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Rezensionen zu
Die Assistentin

Alexandra Andrews

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Die Geschichte ist aus Florence Sicht erzählt und beginnt eher gemächlich. Florence ist nicht sonderlich charismatisch, unter den Kollegen hat sie kaum Freunde, im Beruf kommt sie nicht weiter. Ganz anders sieht das Leben von Maud Dixon aus: ihr Buch war ein Weltbestseller, sie ist selbstbewusst, elegant und oft auch rücksichtslos. Schon das Aufeinandertreffen der beiden gegensätzlichen Charaktere fand ich sehr unterhaltsam. Bald wird Maud für Florence zum großen Vorbild, die sich immer mehr wünscht das Leben der erfolgreichen Autorin führen zu können. Für das Buch benötigt man etwas Geduld, denn es dauert eine Weile bis der folgenschwere Autounfall passiert. Ohne diese Herleitung würde die Geschichte aber nicht so gut funktionieren. Bei vielen Situationen denkt man sich zunächst nicht viel, später merkt man dann wie sich alles fügt. Etwa ab der Hälfte nimmt die Geschichte enorm an Fahrt auf und das Buch wird richtig spannend, bietet jede Menge Nervenkitzel und großartige Wendungen. Kaum denkt man, die Figuren durchschaut zu haben kommt es nochmal ganz anders. Fazit Eine klare Leseempfehlung! Zuerst auf eher unspektakuläre Art fesselnd, wird die Geschichte immer komplexer, bis hin zum einem sehr gelungenen Ende.

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Florence Darrow ist bei einem großen Verlag in New York angestellt. Sie wird von der Bestsellerautorin Maud Dixon als Assistentin engagiert und darf sie zu Recherchearbeiten auf eine Marokkoreise begleiten. Dann erwacht Florence nach einem Autounfall im Krankenhaus aber von Maud Dixon fehlt jede Spur. Florence nimmt ihre Identität an... Der Schreibstil ist leicht, sehr bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung steigert sich sehr langsam um dann quasi rapide nach oben zu schnellen. Fazit: Dieser Thriller umfasst vier Teile die in 50 kürzeren Kapiteln unterteilt sind. Die Handlung spielt sich unter anderem in Marokko ab. Das Flair dieses Landes hat die Autorin meiner Meinung nach sehr gut eingefangen. Es spielen nicht allzu viele Charaktere mit und so war der Thriller für mich persönlich sehr übersichtlich. Zu Beginn und in dem ersten zwei Teilen liest sich die Story eher wie ein Roman und ich bekam viel über das bisherige und jetzige Leben von Florence zu lesen. Sie ist eher eine Außenseiterin und sie wurde mir mit der Zeit fast schon unsympathisch. Genauso ging es mir auch bei Maud Dixon. Als die zwei Frauen aufeinander treffen steigert ganz langsam die Spannung. Der Leser merkt förmlich dass etwas mit den zwei Frauen nicht stimmt. Das Buch ist meiner Ansicht nach eher ruhig geschrieben trotzdem zog es mich in seinen Bann. Ab dem vierten Kapitel und der Hälfte des Buches wurde die Atmosphäre dann dichter. Ich schätze dieses Buch bis zur Hälfte als Roman ein. Bis dahin war für mich die Story auf seine fast schon unspektakuläre Art trotzdem fesselnd obwohl sie rein gar nicht's mit einem Psychothriller zu tun hat. Nach der Hälfte des Buches, da steckt dann der Clou dahinter, wird die Geschichte von Kapitel zu Kapitel komplexer und aufregender. Da erkannte ich auch wie sich die zwei Hälften zusammen setzen. Nur wenn man den Anfang oder die erste Hälfte liest erkennt man erst das gesamte Ausmaß der Story. Dieser Thriller ist mal etwas anderes. Es ist ein feiner Psychothriller der es zum Schluss in sich hat. Er ist ausgeklügelt bis ins letzte Detail und vergebe daher gerne fünf Sterne.

