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Rezensionen zu
Der Klang des Feuers

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (3)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Episches Finale der Wayfarer Saga

Von: Katharina Notarangelo

16.12.2021

Wayfarer Saga Band 3 🎄Story: Der Weg durch die dunkle Wildnis ist geschafft. Endlich ist die Gruppe, rund um den Wanderer Weyd, bei den Türmen des Lichts angelangt. Doch diese Türme sind schrecklich und die Gefährten sind in Gefahr. Dennoch die Aufgabe die Weyd hat, das Feuer an der Turmspitze zu entzünden, stellt ihn vor eine Entscheidung, die ihn entweder ein großes Opfer bringen lässt oder sich der ewige Finsternis entgegenstellen. 🎄Meinung: Das große Finale, einer langen Reise, kommt nun für Weyd und seine Gefährten. Eine großartige Fantasytrilogie mit tollen Protagonisten, die sich von Buch zu Buch weiterentwickeln und Aufgaben erhalten und bewältigen die unmöglich erscheinen. Sie haben ihre Tiefen und eine außergewöhnliche Ausarbeitungen ihrer Charaktere. Weyd muss seinem eigenen Kampf bewältigen. So viele neue Situationen und Geheimnisse, die mich unerwartet getroffen haben. Eine harte, emotionale und düstere Stimmung. Es wird den Protagonisten alles abverlangt. Der Schreibstil kommt durch seine poetische Erzählweise sehr gut zur Geltung und zieht einen wieder in den Bann. Wer noch auf der Suche nach einer epischen, mystischen und spannenden Reise mit tollen Gefährten ist, wird mit dieser Trilogie seine Freude haben.

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wie schreibt man eine Buchkritik wenn man völlig in jenes Buch verliebt ist? Weyd, Caer und die Gefährten mussten sich aufteilen. In kleinen Gruppen sind sie auf der Suche nach den Türmen und stoßen während ihrer Reise stets auf neue und alte Gefahren und Bedrohungen. Können sie schaffen, was sie sich vorgenommen haben? Lest selbst. Teil 1 hat mich völlig fasziniert, Teil 2 hat mich in einen Sog der Hoffnung gezogen und Teil 3 hat mich völlig aufgelöst, wieder zusammengesetzt und das gleiche nochmal von vorn. Diese Reise ist nicht für jede*n Leser*in geeignet. Wie sagt der auktoriale Erzähler so schön? Man muss sich auf eine Geschichte einlassen, man muss sich fallen lassen und ganz dicht ans Feuer rücken. Diese Geschichte ist grausam und brutal. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und als Leserin musste ich einige Tränen weinen. Aber es ergibt alles Sinn. Jede Szene ist durchdacht, jeder Charakter hat Tiefe; sie sind mir zu Freunden und zu erbitterten Feinden geworden, jede Sprache der erdachten Welt ist gewaltig und jedes Wort ist gewissenhaft gesetzt (großes Lob an die Übersetzerin an dieser Stelle). Die Perspektivwechsel findet mitten im Satz statt und manchmal konnte ich nur wütend die Seiten anstarren, weil ich unbedingt in jener Szene verweilen wollte. Doch beim nächsten Wechsel war es genauso, denn alle Handlungsstränge waren gleichermaßen spannend. Die Spannung ist extrem hoch obwohl die Handlung nicht unbedingt schnelllebig ist. Es eignet sich auch wie die Vorgänger perfekt zum Vorlesen (also jemandem über 14). Ich habe keinerlei Kritik, für mich persönlich ist die Reihe eine absolute Herzensreihe und mein Jahreshightlight. Wenn ihr Teil 1 mochtet, dann wird euch auch das Finale begeistern- ganz sicher.

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Setzt dich ans Feuer und lausche dem Ende der Geschichte von Weyd, dem Wanderer, und seinen Gefährten. Lausche einem Finale, dass epischer nicht sein kann. Der Schreibstil ist mein persönliches Highlight und lässt mein Germanisten-Herz höherschlagen. So poetisch, fesselnd, rasant und bildgewaltig, dass man sich dem Sog nicht entziehen kann. Da es das Finale einer grandiosen und sehr lesenswerten Reihe ist, will ich gar nicht so viel zum Inhalt sagen. Nur so viel: Es bleibt spannend. Die Angst ist auch hier allgegenwärtig, lässt unsere Gefährten zweifeln und zögern. Dennoch stellen sie sich jeder Gefahr und sind bereit, über ihre Grenzen hinaus zu gehen, um die Türme zu finden und Licht in die Finsternis zu bringen. Mehr als eine unerwartete Wendung erwartet die Leser. Neben den sehr sympathischen menschlichen Charakteren möchte ich vor allem die Tierischen loben, insbesondere Bellitas habe ich in mein Herz geschlossen. Allein die Idee, dass die Menschen die Sprache der Tiere lernen können und umgekehrt, finde ich großartig. Ein ganz großes Lob und Dankeschön an die Autorin für diese originelle, sprachgewaltige Fantasy-Sage, die viel zu schnell zu Ende ging und mir meine ersten Book-Hangover beschert hat.

