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Rezensionen zu
Das Lied der Nacht

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (1)

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Triologie

Von: Martina

22.03.2021

Den Klapptext des Buches fand ich sehr interessant und auch Fantasy mag ich sehr gern. Die Geschichte beginnt mit der näheren Vorstellung der handelnden Personen und ihrer Eigenheiten - es wird dazu auch in die Vergangenheit geblickt. Mir hat dieser langsame Beginn sehr gut gefallen, da man als Leser gut in die Geschichte einsteigen kann. Im weiteren Verlauf des Buches wird es jedoch sehr gewaltsam und blutig, was die Autorin auch sehr explizit beschreibt. Das hatte ich so nicht erwartet und sollte als Hinweis irgendwie vermerkt werden, da es teilweise nichts für zarte Gemüter ist. Auch die Gewalt gegen Frauen finde ich sehr detailiert beschrieben, obwohl dies nach meiner Meinung für die Geschichte unnötig ist. Gegen Ende des Buches wird deutlich, dass die Geschichte auf eine Fortsetzung ausgelegt ist. Es ist absehbar, dass kein Abschluss in diesem Buch gefunden wird. Mein Fazit: Eine tolle Buchidee, die für mich nicht gleichmäßig umgesetzt ist - die Autorin kann sich nicht für einen einheitlichen Schreibstil entscheiden - mal sehr poetisch mal sehr brutal.

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Ein etwas anderer Fantasy Roman

Von: Jay Lg

22.03.2021

Die eigentliche Handlung war auf jeden Fall sehr interessant und das Duo aus Weyd, einem eher einsamen Wolf und der Bardin Caer war faszinierend. Ich glaube diese Figurenkonstellation gibt es nicht so oft in Fantasyromanen, meistens geht es dann doch um irgendwelche Prinzessinnen, Auserwählte und Schwertkämpfer. Die Abwechslung fand ich auf jeden Fall klasse. Auch gab es eher gefährliche und verstörende Szenen. Der Baron geht nämlich nicht gut mit Frauen um. Die Autorin beschreibt solche Szenen auch sehr bildlich. Man sollte also nicht zu zimperlich mit Blut und Gewalt sein. Die gefährliche Atmosphäre kommt im Buch gut rüber. Auch die Fähigkeiten von einzelnen Charakteren z.B. mit Tieren sprechen zu können, war cool. Und das ein einziges Lied die Rettung der Welt bedeutet, war auch interessant und ich war wirklich neugierig ob Weyd und Caer erfolgreich sein würden. Ich finde es schwierig dieses Buch zu bewerten. Einerseits hat es mir gut gefallen, andererseits aber wieder auch nicht, da ich viel hatte, was mir nicht zugesagt hat. Die Ideen und die Welt sind super, aber der Schreibstil machte es mir sehr schwer das Buch zu genießen - und der Schreibstil ist die halbe Miete. Von daher - erst die Leseprobe, dann das Buch.

