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Rezensionen zu
Kein Isländer ist auch keine Lösung

Karin Müller

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

nett

Von: leos.buchblog

23.03.2022

Inhalt Merle, alleinerziehende Mutter einer rebellischen Zwölfjährigen, findet die Sache mit der Liebe ziemlich hoffnungslos. Auch wenn sie in letzter Zeit immer häufiger an ihre mysteriöse Internetbekanntschaft denken muss. Da ist eine Reise nach Island vielversprechender, und ihre beste Freundin Steffi nimmt sie gleich mit. Doch kaum haben die beiden Frauen einen Fuß auf das Schiff gesetzt, geht das Chaos auch schon los: Denn der Atlantik ist riesig und ausgesprochen stürmisch, ihre Fähre wiederum viel zu klein. Als Merle dann auch noch erfährt, dass ihre beste Freundin versucht, sie hinter ihrem Rücken zu verkuppeln, hat sie genug – Merle wird das alles plötzlich viel zu heiß! Doch aussteigen ist leider keine Option … Autorin: Karin Müller Taschenbuch 10,-€ 432 Seiten Cover Das Cover ist nicht so ganz mein Fall. Ich mag zwar, dass viele verschiedene, typisch isländische Elemente dort eingebaut wurden, aber für mich wirkt es zu unauthentisch. Es wirkt eher wie ein Magazin oder so etwas. Außerdem finde ich es schade, dass der Buchrücken einen Türkiston hat, den man auf dem Cover nicht findet. Meine Meinung Ich fand dieses Buch echt nett. Es war stellenweise sehr witzig, aber manchmal habe ich die Sachen auch extrem unlustig gefunden, weil es einfach gar nicht meine Art von Humor war. Ich hatte das Gefühl, dass man hier extrem das Alter der Protagonistinnen gemerkt hat, da es immer wieder Thema war und sie sich so verhalten haben. Für mich als deutlich jüngere Leserin war da deshalb immer eine gewisse Distanz und ich konnte mich mit ihnen nicht so identifizieren und mich daher auch nur schlecht in ihre Gefühle hineindenken.. Ich mochte die Reise-Idee aber sehr gern. Es war so cool, dass es auf diesem Schiff quasi einen Live-Krimi gab, bei dem man miträtseln durfte und auch die Geschichte um die Lernapp war echt cool gestaltet und vor allem überraschend. Ich mochte, wie sich die Dinge gefügt haben, aber fand es zwischendurch extrem nervig, dass sich die Figuren teilweise einfach nicht gegenseitig zugehört haben... Es war teilweise zermürbend und frustrierend, weil die Handlung nicht vorangebracht wurde, da ständig Missverständnisse aufkamen. Das hat mir ein wenig das unbeschwerte Urlaubsfeeling genommen. Ich mochte aber die Entwicklung sehr gern, da der Ausgang tatsächlich ein anderer war, als ich erwartet habe. Von den Reisezielen hat man gar nicht so viel mitbekommen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hatte mir erhofft, deutlich mehr von der Landschaft Islands mitzubekommen, doch das blieb eher aus. Es kam eher ein Kreuzfahrtfeeling auf, was aber auch ganz cool war. Für mich war es ein unterhaltsames Buch, das mich aber nicht ganz gepackt hat. Daher von mir 3 Sterne

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Island-Träume

Von: Katja E.

25.01.2022

Nachdem mir das Buch „Ein Schotte kommt selten allein“ aus der Feder von Karin Müller im Jahr 2020 so gut gefallen hatte, war es klar, dass ich der Autorin auch nach Island folgen würde. Ist doch Island ein Land, welches ich auch zu gerne einmal besuchen würde. Daher waren die Beschreibungen der eigentlichen Reise auf dem Schiff und die wunderschönen bildlichen Beschreibungen Islands und der Färöer-Inseln für mich das eigentlich Highlight des Buches. Das und die kleine Übersicht der isländischen Sprache. So sehr wie die Reise- und Landesbeschreibung an sich punkten konnte, so wenig konnten es die Protagonisten. Merle und Steffi sind schon gefühlt ein Leben lang Freundinnen, brauchen eine Auszeit und kommen aus unterschiedlichen Beweggründen an Bord. Steffi, weil sie ein absoluter Krimifan ist und die Krimitour inklusive Schreibworkshop mitmachen will und Merle weil sie eine Auszeit von Kind und Alltag braucht. Soweit, so gut. Der Schreibstil an sich ist auch locker-flockig-leicht zu lesen und trotzdem … ich war bei Zeiten von Merle und Steffi genervt. Merle mit ihrem „Tunnelblick“ und dem Hickhack um Hannes und Steffi mit ihrer teilweisen gluckenhaften Überheblichkeit auf der einen Seite und dem weinerlichen sich nicht trauen auf der anderen. Merle ist auch total Ich-bezogen, merkt gar nicht war um sich herum passiert. Dazu war die Geschichte noch reichlich vorhersehbar, wer Hannes ist war auch dem Lesen klar, der mit offenen Augen durch das Buch geht. Spannung war leider Fehlanzeige. Auch hätte das Thema der Krimitour noch ein wenig ausgeweitet werden können, schon um Lust darauf zu machen, dass selbst mal auszuprobieren. Von mir gibt es 3 von 5 möglichen Sternen, mehr ist beim besten Willen nicht drin. (vorab im Bloggerportal - am 4.02.2022 auf meinem Blog)