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Die Cover der Reihe ergeben zusammen ein unglaublich schönes und geheimnisvolles Bild. Die dunklen Farben gefallen mor richtig gut. Da dies das Finale ist, braucht man zum Schreibstil ja nicht besonders viel sagen. Die Geschichte geht direkt spannend weiter und man begleitet Weyd und seine Gefährten bei ihrer letzten Reise zu den Türmen. Man switcht zwischen allen Charakteren hin und her und weiß dadurch immer wie ihre Reise verläuft. Auch Weyds Schwester trifft man so wieder. Die Reise ist für alle sehr beschwerlich besonders da sie diese getrennt voneinander unternehmen müssen und neue und alte Gefahren lauern. Während sich im ganzen Land ein gefährliches Nichts ausbreitet müssen die Gefährten ihren Mut zusammennehmen und um ihr Leben kämpfen. Der Spannungsbogen war im Prinzip die meiste Zeit vorhanden, weswegen mir das Lesen nicht schwer gefallen ist. Trotzdem habe ich diesmal eine gewisse Distanz zu den Charakteren gespürt und konnte mich deshalb nicht ganz fallen lassen. Die vielen Lieder waren mir etwas zu viel, auch wenn sie natürlich wichtig für die Geschichte sind. Trotzdem gab es besonders am Ende einige unvorhersehbare Wendungen die ich sehr gut fand und die perfekt zur Geschichte gepasst haben. Dennoch wurde es mir am Ende ein wenig zu schnell und einfach aufgelöst. Fazit Ein gutes Finale mit einigen Wendungen die ich so nicht erwartet habe. Die Reihe ist definitiv etwas besonderes.

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Von seinen Gefährten getrennt, reist Weyd mit der Krähe Urth und seinem treuen Pferd Blikna zum grauen Turm in den Norden. Trotz dessen das er es gewohnt ist alleine zu reisen, hat er sich seine Freunde nicht mehr gewünscht, als in diesem Moment. Jedoch wartet auf ihn und auch auf andere Reisegruppen eine neue Bedrohung, die sich über den ganzen Kontinent zieht. Dabei handelt es sich um eine schwarze und undurchsichtige Masse, bei der man glaubt, dass man erblinden wird, wenn man sie sich anschaut… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Nachdem ich die letzte Seite des Buches beendet hatte und das Buch zusammenklappte, musste ich erst einmal aufatmen und eine Pause machen. Denn ich kann euch versichern, dass ihr nicht mit dem Ende rechnet, was die Autorin hier geschaffen hat. Dieses Ende war episch und ich bin nun unfassbar traurig, dass ich diese Reihe nun verabschieden muss. Und Leute, habt ihr euch das Cover angesehen? Es ist unglaublich schön und noch viel schöner, wenn man es in der Hand hält. Und abgesehen davon, passt es perfekt zu den anderen Bänden und wenn man sie alle nebeneinander legt, ergeben die drei Cover ein wunderschönes Bild miteinander. Die Charaktere konnten mich auch in diesem Band wieder überzeugen. Sie haben ihre Tiefe, was ich besonders an ihnen mag und mir in vielen Büchern sonst fehlt. Weyd muss sich seinem eigenen Kampf stellen und bei Caer und den anderen ist es auch alles andere als einfach. Im Laufe des Buches erfahren wir auch einige neue Dinge bzw. Geheimnisse, die mich überrascht haben. Ich finde es sehr schade, dass ich die Charaktere nun gehen lassen muss. Die Handlung hat mir wie in den anderen Bänden total gut gefallen und fliest ineinander in den Kapiteln über, auch dann, wenn sie aus einer anderen Sicht geschrieben wurde. Das sorgt dafür, dass man voll und ganz an den Seiten hängt und das Buch auch gar nicht mehr weglegen möchte. Hier wurde eine ganz besondere Art gewählt, um uns diese Geschichte zu erzählen. Diese Art hat mir gut gefallen und lässt einen kaum Zeit zum Aufatmen. Der Schreibstil von C. E. Bernard ist einfach unglaublich. Sie schreibt flüssig und definitiv magisch, denn ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich bin sofort wieder in die Geschichte reingekommen, denn sie knüpfen alle nahtlos aneinander an. Die Autorin schafft es immer wieder auf’s neue, mich in ihren Bann zu ziehen und sorgt dafür, dass ich von der ersten Seite an begeistert bin. ,,Der Klang des Feuers‘‘ ist ein episches Ende. Ich glaube mehr kann man dazu auch gar nicht sagen. Ich kann euch versichern, dass ihr es nicht bereuen werdet, euch auf diese Reihe und die Charaktere einzulassen. Diese Reihe zieht einen voll und ganz in seinen Bann und lässt einen erst wieder gehen, wenn man alle Bände hintereinander verschlungen hat. Ich finde, diese Reihe sollte jeder gelesen haben, der gerne Fantasy Bücher liest und in sich diese Welten entführen lässt.