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Meine Meinung Ich war so aufgeregt, bevor ich das Buch angefangen habe zu lesen, weil ich noch nie ein Buch von Autorin C. E. Bernard gelesen habe. Ihre Palace-Reihe ist leider komplett an mir vorbei gezogen, wurde aber sehr gelobt. Ich denke jeder liebt interessante und spannende Fantasy-Geschichten, also wollte ich mich selbst überzeugen. Das Cover ist ein Traum. Wirklich. Als das Buch bei mir ankam, habe ich erstmal zehn Mal darüber streichen müssen, weil es so schön ist. Ich bin manchmal ein ganz hibbeliger Leser, der nicht jedes Wort aufnimmt, was er liest. Ich glaube gerade deswegen war es sehr schwer für mich in die Geschichte reinzukommen, weil man eben schon sehr genau darauf aufpassen musste, was man für Informationen bekommt. Es hat eindeutig keine Geschichte, bei der man einfach abschalten konnte und dann wieder weiß, worum es geht. Nein, man muss ab der ersten Seite mit jedem Sinn dabei sein. Genau diese Tatsache tat es mir auch nicht gerade einfach, weil ich nicht so gut mit dem Schreibstil der Autorin klar gekommen bin. Er war sehr verspielt und detailliert - fast schon poetisch. Das ist für einen historischen Roman vielleicht ganz gut, aber ich persönlich bekomme da immer meine Schwierigkeiten, wenn es noch dazu ein Fantasy Buch ist, bei dem man sich erst einmal einlesen muss, um die Thematik zu verstehen. Die Geschichte, die Welt und die Charaktere sind nämlich toll! Die Karte am Anfang des Buches ist wahnsinnig schön und man bekommt einen wahnsinnigen Eindruck von Erebu. Die Geschichte selbst wird aus der Perspektive der jeweiligen Protagonisten erzählt. Trotzdem kommt zwischendurch noch ein allwissender Erzähler dazu. Es war ein ziemlich interessanter Mix, den ich so noch nicht kannte und hat die Geschichte intensiver gemacht. Die Charaktere in dem Buch Weyd und Bear, sowie viele weitere haben es wirklich in sich und müssen so einiges ertragen. Es gibt einige brutale Szenen, also sollte man sich nicht darauf einstellen, dass man dieses Buch lesen kann, wenn man mit so etwas nicht umgehen kann. Ein kleiner Fun-Fact, der mir sehr gefallen hat, war, dass man mit der App „Dein AR Viewer“ Bonusmaterial zu dem Buch bekommt. Ein Video der Autorin, mit Landkarte in Farbe, wie auch Spotify-Playlist von C. E. Bernard sind zum Beispiel darin enthalten. Mein Fazit Ich finde es schwierig dieses Buch zu bewerten. Einerseits hat es mir gut gefallen, andererseits aber wieder auch nicht, da ich viel hatte, was mir nicht zugesagt hat. Die Ideen und die Welt sind super, aber der Schreibstil machte es mir sehr schwer das Buch zu genießen - und der Schreibstil ist die halbe Miete. Von daher - erst die Leseprobe, dann das Buch. Insgesamt 3,5/5 Sterne

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Das Lied der Nacht

Von: Bücherwurm

16.03.2021

Der Wanderer Weyd und die Bardin Cear sind mit Bahr und Jori ein zusammengewürfelter Haufen, die als Entwurzelte gelten. Der Eiserene Baron Lurin, Herrscher über das Land Schur verbat jedes Licht in der Nacht zu entzünden und jedes Lied zu singen. Als die absolute Finsternis während der Nacht die Schatten herbeischwor, die des Nachts alles mordeten und unfruchtbar machten was sie berührten, zogen der Wanderer Weyd und Cear mit ihren Freunden aus um sie zu bekämpfen. Ein schwieriges Unterfangen. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, da es sich oft wiederholt in der jeweiligen Person, die wo gerade erzählt. Die Spannung verliert sich oft in den häufigen Wiederholungen der Wörter und zieht es so in die Länge. Auch wenn mich die Spannung erst zum Ende hin gepackt hat, weiss ich noch nicht ob ich den 2. Band lesen werde.

