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Rezensionen zu
Words We Share

Josi Wismar

Die Amber-Falls-Reihe (3)

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Ich muss sagen, ich kam richtig gut in die Geschichte rein und bin anfangs auch nur so durch die Seiten geflogen. Doch ab ungefähr der Hälfte konnte es mich nicht mehr so packen und wurde etwas langatmig beim lesen. Die Handlung und die Idee haben mir richtig gut gefallen. Ich mochte die Entwicklungen der Charaktere total. Die Charaktere an sich waren auch total gut ausgearbeitet und man konnte sie sich wirklich leicht vorstellen. Der Handlungsort war richtig schön. Die bildhafte Beschreibung war wirklich gut, sodass man sich alles ohne Probleme vorstellen konnte. Der Schreibstil war auf einer Art richtig gut. Wie schon gesagt konnte mich das Buch anfangs total fesseln. Aber auch das Ende fand ich richtig schön. Bloß der Mittelteil war irgendwie nicht ganz so meins. Mir hatte da etwas pepp und Spannung gefehlt. Aber an sich war es wirklich mitreißend und schön. Es gab auch viele Textpassagen die mich wirklich zum nachdenken gebracht haben. Auch ließ es sich wirklich leicht und flüssig lesen. Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, mit einem kleinen Tief im mittleren Teil.

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Seichte Kost

Von: Moppisleseliebe

08.12.2022

Tia kann einfach nicht mehr. Sie bricht ihre Schwimmkarriere ab und flüchtet nach Amber Falls. Dort trifft sie auf Jake und baut sich ein neues Leben auf - doch ihr altes scheint sie nicht loszulassen und holt sie schneller ein, als ihr lieb ist. "Words we share" ist der Abschlussband der Amber-Falls-Trilogie von @josiwismar. Der Einstieg viel einem nicht zu schwer, er war seicht und durch den schlichten Schreibstil liest es sich fix weg. Allerdings findet man noch manchmal ein paar abgehackte Passagen, die sich aber schon besser einfügen. Handlungsmäßig passiert nicht all zu viel, alles läuft in einem eher gemächlichen Tempo ab. Auch die Beziehungsentwicklung der Protagonisten bleibt auf einem ruhigem Level. Tia war mir gleich sympathisch. Ihre besonnene Art passte gut in das Handlungskonzept. Jake hingegen wirkte recht blass und etwas charakterlos, kannte man ihn doch eigentlich als Sprücheklopfer und Chameur. Beide teilen die Leidenschaft zum Schwimmen, was sie einander näher bringt. Allerdings ist es auch das, was (in meinen Augen unnötige und irgendwie erzwungene) Konflikte zwischen den beiden auslöst. Vermutlich um der Handlung doch noch etwas Pep zu verleihen. Dies gelingt dann aber nur so halb, da sie dann innerhalb von ein paar Seiten gelöst und aus der Welt geschafft wurden. Was mir aber doch recht gut gefallen hat, ist, was Druck in einem auslösen kann. Sei es nun durch andere oder durch einen selbst verursacht. Dieses wichtige gesellschaftliche Thema wurde ganz gut eingebaut und umgesetzt. Als Nebencharaktere treten hier die Paare der ersten Bücher auf. Mir persönlich wurde der Fokus aber zu stark auf Lexie gelegt. Das Ende und somit auch der Abschluss der Trilogie war dann zu plötzlich und auch etwas zu kurz gehalten. Da hätte ich gern noch mehr erfahren. An sich war das Buch stärker, konnte mich aber nicht komplett catchen.

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Mir hat "Words we Share" besser gefallen, als die ersten beiden Bände. Allerdings hat mir auch hier in vielen Passagen die Tiefe gefehlt. Es gab viele Entwicklungen, mit denen mehr hätte passieren können.

