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Rezensionen zu
Kant und der sechste Winter

Marcel Häußler

Kommissar Kant in München (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Durchaus spannender Kriminalroman

Von: Mona

02.11.2021

In dem Kriminalroman „Kant und der sechste Winter“ muss der Münchner Hauptkommissar und sein Team mehrere Morde aufklären. Wie sich herausstellt, sagt von den Einwohnern des Dorfes niemand die Wahrheit und es scheint alles mit einem Geheimnis aus der Vergangenheit zusammenzuhängen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und das Buch durchaus spannend. Man geht viel auf die Lebensumstände der einzelnen Charaktere ein. Die eigentlichen Beweggründe für den Mord sind zwar zu verstehen, die Geschichte rund um den Täter kommt aber meiner Meinung nach zu kurz. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht.

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Das Buch reizt schon mit dem Cover und hält was es verspricht. Der Krimi ist spannend geschrieben, hat unerwartete Wendungen, ist klar formuliert und hat eine gute Dynamik. Der Autor verliert sich nicht in jedem Detail und lässt dem Leser Spielraum für die eigene Phantasie. Durch den flüssigen Schreibstil fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es macht Spaß die Entwicklung der einzelnen Personen zu beobachten und es wäre schön, wenn es von Kant und seinem Team mehr Fälle gibt.

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"Kant und der sechste Winter" ist das erste Buch von Marcel Häußler. Dieser arbeitet als Drehbuchautor, Übersetzer und veröffentlichte schon einige Kurzgeschichten. In diesem Kriminalroman geht es um Hauptkomissar Kant, der mit seinem Team in mehreren ungelösten Todesfällen am Ammersee ermittelt. Alles scheint auf ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit hinzuweisen. Die Geschichte startet ruhig und dennoch spannend. Sie hat für mich die typische Handschrift eines "deutschen Krimis", was ich persönlich sehr mag. Der Autor schreibt kurzweilig und ohne großes Blutvergießen. Je weiter man in der Erzählung vorankommt, umso mehr schleichen sich für mich einige kleine Ungereimtheiten ein, die das Lesevergnügen aber nur gering stören. Es fehlen mir ein wenig die Ecken und Kanten der einzelnen Protagonisten. Jeder spielt eine kleine Rolle und bekommt doch irgendwie kein unverwechselbares Gesicht. Auch merkt man, dass Marcel Häußler von Beruf Drehbuchautor ist, denn "Der sechste Winter" erinnert sehr an die Krimis von ARD und ZDF, was ich definitiv nicht negativ meine. Ich könnte mir den ganzen Kriminalfall unheimlich gut als Verfilmung vorstellen, denn die Handlung ist top erdacht. "Kant und der sechste Winter" ist ein gutes Romandebüt, welches noch ein wenig Luft nach oben hat. Auch würde es mich freuen, wenn so tolle Schauplätze, wie der Ammersee, noch ein wenig mehr Raum in der Geschichte fänden. Ich habe mich während des Lesend gut unterhalten gefühlt und vergebe diesem Krimidebüt gerne 3,5 - 4 Sterne.