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Inhalt: »Das Lied der Nacht« ist die Geschichte des in sich gekehrten Wanderers Weyd und der mutigen Bardin Caer, die gemeinsam vor einer fast nicht zu bewältigenden Aufgabe stehen: Feuer in einer Welt entzünden, in der Schatten, Albträume und Furcht regieren. Und die einzige Hoffnung, die sie in diesem Kampf haben, ist ein Lied ... Meinung: Der Wanderer Weyd und die Bardin Caer leben in der Region Schur in der Welt Erebu. Angst und Finsternis beherrschen das Land des Nachts, denn weder Mond noch Sterne sind am Firmament zu finden. Durch die Angst der Menschen haben sich Schatten der Finsternis erhoben, die alles zerstören was ihnen in den Weg gerät. Doch Weyd und Caer haben die Hoffnung nicht aufgegeben, denn es soll eine Waffe geben, um die Schatten aufzuhalten. Schon seit längerer Zeit wollte ich gerne ein Buch von Autorin C. E. Bernard lesen. Denn ihre Palace-Reihe wurde in Leserkreisen sehr gelobt und gefeiert. Und da ich gerne in interessante und spannende Fantasy-Geschichten eintauche, wollte ich mich nun selbst einmal von dem besonderen Schreibstil der Autorin überzeugen. In die Geschichte bin ich ohne Probleme hineingekommen, dennoch muss man als Leser gleich ab der ersten Seite gut aufpassen, damit man nicht den Faden verliert. Man merkt schnell, dass man hier kein Buch zum Abschalten vor sich hat, sondern die ganze Zeit konzentriert bei der Sache bleiben sollte. Also eigentlich perfekte Voraussetzungen für einen schönen Fantasyschmöker. Leider merkte ich jedoch schon nach wenigen Seiten, dass der Schreibstil der Autorin einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat. Er war mir zu verspielt und poetisch. Viele Szenen werden sehr detailliert beschrieben und ich verlor immer mehr die Lust am Weiterlesen. Dabei hat sich C. E. Bernard eine tolle Welt mit vielschichtigen Charakteren und interessanten Orten ausgedacht. Die tolle Karte zu Beginn des Buches verrät dem Leser zudem immer in welcher Ecke des Landes Erebu man sich gerade aufhält. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der einzelnen Protagonisten erzählt, aber auch ein allwissender Erzähler kommt ab und an zu Wort. Dieser Mix hat mir gut gefallen, da man sich so viel intensiver in die Gefühle der verschiedenen Charaktere hineinversetzen konnte. Und diese müssen in diesem Buch doch einiges erdulden und ertragen. Es gibt einige brutale Szenen, dies sollte einem jedoch bereits vor dem Lesen bewusst sein, da man schließlich keinen Liebesroman, sondern ein Fantasy-Buch liest, in dem natürlich auch ab und an gekämpft wird. Eine tolle Idee ist es, dass man durch das Herunterladen der App „Dein AR Viewer“ in den Genuss von einigem Bonusmaterial zu diesem Buch kommt. So erhält man ein Video der Autorin und darf die Landkarte in Farbe betrachten. Auch die Spotify-Playlist von C. E. Bernard darf nicht fehlen. Mein Fazit: Mein erstes Buch von C. E. Bernard hat mich ein wenig zwiegespalten zurückgelassen. Ich bewundere den Ideenreichtum der Autorin und empfand den Handlungsverlauf als sehr ansprechend. Dennoch hatte ich große Probleme mit dem sehr poetischen und detaillierten Schreibstil. So kam es, dass ich leider immer mehr die Lust am Weiterlesen verlor. Dennoch wollte ich wissen, wie dieser erste Band endet, sodass ich die Geschichte bis zum Ende gelesen habe. Die Geschichte ist daher sicherlich nicht für jeden etwas. Ein Blick in die Leseprobe wird einem jedoch schnell klarmachen, ob man den Schreibstil mag oder eben nicht. Von mir gibt es 3 von 5 Hörnchen.

