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Rezensionen zu
Nancy Drew - Der Fluch

Micol Ostow

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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, macht doch der Prolog schon sehr neugierig auf die Geschichte. Das Buch ist aus Nancys Sicht geschrieben, so bekommt man schnell Zugang zu ihr und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Nancy war mir sehr sympathisch und ich fand es toll, dass sie nicht gleich kopflos durch die Gegend rennt, nur weil sich ein süßer Typ für sie interessiert, sondern sich weiter auf den Fall konzentriert. Nancy spricht immer wieder alte Fälle an, die sie bereits gelöst hat. Da ich bislang weder die Kinderbücher, die es offenbar gibt, noch die neu erschienene Serie kannte, hatte ich dadurch leider immer das Gefühl etwas verpasst zu haben. Das fand ich leider nicht so gelungen. Der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch flüssig zu lesen. Im Mittelteil war die Geschichte richtig spannend und auch ein wenig unheimlich. Die Auflösung des Falles hat mir auch gefallen. Ich würde gerne mehr über Nancy lesen. Die Serie werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Fazit: Kein Thriller, sondern eher eine Detektivgeschichte mit einer sehr symphatischen Heldin die Lust auf weitere Fälle macht.

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»Ein Fluch ist nichts weiter als ein Rätsel, gekleidet in eine finstere Warnung. Und jeder weiß, dass ich nichts mehr liebe als ein Rätsel.« Nancy Drew hält nicht viel von Geistergeschichten. Als im Vorfeld des großen Gründungsfests ihrer Heimatstadt mysteriöse Drohungen auftauchen, die sich auf einen alten Fluch beziehen, ist sie absolut sicher, dass hinter all dem ein handfester menschlicher Täter steckt. Ein klarer Fall für die ehemalige Schülerzeitungsreporterin! Doch bei ihren Nachforschungen stößt Nancy auf weitere Zeichen des Fluches, die immer düsterer und bedrohlicher werden. Und bald bleibt es nicht mehr bei geheimnisvollen Botschaften, sondern Leben werden bedroht – nicht zuletzt Nancys! Die Geschichte um die drei Freundinnen Nancy, Daisy und Lena beginnt eigentlich recht harmlos. Daisy, die bereits in der Abschlussklasse ist, darf bei der alljährlichen Aufführung zum Namenstag der Stadt die Hauptrolle, eine Dewit spielen. Ein großes Ding, da Daisy selbst eine Dewit ist und somit eine direkte Nachfahrin der damaligen Stadtgründer. Die drei Freundinnen sind außer sich, doch dann, bei einer Sitzung der Schülerzeitung passiert etwas, was die Welt und vor allem den Namenstag als solches in Frage stellt. Es ist vom Fluch des Namenstages die Rede. Nancy ist direkt Feuer und Flamme und stürzt sich in ihre Ermittlungen. Sie gräbt immer tiefer und stößt auf Dinge, die sie so nicht erahnen konnte.. und dann taucht auch immer wieder dieser Junge Parker auf, der es schafft die sonst so schlagfertige Nancy zu verunsichern. Die Geschichte schreitet relativ schnell voran und lässt den Leser tiefer in die Geheimnisse und Intrigen einer eigentlich längst vergangenen Zeit eintauchen. Doch geht hier alles mit rechten Dingen zu? An einigen Stellen erscheint die Erzählung doch etwas Lückenhaft, es geht zu schnell. Gerade die Zwischenmenschliche Beziehungen sind eher oberflächlich und haben kaum Zeit, sich zu entfalten. Dennoch hat das Buch genau die richtige Menge, Spannung, Liebe und mysteriöse Ereignisse, dass es sich wirklich gut lesen lässt . Dann und wann kommt ein wenig, jedenfalls für die, die es kennen, Riverdale Feeling auf, was dem Buch jedoch keinen Abbruch tut. Die Wendungen in der Geschichte sind gut versteckt und lassen sich nur schwer erahnen, sodass es bis zum Ende sehr spannend bleibt. Allerdings hätte ich mir mehr um die Person von Nancy gewünscht und auch das Ende kam sehr plötzlich Um die Ecke und erschien mir etwas plump. Alles in allem ist es ein nettes Buch, für einen kurzweiligen Zeitvertreib. Es hat jedoch an der einen oder anderen Stelle ein paar Schwächen, daher geben ich hier 3,5/5 🌺. Ich bin auf die weiteren Teile gespannt!