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Der unbekannte Essener Autor Marcel Häußler liefert mit „Kant und der sechste Winter“ einen spannenden Kriminalroman, der auf unnötige Brutalität verzichtet. Stattdessen werden viele realistische bzw. nachvollziehbare Ermittlungsansätze diskutiert, Tatmotive gefunden und Verdächtige verhört. Die Spannung hält vom ersten bis zum letzten Kapitel an. Das Buch weist mit 320 Seiten keine Längen auf. Kant und sein Team der Münchener Mordkommission ermitteln in einem Todesfall. Perspektiv- und Ortswechsel sowie die verschiedenen Ermittlungsstränge erfordern Konzentration vom Leser. Der flüssige, stringente und packende Schreibstil ermöglichen es, der Handlung trotzdem mühelos zu folgen. Der Autor scheint großen Wert auf die Entwicklung der Personen zu legen. Hauptkommissar Kant, den es wie den Autor selbst vom Ruhrgebiet nach München verschlagen hat, wirkt mit seinen Moralvorstellungen und seinem Humor sofort sympathisch. Unklar bleibt, ob der Name Kant einen Bezug zu dem Philosophen Kant hat. Auch seine Mitarbeiter werden detailgetreu inklusive ihrer persönlichen Probleme beschrieben. Dabei werden am Rande einige gesellschaftskritische Themen wie Alkoholismus, das deutsche Gesundheitssystem und Gleichberechtigung gestreift. Insgesamt ein klassischer rundum gelungener Kriminalroman. Schon jetzt hoffe ich auf einen zweiten ebenso fesselnden und intelligenten Fall für Kant und sein Team der Münchener Mordkommission.

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Geheimnisse der Vergangenheit

Von: Jokabeck

25.10.2021

Anstatt mit seiner Tochter Weihnachten zu feiern, muss Kant in einem Mordfall ermitteln. Immer mehr Spuren führen ihn und seine Kollegen in ein kleines Dorf, in dem die Bewohner anscheinend einige dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit hüten. Das Buch hat viele kurze Kapitel und man muss oft erst überlegen, wer die Person in dem neuen Kapitel überhaupt noch mal war. Ich würde empfehlen, das Buch zügig zu lesen, denn dann hat man die vielen Personen noch vor Augen und man muss sich nicht erst wieder neu hineinlesen. Vom Schreibstil her lässt sich das Buch ansonsten gut lesen.

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Kant und der unbekannte Rächer

Von: Readaholic

22.10.2021

Es ist der zweite Weihnachtstag, als Hauptkommissar Kant von der Münchner Mordkommission zu einem Tatort gerufen wird. Ein junger Anwalt wurde von einem Auto überfahren und laut Angaben einer Augenzeugin anschließend erwürgt. Wer sollte einen Grund haben, den jungen Mann umzubringen? Kant und sein Team ermitteln im Umfeld des Mannes, der aus dem kleinen Ort Schelfing in der Nähe von München stammt. Es stellt sich heraus, dass ein früherer Freund des Opfers vor Kurzem ebenfalls ums Leben kam, allerdings ging die Polizei in diesem Fall zunächst von Tod durch Erfrieren aus. Der Leser weiß jedoch, dass dem nicht so ist. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Fällen oder ist es Zufall? Hat die Ermordung des Anwalts Spicher eventuell mit einem seiner Fälle zu tun, womöglich mit der Erschließung von Grundstücken in seinem Heimatort Schelfing? Immerhin vertrat Spicher dort einen Mandanten, der in den Augen der Dorfgemeinschaft ein Säufer und Unruhestifter ist. Doch bei seinen Nachforschungen stößt Kant auf eine Mauer des Schweigens. Eine frühere Klassenkameradin der beiden Toten, die ebenfalls mehr zu wissen scheint, als sie der Polizei mitteilt, fürchtet indessen um ihr eigenes Leben. Nach und nach erfährt der Leser, was sich vor Jahren in Schelfing zugetragen hat. Doch warum will sich jemand jetzt, nach all der Zeit, rächen? Den Anfang des Buchs fand ich spannend und interessant, auch wenn ich ziemlich Probleme damit hatte, die vielen Personen auseinanderzuhalten. Es geht nicht nur um die Opfer und deren Familien, sondern auch die Angehörigen der Mordkommission und deren Umfeld werden beschrieben. Manche Nebenschauplätze stellen sich im Nachhinein als völlig unnötig heraus, da sie absolut nichts zu der Geschichte beitragen. So richtig warm wurde ich weder mit Kant noch mit seinem Team. Der Leser wird auf etliche falsche Fährten geführt, während für das Geschehen wichtige Personen erst ganz zum Schluss in Erscheinung treten, wodurch sich der Sachverhalt plötzlich völlig anders darstellt und ich mich als Leserin ein wenig an der Nase herumgeführt fühlte. Die Sprache des Autors hat mir gut gefallen. Das Buch hat mich gut unterhalten, doch die Spannung kommt für meine Begriffe ein wenig zu kurz.