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Das Buch hat mich mit dem Cover angezogen, ist wundervoll harmonisch gestaltet, macht neugierig auf das Werk und zieht schon mit dem Blickfang in die Welt, die von etwas beschattet wird. Die Geschichte beginnt mit dem düsteren Baron und dem Wanderer, die anführen, der eine aus seiner hohen Position und mit macht missbrauch sowie der andere, der aus der Tiefe gegen die Schatten kämpft. Zwei unglaublichen Persönlichkeiten, die einen faszinieren und in die Welt ziehen, die unterdrückt werden und doch unglaubliches bewerkstelligen. Herausstechend auch die tolle Idee der gefährlichen Welt, die von symbolischen und auch dem kreativen Details erstaunen. Wie kann eine Welt ohne Lieder und auch ohne das erinnern bestehen. Eine wundervolle Lyrik, die einen doch das Leben versüßt und vielen überstehen lässt. Musik darf in einer Welt nicht fehlen, genau das macht aber einen wichtigen Punkt hier aus, fasziniert und schockiert in den Wellen der Nachwirkungen dessen. Die Autorin kreiert eine fantasievolle, bildliche, symbolische als auch gefährliche Welt. Ihr Schreibstil ist ist locker und leicht, fließend, emotional, spannungsgeladen als auch bildlich zugleich. Das Buch bietet eine spannende Geschichte, einen Kampf ums überleben sondern wird durch das Bewusstsein von gemeinsamer Stärke gesteigert. Der Einstieg zieht perfekt in die Welt und involviert in die emotionsgeladenen Verwicklungen, starken Persönlichkeiten und dem komplexen Verlauf. Ich bleibe daher recht gut unterhalten und fasziniert über die Grundidee, des vergessenes Lied, welches die Dunkelheit bezwingen soll, die erstaunlichen Persönlichkeiten, der nachdenkliche Wanderer und eine mutige Bardin, die komplexen Verwicklungen als auch dem packenden Verlauf zurück. Der Einstieg hat mich begeistert, jedoch etwas zurückhaltend und nicht ganz überzeugt. Die Idee habe ich mit Begeisterung aufgenommen, wurde aber etwas von den vielen Details strapaziert, würde mich aber gerne vom nächsten Teil umstimmen, bzw. Eine Chance auf neue Ansichten, mehr aus der gefährlichen Welt und dem Kampf zu erleben, so dass ich neugierig auf die weiteren Verlauf bleibe, da der erste Teil mit einem spannungsgeladenen Cliffhanger endet. Vielen Dank für das Leseexemplar an Lovelybooks und den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #DasLiedderNacht #WayfarerSaga #CEBernard #Penhaligon #Rezension

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Band 1 der Wayfarer-Saga

Von: Leseratte

14.03.2021

Ich durfte im Rahmen einer Testlese-Aktion den ersten Band "Das Lied der Nacht", welches mein erstes Fantasy-Buch war, lesen. Ich habe dieses als Ebook-Version gelesen. Sowohl im Buch als auch in der E-Bookversion kann über einen QR-Code Bonus-Material abgerufen werden. Dies hat bei mir leider nicht funktioniert (weder über den im Buch angegebenen Link noch über den QR-Code). Hierfür habe ich einen Stern abgezogen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft geschrieben. Im Buch sind auch ein paar gewaltvolle Szenen enthalten, die glücklicherweise aber nur kurz angeschnitten werden. Aufgrund seines Schreibstils könnte ich mir das Buch auch sehr gut als Hörbuch vorstellen. Den 2. Stern habe ich abgezogen, weil das Buch an der spannendsten Stelle endet. Man muss also den zweiten Band kaufen, wenn man wissen, will wie es weitergeht. Mir hätte ein in sich abgeschlossenes Abenteuer im 1. Band und in den nachfolgenden Bänden ein jeweils neues Abenteuer besser gefallen. Das Buch hatte ich relativ schnell gelesen, weil es spannend geschrieben ist.