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Nein, so hatte Florence sich ihre „Karriere“ nicht vorgestellt. Eigentlich wollte sie in New York als Autorin groß rauskommen, also so richtig groß. Und der Einstiegsjob als Lektoratsassistentin bei einem renommierten Verlag schien zumindest nicht der schlechteste Einstieg zu sein: erst berühmte Autor*innen betreuen und anschließend – bald, ganz bald – mit ihrem Erstlingsroman selbst in die Riege der Literaturstars aufsteigen. Stattdessen ist ihr Berufsalltag denkbar öde und unbefriedigend, die poetische Kreativität stockt und irgendwie scheinen alle um sie herum so viel weltläufiger, belesener, gebildeter als sie selbst zu sein. Gerade als Florence meint, den Tiefpunkt erreicht zu haben, erhält sie ein unverhofftes Angebot: Sie soll als persönliche Assistentin die geheimnisumwitterte Autorin Maud Dixon unterstützen. Außer deren Lektorin hat kein Mensch sie je zu Gesicht bekommen, niemand weiß, wie sie aussieht, wo sie lebt und welche Person sich hinter dem Pseudonym verbirgt. Für Florence ist klar: Das ist ihre große Chance! Als Maud, deren Leben so anders ist als ihr eigenes – so stilvoll! So erstrebenswert! –, sie auch noch auffordert, sie auf eine Recherchereise nach Marokko zu begleiten, wähnt Florence sich im Paradies auf Erden. Doch dann erwacht Florence mit Erinnerungslücken an die vergangene Nacht allein im Krankenhaus, von Maud keine Spur. Zurück in ihrer Unterkunft, findet sie Mauds angefangenes Manuskript. Und das stellt alles, was sie zuvor mit Maud erlebt zu haben glaubt, in einem völlig anderen – und vor allem gefährlichen – Licht dar. Und in Florence reift ein ungeheuerlicher Plan, wie sie ihr eigenes Leben radikal zu ihrem Vorteil ändern kann … Ich kann es nicht anders sagen: Mit „Die Assistentin“ (aus dem Amerikanischen von Regina Rawlinson) hat Alexandra Andrews ein fulminantes Thrillerdebüt vorgelegt. Mit Florence und Maud entwirft die Autorin zwei weibliche Hauptfiguren, die sich auf bemerkenswerte Weise der genretypischen klaren Klassifizierung in Protagonistin und Antagonistin entziehen. (Mal ehrlich: Je besser man die beiden kennenlernt, umso weniger würde man mit ihnen zu tun haben wollen.) Ebenso genreuntypisch und deswegen unbedingt erwähnenswert sind der ausnehmend fesselnde Schreibstil und die stellenweise beinahe philosophische Tiefe, mit der sich die Autorin der jeweiligen Identität, deren Formung und Entwicklung, der beiden unterschiedlichen (?) Frauen widmet. Dazu faszinierende Schauplätze, überraschende Wendungen und eine verblüffende Auflösung – mehr kann man von einem gelungenen Psychothriller kaum erwarten. Große Leseempfehlung vor allem (aber nicht nur) für buchbegeisterte Thrillerfans.

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Nach einem etwas zähen Anfang nimmt “Die Assistentin'' (im englischen Original: Who is Maud Dixon?) immer mehr Fahrt auf. Geschickt baut die New Yorker Autorin Alexandra Andrews in ihren Psychothriller eine Überraschung nach der anderen ein. Im Mittelpunkt steht die etwas naive und sehr zurückhaltende Florence Darrow, die sich im Lauf der Ereignisse auf immer wieder neue Situationen einstellen muss und schließlich lernt, beherzt über ihren eigenen lähmenden Schatten zu springen. Das ist vor allem im großen Showdown fesselnd und atemberaubend erzählt. So gelingt Alexandra Andrews eine gut inszenierte Geschichte, die für viele unerwartete Wendungen sorgt. Wer auf Autorinnen wie Patricia Highsmith steht, wird hier eine aufregende moderne Variante entdecken.

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4,5 Sterne Ein Buch, von dem ich nichts erwartet, aber echt viel bekommen habe. Ich habe meinen Blick darauf geworfen, weil es um eine Lektoratsassistentin geht, die in einem großen New Yorker Verlag arbeitet, nicht in erster Linie, weil es ein Thriller sein soll. Und gerade der erste Part rund um Florence Arbeit im Verlag fand ich total gut gemacht, leicht überspitzt aber doch an sehr vielen Ecken sehr wahr und scharf beobachtet! Ich mochte auch, wie das Buch die Branche an echt vielen Stellen auf den Arm genommen hat, super gemacht! Dann ging es irgendwann nach Marokko, von diesem Part habe ich mir mehr erwartet. Man darf auf keinen Fall ein Buch voller Reiseromantik erwarten. Hier geht es nicht um das Land an sich, es ist ein Mittel zum Zweck für die Handlung und Charaktere. Bis zu 60% geht alles seinen Gang und man vergisst, dass es sich um einen Spannungsroman handelt. Bis sich die Geschehnisse überschlagen und die Wendungen einem den Atem nehmen. Ich habe wirklich mit nichts davon gerechnet und ich mochte den Schlagabtausch mit den Protagonistinnen, die beide eine sehr dunkle Seite haben, sehr sehr sehr! Ich kann über den Spannungsaspekt nichts sagen, ohne zu spoilern, aber ich fand das Buch all in all sehr spannend und innovativ. Ich habe so etwas noch nie gelesen. Es ist eine sehr scharfsinnige Spannungsgeschichte ohne Polizeiarbeit, sondern mit perfiden Protagonistinnen, denen Ruhm über alles geht. Ein Buch ohne wirkliche Schwächen für mich, außer eine etwas luftleere Phase in der Mitte. Ich werde es ganz bestimmt einigen weiterempfehlen! Ich finde, es ist gerade etwas für Leser*innen, die normalerweise keine Spannung lesen, aber Interesse an dunklen, weiblichen Charakteren haben.