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Der Klang des Feuers Autorin: C. E. Bernhard Verlag: penhaligon Genre: Fantasy Erschienen am: 22.11.2021 Teil einer Reihe: ja, Teil 3 von 3 Seiten: 416 Preis: 15,- Euro (Broschiert) Ebook: 12,99 Euro Gibt’s hier zu kaufen: >>KLICK<< Leseprobe: >>KLICK<< Klappentext: Der Wanderer Weyd und seine Freunde haben eine dunkle Wildnis durchreist, um die sagenumwobenen Türme des Lichts zu erreichen. Doch die drei Bauwerke sind so tödlich wie ein Waffenarsenal und verlangen den Gefährten Schreckliches ab. Das Schlimmste steht Weyd allerdings noch bevor: Wenn er das Feuer an der Turmspitze entzünden will, muss er ein unmenschliches Opfer bringen – oder sich stattdessen für ewige Finsternis entscheiden ... (Quelle: www.penguinrandomhouse.de) Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wieder mal genial. Es passt so perfekt zu den anderen Bänden. Ich könnte es immer wieder anschauen und mich in die Story hineinträumen. Der Inhalt: Sehr ungeduldig habe ich diesem finalen Band hingefiebert und konnte es kaum erwarten, ihn endlich in Händen zu halten. Die beiden vorangehenden Bände waren mir noch sehr präsent. Und als das Buch dann endlich bei mir ankam, konnte ich mich schon gleich wieder in die magische und gefahrenvolle Welt von Caer und Weyd hineinstürzen. Das Ende vom letzten Band war ja schon etwas fies und ich fragte mich die ganze Zeit, wie es Weyd und seinen Gefährten wohl gelingen mag, diese selbsterlegte Aufgabe zu erfüllen. Dieser Band hier schließt nahezu nahtlos an den Vorgänger an und man wird sogleich als Leser wieder in die Welt von Caer und Weyd und all den anderen tollen Charakteren hineingezogen. Die Sogwirkung lässt hier auch kein Stück nach. Ich hatte das Gefühl, dass die Seiten einfach so dahinfliegen und war wieder regelrecht gefangen. Das ist nicht zuletzt dem angenehmen Schreibstil der Autorin geschuldet, die es wieder mal geschafft hat, mich mit diesem einzigartigen Setting zu fesseln. Auch hier macht sich der Leser wieder auf eine gefahrenvolle und abenteuerliche Reise, deren Ende zunächst ungewiss erscheint. Eine neue magische Bedrohung und eine Teilung der Gefährten machen diesen Teil hier noch düsterer und zum Teil auch emotionaler. Manchmal musste ich während dem Lesen kurz die Luft anhalten, da die Spannung an manchen Stellen kaum noch auszuhalten war. Ich konnte mit jedem der Reisegefährten mitfiebern und hoffen, dass es gut ausgeht. Die Atmosphäre war an vielen Stellen trostlos und man konnte die Verzweiflung der durch den Krieg geprägten Menschen richtig spüren. Hier hat die Autorin ein nahezu magisches Geschick, die Charaktere und die mittelalterlich anmutende Kulisse lebendig erscheinen zu lassen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und poetisch. So manches Mal dachte ich mir, „wie kann eine so relativ junge Autorin so berührend und spannend schreiben?“. Mit dem Ende war ich dann auch recht zufrieden, jedoch auch traurig, dass ich das Buch wieder innerhalb so kurzer Zeit weggesuchtet hatte. Auch das digitale Bonusmaterial, welches den Leser begleitet ist hier wieder eine nette und ideenreiche Zugabe. Mein Fazit: Für diesen Band und für die komplette Trilogie gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung. Ein magisches Setting, bildhafte Schauplätze und vor allen Dingen liebenswerte Charaktere sorgen für viele abenteuerliche und vergnügliche Lesestunden. Dafür hat das Buch einfach 5 von 5 Büchersternchen verdient.