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Das Lied der Nacht

Von: Mine_B

14.03.2021

Die bekannte Fantasy- Autorin C.E. Bernard ist mir ihrer Palace- Sage bekannt geworden. Nun hat sie mit „Das Lied der Nacht“ den Reihenauftakt zu ihrer Wayfarer- Saga veröffentlicht. Man kann dieses daher ohne Vorkenntnisse lesen. Der Schreibstil von Bernard ist recht detailliert, dabei schafft sie es gekonnt, eine Atmosphäre aufzubauen. In diesem Fantasy- Buch ist diese eher bedrückend und melancholisch – eine starke Bedrohung steht vor der Tür und man weiß leider nicht, wie man diese übernatürliche Übermacht bezwingen soll. Hierbei geht Bernard gerne auch mal bei den blutigen Szenen ins Detail, es gibt einige kämpferische Auseinandersetzungen mit den Schatten und dabei wird nicht mit Einzelheiten gespart. Man kann sich als Leser die Gewalt und auch die Verzweiflung der Menschen sehr gut vorstellen. Dennoch empfand ich den Schreibstil als recht gewöhnungsbedürftig. Immer mal wieder werden bruchstückhafte Perspektivenwechsel eingebaut. Zwei zeitgleiche Geschehnisse werden parallel erzählt. Also die eine Person macht gerade dies, während zeitgleich der anderen jenes geschieht. Dies empfand ich teilweise etwas anstrengend und hat mich zum Teil auch aus dem Lesefluss gebracht. Für mich war es eher eine unerwünschte Unterbrechung des aktuellen Geschehens. Was ich persönlich aber leider noch gewöhnungsbedürftiger fand, waren die Wiederholungen von einzelnen Wortgruppen gleich hintereinander. Zur Betonung werden einzelne Bausteine mitten im Satz mehrmals wiederholt. Dieses stilistische Mittel hat mich persönlich aber leider nur gestört. Der Einstieg in das Buch ist auf der einen Seite ziemlich rasant. Man erlebt gleich einen Angriff der Schatten mit, welche Zerstörung und Leid sie hinterlassen. Aber auf der anderen Seite tritt die Handlung ein bisschen auf der Stelle, es passiert weiter nichts Spannendes. Daher war ich schon zu Beginn ein wenig zwiegespalten. Gelungen hingegen fand ich die ansprechende Grundidee. Ein vergessenes Lied, welches die Schatten vertreiben soll. Auch die Idee hinter den Schatten, ihre Bedeutung fand ich gelungen. Auch die alten Fähigkeiten, gewisse Sprachen zu sprechen, konnten mich begeistern. Es gibt Menschen, die diese alten Sprachen beherrschen. Damit können sie unter anderem die Elemente betören. Zum Beispiel können sie die Sprache des Feuers sprechend und damit eine Flamme überzeugen, länger oder heller zu brennen. Oder auch die Sprache der Tiere, damit kann man sich mit einzelnen Gattungen verständigen. Die Umsetzung dieser Sprachen hat mir gefallen, jede hat so ihre eigenen Eigenheiten und auch die Elemente haben quasi ihren eigenen Willen. Das Protagonisten- Team ist sehr vielseitig und interessant. Es besteht aus sehr gegensätzlichen Charakteren, welche sich aber gut ergänzen. Im Vordergrund stehen hier auf jeden Fall der nachdenkliche und eher in sich gekehrte Wanderer Weyd und die mutige und starke Bardin Caer. Auch ihre Freundschaft und ihre gegenseitigen Gefühle spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle. Hinter Weyd steckt natürlich mehr, als man zunächst vermuten könnte und im Verlauf der Handlung erfährt man mehr über seine Vergangenheit und seine Rolle innerhalb der Story. Die Charaktere werden gut beschrieben, jeder scheint ein eigenes Leben zu haben. Dennoch fehlte mir persönlich der Bezug zu den einzelnen Figuren. Ich habe nicht direkt mit ihnen mitgefiebert, habe nicht um sie gebangt. Ich habe zwar mit Spannung ihre Abenteuer verfolgt, habe zusammen mit ihnen Hürden gemeistert. Dennoch konnte ich keine tiefe Verbindung zu ihnen aufbauen. Insgesamt hat C.E. Bernard mit „Das Lied der Nacht“ einen interessanten Reihenauftakt mit ansprechenden Aspekten und einer attraktiven Grundidee geschaffen. Aber es gibt auch ein paar Kleinigkeiten, welche mich nicht so überzeugen konnten. Daher möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

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