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Das ist er. Mein erster Psychthriller seit ungefähr.... gefühlt tausend Jahren. Ich habe den Klappentext gelesen, ebenso die Leseprobe und hatte das Gefühl, dieses Buch ruft meinen Namen. Und zwar laut und deutlich. Und so zog es ein und nun habe ich es gelesen. Und was soll ich sagen? Es ist echt der Hammer. So richtig. Florence ergattert einen neuen Job und hat damit die Chance, mit der geheimnisvollen Autorin Maud Dixon auf eine Reise zu gehen. Die führt die Frauen nach Marokko. Und es wird eine Reise, die Florence niemals vergessen wird. Die kurzen Kapitel, diese fiesen, spannenden Psychospielchen, der fesselnde Schreibstil und die Wendungen in der Geschichte ließen mich sprachlos zurück. Ein absolut mitreißendes Debüt der Autorin und für mich definitiv sehr empfehlenswert. Auch für Einsteiger oder Wiedereinsteiger in das Genre. Die Autorin werde ich definitiv im Auge behalten.

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Inhalt: Florence Darrow, angestellt bei einem großen New Yorker Verlag, würde alles darum geben, mit ihren eigenen Texten Erfolg zu haben. Als sie von der geheimnisumwitterten Bestsellerautorin Maud Dixon als Assistentin engagiert wird, scheint sie ihrem Traum ein großes Stück näher gekommen zu sein. Die eher schüchterne Florence bewundert die ebenso zielstrebige wie mondäne Frau, die ihre wahre Identität geheimhält. Florence darf die Krimiautorin sogar auf eine Recherchereise nach Marokko begleiten und betritt eine faszinierende, exotische Welt. Gemeinsam erkunden die beiden Frauen die Märkte von Marrakesch und speisen in exquisiten Restaurants. Bis zu jenem verhängnisvollen Abend, an dem Maud Dixon plötzlich verschwindet – und Florence einen teuflischen Plan fasst … Meine Meinung: Eine Geschichte, die sich langsam entwickelt, aber stetig an Spannung gewinnt. Eine clevere Konstruktion, bei der nach und nach die Teilnehmer des Geschehens vorgestellt werden. Von Anfang an war ich am überlegen, wer hier „gut“ und wer „böse“ ist. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass diese Frage bis zum Schluss offen bleibt, was die Story so fesselnd macht. Lug und Trug ziehen sich hier wie ein roter Faden durch die brillante Geschichte. Die kurzen Kapitel und der flüssige Schreibstil tragen weiterhin zu dem unterhaltsamen Leseerlebnis bei. Hat mir gut gefallen.

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Toller Thriller

Von: Ladybug

29.10.2022

Florence Darrow sieht in dem Job der Assistentin ihre große Chance auch irgendwann als Schriftstellerin durchstarten zu können, als sie den Job bei der mysteriösen und geheimnisvollen Bestsellerautorin Maux Dixon angeboten bekommt. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf und hinter der Rolle als persönliche Assistentin scheint deutlich mehr zu stecken, als Florence zunächst erwarten ließ. Das Cover und der Titel sind passend zum Plot gestaltet und mit der Darstellung der geheimnisvollen Frau dürfte wohl Maux Dixon dargestellt sein. In ihrer Sonnenbrille spiegelt sich eine flüchtende Florence, die irgendwann in eine Lüge reinrutscht, aus der sie nur schwer zu entkommen mag und sich immer weiter in Verdächtigungen verstrickt. Beim Lesen dieses Psychothrillers hatte ich durchweg das Gefühl von lauter kühlen und unnahbaren Protagonisten umgeben zu sein. Keiner der Beiden war mir sympathisch, doch dies passte ausgezeichnet zu dem Plot. Die Damen hatten stets ein distanziertes Verhältnis zueinander und man merkte gleich, dass hier die Geschichte noch einen ganz anderen Verlauf bekommen sollte, als zunächst gedacht. Die Autorin hatte mit ihrem Schreibstil einen durchweg spannenden und fesselnden Pageturner zu Papier gebracht und ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. So hatte ich das Buch auch recht schnell durch und so die eine oder ander Vorstellung wie die Geschichte wohl enden könnte, doch dann kamen wieder unerwartete Momente und meine Vermutung war dahin. Der Plot lebt von Lügen, Täuschungen und Verstrickungen. Alleine die Vorstellung in das Leben eines anderen zu schlüpfen ist schon makaber…. Ein gelungenes Debüt der Autorin und ich bin gespannt was es hier noch zu lesen geben wird…

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