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Inhalt Merle, alleinerziehende Mutter einer rebellischen Zwölfjährigen, findet die Sache mit der Liebe ziemlich hoffnungslos. Auch wenn sie in letzter Zeit immer häufiger an ihre mysteriöse Internetbekanntschaft denken muss. Da ist eine Reise nach Island vielversprechender, und ihre beste Freundin Steffi nimmt sie gleich mit. Doch kaum haben die beiden Frauen einen Fuß auf das Schiff gesetzt, geht das Chaos auch schon los: Denn der Atlantik ist riesig und ausgesprochen stürmisch, ihre Fähre wiederum viel zu klein. Als Merle dann auch noch erfährt, dass ihre beste Freundin versucht, sie hinter ihrem Rücken zu verkuppeln, hat sie genug – Merle wird das alles plötzlich viel zu heiß! Doch aussteigen ist leider keine Option … (Quelle: Penguin Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Merle und ihre 12-jährigen Tochter hatten es nicht einfach im Leben, nachdem der Mann / Vater sie verlassen hat. Allerdings hat die Mutter seit dem Probleme wieder einen Mann an sich heranzulassen und lebt stattdessen lieber ohne männliche Unterstützung. Zwei Jobs bringen genügend Geld ein, um über die Runden zu kommen und als ihre beste Freundin Steffi den Island-Trip zur Sprache bringt, ist Merle sofort dabei. Schließlich haben die beiden schon vor Jahren einige Staaten in Europa mit ihrem „Low-Budget“-Reisefieber erkundet und Island ist die willkommene Abwechslung…auch wenn Merle nicht sonderlich viel von einer Krimireise hält. Als schließlich die Volkshochschule einen Sprachkurs für Isländisch ins Programm aufnimmt, steht der Plan fest und bis zur Abreise findet sie auch immer mehr Gefallen an ihrem „gesichtslosen“ Lernpartner Hannes, mit dem sie isländisch lernt und er mit ihr deutsch… An sich macht Merle keinen unsympathischen Eindruck und wenn mir ihre Unschlüssigkeit und ihr Hin und Her mit den Männern nicht so auf die Nerven gegangen wäre, hätte ich ihre Geschichte mit mehr Begeisterung verfolgt. Außerdem fand ich Merle als Charakter recht austauschbar und viel zu farblos gehalten…bis auf ihr ständiges Hin und Her. Steffi ist in der Ehe nicht mehr glücklich und beschwert sich eher über ihren Mann als das sie nette Worte über ihn findet. Dazu scheint er alleine auch wenig lebensfähig zu sein. Die „Krimi-Workshop-Reise“ mit dem Linienschiff nach Island ist ihre ersehnte Auszeit, die sie mit Leib und Seele genießen will, schließlich hat sie sich vorgenommen einen Krimi zu schreiben und plant die Infos wie ein Schwamm auszusaugen. Blöd nur, das sie recht schnell an Bord von ihrer Reiseübelkeit ausgeknockt wird und stattdessen Merle ein paar der Vorträge widerwillig besuchen muss. Nebenbei spielt Steffi für Merle Amor und setzt sich damit in die Nesseln, doch beste Freundinnen kann nichts erschüttern, oder etwa doch? Steffi macht an sich einen netten Eindruck, aber wirklich sympathisch fand ich sie nicht. Bei ihr war ich mir nie sicher, ob die Frau wirklich das Beste für Merle wollte oder sich über ihr inszeniertes Spiel amüsieren wollte. Ansonsten macht Steffi in dem Buch eine 180-Grad-Wandlung durch und findet am Ende vielleicht doch noch ihr unerwartetes Happy End. Die Nebencharaktere wie z. B. Hannes, Lasse oder selbst Pawel sind größtenteils sympathisch, auch wenn man ihre Handlungen (besonders Lasse) nicht immer versteht. Manche werden zu neuen Freunden für Merle und Steffi und haben immer gute Tipps parat. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Merle, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Mir haben die landschaftlichen Beschreiben von der Überfahrt und Island am besten gefallen, was auch wenig überraschend war, da Island mich seit einem Referat in der 6. Klasse fasziniert…auch wenn ich selbst noch nicht auf der Insel war. Von dem Krimi-Workshop hatte ich mir mehr erhofft, aber das Hauptaugenmerk der Autorin lag halt eher auf Merle und Steffi und ihren Männergeschichten. Leider muss ich sagen, das mich „Kein Isländer ist auch keine Lösung“ etwas enttäuscht hat. Meine Erwartungen nach dem Lesen des Klappentextes waren wohl zu hoch bzw. gingen in eine falsche Richtung. Die Liebesgeschichte zwischen Merle und ihrem Herzblatt ist nett, man muss einige Male schmunzeln, wenn sie aneinander vorbeireden, aber insgesamt muss ich leider sagen, das ich den beiden ihr Gefühle füreinander nicht wirklich abkaufen konnte. Nettes Buch für Zwischendurch, mehr aber auch nicht…leider. 3,5 Sterne