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Nancy Drew ist die Detektivin schlechthin und liebt es, Rätsel zu lösen. Ihre Eltern finden das, obwohl sie von ihrem Können überzeugt sind, alles andere als gut, weshalb sie ihr bei dem aktuellen Fall abraten, ihre Nase noch weiter in diese Angelegenheit zu stecken. Aber Nancy wäre nicht Nancy, wenn sie nicht weitergraben würde, um diesen Fall doch noch irgendwie zu lösen. Immerhin ist sie Detektiv und hat schon einmal einen Fall aufgedeckt. Ihre Hartnäckigkeit und ihr Spürsinn für Rätsel und verwirrende Geschehnisse fand ich wirklich richtig gut in diesem doch seichten Jugendkrimi. An der Stelle muss ich sagen, dass es nicht immer um Drogen, Sex, Mord und so etwas gehen muss, dennoch war es, mir etwas zu seicht. Weshalb ich so empfunden habe, könnt ihr weiter unten nachlesen. Auf den ersten hundert Seiten hatte ich das Problem, nicht richtig in die Geschichte hineinzufinden. Da ich aber kein Buch abbreche, hatte ich es einfach weitergelesen und gehofft, dass da eine Spannungskurve aufkommt, die diesen Krimi die richtige Würze verleiht. Es waberte anfangs wirklich lange vor sich hin. Später flammte dann – aber nur für kurze Zeit- Spannung auf. Nancy machte sich auf die Suche nach Hinweisen, die für den Fluch in ihrer Heimatstadt ihr zu einer Lösung verhelfen würden. Die Polizei kam ins Spiel, weitere Dinge waren geschehen, die mich haben neugierig auf den Täter werden lassen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und wollte. Die Beschreibungen in manchen Szenen fand ich wirklich klasse! Es hat sich ein Bild vor meinem inneren Auge aufgetan und ich war mitten in der Situation, in der Nancy sich befand. Sie brachten Spannung auf und diese Szenen ließen Nancy über das ganze Buch hinweg auch nicht mehr los, was ich gut fand. Das steigerte nicht nur den Bogen der Spannung, sondern machte Nancy dann auch etwas greifbarer. Leider hatte ich bei keinem Protagonisten während des Lesens einen Draht. Kennt ihr das, wenn man die Protagonisten nicht wirklich „greifen“ kann? Sie sind zwar da, agieren und die Geschichte läuft weiter, aber man ist einfach nicht „in touch“ mit ihnen. Mir hat das persönlich etwas gefehlt, weshalb ich zwischendurch immer wieder gedacht hatte: »Ich glaube, ich muss die Serie ansehen.« Ich empfinde es auch jetzt noch als „zu langweilig“ für ein Buch. Ich glaube in einer Serie, und die gibt es ja, ist diese Geschichte besser aufgehoben. Doch trotz alledem hatte ich auf den letzten Seiten meinen Lesegenuss und hätte nie mit diesem Ende gerechnet, dass erschreckend und grausam zugleich war.

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Beim Lesen sollte man nicht vergessen, dass die ursprünglichen Nancy Drew Bücher ja in gewisser Weise Kinderbücher waren. Wir haben hier also keinen super spannenden Thriller sondern es geht doch eher in die Richtung der klassischen Detektivgeschichten. Ich persönlich mochte das wirklich gern. Es ist zur heutigen Zeit schon irgendwie ein Alleinstellungsmerkmal, da es ja mittlerweile nicht genug Spannung, Mord und Sex in Büchern für alle ab 14 sein kann. "Nancy Drew" ist somit für mich mal eine absolut erfrischende Abwechslung gewesen und ich mochte es ganz gern. Der Schreibstil ist flüssig und Nancy als Charakter fand ich spannend, ein bisschen irre (im positiven Sinn) und von vorn bis hinten auf (fast) alles vorbereitet. Die ganze Geschichte um die "Ermittlung" war natürlich nicht so super ausgefeilt, wie bei anderen Romanen aus dem Bereich Spannung und Mystery aber das brauchte es hier auch gar nicht. Im groben könnte man sagen "Nancy Drew" geht fast in die Richtung "Die Drei ?". Ich mochte das wirklich gern. Es gibt dem Roman einen einzigartigen Charme und jetzt bin ich auch ziemlich heiß auf die Serie. Ich fand das Buch wirklich stimmig und es hat mir ganz gut gefallen. Allerdings ist mir doch irgendwie alles in allem ein bisschen zu wenig im Verlauf des Buches passiert. Daher einen Stern Abzug und am Ende 4/5 Gesamtbewertung.,

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Es ist soweit. Der Namenstag in Horseshoebay steht vor der Tür und Nancy und ihre zwei besten Freundinnen Lena und Daisy sind damit beschäftigt bei den Vorbereitungen zu helfen. Schnell jedoch wird klar, dass etwas nicht stimmt und der Verdacht eines Fluches steht in der Luft. Etwas an das Nancy definitiv nicht glaubt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sobald ich einmal in der Geschichte drin war konnte ich das Buch kaum weglegen. Ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Die Geschichte hat mich etwas an Riverdale erinnert. Da ich die Serie bisher noch nicht gesehen habe kann ich die Charaktere leider nicht vergleichen, allerdings hat das Buch bei mir Lust auf die Serie geweckt. Ich bin sehr gespannt zu sehen wie es in der Serie weitergeht und wie der Roman in die Serie rein passt. Alles in allem ist der Roman meiner Meinung nach gelungen und ich kann ihn allen weiterempfehlen die gerne Mystery Romane lesen.

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