ereignissen von Band 1 denn nichts gelernt? Gerade Nick als FBI-Agent hatte doch ein hartes Training hinter sich, durch das ihn seine Gefühle eigentlich nicht so stark ablenken sollten. Der Plan des großen Unbekannten, der angeblich alle strippen in der Hand hatte, schien mir unlogisch, wenn er die Beiden doch erledigen wollte. Das Knistern zwischen Anna und Nick nahm einen gewissen Teil der Handlung ein. Es war schön zu lesen, wie sie sich näherkamen und füreinander einstanden. In einer anderen Rezension nannte eine Leserin das Buch eine Thriller-Romanze. Ich muss ihr zu stimmen, denn so wirkte der Band 2 stellenweise auch auf mich. Gerade in den Extremsituationen merkte man doppelt, wie stark ihre Gefühle füreinander waren. Zane und Lynette waren wieder mit von der Partie und unterschiedlich intensiv in die Ereignisse miteingebunden. Mit jedem Abschnitt kam ein weiterer Mord hinzu. Ich vermutete schon früh, wer der Täter ist. Denn durch die Kapitel aus dessen Sicht wusste ich schon relativ viel und konnte die richtigen Schlüsse ziehen. So war für mich die Wahrheit am Ende nicht wirklich überraschend. Auch gewisse Gleichheiten zur Handlung aus Band 1 fielen auf. Zum Glück war das Geschehen trotzdem spannend und nicht langatmig. Gerade in der zweiten Hälfte gab es viele Tote und heftige Verbrechen. Ich fragte mich, warum der große Unbekannte so offen vorging, wenn er doch Rache an Anna und Nick wollte. Die erklärten Gründe waren für mich nicht schlüssig. Ich hoffe sehr, dass ich in Band 3 noch die passenden Antworten dazu erhalte. Das letzte Drittel des Buches war definitiv am Spannendsten und damit das Beste an Band 2. Alles geschah Schlag auf Schlag und mit einem Kaleidoskop an Gefühlen von allen Seiten. Durch die wechselnden Erzählperspektiven und die parallel Handlungsstränge wurde ich in einen aufregenden Strudel mit ungewissem Ausgang gezogen. Am schlimmsten war für mich der Epilog, denn meine allerliebste Lieblingsfigur hatte damit zu tun. Jetzt möchte ich noch mehr erfahren, wer der skrupellose Strippenzieher, Mehrfachmörder und Psychopath ist. Mein Fazit: Der zweite Band beinhaltete ebenfalls eine sehr rasant verlaufende Geschichte. Richtig viel Spannung baute sich vor allem in der zweiten Hälfte auf. Davor verstand ich allerdings nicht, warum Nick und Anna so blauäugig dachten und nicht die richtigen Schlüsse zogen. In meinen Augen kam Band 2 nicht an die Genialität von Band 1 heran. Ich hatte das Gefühl, dass der große Unbekannte mehr vorhatte, als uns vermittelt wurde. Ganz stimmig fand ich die Story deshalb nicht. Am besten war das letzte Drittel der Geschichte. Hier gab es die meiste Spannung und den besten Thrill. Gelesen hat sich das Buch locker und schnell und zeigte damit, dass die beiden Autoren gut miteinander harmonieren. Die Szenen waren teilweise sehr heftig und brutal. Nach dem Epilog möchte ich in Band 3 endlich erfahren, wer der Haupttäter ist. Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

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"Rachejagd - Verraten“ ist der zweite Band der Reihe und leider hat mir das Buch etwas weniger gefallen als das erste. Unsere Protagonisten rutschen in einen neuen spektakulären Fall und sind immer nur Millimeter vom Tod entfernt. Die Story ist rasant und Action geladen. Allerdings fehlt mir zum Teil etwas Tiefe. Zwischendurch wurde das ganze ziemlich in die Länge gezogen und verlor so an Spannung. Auch die "Zufälle" häuften sich was dann etwas unrealistisch wirkte. Dennoch fühlte ich mich gut unterhalten. Ich bin wirklich auf Teil 3 gespannt.

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„Verraten“ ist der zweite Teil der „Rachejagd“-Trilogie von Stevens & Suchanek. Wer Teil 1 (Gequält) nicht gelesen hat, dies aber noch plant, sollte hier nun aufhören zu lesen - Spoilergefahr! Die Hauptpersonen bleiben identisch: Anna Jones, Journalistin; Nick Coleman, FBI-Agent und ihr Ex-Freund aus der Schulzeit sowie ihr Retter im ersten Teil; IT-Spezialist Zane, Annas Arbeitskollege, und Profilerin Lynette McKenzie. Während sie sich von den Entführungen erholen, werden Anna und Nick zu einer Hochzeit einer Schulfreundin eingeladen - und dort in einen mysteriösen Mordfall verwickelt, der im Umfeld ihres Freundes Roger passiert ist. Dass dieser in einem Forschungslabor mit höchsten Sicherheitsstandards passierte, weckt die Aufmerksamkeit des FBI-Ermittlers und der Journalistin. Im Epilog des ersten Teils wurde es angekündigt: Anna und Nick haben den Drahtzieher hinter ihren Entführungen doch nicht erwischt, sondern nur einen Strohmann, eine seiner Marionetten. Das finden die beiden im Laufe des zweiten Teils dann auch heraus, der sich stilistisch vom ersten darin unterscheidet, dass es neben den sich abwechselnden Perspektiven von Anna und Nick nun auch noch die Täter- bzw. Drahtzieher-Perspektive gibt. Das nimmt der ersten Hälfte des Buches leider etwas Spannung, verglichen mit „Gequält“ sinkt die Erzähldichte auch merklich. Die stets präsente Gefahr für Anna aus dem ersten Teil fehlt hier nahezu völlig, was sich auch auf mich als Leserin ausgewirkt hat. Meine Bewertung fällt daher ambivalent aus. Es bleibt eine komplexe Story, handwerklich gut erzählt. Es ist deutlich weniger explizit als sein Vorgänger, was die Schilderungen der Taten anbelangt und damit eher massenkompatibel geworden. Leider empfand ich die erste Hälfte als sehr zäh, wirklich gepackt hat mich das Buch auf den ersten Seiten nicht. Ohne den fulminanten Vorgänger hätte ich vielleicht sogar das Buch weggelegt - in der zweiten Hälfte nimmt die Spannung wieder zu und nähert sich dem Niveau von „Gequält“ an. Auch wenn sich die Liebesgeschichte zwischen Anna und Nick weiterentwickelt, bleiben die Charaktere eher oberflächlich beschrieben. Die Akteure befinden sich entweder (vorrangig in der ersten Hälfte des Buches) in Dialogen, die mal mehr und mal weniger zur Handlung und Spannung beitragen, oder hasten durch die Story von Tatort zu Tatort. Im Wissen, dass es ja noch einen dritten Teil gibt und wenigstens die Mehrheit der Hauptpersonen überleben muss, fehlt hier jedoch der echte Nervenkitzel beim Lesen. Das war im ersten Teil noch anders, weil nicht erkennbar war, wie die drei Teile zusammen gehören würden. „Rachejagd - Verraten“ ist ein solider Thriller, der gegenüber „Gequält“ leider spürbar abfällt. Der Reihe gebe ich aber eine weitere Chance und hoffe auf ein fulminantes Finale im dritten Band „Rachejagd - Zerstört“, der im Februar 2023 erscheint. Eingeschränkte Leseempfehlung mit 3,5/5 Sternen.

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