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Über die Handlung Nach dem Finale des zweiten Bands sind die Protagonisten der Wayfarer Saga getrennt und machen sich nun aufgeteilt auf den Weg zu den drei Türmen. Weyd hat nur noch die Krähe Urth und den Hengst Blíkna an seiner Seite, während Caer sich mit Jelscha und Menga auf die Reise macht und Bahr zusammen mit Jori, Andrin, dem Fuchs Bellitas und dem Pferd Demar zum weißen Turm aufbricht. Zur selben Zeit werden die Bürger von Briva der Blauen gemeuchelt, während die Bürgermeisterin von den Soldaten der Eisernen Armee gefangen gehalten wird, damit sie von Lurin persönlich ermordet werden kann. Alle Hoffnung scheint verloren, und die Furcht wandelt wieder auf Erden. Die Freunde müssen sich nicht nur den Schatten aus Band Eins und dem Reiter aus Band Zwei stellen, sondern auch einer gänzlich neuen Gefahr, einem riesigen Nichts, das alle Existenz verschlingt und sich auf die Türme zubewegt. Über den Schreibstil Schon die beiden Vorgänger des Buchs konnten mich mit ihrem märchenhaften und brisanten Beispiel begeistern, doch dieser Band setzt nochmal eine Stunde drauf. Da die Protagonisten getrennt sind, wechselt auch die Perspektive zwischen den drei Gruppen, und das oft mitten im Kapitel, was mich aber gar nicht gestört hat. Im Gegenteil, jede der drei Gruppen muss sich solch spannenden Gefahren stellen, die mich einfach gepackt haben, sodass jede Enttäuschung über den Perspektivenwechsel Begeisterung und Schock gewichen ist. Die grausame Brutalität, die die Reihe auszeichnet, fehlt auch im finalen Band nicht. Zu meiner Erleichterung war es nicht annähernd so schlimm wie in Teil Eins, aber immer noch eine Steigerung zum zweiten Buch, deshalb gelten auch weiterhin meine Trigger Warnungen. „Nur ein törichter Wanderer folgt einem Licht in der Dunkelheit, wenn er nicht weiß, woher es stammt“, murmelte er. „Denn die Furcht weiß Licht sehr gut einzusetzen, wenn es ihren Zwecken dient.“ (Seite 73) Über das Worldbuilding Was mir bei C. E. Bernard besonders gut gefällt ist ihr wahnsinnig kreatives und tiefgehendes Wordbuildung. Die Orte, die sie erfunden, aufgebaut und zum Leben erweckt hat, mitsamt ihrer Kultur und ihren Sprachen… es ist einfach beeindruckend. Im Nachwort ging die Autorin extra nochmal auf ihre ausgiebige Recherche ein, die sie zu dem Kontinent Erebu und seinen Ländern inspiriert haben, was mir sehr gut gefallen hat. Man spürt deutlich, wie viel Arbeit in die Geschichte gegangen ist, um die Heimat der Wanderer so realistisch und lebhaft wie möglich erscheinen zu lassen, und das hat sich definitiv ausgezahlt. Meine Highlights (Achtung Spoiler!) Nachdem in jedem Buch eine neue Gefahr auf die Schar gewartet hat, war ich absolut begeistert von der Entscheidung der Autorin, für das Finale jede Einzelne von ihnen erneut aufleben zu lassen, um für ultimative Spannung zu sorgen. Jede Gruppe musste sich entsetzlichen Herausforderungen stellen, die Blut und Knochen gefordert haben, doch am Ende sind sie ihrer friedlichen Philosophie treu geblieben, anstatt der Furcht nachzugeben, was eine unheimlich emotionale Reise wahr, die mich sehr ergriffen hat. Am beeindruckendsten war aber meiner Meinung nach immer noch die Begegnung von Weyd mit einem alten Freund, die eine unglaubliche Veränderung herbeigeführt hat, die letztendlich aufklärte, wer überhaupt die Stimme ist, die die Bücher immer eröffnet hat und die die Geschichte der Wanderer erzählt. Bis zuletzt war das Buch unvorhersehbar und einfach episch! Mein Fazit Mit „Der Klang des Feuers“ hat C. E. Bernard sich selbst übertroffen und ein episches Finale geschaffen, das mir den Atem geraubt hat. Diesem Buch fehlt es weder an Spannung, an Liebe, an Furcht, Abenteuern, Gewalt, Opfern, Twists und Überraschungen. Nur an einer Fortsetzung!