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Im dritten Band der Amber Falls Reihe geht es um Tia, die ihrem bisher lebenslangen Hobby, dem schwimmen als Leistungsport, den Rücken gekehrt hat und nach Amber Falls gezogen ist, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Dort trifft sie auf Jake, der sich schwimmtechnisch noch auf dem Weg nach oben befindet, dorthin, wo Tia einmal war. Die beiden sind schnell voneinander angezogen, aber können zwei Menschen zusammensein, die so verschiedene Beziehungen zu einem Sport haben? Die Kleinstadt Amber Falls als Setting sowie der Buchladen book attic waren wieder sehr gemütlich beschrieben und haben zum wohlfühlen eingeladen. Das Buch lies sich flüssig lesen und die Handlung war kurzweilig. Das Thema Leistungssport fand ich gut umgesetzt, all der Druck, die Restriktionen und das ständige Training. Die vielen Stunden in der Schwimmhalle, um immer höher zu kommen und besser zu werden gehen nicht spurlos an der Psyche und dem Selbstbewusstsein vorbei, was hier sehr realistisch dargestellt wurde. Dadurch dass hier der Fokus lag und vermutlich viel Zeit reingeflossen ist, hat der Rest etwas gelitten. Dabei denke ich an Gespräche, die zwar oft geführt wurden, aber teilweise sehr oberflächlich blieben, genauso wie die zwei Protagnisten: außer der Beziehung zum schwimmen und bei Tia die Ausbildung zur Buchhändlerin blieben beide charakterlich etwas blass. Die Freunde rund um Lexie, Will, Em und Nate haben zusammengehalten und waren sehr aufgeschlossen, allerdings fand ich das zu Beginn fast schon übertrieben. Den Konflikt am Ende sowie in der Mitte fand ich vermeidbar. Das ganze Buch über wird viel miteinander kommuniziert (was ich sehr positiv wahrgenommen habe), aber dann plötzlich kann man sich nicht mehr richtig aussprechen und erklären lassen. Schade. Leider konnte mich die Amber-Falls Reihe nicht ganz für sich gewinnen. Dennoch finde ich, dass man definitiv merkt, wie sich Josi Wismar von Band zu Band weiterentwickelt und die Reihe daher im Verlauf besser wird.

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Cozy!

Von: Hannah

21.11.2022

𝐖𝐨𝐫𝐝𝐬 𝐰𝐞 𝐬𝐡𝐚𝐫𝐞 | unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar "𝓦𝓪𝓷𝓷 𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓷𝓷 𝓰𝓾𝓽 𝓰𝓮𝓷𝓾𝓰?" 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫: Josi Wismar 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: Heyne 𝐆𝐞𝐧𝐫𝐞: New Adult, Romance 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐳𝐚𝐡𝐥: 478 Dankeschön an das @bloggerportal und den @heyne.verlag für die Bereitstellung des Reziexemplars! 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 Sehr gespannt bin ich in dieses Buch gestartet. Ich war mir unsicher, inwiefern ich die Geschichte und die Storlyline verstehen würde. Die beiden vorausgegangen Bände habe ich nämlich nicht gelesen. Schnell habe ich jedoch festgestellt, dass Tias und Jakes Geschichte auch ohne weiteres Vorwissen gelesen werden kann. Auch die anderen Charaktere aus den vorherigen Bänden habe ich kennengelernt und in mein Herz geschlossen. Das Kleinstadt Setting mit den Cozy Herbst-Winter Vibes hat mir sehr gefallen und mich in eine warme Umarmung geschlossen. Ich muss gestehen, dass mir in diesem Buch leider etwas die Tiefe gefehlt hat. Es gab manche Charakterzüge bei Jake, die aus dem nichts kamen und gingen, allerdings letztendlich auch keine Erklärung mit sich brachten. Sie wurden zwar benannt, ohne Grund blieben sie letztendlich aber schwer verständlich. Da die Geschichte aus Tias Sicht erzählt wurde und auch immer wieder mal nette kleine Rückblicke in ihre Vergangenheit eingepflegt wurden, war hier ein tieferes Verständnis und Kennen vorhanden. Dennoch wurden auch wichtige Themen, wie Leistungsdruck und der dadurch ausgelöste Stress angesprochen, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Ich glaube, die Thematik wird auch anhand des Zitates gut verdeutlicht. Wann ist eigentlich gut genug? Wann können wir nicht mehr? Schlussendlich war "Words we share" ein schönes Buch für zwischendurch, bei dem mir allerdings noch das Ein oder Andere gefehlt hat. 3,75 ⭐️/5 ⭐️ Alles Liebe, Hannah <3

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Meine Meinung Ich wollte dieses Buch wirklich mögen. Nachdem Josi meinte, dass das ihr bestes Buch ist, hatte ich wirklich Hoffnung, dass ich dieses Buch auch wirklich mag. Der erste Teil war leider ein totaler Flop für mich, der zweite war etwas besser, aber trotzdem nicht wirklich gut und der dritte Teil hat mich leider auch nicht komplett überzeugt. Die Idee hat mir gut gefallen und auch das Thema Schwimmen empfand ich als sehr interessant. Ich fand das Problem mit Leistungsdruck sehr authentisch und gut beschrieben. Das Setting hat mir auch gut gefallen und es war eben das cozy Amber Falls. Doch nun zum negativen Punkt. Ich finde die Dialoge der beiden sind einfach sehr...unnatürlich? Manchmal hat es keinen Sinn gemacht und es wurde viel aus dem Kontext gerissen. Das hatte die Folge, dass ich mich nicht wirklich mit den Charakteren identifizieren konnte. Tia hätte für mich eine sehr gute Protagonistin werden können, aber leider ist sie mir zu oberflächlich geblieben. Das gleiche Gefühl hatte ich auch mit Jake. Also der Ansatz war wirklich gut, aber nicht wirklich packend. Insgesamt hatte ich also doch meine Probleme mit diesem Buch. Der Ansatz war gut, aber in der Umsetzung hat mir leider etwas gefehlt. Sehr schade.

