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Rezensionen zu
Words I Keep

Josi Wismar

Die Amber-Falls-Reihe (1)

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Easy (Book-)Lovestory

Von: Ronja

05.01.2022

Das Buch ist mit unfassbarer Liebe zum Buch geschrieben. Das merkt man an jeder Ecke. Egal ob es um Meta-Witze oder merkbarem Gefühl für die Details geht. Dies führ auch dazu, dass die Handlung sehr vorhersehbar wird. Es folgt einer typischen Storyline die flüssig und angenehm zu folgen ist. Mir persönlich wurde es nur zum Ende hin dadurch etwas langweilig. Wer auf der Suche nach leichter Unterhaltung ist, wird mit diesem Buch Top bedient.

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Große Erwartungen ...

Von: Doreen

02.01.2022

... die leider nicht vollumfänglich erfüllt worden sind. Der Klappentext sprach mich sofort an, besonders das Thema Buchbloggerin machte mich neugierig auf das Buch. Doch leider fand ich die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Schon den Einstieg empfand ich als zu "überladen", da man gefühlt sofort mit allen Themen konfrontiert wurde. Ich hätte mir da mehr Zeit zum "richtigen" Kennenlernen mit den einzelnen Charakteren gewünscht, denn leider konnte ich mich nicht so gut mit den Personen identifizieren und sie blieben bis zum Schluss für mich fremd. Auch mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probleme. Insgesamt war es solides Buch, aber für mich kein Highlight, weshalb ich auch nicht unbedingt die Reihe weiterlesen werde.

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Die Buchfanatikerin Emely, der ihre Schwester und ihre beiden besten Freunde neben ihre Büchern alles bedeuten, ist sozusagen auf der Suche nach sich selbst. Mit 21 Jahren war es bisher immer ihre Schwester, die nach dem Verschwinden der Mutter und dem Tod des Vaters alles für die geregelt hat, doch mit aufflammenden Gefühlen für den hübschen David wird plötzlich alles anders. Emely wird selbstbewusster und sieht vieles mit neuen Augen. Doch setzt sie dadurch zu viel aufs Spiel? Das Buch ist unter dem Genre "New Adult" eingeordnet und an einigen Stellen findet man exakt diese Richtung und Denkweise vor: Teilweise noch naiv, auf der Suche nach dem eigenen Ich. Nichtsdestotrotz hat die Autorin die Handlung recht gut und einfach verpackt, um ihre Punkte und Ansichten deutlich zu machen. Während einige Passagen, auch auf Grund von Statements, stark waren, waren andere leider sehr vorhersehbar und eher von schwacher Natur. Dennoch erlaubt es die Geschichte, abzutauchen und eine andere, etwas verträumtere Welt.

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Zwar bin ich aus der Zielgruppe des New-Adult-Genres schon etliche Jährchen herausgewachsen, aber als stets neugierig-offene Leserin freute ich mich auf eine neue Leseerfahrung mit dem vorliegenden Buch. Zum Inhalt: Emely ist eine etwas scheue Studentin, die als Buchbloggerin ihrer Leidenschaft für Bücher ambitioniert nachgeht. Sie lebt zusammen mit ihrer Schwester Cassidy in Amber Falls in den Rocky Mountains. Zu ihren wenigen Kontakten gehören ihre beiden Freunde: Lexie, die verlässlich immer da ist, wenn man sie braucht, und Will, ein sensibler und kluger junger Mann. Als Emely dem smarten, aber irgendwie auch undurchschaubaren David begegnet und eine Phase des ersten Verliebtseins erlebt, geraten die bisher so verlässlichen Beziehungen zur Schwester Cassidy und zu den Freunden Lexie und Will durcheinander. Muss sich Emely tatsächlich entscheiden: David oder Schwester und Freunde? Tja, wie beurteile ich nun dieses Buch? Während des Lesens fühlte ich mich zunehmend alt und älter, bald zu alt für den Roman. Die Protagonisten haben immer wieder neue Diskussionen über Filme, die mir und vermutlich den meisten älteren Menschen nicht bekannt sind. Auch konnte ich mich mit den handelnden Personen an keiner Stelle positiv verbinden. Zu unreif, zu oberflächlich, zu glatt. Der gestorbene Vater wird idealisiert, die große Schwester gibt ihren eigenen Weg auf, damit Cassidy studieren kann, die Freunde sind zwar spöttisch und schräg, aber immer nur gut. Diese heile Welt ist völlig unrealistisch. Ansonsten sind die Seiten angefüllt mit Problemchen, mit denen sich junge Menschen wohl herumschlagen, wenn sie sich nur um sich selbst drehen. Ja, es gibt seelische Verwicklungen nach dem Tod des Vaters, nach dem unerklärlichen Weggang der Mutter. Aber diese Traumata werden im Buch nicht tiefergehend be- oder gar verarbeitet, sondern nur mühlenartig wieder und wieder zur Sprache gebracht, um Unsicherheiten und kurzzeitig auftretende Traurigkeiten zu erklären. Dieses permanente Kreisen um sich selbst, um die eigenen Gefühle, um die eigenen Wahrnehmungen ging mir, je weiter ich las, zunehmend auf die Nerven. Gefällt jungen Lesern tatsächlich diese andauernde Innenschau, ohne weiterbringende Reflektion? Gelegentlich findet schon mal der eine oder andere sinnvolle Satz seinen Platz: „In einem Kopf voller Ängste ist kein Platz für Träume“ zum Beispiel, aber dies reicht nicht, um dem Roman eine gewisse Tiefe zu verleihen. Fazit: Für mich als ältere Leserin zeigt der Roman ein zu oberflächliches, zu glattes permanentes Kreisen um die eigenen Befindlichkeiten ohne Tiefe.

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