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Recht gelungener Start der Buchreihe

Von: KristallKind

19.10.2021

Hauptkommissar Kant wird am Weihnachtsabend zu einem Tatort in München gerufen. Dort liegt ein Mann tot auf vereister Fahrbahn. Zeugen berichten, dass der Tote angefahren und später vom Unfallverursacher erwürgt wurde. Die Ermittlungen führen Kants Team in ein Dorf am Ammersee, wo sich so einiges als seltsam erweist. Die verschlossenen Einwohner scheinen etwas zu wissen, doch niemand redet darüber. Keine einfache Situation für den Hauptkommissar, der parallel dazu versucht sein Privatleben auf die Reihe zu bekommen. Ich habe einige Kapitel gebraucht, um mich auf diesen Kriminalroman einzulassen. Kommissar Kant und auch sein Team blieben mir lange fremd, wobei die Betitelungen, bzw. die Namen für die Figuren nicht gerade hilfreich waren. Die Charaktere der mehrköpfigen Ermittlertruppe wurden einmal mit Nachnamen, ein andermal mit Vornamen angesprochen, was mich stellenweise verwirrte. Kant selbst hätte ich gerne besser kennengelernt, denn als Hauptfigur war mir dieser Charakter zu zurückhaltend, bzw. zu nebulös. Er war mir nicht unsympathisch, aber gefühlt hätte man ihn auch weglassen können. Er erschien mir nicht als Macher, seine Rolle füllte er meines Erachtens nicht ganz aus. Auch das ermittlerische Zusammenspiel des Teams hätte deutlicher sein können. Trotzdem mochte ich die verschiedenen Figuren mit ihren persönlichen Problemen, die durchaus authentisch wirkten. Dies war sicher auch zum Teil dem anschaulichen, lässigen Schreibstil geschuldet, der Natürlichkeit in die dramatische Thematik brachte. Den Fall an sich fand ich nicht so spektakulär, wie im Buchteaser angekündigt, aber trotzdem spannend. Den Täter hatte ich bis zur Aufdeckung nicht auf dem Schirm. Die Handlung zeigte sich mir jedoch authentisch, ebenso der gnadenlose und zielgerichtete Weg des Mörders. Besonders hat mir allerdings die sensibel behandelte, tragische Lebensgeschichte Melanies gefallen, die in dieser Geschichte Täterin und Opfer zugleich war. Die Orientierungslosigkeit und die Schuldgefühle, die diese junge Frau mit sich trug, wurden sehr gut herausgearbeitet. „Kant und der sechste Winter“ war für mich ein spannender Auftakt zur Krimireihe. Ich hoffe, der Autor nimmt sich künftig dem Protagonisten etwas mehr an und gibt ihm eine aussagekräftigere Gestalt. Ich denke es lohnt sich, diese Krimireihe weiter zu verfolgen. / 3,5 Sterne

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Durchaus spannender Kriminalroman

Von: Mona

19.10.2021

In dem Kriminalroman „Kant und der sechste Winter“ muss der Münchner Hauptkommissar und sein Team mehrere Morde aufklären. Wie sich herausstellt, sagt von den Einwohnern des Dorfes niemand die Wahrheit und es scheint alles mit einem Geheimnis aus der Vergangenheit zusammenzuhängen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und das Buch durchaus spannend. Man geht viel auf die Lebensumstände der einzelnen Charaktere ein. Die eigentlichen Beweggründe für den Mord sind zwar zu verstehen, die Geschichte rund um den Täter kommt aber meiner Meinung nach zu kurz. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht.

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