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Rezensionen zu
Julias Insel

Ines Roth

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Zunächst das Negative 🙈 Der Schreibstil der Autorin hat mir nicht zugesagt. Die Sätze waren teilweise zu kurz, zu abgehakt, manchmal kam es mir leider vor als lese ich ein Kinderbuch. Auch die Ausdrücke und die Konversationen der Protagonisten waren teilweise kindisch und unpassend. Die Länge der Kapitel war extrem, ich glaube das längste umfasst 70 Seiten. Innerhalb der Kapitel fehlen einige Leerzeilen oder eindeutige Abschnitte, die klar definieren dass es sich entweder um einen kurzen Rückblick in die Vergangenheit handelt oder dass andere Personen/Orte ins Spiel kommen. Da musste ich öfter die vorherigen Sätze nochmal lesen um mit dem Sinn klar zu kommen. Die Insel ist eine fiktive Insel, was an sich ja ok ist, aber ein Name wäre noch besser gewesen. Ebenso hätte ich der Katze einen Namen gegeben. Aber das ist Geschmackssache 😊. Aber es gibt auch viel positives. Die Geschichte an sich war wunderschön. Julia, die mit ihrem Stiefvater überhaupt nicht klar kommt und sich als Kind auch teilweise von ihrer Mutter alleine gelassen fühlt seit diese den neuen Mann hat. Als ihre Mutter todkrank ist nimmt sie ihr am Sterbebett ein Versprechen bezüglich ihres Stiefvaters ab, welches sie zunächst zähneknirschend ausführt. Mit der Zeit aber verbessert sich die Vater-Tochter-Beziehung zusehends. Es ist so schön, wie die beiden durch den Verlust der Frau und Mutter nach und nach zusammenfinden. Eine tolle Geschichte mit vielen Gefühlen, bei der man ab und zu auch schmunzeln kann. Schade, dass mir die Sprache das Ganze etwas vermiest hat.

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„Julias Insel“ ein Roman von Ines Roth, im Diana Verlag erschienen. Mit 382 Seiten. Julia bekommt die Nachricht, dass ihre Mutter Ellen sehr krank ist und sie sie sehen will. Ihr Stiefvater Gert holt sie mit einem Privatjet ab. Er ist sehr reich und hat ihre Mutter Ellen geheiratet und sie vor 20 Jahren von einer kleinen Nordseeinsel geholt und zu sich in die Stadt mitgenommen. Julia war noch klein und gar nicht glücklich mit der neuen Situation. Als sie ihr Abitur hatte, ging sie von Gert und ihrer Mutter weg und studierte Malerei an der Universität. Julia trifft sich mehrmals im Jahr mit ihrer Mutter bei Oma Helene auf der Nordseeinsel. Aber dieses Mal ist es ernst. Ihre Mutter freut sich sehr über ihre liebe Tochter und zugleich wird es ein Abschied für immer. Ihr Stiefvater Gert kann nicht über das Begräbnis bestimmen, weil Helene von ihrer verstorbenen Tochter die Anweisung hat, sie auf der Nordseeinsel zu bestatten. Das gefällt Gert gar nicht, er ist es gewohnt das er seinen Willen kriegt. Er will immer alles pompös haben, und seine verstorbene Frau gar nicht. Gert ist sauer auf Julia, eigentlich auf alle! Ellen wird auf der Nordseeinsel bestattet und alle Bewohner sind traurig und mitfühlend. Er lässt sich gehen, Alkohol, Zigarren und fettiges Essen sind sein täglich übertriebenes Ritual. Ellen hat vor ihrem Tod von Julia verlangt sich um Gert zu kümmern! Julia hat nur widerwillig zugestimmt. Nun ist es so weit, Gert herrscht in seiner Stadtvilla über alles und da soll Julia eingreifen! Wird ihr, dass gelingen? Oder wiedersetz sie sich gegen den letzten Wusch ihrer Mutter? Wie sieht es eigentlich mit der Liebe bei Julia aus? Sie hat ebenso wie ihre Mutter und Großmutter kein Glück mit den Männern. Kann sich das noch ändern? Meine Meinung: Eine sehr traurige, gefühlvolle Geschichte die Tod und Liebe vereint. Sehr flüssig geschrieben und eine Achterbahn der Gefühle für die zurückgebliebenen Familienmitglieder und Freunde. Das Cover zeigt die Nordseeinsel, das zu Hause von Julia und ihrer Familie. 4 von 5 Sternen

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