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Wer wissen möchte, wie eine Reise nach Island besser NICHT verlaufen sollte, muss dieses Buch lesen! 😊 Beim Mädelsurlaub von Merle und Steffi geht so einiges schief und Missverständnisse pflastern ihren Weg… Um das Chaos perfekt zu machen, mischen auch einige Männer mit – allen voran Hannes, Merles Lernfreund aus ihrer Isländisch-LernApp. Aber auch auf dem Schiff lernen die Frauen ein paar Kandidaten für die große Liebe kennen – wer soll da noch durchsehen? Der Roman geht mit einem gezielt lockeren Tonfall und einer guten Portion Chaos an das Abenteuer Island heran. Die Hauptfiguren sind Ende 30 und stehen mitten im Leben – Merle als alleinerziehende Mutter einer 12jährigen Tochter, Steffi als kinderlos verheiratete Karrierefrau. Auf der Reise wird das Leben beider Frauen gehörig durcheinandergewirbelt. Ich fand das Buch anfangs recht amüsant, musste mir aber im Laufe des Lesens eingestehen, dass dieser durchweg ins Lustige gezogene Tonfall nichts für mich ist. Einige Szenen/Sätze kamen mir gewollt witzig vor und erreichten mich leider nicht. Zudem kreiste die Geschichte lange Zeit bzw. immer wieder um Merles Unentschlossenheit, ob sie ihrem virtuellen Lernfreund Hannes nun im echten Leben eine Chance geben sollte oder nicht. Dabei war sie recht wankelmütig (heute will sie ihn unbedingt kennenlernen, morgen nicht mehr, übermorgen zweifelt sie wieder und meint, dass sie ihm doch eine Chance geben sollte…). Ich merkte, wie ich innerlich die Augen rollte bei diesem ständigen Hin und Her. Die beiden großen Plottwists des Buches – der einerseits Steffi betraf und andererseits die Identität von „Hannes“, habe ich leider schon recht früh erahnt, so dass die weitere Entwicklung der Geschichte für mich keine großen Überraschungen bot. Kurzum – es war einfach nicht meine Geschichte. Ich wollte in Landschaftsbeschreibungen des wunderschönen Island schwelgen und eine unterhaltsame Liebesgeschichte lesen, aber hier war mir einfach der Fokus zu sehr auf der verkorksten „Ich-weiß-nicht-was-will-Geschichte“ der beiden Frauen. Fazit: Wer auf amüsante, witzig geschriebene Unterhaltungsromane steht und auch nicht die Segel streicht, wenn es mal etwas chaotisch wird, für den ist dieses Buch eine hervorragende Wahl. Mir persönlich war das Buch etwas zu klamaukig und die Hauptfiguren zu launisch.

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Mittelmäßiger Urlaubsroman

Von: _booklovexperience_

28.12.2021

Inhaltlich geht es um 2 beste Freundinnen die eine Schiffstour nach Island machen. Das Besondere daran ist, dass an Board eine Livekrimishow stattfinden, die sich über eine Woche zieht. Dafür reisen sogar extra geschulte Schauspieler mit und es gibt allerlei Workshops zum Thema Krimi schreiben. Merle hat im Vorhinein über eine Sprachlernapp jemanden aus Island kennengelernt. Ist er schon an Board? Wer ist es und was ist mit dem heißen Lasse los? Und warum lässt die Reiseübelkeit bei ihrer besten Freundin einfach nicht nach? Der Schrribstil hat mir tatsächlich sehr gut gefallen, da es super flüssig zu lesen war. Besonders gut hat mir der trockene Humor zwischen den Zeilen gefallen und die detaillierten und emotionalen Beschreibungen. Faszinierend waren die Beschreibungen der Landschaft, sodass ich gefühlt mit in Island war. Gänzlich gefehlt hat mir allerdings die Spannung. Es ist eine nette, vor allen Dingen romantisch angehauchte, Geschichte, die sehr vorhersehbar ist. Es gibt ein ewig langes Hin und Her zwischen den ProtagonistInnen. Das wirkt mit der Zeit nervig, da es sich teilweise wirklich zieht. Mir persönlich zu kurz kamen die Erläuterungen zur Krimireise, da wäre definitiv mehr gegangen. Insgesamt ein Roman der nett zu lesen ist, aber keine Spannung hat.

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