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Über die Handlung Nach dem Finale des zweiten Bands sind die Protagonisten der Wayfarer Saga getrennt und machen sich nun aufgeteilt auf den Weg zu den drei Türmen. Weyd hat nur noch die Krähe Urth und den Hengst Blíkna an seiner Seite, während Caer sich mit Jelscha und Menga auf die Reise macht und Bahr zusammen mit Jori, Andrin, dem Fuchs Bellitas und dem Pferd Demar zum weißen Turm aufbricht. Zur selben Zeit werden die Bürger von Briva der Blauen gemeuchelt, während die Bürgermeisterin von den Soldaten der Eisernen Armee gefangen gehalten wird, damit sie von Lurin persönlich ermordet werden kann. Alle Hoffnung scheint verloren, und die Furcht wandelt wieder auf Erden. Die Freunde müssen sich nicht nur den Schatten aus Band Eins und dem Reiter aus Band Zwei stellen, sondern auch einer gänzlich neuen Gefahr, einem riesigen Nichts, das alle Existenz verschlingt und sich auf die Türme zubewegt. Über den Schreibstil Schon die beiden Vorgänger des Buchs konnten mich mit ihrem märchenhaften und brisanten Beispiel begeistern, doch dieser Band setzt nochmal eine Stunde drauf. Da die Protagonisten getrennt sind, wechselt auch die Perspektive zwischen den drei Gruppen, und das oft mitten im Kapitel, was mich aber gar nicht gestört hat. Im Gegenteil, jede der drei Gruppen muss sich solch spannenden Gefahren stellen, die mich einfach gepackt haben, sodass jede Enttäuschung über den Perspektivenwechsel Begeisterung und Schock gewichen ist. Die grausame Brutalität, die die Reihe auszeichnet, fehlt auch im finalen Band nicht. Zu meiner Erleichterung war es nicht annähernd so schlimm wie in Teil Eins, aber immer noch eine Steigerung zum zweiten Buch, deshalb gelten auch weiterhin meine Trigger Warnungen. Über das Worldbuilding Was mir bei C. E. Bernard besonders gut gefällt ist ihr wahnsinnig kreatives und tiefgehendes Wordbuildung. Die Orte, die sie erfunden, aufgebaut und zum Leben erweckt hat, mitsamt ihrer Kultur und ihren Sprachen… es ist einfach beeindruckend. Im Nachwort ging die Autorin extra nochmal auf ihre ausgiebige Recherche ein, die sie zu dem Kontinent Erebu und seinen Ländern inspiriert haben, was mir sehr gut gefallen hat. Man spürt deutlich, wie viel Arbeit in die Geschichte gegangen ist, um die Heimat der Wanderer so realistisch und lebhaft wie möglich erscheinen zu lassen, und das hat sich definitiv ausgezahlt. Meine Highlights (Achtung Spoiler!) Nachdem in jedem Buch eine neue Gefahr auf die Schar gewartet hat, war ich absolut begeistert von der Entscheidung der Autorin, für das Finale jede Einzelne von ihnen erneut aufleben zu lassen, um für ultimative Spannung zu sorgen. Jede Gruppe musste sich entsetzlichen Herausforderungen stellen, die Blut und Knochen gefordert haben, doch am Ende sind sie ihrer friedlichen Philosophie treu geblieben, anstatt der Furcht nachzugeben, was eine unheimlich emotionale Reise wahr, die mich sehr ergriffen hat. Am beeindruckendsten war aber meiner Meinung nach immer noch die Begegnung von Weyd mit einem alten Freund, die eine unglaubliche Veränderung herbeigeführt hat, die letztendlich aufklärte, wer überhaupt die Stimme ist, die die Bücher immer eröffnet hat und die die Geschichte der Wanderer erzählt. Bis zuletzt war das Buch unvorhersehbar und einfach episch! Mein Fazit Mit „Der Klang des Feuers“ hat C. E. Bernard sich selbst übertroffen und ein episches Finale geschaffen, das mir den Atem geraubt hat. Diesem Buch fehlt es weder an Spannung, an Liebe, an Furcht, Abenteuern, Gewalt, Opfern, Twists und Überraschungen. Nur an einer Fortsetzung!

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