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Zwar finde ich den dritten Band der "Amber-Falls-Reihe" überzeugender als den zweiten Teil, allerdings hatte auch dieser seine Schwächen und konnte mich nicht so richtig überzeugen. Aber zunächst zum Positiven: der Schreibstil an sich ist locker-leicht, sodass man flüssig liest und dementsprechend schnell vorankommt. Zudem wird Amber Falls und die Szenerie zu Beginn bildhaft beschrieben, sodass man sich den Ort gut vorstellen kann. Die Protagonistin, eine ehemals sehr erfolgreiche Leistungsschwimmerin, die inzwischen ihre Karriere beendet hat, weckt das Interesse, da sie in den vorherigen Bänden nicht auftaucht und der Leserschaft unbekannt ist. Sie trifft schließlich auf Jake, der ebenfalls Schimmer ist und karrieretechnisch an die Stelle gelangen will, an der die Protagonistin bereits war. Es wird deutlich: das Schwimmen spielt in dem Buch eine sehr zentrale Rolle. Da der Sport mich persönlich interessiert, hat mir das gefallen und ich konnte so zumindest Jakes Liebe zum Schwimmen irgendwie nachvollziehen. Was ich ebenfalls positiv anzumerken habe, ist, dass Jake definitiv zu den "Good Guys" gehört und sich sehr um Tia, die Protagonistin, bemüht hat. Eigentlich recht gute Voraussetzungen, oder? Leider hat das aber nicht ausgereicht, um mich zu begeistern. Jake ist von Anfang an total von Tia hingerissen (er sagt relativ früh wortwörtlich, dass er auf sie steht). Klar, er kennt sie durch Hörensagen vom Schwimmen, aber eben nicht persönlich. Kann man da so schnell Interesse oder Gefühle für eine Person entwickeln, die nicht oberflächlich sind? Auch als er sie näher kennenlernt, habe ich nicht ganz verstanden, aus welchen Gründen er sie so gerne hat. Und andersrum auch. Wodurch entstehen die Gefühle zwischen den beiden? Die Charaktere haben mir einfach zu wenig lebendige Persönlichkeit, ich kann auch jetzt nach dem Lesen nicht wirklich sagen, was die beiden ausmacht. (Außer dem Schwimmen und Tias Ehrgeiz vielleicht.) Ich muss zugeben, dass ich bezogen auf ihre Beziehung während des gesamten Lesens keine Emotionen verspürt habe. Auch hat es mich gestört, dass in der Mitte des Buches ein in meinen Augen sehr künstlicher Streit zwischen den beiden entfacht ist. Es kam mir so vor, als hätte man unbedingt noch einen Spannungsbogen gebraucht und dann eben diesen Streit ins Leben gerufen. Da ich nicht spoilern möchte, aber dennoch meine Meinung begründen möchte: Jake reagiert für meinen Geschmack total (unnatürlich und nicht realistisch) über, als Tia ihm von dem wahren Grund für ihr Karriereende erzählt. Zudem ist mir aufgefallen, dass wirklich, wirklich häufig die Namen eingeschoben werden. (Zum Beispiel: "Wie geht es dir, Peter?" oder "Ich finde das nicht gut, Petra!"). Besonders häufig wird "Tia Rhodes" eingeschoben. Selbstverständlich kann man das hin und wieder als Stilmittel einbauen, aber in diesem Buch passiert das so häufig, dass es mir sehr negativ aufgefallen ist (ich habe sogar mal bei einer Stelle nachgezählt: 10 (!) Namenseinschübe auf 3 Seiten :( ). Wie gesagt, hin und wieder ist dagegen nichts einzuwenden, aber eben nicht in dieser Häufigkeit. Denn sind wir mal ehrlich: wie häufig sprechen wir unser:e Partner:in mit Vor- und Nachnamen an? FAZIT: Manche mögen denken, ich sei zu pingelig. Klar, es kann sein, dass ich eine eher kritische Leserin bin, deswegen möchte ich hier in aller Deutlichkeit sagen: es handelt sich hierbei um meine Meinung! :) Auch wenn ich keine Leseempfehlung geben kann, bitte ich euch, falls ihr Interesse an dem Buch habt, es trotzdem eine Chance zu geben. Denn: ich kann mir vorstellen, dass es vielen Leser:innen gefallen kann! Ich persönlich würde es vor allem jüngeren Leser:innen empfehlen. Wenn die spicy Szenen weniger detailliert beschrieben werden würden, würde ich es sogar in den Bereich "Young Adult" schieben - auch hier: der Verlag bietet es unter New Adult an - es ist also nur meine individuelle Meinung :)

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